Geringe Zugaben des Vitamin D senken das Brustkrebsrisiko erheblich

Geringe Zugaben des Vitamin D senken das Brustkrebsrisiko erheblich


Veröffentlichte Studien zum Thema Vitamin D und Gesundheit haben ergeben, dass selbst geringe Zugaben dieses Vitamins das Brustkrebsrisiko senken können. Laut den veröffentlichten Ergebnissen in dem Fachmagazin American Journal of Clinical Nutrition, sollte bei Frauen eine tägliche Dosis von rund 10µg Vitamin D das Brustkrebsrisiko um 24 Prozent senken.

Laut einer Untersuchung, an der über 6.000 Frauen teilgenommen hatten, konnte anhand der Ergebnisse geschlussfolgert werden, dass Vitamin D imstande ist, die Ausbreitung bösartiger Krebszellen und ihr Wachstum zu beeinflussen und zu kontrollieren. Brustkrebszellen verfügen über Vitamin D Rezeptoren, so Wissenschaftlerin Laura Anderson, weshalb Vitamin D die körpereigene Abwehr gegen Krebs so positiv beeinflussen könne.

Die Macht des Vitamin D

Auch andere Studien haben bereits darauf hingewiesen, dass Die Einnahme des Vitamins eine entscheidende Rolle bei der Risikoreduzierung von Krebs spielt. Vitamin D wird aufgrund dessen mittlerweile als massiv gesundheitsförderndes und krankheitsverhinderndes Mittel angesehen. Zudem könne es sehr gut verstoffwechselt werden, vor allen Dingen in Kombination mit Kalzium. Werden die Stoffe in ausreichenden Mengen nacheinander eingenommen, verhelfen sie sich gegenseitig zu einer verbesserten Aufnahme durch den Körper.

Wie viel ist gesund?

Es ist sogar eine natürliche und automatische „Aufnahme“ von Vitamin D möglich. Das Vitamin bildet sich bei direkter Sonneneinstrahlung in der Haut. Diese ist nämlich in der Lage, die ultravioletten Strahlen der Sonne aufzufangen und daraus Vitamin D zu synthetisieren. Halten sich Menschen nur 15 bis 20 Minuten in der Sonne auf, produziert unser Organismus so viel Vitamin D, dass auf eine zusätzliche Aufnahme verzichtet werden kann. Diese sei in den Wintermonaten jedoch empfehlenswert.

Offiziell gilt für Erwachsene eine zusätzliche Dosis von rund 10µg. Jedoch sei diese, laut Experten, viel zu gering um therapeutische Effekte zu gewährleisten. Eine Dosierung von rund 250µg sei vielversprechender, obwohl auch selbst diese Menge noch weit entfernt von den 500µg Vitamin D ist, welche mit Hilfe der Sonne in unserem Körper produziert werden.

 

Krebs-Todesfälle steigen dramatisch

Geringe Zugaben des Vitamin D senken das Brustkrebsrisiko erheblich


Eine kürzlich erschienene Studie kommt zu einem alarmierenden Ergebnis: Bis zum Jahr 2030 werden nach neuesten Schätzungen etwa 5,5 Millionen Frauen auf der ganzen Welt an Krebserkrankungen sterben.

Am schlimmsten trifft es Frauen aus Entwicklungsländern

Ausgehend von dem Jahr 2012 sollen die Todesfälle auf Grund von Krebserkrankungen laut einer in Paris vorgestellten Studie um 60 Prozent ansteigen. Die Autoren der Studie rufen daher dazu auf, bessere Präventions- und Aufklärungsarbeit zu leisten sowie Betroffene verstärkt zu unterstützen. Für diese Studie arbeiteten Forscher von der US-Krebsgesellschaft mit Experten des deutschen Pharmaunternehmens Merck zusammen. Die Gründe für diesen drastischen Anstieg der Krebserkrankungen mit Todesfolge sollen, so die Wissenschaftler, auf die wachsende Bevölkerung und ihr zunehmendes Alter zurückzuführen sein.

