Was bringt eine nachhaltige Ernährung?

Was bringt eine nachhaltige Ernährung?

Auf Fleisch verzichten? Dazu ist heutzutage nicht jeder bereit. Neue Studien zeigen jedoch, dass die positiven Argumente für den Fleischverzicht immer mehr zunehmen. Wissenschaftler des Weltklimarates IPCC versuchten bereits, einen Blick in die Zukunft zu werfen und herauszufinden, was eine „Ernährungswende“ hin zu einer nachhaltigen Ernährung mit sich bringen würde.  Denn durch einen geringeren Fleischkonsum und mehr pflanzenbasierte Nahrung, würden viele Millionen Tonnen Kohlendioxid- und Methan-Emissionen jedes Jahr verhindert werden.

Nachhaltige Ernährung: Neuste Studien und Prognosen

Die Quote der Umwandlung von pflanzliche in tierische Kalorien erzeugt Schwankungen beispielsweise zwischen 3:1 bei Schweinen, 2:1 bei Geflügel und bei 7:1 bei Rindern. Rindfleisch ist ökologisch gesehen das ungünstigste Nahrungsmittel. 15.000 Liter Wasser werden für ein Kilo Rindfleisch benötigt. Eine nachhaltigere Alternative wären somit die Pflanzenalternative. Trotz diesen schon lange bekannten Erkenntnissen, gibt es Kritiker, die dies in Frage stellen.

In den Vereinigten Staaten wurde eine Studie, in der der vollständige Fleischverzicht an einem Computermodell durchgespielt wurde, gestartet. Diese Studie wurde in den Vereinigten Staaten durchgeführt, da dort seit vielen Jahren der Fleischkonsum am höchsten ist. Bei den Forschungen, durch eine Gruppe an Wissenschaftlern des Bard College in New York, wurden neue Modelle entwickelt. Inn diesen können hunderte Nahrungsbestandteile eingesetzt und ausgetauscht werden; um daraus die Klimaverträglichkeit zu ermitteln . Die zu variierenden Nahrungsbestandteile, die als Proteinlieferanten dienen; sind beispielsweise Kürbis, Paprika, Spargel oder Soja. Durch dieses Verfahren wurde ein eindeutiges Ergebnis berechnet. Mittels einer nachhaltigen, vegetarischen Ernährung entstehen ca. 25 – 50 % weniger Treibhausgase, der Landverbrauch sinkt und somit  auch der Bedarf an Kunstdünger.

Menschheit vervierfacht Fleischkonsum in nur 50 Jahren

Der weltweite Fleischkonsum hat sich in den vergangenen 50 Jahren vervierfacht. Das ist immens. Sollte es dabei bleiben prognostiziert Helen Harwatt, Wissenschaftlerin von der Harvard Law School, dass in Zukunft das Treibhausgasvolumen bis zu 49 % des Anteils des Pariser Klimavertrages aus der reinen Viehwirtschaft stammen.

Ob die Menschheit bereit ist komplett auf Fleisch zu verzichten und Pflanzen unser Grundnahrungsmittel bilden, sei dahin gestellt. Die Studien zu diesem Thema beweisen, dass eine vorwiegend pflanzliche Ernährung die nachhaltigste Ernährungsweise darstellt.

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