Hoffnung für Schwerkranke: Nicht-zugelassene Medikamente

Hoffnung für Schwerkranke: Nicht-zugelassene Medikamente

Schwerkranken kann oft mit herkömmlichen Medikamenten nicht weitergeholfen werden. Für sie gibt es aber nun eine neue Hoffnung: Der Weg zu bislang nicht-zugelassenen Medikamenten ist nicht so beschwerlich wie angenommen. Informationsportale ermöglichen eine gute Beratung, wenn es um Medikamente geht, die im Ausland bereits zugelassen sind oder sich zumindest in der Testphase befinden. Auch die Vermittlung von Medikamenten wird immer häufiger und transparenter. Besonders Krebspatienten, Depressionskranke und Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden, profitieren von diesen Einrichtungen.

MyTomorrows

Das Holländische Unternehmen „MyTomorrows“ hat sich der Lage von Schwerkranken angenommen und eine Vermittlungsplattform entworfen. Schwerkranke wissen oftmals nicht, dass in anderen Ländern Medikamente bereist zugelassen sind oder sich in der Testphase befinden, die auch bei ihnen Wunder bewirken könnten.

Auch aus einem persönlichen Schicksalsschlag heraus, hat Sjaak Vink mit mehreren Unternehmen zusammen diese Plattform entwickelt, auf der Patienten und Ärzte sich über Medikamente und ihre Erfahrungen damit austauschen können. Ein Freund von Vink verstarb nach drei Monaten an Krebs. Jede Hilfe kam für ihn zu spät. Möglicherweise fehlten ihm lediglich die richtigen Medikamente.

Medikamentenvermittlung leicht gemacht

Auch eine Vermittlung der Medikamente kann über das Team von Vink erfolgen. Humanbiologen, Juristen und Mediziner prüfen für Betroffene die Kompatibilität des Medikaments mit dem Patienten und vermitteln bei Übereinstimmung das Präparat weiter. Kritik wird aus Medizinerkreisen laut, da die Befürchtung nahe liegt, dass MyTomorrows von einigen Pharmaunternehmen als Marketinginstrument genutzt werden könnte.

Weitere Informationsportale

Vergleichbare Adressen sollten daher ebenfalls konsultiert werden. Dazu zählen die BfARm-Homepage, die Website der europäischen Zulassungsbehörde European Medicines Agency (EMA) oder auch das internationale Studienregister clinctrials.gov. Auf diesen Seiten, die sich in öffentlich-rechtlicher Hand befinden, lassen sich Studien zu neusten Medikamenten finden. Auch für Depressionskranke gibt es auf diesen Portalen zahlreiche Möglichkeiten ihre Medikamentendosis zu ändern.

 

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