Die meisten Todesfälle betreffen Frauen mit einem mittleren Einkommen oder solche, die in armen Ländern leben. Bis heute existiert bezüglich Präventionsmaßnahmen und zur Verfügung stehenden Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten eine immense geographische Ungleichheit. Schon im Jahr 2012 konnten 3,5 Millionen Todesfälle von Frauen auf Grund von Krebs verzeichnet werden, die Mehrheit der Frauen stammte aus Entwicklungsländern.

Weltkongress gegen den Krebs

Auch eine deutliche Zunahme von Fettleibigkeit oder mangelnder körperlicher Betätigung erhöht weltweit das Krebsrisiko, so die Experten. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellt Krebs mittlerweile die zweithäufigste Todesursache bei Frauen dar. Am häufigsten treten Brust-, Darm-, Gebärmutterhals- und Lungenkrebs auf. Oftmals bestünden Heilungschancen, wenn die Krankheit frühzeitig diagnostiziert würde. Besonders Gebärmutterhalskrebs könnte in den meisten Fällen durch eine Impfung bei Mädchen verhindert werden, doch auch hier sind einige Länder leider längst nicht so weit, berichten die Forscher.

In den meisten Entwicklungsländern mangele es stark an Bestrahlungsgeräten und Früherkennungsmaßnahmen. In ungefähr 30 Ländern dieser Welt wir eine Strahlentherapie aus Ermangelung der notwendigen Geräte nicht angeboten. Auch Schmerzmittel wie beispielsweise Morphium sind in diesen Ländern kaum vorhanden. Hier liegt noch ein langer Weg vor uns, so die Autoren der Studie. Aus diesem Grund findet mittlerweile alljährlich der Weltkongress gegen den Krebs statt, um gemeinsam diese Missstände zu bekämpfen.

 

Was hilft bei einer Erkältung?

Geringe Zugaben des Vitamin D senken das Brustkrebsrisiko erheblich


Bei einer beginnenden Erkältung sollte man sich ins Bett legen und Schwitzen, z.B. mit Hilfe von mehreren Tassen Lindenblütentee. Die Lindenblüten sind in der Apotheke erhältlich und eignen sich auch gut zum Inhalieren. Zusätzlich befreien Nasenspülungen von Schleim und Erregern und erleichtern das Atmen durch die Nase. Das Immunsystem stimulierende Wirkstoffe wie Kapland-Pelargonien-Extrakt oder Ecchinacea unterstützen die Selbstheilungskräfte.

Kopfschmerzen

Auch bei Kopfschmerzen weiß die Natur Rat. Die Rinde einiger Weidengewächse enthält Substanzen, die dem Arzneistoff Acetylsaliclysäure ähnlich sind und damit schmerzlindernd wirken. Die getrocknete oder grob pulverisierte Weidenrinde ist in Form von Tee oder verschiedenen Fertigarzneimitteln wie Weidenrinde-Schmerzdragees, -Kapseln oder -Tabletten in der Apotheke erhältlich. Wer häufiger unter Kopfschmerzen leidet, kann es mal vorbeugend mit einem Pestwurz-Präparat versuchen. Dieses heimische Heilkraut wurde früher so geschätzt, dass man ihm sogar eine Wirkung gegen Pest nachsagte. Die heute in der Apotheke erhältlichen Pestwurz-Präparate werden zur Migräne-Prophylaxe empfohlen. Manchmal reicht aber schon ein starker Espresso mit Zitronensaft. Diese Kombination wirkt gefäßerweiternd und schmerzlindernd.

Probleme mit dem Darm

Bei Verstopfung ist die erste Maßnahme viel Trinken, am besten stilles Wasser, das kann man leichter in großen Mengen trinken. Trockenpflaumen und Leinsamen regen den Darm zusätzlich an. Ein Tee aus Sennesblättern stimuliert die Darmtätigkeit. Er kann zur kurzfristigen Behandlung von Verstopfung getrunken werden, bei längeren Beschwerden sollte aber unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Bei Durchfall, besonders bei Kindern, kann ein geriebener Apfel helfen. Die darin enthaltenen Pektine quellen im Darm auf. Auch Hefepräparate lindern Magen-Darm-Beschwerden. Die in der Apotheke erhältlichen Arznei-Hefen hemmen die Vermehrung krank machender Keime und bauen gleichzeitig die geschädigte Darmflora wieder auf. Aber auch hier gilt, bei länger anhaltenden Darmproblemen sollte man immer zum Arzt gehen.

