E-Shishas – eine gesunde Alternative zum Rauchen?

E-Shishas – eine gesunde Alternative zum Rauchen?

Sogenannte E-Shishas sind nichts weiter als nikotinfreie Einwegzigaretten. Sie sollen die „gesunde“ Alternative zur nikotinhaltigen Zigarette darstellen. Mit Geschmacksrichtungen wie Gummibärchen, Cola oder Schokolade locken sie aber auch jene Jugendliche an, die zuvor keinen Gefallen am Rauchen selbst gefunden haben.

Wie gefährlich sind E-Shishas?

E-Shishas enthalten zunächst einmal kein Nikotin, was sich nur positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Allerdings merken viele Forscher an, dass damit der Einstieg zum Rauchen gleichermaßen geebnet werde. Das ganze „Flair“ des Rauchens sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl werde auch durch die E-Shisha-Nutzung transportiert. Widerum andere Wissenschaftler betonen die positiven Aspekte der E-Shishas. Sie würden die Möglichkeit bieten tabakbedingte Krankheiten zu eliminieren.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum stuft die E-Shishas nun aber trotzdem als „gesundheitlich bedenklich“ ein. Eine Krebsgefährdung könne nicht ausgeschlossen werden. Besorgniserregend sei vordergründig die aggressiven Marketingstrategien der Verfechter von E-Shishas. Diese preisen die Zigarettenalternative als harmlos an und verführen Jugendliche geradezu zu dessen Konsum. Zudem seien die E-Shishas zwar Nikotinfrei, allerdings enthalten sie Liquids, die mit Aromastoffen versetzt sind. Diese E-Shishas seien, anders als andere E-Produkte, nicht nachfüllbar und daher Einwegprodukte. Sie haben mit der arabischenShisha wenig bis gar nichts gemein.

Was enthält eine E-Shisha?

Den Chemikaliencocktail, der durch Jugendliche bei der Nutzung einer E-Shisha eingeatmet wird, setzt sich aus den folgenden Zutaten zusammen:

Propylenglykol, das bei regelmäßiger Einnahme die Atemwege reizt.

Aromastoffe, die auch zu allergischen Reaktionen führen können.

Und bereits genannte Liquids, die ebenso Krebsauslösend sein können.

Die Gefahr ist durch E-Shishas also keineswegs gebannt. Sie lässt sich nur besser vermarkten. Von Etikettenschwindel ist nicht ohne Grund die Rede. Bislang gibt es in Deutschland keine einheitlichen Regelungen, die den Verkauf von E-Shishas und E-Zigaretten an Minderjährige untersagen. Das fordern Wissenschaftler aktuell, weil sie der Auffassung sind, dass die Nutzung dieser E-Produkte die Hemmschwelle für Jugendliche später einmal selbst auch nikotinhaltige Zigaretten zu konsumieren, senkt.

 

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