Die Beulenpest – kein Fall für das Geschichtsbuch

Die Beulenpest – kein Fall für das Geschichtsbuch

Eigentlich ist die Beulenpest ein Mythos aus Geschichtsbüchern, aber nun scheint die bakterielle Infektion wieder zurück zu sein. Im Westen der Volksrepublik China gab es nun einen Todesfall durch die Beulenpest.

Im Mittelalter löste Yersinia pestis, ein Bakterium, eine Katastrophe aus. In Europa fielen der Beulenpest ein Drittel der Menschen zum Opfer. Es gab die unglaubliche Todeszahl von 30 Millionen Menschen in einem Zeitraum von nur 5 Jahren. Im Zuge der weiteren Entwicklung in den Bereichen Medizin und Hygiene wurde die Pest besiegt. Auch konnte die Übertragung des Krankheitserregers geklärt werden.

Die Krankheit wurde durch Flöhe und Nagetiere an den Menschen weitergegeben. Die Kontinente Australien und Europa sind heute von der Pest befreit. Allerdings gibt es auch Regionen, in denen immer wieder einzelne Fälle der Beulenpest bekannt werden. Afrika, Amerika und Asien zählen zu diesen Teilen der Welt. Der jüngste Todesfall ist wurde nun in China bekannt.

Die Beulenpest in China

In der Stadt Yumen, die sich im nordwestlichen Teil Chinas befindet, hat sich ein 38-jähriger Mann mit dem Bakterium infiziert. Die Krankheit soll durch ein Murmeltier übertragen worden sein. Der Mann hat das tote Tier an seinen Hund verfüttert. Es dauerte nicht lang, bis sich die typischen Symptome der Pest zeigten.

Sehr hohes Fieber, geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend, Schmerzen in Kopf und Gliedern und die charakteristischen Beulen in dunkler Färbung, sind klare Erkennungszeichen der Krankheit. Letzte Woche fiel der Mann der Beulenpest zum Opfer. Im Krankenhaus konnte nichts mehr für ihn getan werden.

Eine rare Krankheit in der modernen Welt

Der häufigste Übertragungsweg der Beulenpest ist der über Tiere. Die Ratte ist hier der Überträger, der am meisten aktiv wird. Eine Form der Pest ist die Lungenpest. Hier handelt es sich um recht schwere Krankheitsfälle, die zudem für andere hochgradig ansteckend sind. Niesen oder Husten reichen hier für eine Infektion. Die direkt übertragene Lungenpest bleibt bei demjenigen, der sich infiziert hat auch die Lungenpest.

Die dunklen Beulen entstehen in diesen Fällen nicht. Wird die Pest in der heutigen Zeit früh genug erkannt, kommen sehr gute und effektive Behandlungsmöglichkeiten zur Anwendung. Wenn die Verteilung der Bakterien im Körper zu weit vorangeschritten ist, gibt es allerdings keine Rettung mehr, dann der Erkrankte erleidet eine Blutvergiftung und stirbt dann an Organversagen. Wird die Pest nicht behandelt, so gibt es laut Weltgesundheitsorganisation für 30 – 60 Prozent der Krankheitsfälle keine Hoffnung. Der Tod ist die unvermeidliche Folge.

 

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