Zahnschmerzen

Bohrender Zahnschmerz und der Zahnarzt hat erst morgen Zeit ? Dann kann eine Gewürznelkenöl helfen. Es empfiehlt sich, das ätherische Öl mit einem in Wasser getränkten Wattestäbchen auf den betroffenen Zahn aufzutragen. Damit wird verhindert, dass die ätherischen Öle die Schleimhäute reizen.

 

Vitamin-D-Mangel als Verursacher schwerwiegender Erkrankungen

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Laut einer Studie der Universität Oxford, die auch in der Fachzeitschrift Genome Research zu finden ist, führt der Vitamin-D-Mangel zu unangenehmen Nebeneffekten, wie Krebs und Autoimmunkrankheiten. Ausreichende Mengen an Vitamin D seien jedoch für Genrezeptoren wichtig, um den Ausbruch solcher Krankheiten verhindern zu können. Kommt es im Körper zu einem Vitamin-D-Mangel, kann dies über längere Sicht zu Krankheiten wie Diabetes, Morbus Crohn, Leukämie, rheumatoide Arthritis und Multiple Sklerose kommen. In unseren Genen befinden sich Rezeptoren, die auf Vitamin D angewiesen sind, damit sie ihre Aufgabe, die Genexpression, vernünftig ausführen können. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Prozess für die Biosynthese der RNS. Kommt es zu einem Mangel des Vitamins arbeitet auch das System fehlerhaft.

Wichtig für das Erbgut

Auch die Forschergruppe an der Oxford Universität macht in ihren Untersuchungen auf die Bedeutung des Vitamin D im Bezug zum Erbgut und den besagten Krankheiten aufmerksam. Dementsprechend sei das Vitamin unerlässlich, wolle man dem Ausbruch dieser Krankheiten vorbeugen. Laut Sreeram Ramagopalan sei die Vergebung von Vitamin D als Vorbeugung vollkommen berechtigt. Jedoch werden häufig die Einnahmeempfehlungen für Vitamin D viel zu niedrig angesetzt, so dass eine therapeutische Wirkung kaum erzielt werden kann.

Die richtige Dosierung an Vitamin D

Dementsprechend denken viele Länder mittlerweile darüber nach, die Dosierungsempfehlungen zu erhöhen. Beispielsweise ist die vorgeschlagene Menge der National Academy of Sciences (NAS) von 5µg bis 15µg als Tagesdosis viel zu gering angesetzt. Wird diese Dosis mit dem Wert verglichen, der bei Sonneneinstrahlung auf die Haut innerhalb von 15 Minuten in den Zellen gebildet wird (rund 500µg), erscheint er nahezu lächerlich. Aufgrund dessen ist vor allen Dingen in den sonnenarmen und kalten Monaten eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin D zu empfehlen. Dosierungen von 125µg bis 250µg können Abhilfe schaffen. Laut medizinischer Sicht, sollte sich der Vitamin-D-Spiegel im Blut zwischen 50 und 80 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) befinden, um als gesund angesehen zu werden.

 

Wie sinnvoll ist eine professionelle Zahnreinigung?

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Zahlreiche Zahnärzte und Krankenkassen raten mittlerweile dazu, mindestens alle sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Doch ist das wirklich notwendig oder nur ein Mythos?

Keine pauschale Verschreibung

Kai Vogel hat diese Frage schon häufiger gehört. Er arbeitet bei der Verbraucherzentrale in Düsseldorf. Grundsätzlich hält er eine professionelle Zahnreinigung für sinnvoll, jedoch nur dann, wenn sie auch tatsächlich notwendig ist. Zahnarzt Dr. Jan Gensler sieht dies ähnlich, eine Zahnreinigung könne man nicht pauschal für jeden verschreiben, da komme es auf jeden Fall im Einzelnen an.

