Fortschritte bei der Behandlung einer Magenlähmung

Fortschritte bei der Behandlung einer Magenlähmung


Die Magenlähmung kann als eine eher wenig bekannte Krankheit bezeichnet werden. Unter einer Magenlähmung versteht man eine Lähmung des Magens und der Speiseröhre. Die medizinischen Ausdrücke für die Magenlähmung lauten Achalasie und Gastroparese.

Anstieg der Magenlähmung insbesondere unter jungen Frauen zu beobachten

Die Fachärzte beobachten neuerdings einen Anstieg der Zahl der betroffenen Menschen. Es ist zu beobachten, dass junge Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren deutlich häufiger von einer Magenlähmung betroffen sind.

Symptome einer Magenlähmung

Als Ursache einer Magenlähmung gelten häufig Nervenschäden, die wiederum durch Diabetes hervorgerufen worden sein können. Durch eine Magenlähmung bleiben die Speisen, die normalerweise durch die Muskelbewegungen von oben nach unten zum Magen transportiert werden, stecken. Dadurch entzündet sich die Speiseröhre. Zudem besteht die Gefahr, dass Nervenzellen zerstört werden. Symptome einer Magenlähmung sind ein Völlegefühl, Übelkeit, Appetitverlust, Brustschmerzen und zuweilen auch Erbrechen. Viele Patienten verlieren deshalb an Gewicht.

Eine Magenlähmung ist nicht heilbar

Eine Magenlähmung ist nicht heilbar. Allerdings verzeichnen die Fachärzte Fortschritte bei der Behandlung einer Magenlähmung und erwarten darüber hinaus in Zukunft weitere neue Formen der Behandlung.

Aktuelle Formen der Behandlung

Die sogenannte Ballon-Aufdehnung der Speiseröhre sowie das Durchtrennen der Muskeln im Bereich der Lähmung stellen aktuelle Behandlungsformen dar. Daneben gelangen Medikamente zum Einsatz. Diese Prokinetika fördern die Entleerung des Magens. Auch die Umstellung der Ernährung in Form einer Konzentration auf diätetische Kost kann begleitend zu einer Linderung der Beschwerden führen. Als eine neue Form der Behandlung kommt zudem die Implantation eines Magenschrittmachers in Betracht. Ein Magenschrittmacher hält die Beweglichkeit des Magens in Gang.

 

Wundrose und Phlegmone: Bei falscher Behandlung gefährlich

Fortschritte bei der Behandlung einer Magenlähmung


Eine Wundrose oder eine Phlegmone verursacht bei einer richtigen Behandlung keine Folgeschäden. Bei einer falschen oder ausbleibenden Behandlung können jedoch schwerwiegende Komplikationen auftreten. Was ist eine Wundrose bzw. eine Phlegmone, wie erkenne und behandle ich sie?

Ursachen und Symptome

Eine Wundrose oder Phlegmone ist eine bakterielle Infektion der Haut und entsteht durch eine Verletzung der Haut. Sie tritt oft am Fuß oder dem Unterschenkel auf. Aber auch die Gesichtspartie sowie der Bauch können betroffen sein. Als Risikofaktoren gelten sowohl Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Pilzinfektionen als auch ein geschwächtes Immunsystem und Durchblutungsstörungen.

Bei einer Infektion dringen Bakterien in die Haut ein. Sie schwillt an, wird rot und warm und ist schmerzempfindlich. Bei schweren Verläufen können zudem Blasen auftreten. Zudem leidet die betroffene Person oft unter Fieber und einem allgemeinen Unwohlsein.

Der Unterschied zwischen einer Wundrose und einer Phlegmone

Während eine Wundrose die oberen Hautschichten betrifft, sind bei einer Phlegmone, die durch eine Wunde oder auch auch durch ein Geschwür verursacht werden kann, tiefere Hautschichten betroffen. Die Symptome einer Phlegmone treten jedoch langsamer und unscheinbarer auf. Die Rötung ist hier im Gegensatz zur Wundrose weniger scharf einzugrenzen, dafür aber dunkler.

Behandlung

Wundrose und Phlegmone lassen sich zumeist mit Antibiotika erfolgreich behandeln. Eine Schonung der betroffenen Hautpartien trägt zu einer raschen Heilung bei. Gegen das Fieber und die Schmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel verabreicht werden. Bei einem schwerwiegenden Verlauf der Phlegmone muss abgestorbenes Gewebe operativ entfernt werden.

Schwere Komplikationen sind möglich

Wird die bakterielle Infektion nicht rechtzeitig behandelt, können schwerwiegende Komplikationen wie ein Abzess, ein Lymphödem sowie eine Blutvergiftung und Hirnhautentzündung auftreten. Symptome eines schweren Verlaufs können außerordentliche Schmerzen, kalter Schweiß, Übelkeit, Herzrasen und Benommenheit sein.

