Hausmittel gegen Husten

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Hausmittel gegen Husten

Husten ist mehr als eine unangenehme Begleiterscheinung einer Erkältung. Er kann sich zu einer Bronchitis oder sogar zu einer chronischen Erkrankung entwickeln.

Umso wichtiger ist es, gleich bei den ersten Anzeichen mit Hausmitteln gegen die Symptome anzugehen. In vielen Fällen lässt sich so ein schlimmerer Verlauf verhindern – der Gang zum Arzt sollte trotzdem erfolgen. Ätherische Öle, Zwiebelsaft und Brustwickel – das sind die klassischen Hausmittel gegen Husten.

Ein Erkältungsbad vor dem Zubettgehen hilft, die Atemwege zu befreien und gleichzeitig wird die Heilung von Entzündungen und Reizungen gefördert. Wer seinen Badezusatz selbst mixen will, sollte zu Ölen aus Thymian, Eukalyptus oder Fichtennadeln greifen oder man verwendet einen Erkältungsbadezusatz aus dem Handel.

Wichtig ist die Temperatur des Badewassers und die Dauer des Bades: 38 Grad und 15 Minuten, nicht heißer und nicht länger! Ätherische Öle sind auch zum Inhalieren bestens geeignet. Damit wird der Schleim gelöst und das Abhusten begünstigt. Je schneller die Bronchien wieder frei werden, desto schneller kann eine Heilung eintreten. Besonders gut eignet sich Hustensirup aus Zwiebeln und Honig: Eine Zwiebel würfeln, in ein verschließbares Glas geben und mit Honig bedecken. Am nächsten Tag wird löffelweise die Flüssigkeit zu sich genommen, die sich im Glas angesammelt hat.

Kartoffeln als Wickel

Die ätherischen Öle der Zwiebel und die Enzyme des Honigs helfen, dem Husten schnell den Garaus zu machen. Eine andere, sehr wirksame Hausmittelmethode gegen Husten, hat mit Kartoffeln zu tun. Sie werden ausnahmsweise nicht gegessen, sondern als Wickel auf die Brust gelegt. Damit es nicht zu Verbrennungen kommt – Kartoffeln werden sehr, sehr heiß und speichern die Temperatur sehr lange – sollte man unbedingt wissen, wie es geht: 5 Kartoffeln kochen, bis sie weich sind. Ein Küchentuch ausbreiten, darauf einige Blätter Küchenrolle legen und die noch heißen Kartoffeln darauf legen. Anschließend das Tuch so falten, dass die Kartoffeln bedeckt sind. Dadurch entsteht ein kleines, handliches Päckchen. Durch Druck von außen werden nun die Kartoffeln zerdrückt und das Ganze wird auf die Brust des Patienten gelegt, der am besten auf dem Rücken im Bett liegt. Der Kartoffelwickel sollte bis zum Abkühlen belassen werden. Eventuell kann noch ein weiteres Tuch zwischen Wickel und Haut gelegt werden.

 

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