Besonders für Kinder mit Zahnspangen, Menschen mit Brücken und Implantaten sowie ältere Patienten kann eine Zahnreinigung hilfreich sein, so der Zahnarzt. Erwachsene Personen mit gesunden Zähnen und ohne Zahnfleischerkrankung hingegen sollten es sich zweimal überlegen, ob sie die 40€ bis 150€ ausgeben möchten.

Niemand putzt so gründlich wie der Zahnarzt

Beim normalen Zähneputzen erreichen wir lediglich etwa 60 Prozent unserer Zahnoberfläche, erklärt Gensler. Plaque und Zahnstein auf denen sich Bakterien ansammeln, können nur vom Zahnarzt wirklich gründlich entfernt werden. Aus diesem Grund kann eine Zahnreinigung beim Zahnarzt auch zur Vorbeugung von Zahnerkrankungen sinnvoll sein. Denn selbst elektrische Zahnbürsten erzielen kaum bessere Ergebnisse im hinteren Mundbereich und in den Zahnzwischenräumen, so der Experte.

Sinnvoll aber leider teuer

Üblicherweise wird bei einer professionellen Zahnreinigung zuerst das Gebiss begutachtet. Anschließend werden Plaque und Zahnstein entfernt, die Zahnzwischenräume gereinigt, kleinere braune Stellen behandelt und die Oberflächen der Zähne poliert. Zum Abschluss wird noch ein Fluorid aufgetragen, um den Zahnschmelz zu unterstützen. Im Allgemeinen sind solche Behandlungen vollkommen ungefährlich. Sollte der Patient einen Herzschrittmacher tragen, wird eventuell ein Antibiotikum verabreicht, um Infektionen durch verletztes Zahnfleisch vorzubeugen.

Die meisten Krankenversicherungen zahlen eine solche Reinigung leider nicht. Daher sollten man vorab unbedingt mit seinem Zahnarzt über die Kosten reden und eventuell mehrere Ärzte miteinander vergleichen. Durch eine Zahnzusatzversicherung können gewisse Leistungen abgedeckt sein, hierfür lohnt es sich, genau bei der jeweiligen Versicherung nachzufragen.

 

Wie lange ist eine Erkältung ansteckend?

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Husten und Niesen auf der Arbeit ist nie gerne gesehen. Die Kollegen haben Angst angesteckt zu werden und auch wir fragen uns, ob wir unsere Mitmenschen gefährden, wenn wir angeschlagen zur Arbeit erscheinen. Doch wie lange genau ist eine Erkältung eigentlich ansteckend?

Meist krank nach 48 Stunden

Ein erwachsener Mensch hat im Durchschnitt zwischen zwei und vier Erkältungen im Jahr. Das Immunsystem von Kindern ist hingegen noch deutlich anfälliger für Infekte, hier liegt der Durchschnitt bei sechs bis zehn Erkältungen. Haben wir uns erst einmal angesteckt, dann dauert es in der Regel nicht länger als 48 Stunden, bis sich die ersten Symptome bemerkbar machen. Der Krankheitsverlauf kann jedoch von Mensch zu Mensch variieren.

Experten gehen davon aus, dass wir binnen der ersten Tage eines Infektes am ansteckendsten sind. Dies kann auch der Fall sein, bevor wir die Symptome überhaupt bemerken. Der Höhepunkt der Ansteckungsgefahr liegt laut Annahme von Wissenschaftlern zwischen dem ersten und dritten Tag des Ausbruchs der Erkältung. In diesem Zeitraum sind in der Regel auch die Symptome am stärksten. Wir klagen über husten, niesen und eine laufende Nase.

