Schüssler-Salze: Art: Krankheit

Die Fingerspitzen gehören zu den besonders stark durchbluteten und deshalb sensiblen Körperstellen. Deshalb sind Risse der Haut an diesen Stellen in hohem Maß unangenehm und schmerzhaft. Sie entstehen vermehrt im Winter durch die trockene Luft, durch eine spezielle Form der Neurodermitis, den Kontakt mit Chemikalien oder einen Nährstoffmangel, der wiederum einer mangelhaften Ernährung geschuldet ist. Handschuhe können die Finger bedingt vor Rissen und wunden Stellen schützen.

Brüchige und spröde Fingernägel können eine Vielzahl an Ursachen haben. Zum einen kann der regelmäßige Kontakt mit Chemikalien oder ein Vitamin- sowie Mineralstoffmangel zu porösen Nägel führen, zum anderen kann dies einer Chemotherapie, Schilddrüsenerkrankung oder Rheumatoide Arthritis geschuldet sein. Deshalb sollten Begleitsymptome wie Kopfschmerzen, Schwitzen, Ermüdungszustände und Gewichtsveränderungen gut beobachtet und im Zweifelsfall ein Arzt konsultiert werden.

Fingernägel, die besonders weich sowie biegsam sind und zudem dazu neigen, zu splittern, sind ein Indikator für einen Mangel an Calcium. Das gilt allerdings nur, wenn die Nägel nicht durch den Einsatz von Nagellackentferner oder beispielsweise Modellagen geschwächt sind. Unbehandelte, weiche Nägel deuten dementsprechend auf eine mangelhafte oder fehlerhafte Ernährung oder eine Störung der Verwertung von Nährstoffen hin. Deshalb sollte die Ursache untersucht und aus der Welt geschafft werden. Das Schüssler-Salz Nummer 1 kann darüber hinaus helfen den Mangel zu beheben.

Ein schlechtes Hautbild kann viele Ursachen haben. Neben einer falschen Ernährung und der genetischen Veranlagung können Hormonschwankungen die Bildung von Hautunreinheiten begünstigen. Besonders im Gesicht ist diese unreine Haut unangenehm, da die Gesichtshaut in der Regel für alle sichtbar ist. Unabhängig von der Ursache kann eine Salbe aus den Schüssler-Salzen 1 und 11 helfen, das Hautbild der Gesichtshaut zu verbessern.

Die meisten Frauen haben Cellulite. Das ist ganz natürlich, wenn auch unästhetisch. Durch die dünnere Haut der Frauen zeichnen sich die darunterliegenden Strukturen des Bindegewebes und Fettpolster stärker ab als bei Männern. Außerdem stehen Fasern des Bindegewebes bei Frauen senkrecht zur Haut und bieten so stellenweise Raum für Unterhautfett. So entstehen die unschönen Dellen an Oberschenkeln und Po. Ein gestörter Lymphfluss und Übergewicht verstärken die Cellulite. Auch übermäßiges Training und straffe Muskeln können diese Dellen hervorrufen.

Besonders die Schienbeine, Knie, Ellenbogen, Hände, Füße und das Gesicht sind anfällig für trockene Haut. Dass diese im Winter vermehrt in Erscheinung tritt, liegt zum einen an der ständigen trockenen Heizungsluft und zum anderen an der Kälte, die die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung der Haut stört. Deshalb sollte die Haut in den kalten Monaten besonders gepflegt werden. Um die natürliche Feuchtigkeit auch im Winter zu gewährleisten, kann eine Salbe mit dem Schüssler-Salz Nummer 11 auf den betroffenen Stellen helfen.

Geschwollene Augen können viele Gründe haben. Zum einen können es harmlose Ursachen wie eine kurze Nacht, erhöhter Alkoholkonsum am Vorabend, Weinen oder der Menstruationszyklus sein. Auf der anderen Seite können allerdings auch Augenerkrankungen wie eine Bindehautentzündung oder ein Gerstenkorn zu Grunde liegen. Treten verschwollene Augen anhaltend regelmäßig auf und verschwinden im Laufe der ersten Stunden nicht wieder, können auch beispielsweise ernsthafte Erkrankungen der Schilddrüse, Nieren oder des Herzens der Grund hierfür sein. Betroffene sollten deshalb in diesem Fall einen Arzt konsultieren.

Gesunde Augen sollten stets von einem leichten Tränenfilm überzogen sein. Zum einen ermöglicht die so entstehende glatte Fläche das Sehen, zum anderen schützt der Film das Auge vor verunreinigenden Fremdkörpern durch beispielsweise Staub. Ist entweder die Produktion der Tränenflüssigkeit oder ihr natürlicher Abtransport gestört, kann es zum einen zu trockenen und zum anderen zu wässrigen, tränenden Augen kommen. Beide Fälle sind für Betroffene unangenehm und sollten von einem Arzt untersucht werden, wenn sich der Zustand nicht innerhalb weniger Tage bessert. Schließlich können, neben Stress, viel Arbeit an einem Monitor und Müdigkeit, ernsthafte Erkrankungen wie Rheuma oder Verletzungen der Netz- sowie Hornhaut ursächlich sein.

Ein Katarrh ist eine Entzündung. Entzünden sich die Tränenkanäle, liegt dies an einer von außen kommenden Verunreinigung der Augen durch beispielsweise Staubkörner, die nicht durch die Tränenflüssigkeit aus dem Auge geschwemmt werden konnte. Der Fremdkörper verletzt das Auge und das führt zu einer Entzündung. Die Entzündung der Tränenkanäle hat in der Regel die Veränderung der Konsistenz der Tränenflüssigkeit zur Folge. Sie wird dickflüssiger, eitrig und erfüllt so nicht mehr ihre säubernde Funktion. Die Heilung kann einige Wochen in Anspruch nehmen.

Tritt ein grauer Schleier im Gesichtsfeld auf, sollte der Betroffene in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und die Augen untersuchen lassen. Obwohl Sehstörungen nicht immer eine ernsthafte Erkrankung zu Grunde liegt, sollte im Fall eines grauen Schleiers die Ursache zeitnah festgestellt werden. Denn Erkrankungen wie eine Makuladegeneration oder ein Zentralvenenverschluss können Ursachen für den grauen Schleier sein, der die klare Sicht beeinträchtigt.