 

Diese Behandlungen sind teuer und überflüssig

Fortschritte bei der Behandlung einer Magenlähmung


Geht es uns schlecht, suchen wir einen Arzt auf und gehen davon aus, dass er uns helfen kann. Nach einer Diagnose gibt der Arzt eine Behandlungsempfehlung, an die sich die meisten halten, da sie es selbst nicht besser wissen. Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) veröffentlichte nun eine Liste mit unnötigen Behandlungen, die zu teuer sind und nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein müssen. Wer eine dieser Behandlungen empfohlen bekommt, sollte sich in jedem Fall eine zweite Meinung einholen, bevor er möglicherweise unnötig tief in die Tasche greifen muss.

Unnötige Medikamente

Verschreibt ein Arzt bei einer einfachen Erkältung direkt Antibiotika, sollte man als Patient hellhörig werden. Viel trinken und Bettruhe reicht in der Regel aus und Antibiotika belasten den gesamten Organismus unnötig. Ebenso verhält es sich mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln, die häufig zu vorschnell verschrieben werden und Verkehrsunfälle verschulden können, wenn ihre Wirkung nicht ernst genommen wird. Aber nicht nur medikamentöse Behandlungen stellen unter Umständen eine überflüssige Belastung für den Körper des Patienten dar.

Stahlen sind gefährlich

Auch Röntgenaufnahmen können überflüssig sein und weshalb sollte man sich ohne Grund schädlicher Strahlung aussetzen. Vor einer Operation enthalten die so gewonnenen Bilder nicht unbedingt essentielle Informationen, die der Arzt vor dem Eingriff benötigt. Auch bei Rückenschmerzen muss nicht sofort ein Röntgenbild her und schon gar nicht, wenn keine medizinische Indikation besteht. Möchte ein Arzt routinemäßig Röntgenaufnahmen machen, sollte der Patient hellhörig werden, denn das sei nicht unbedingt notwendig, so die Mediziner des SGAIM. Dasselbe gälte für Blutuntersuchungen, die nur gemacht werden, weil lange keine mehr gemacht wurde.

Dauerhafte Maßnahmen überdenken

Empfiehlt ein Arzt eine dauerhafte Behandlung, wie ein permanenter Katheter oder andauernde Bettruhe bei älteren Menschen, sollte eine zweite Meinung eingeholt werden. Nicht immer verlangt der Zustand eines Patienten eine dauerhafte Behandlung. Gerade diese Langzeitmaßnahmen können nicht nur eine Belastung des Körpers, sondern auch auf Dauer eine für den Geldbeutel der Patienten sein.

Wer nicht sicher ist, ob die vorgeschlagene Behandlung seines Arztes tatsächlich richtig und notwendig ist, sollte auf Nummer Sicher gehen und einen zweiten oder auch dritten Experten um Rat fragen. Das soll aber nicht heißen, dass man seinem Arzt prinzipiell nicht vertrauen, sondern nur etwas genauer hinschauen sollte.

 

Zahl der Menschen mit chronischen Schmerzen steigt

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Die Zahl der Menschen mit chronischen Schmerzen nimmt zu. Wie der Arztreport 2016 der Krankenkasse Barmer GEK verdeutlicht, leiden in Deutschland 3,25 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Damit ist der Anteil an Menschen mit chronischen Schmerzen von 1,6 Prozent (2005) auf 4 Prozent (2014) gestiegen.

Unterschiede zwischen Frauen und Männern und Bundesländern

Die Barmer GEK belegt in ihrer Studie, dass Frauen häufiger unter chronischen Schmerzen leiden als Männer. Zudem sind ältere Menschen häufiger betroffen als jüngere Menschen. Auffällig ist zudem, dass der Anteil an Menschen mit chronischen Schmerzen in den Bundesländern unterschiedlich hoch ausfällt. So beträgt der Anteil in Brandenburg und Berlin jeweils knapp 6 Prozent, während in Bremen nur knapp 3 Prozent der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen leiden. Im Durchschnitt leiden Patienten sieben Jahre an chronischen Schmerzen. Jeder fünfte Patient muss sogar mindestens 20 Jahre mit chronischen Schmerzen leben.

Hausarzt nimmt bei der Behandlung chronischer Schmerzen eine zentrale Rolle ein

Die Barmer GEK weist darauf hin, dass der Hausarzt bei der Behandlung chronischer Schmerzen eine zentrale Rolle einnimmt. Er müsse eine Lotsenfunktion übernehmen und habe die Aufgabe, eine koordinierende Funktion zwischen den einzelnen medizinischen Fachrichtungen zu erfüllen.