Keime und Viren

Die Tröpfchen, die hierbei versprüht werden, enthalten Viren. Auch auf unsere eigenen Hände können sie gelangen und von dort verteilen wir die Keime schließlich auf weitere Gegenstände. Prof. Dr. Marcus Panning ist Virologe an der Universität in Freiburg und erklärt, dass man meist bis zu eine Woche lang Viren verteilen kann, wenn man an einer Erkältung erkrankt ist. Doch natürlich sei dies insbesondere von jedem einzelnen Menschen individuell abhängig sowie auch von dem Erreger, um den es sich handelt.

Sollte man also bereits nach zwei oder drei Tagen wieder auf der Arbeit sein, so ist es wichtig, die Kollegen zu warnen, keine Hände zu schütteln, die Hände häufig zu waschen und möglichst in die Armbeuge zu niesen und zu husten. Auf diese Weise kann man die Ansteckungsgefahr mindern, so der Experte.

 

Nachtschichten haben keinen Einfluss auf Brustkrebsrisiko

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Zum Glück ist es ein Irrtum! Die Vermutung, die 2007 geäußert wurde und nach der wir ein höheres Risiko hätten an Blutkrebs zu erkranken, wenn wir regelmäßige Nachtschichten einlegen, stimmt nicht.

Studie belegt das nächtliche Aktivität das Brustkrebsrisiko erhöht

Das kann man nach einer Studie für die 1,4 Millionen Frauen befragt wurden sagen. Für die Autoren der Studie ist damit die Aussage, die 2007 getätigt wurde widerlegt. Damals hatten nämlich Wissenschaftler die nächtliche Aktivität und vor allem Nachtschichten für ein erhöhtes Brustkrebsrisiko verantwortlich gemacht. Diesem Thema hat sich nun Ruth Davis zusammen mit ihrem Team gewidmet. Sie arbeiten in der Abteilung für Krebsepidemologie an der University of Oxford und haben die Daten von drei aktuellen Studien ausgewertet (EPIC-Oxford“, „UK Biobank Cohort“ und „Million Women Study“). Dazu kamen auch noch weitere 7 Studien zum Thema Häufigkeit von Krebserkrankungen. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken war immer gleich hoch. Die Ergebnisse waren von der Häufigkeit der Nachtschichten unabhängig. Im Jahr 2007 äußerte sich die Internationale Agentur für Krebsforschung wohl anhand von Laborstudien und Tierversuchen mit sehr geringer Aussagekraft. Das berichtet zumindest die britische Organisation Cancer Research UK. Des Weiteren fügten sie hinzu, dass es mittlerweile viel bessere und aussage-kräftigere Daten gibt als noch vor 10 Jahren.

Nachtschichten bringen dennoch gesundheitliche Risiken mit sich

In  den kommenden Tagen soll eine Studie im „Journal of the National Cancer Institute“ veröffentlicht werden. Durch die Veröffentlichung ihrer Arbeit hoffen die Forscher, dass sie Frauen, die sich Bedenken machen weil sie Nachtschichten einlegen die Angst nehmen können, schließlich machen sie sich unberechtigte Sorgen. Dieses Ergebnis soll allerdings nicht dafür sorgen, dass Arbeitgeber weniger auf die Gesundheit ihrer Angestellten achten. Es gibt nämlich doch einige Risiken, die durch Nachtschichten entstehen können wie zum Beispiel Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, psychische Probleme oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

Der perfekte Schuh

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Der perfekte Schuh darf nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu hart und nicht zu hoch sein. Was für eine Aussage! Aber es stimmt. Wählen wir den falschen Schuh werden unsere Füße negativ beeinflusst. Das führt auf lange Sicht sogar zur Muskelverkrümmung und Veränderungen in der Anatomie. Und diese Veränderungen sind meistens schmerzhaft. Neben uns selbst sind es auch vor allen Dingen unsere Füße, die nach einem langen Arbeitstag aufatmen müssen. Schließlich steckten sie den ganzen Tag in engen, meist frischluftarmen Schuhen.