Zu wenige Ärzte mit einer schmerzmedizinischen Ausbildung

Eine multimodale Schmerztherapie, also die Kombination von Psychotherapie, Medikamenten und Physiotherapie, stellt eine geeignete Behandlungsform chronischer Schmerzen dar. Allerdings erhalten nur wenige Betroffene diese Therapie, da nur wenige Ärzte eine schmerzmedizinische Ausbildung besitzen. Für eine flächendeckende schmerzmedizinische Behandlung sind ca. 10.000 speziell ausgebildete Fachärzte nötig. Aktuell behandeln aber nur 400 Ärzte in Vollzeit Patienten mit chronischen Schmerzen. Zudem fehlt es oftmals an der Kooperation der verschiedenen Fachärzte und weiterer Organisationen des Gesundheitswesens, beispielsweise Apotheken.

 

Krankheiten besiegen durch Aromatherapie?

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Du hast bestimmt schon häufig von Aromatherapien gehört. Aber können ätherische Öle wirklich bei der Genesung von Krankheiten helfen?

Im Evangelischen Krankenhaus in Wesel hat sich zum Beispiel die Aromapflege durchgesetzt. Bei dieser Form der Pflege werden Patienten mit ätherischen Essenzen versorgt. Damit ist das Krankenhaus ein Vorreiter auf dem Gebiet der Aromapflege. Die ärztlichen Therapien sollen mit dieser Methode unterstützt werden.

Die Duftessenzen wurden inzwischen erfolgreich eingesetzt. So zeigten sich zum Beispiel. bessere Heilungserfolge bei Patienten mit Verbrennungen, wenn sie mit Lavendelhydrolat oder –öl behandelt wurden. Schwer erkrankte Patienten oder Demenzkranke zeigten positive Entwicklungen durch den Einsatz von Grapefruitöl.

Pflanzen und Heilkraft im Fokus

Ätherische Öle fanden bisher eher Einsatz in Wellnesseinrichtungen. Dir sind bestimmt auch die duftenden Ölbäder bekannt, die abends für Entspannung sorgen. Wissenschaftler zeigen aber ebenfalls immer mehr Interesse an diesen Essenzen im Zusammenhang mit heilenden Effekten. An der Ruhr-Universität in Bochum finden zum Beispiel entsprechende Studien statt. So fand das Forscherteam bereit 2010 heraus, dass „Gardenia Acetal“ für erholsameren Schlaf sorgt. Der Stoff duftet nach Jasmin und wirkt im Gehirn auf Zellebene. Der Wirkungsgrad ließ sich direkt nach Beruhigungsmitteln einordnen.

In der heutigen Zeit können Effekte von Aromastoffen in Studien nachgewiesen werden. Es wurde bereits belegt, dass diese Öle antifugal und antibakteriell wirken. Genau dies ist nämlich der Grund, warum die Pflanzen diese Öle erzeugen. Bereits im Jahre 2001 wurden in Japan Studien zur antibakteriellen Wirkung auf diverse Bakterien untersucht. Es wurde festgestellt, dass besonders die Öle aus Zitronengras, Thymian und Zimtrinde antibakteriell wirkten.

Die Problematik im Zusammenhang mit ätherischen Ölen liegt darin, dass die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe sehr komplex ist. Das macht es schwierig, einzelnen Stoffen eine bestimmte Wirkung zuzuordnen.

Wirken ätherische Öle krebshemmend?

Natürlich stellt sich im Zusammenhang mit diversen Studien die Frage, ob ätherische Öle auch bei schweren Leiden, wie z.B. einer Krebserkrankung, Wirkung zeigen. Diese Untersuchungen wurden bereits im Deutschen Krebsforschungszentrum und in der Universität Monterrey durchgeführt. 50 verschiedene ätherische Öle wurden auf eine eventuell toxische Wirkung auf Krebszellen untersucht. Das Ergebnis war überraschend. 10 der getesteten Substanzen zeigten Wirkung auf krebsbefallene Bauchspeicheldrüsenzellen. Es bedarf aber noch weiterer Studien, um die Wirkung auch an krebserkrankten Patienten zu untersuchen.

In Deutschland wurde die Wirkungsweise ätherischer Essenzen bei psychisch erkrankten Menschen untersucht. So wurde z.B. Lavendelöl und der Wirkstoff Lorazepam bei Patienten mit Angststörungen getestet. Der Wirkungsgrad war bei beiden Mitteln gleich, allerdings hatte das Lavendelöl keine negativen Nebenwirkungen, wie Lorazepam. Es machte weder abhängig noch müde.

Um umfassende Aussagen zur Wirksamkeit ätherischer Öle zu machen, gibt es aber leider noch zu wenige Informationen. Durch weitere Studien muss die Wirkung noch eindeutig belegt werden. Deshalb wird die Aromatherapie momentan nur unterstützend angewendet. Bei ätherischen Stoffen darf zudem die Gefahr allergischer Reaktionen und die Wirkung auf Kinder nicht außer Acht gelassen werden.

Viele Ärzte schenken der Aromatherapie leider sehr wenig Beachtung. Das liegt zum einen daran, dass diese Behandlung oftmals in den Bereich der Esoterik abgeschoben wird und Ärzte in der Ausbildung nicht mit der Aromatherapie vertraut gemacht werden.