Wenn auf den perfekten Schuh verzichtet wird

Die Wahl der Schuhe ist ausschlaggebend für das Wohlbefinden der Füße. Leider ist das vielen egal. Das Optische und der neueste Trend sind meist wichtiger, auch wenn es bedeutet seine Füße in enge und zu hohe Schuhe zu quetschen. Leider hat das fatale und schmerzhafte Folgen. Die Füße verändern sich in anatomischer Ebene. Gerade Frauen sind betroffen. Der Hallux valgus, Hammer- und Krallenzehen sind bekannte Beispiele. Bei jungen Menschen kann beim Hallux noch eine Schiene helfen. Im fortgeschrittenen Stadium hilft meist nur noch eine Operation. Durch Schuhe werden im Allgemeinen die Muskulatur und die Sehnen geschwächt, da meist die Schuhe selbst dem Fuß Halt geben. Dieser Aspekt, sowie Übergewicht oder schwache Sehnen führen somit zu Plattfüßen, Knickfüßen oder Senkfüßen. Die beste Medizin für solche Veränderungen ist: Schuhe aus! Lauft barfuß! Und das so oft wie möglich! Dadurch werden die Muskeln wieder trainiert und der Fuß kann sich entfalten.

Entfaltungsmöglichkeiten für Kinderfüße

Gerade für Kinder sind richtige Schuhe wichtig, da sie sich in der Wachstumsphase befinden und die Füße besonders weich und verformbar sind. Laut Experten laufen sich Schuhe auch nicht ein, sondern der Fuß passt sich an. Dementsprechend sollte beim Schuhkauf auf eine angemessene Länge und Breite geachtet werden. Dazu hilft ein Fußabdruck auf Pappe. Dem längsten Zeh werden dabei zwölf Millimeter hinzugezählt. Der Kauf sollte nachmittags stattfinden, da die Füße dann rund vier Prozent größer sind.

 

Viel trinken bei Krankheit hilft – Oder?

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Eine gute Medizin im Krankheitsfallviel trinken. Laut wissenschaftlichen Studien ist zu viel jedoch auch nicht gut und endet im schlimmsten Falle sogar tödlich.

Bei normalen bis mittelschweren Erkrankungen erteilen Ärzte ihren Patienten häufig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dieser Rat soll vor Dehydratation des Körpers schützen. Im Krankheitsfall ist es oft der Fall, dass Patienten, die sich schlaff und platt fühlen, überhaupt keine Lust haben, Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu sich zu nehmen. Eine Erinnerung des Arztes, dass die Wasseraufnahme wichtig ist, klingt daher nur logisch. Allerdings sollte jeder aufpassen, dass mit der Zusichnahme von Wasser nicht heillos übertrieben wird.

Zu viel Wasser macht krank

Nun berichten Wissenschaftler von einem Fall, bei dem zu viel Wasser zu gesundheitlichen Problemen geführt hat. Laut dem Bericht im Fachmagazin BMJ Case Reports nahm eine 59-Jährige Patientin die Empfehlung des Arztes zu ernst. Nachdem sie einen Harnwegsinfekt mit vermehrtem Trinken von Wasser bekämpfen wollte, führte dies zu einer Hyponatriämie, eine zu geringe Konzentration an Natriumionen im Blutserum. Statt den normalen Werten von 135 bis 145 mmol/L wurden nur noch 123 mmol/L nachgewiesen – für Ärzte ein medizinischer Notfall. Bei der Patientin kam es zu Verwirrtheit, Erbrechen, Sprachstörungen und Zittrigkeit. Nachdem Ärzte ihr rieten innerhalb der nächsten 24 Stunden nur noch maximal 1 Liter Wasser zu trinken, verbesserten sich die Symptome.

Ein ähnlicher Fall entwickelte sich bei einer Frau mit Magen-Darm-Erkrankung, die ebenfalls übermäßig Flüssigkeit konsumiert hatte. Bei ihr tauchten ähnliche Symptome auf. Die Frau verstarb.

Ratschläge spezifischer erteilen

Die Studie ist jedoch nicht dafür da, Panik auszulösen, sondern warnt vor Übertreibungen. Funktionieren die Nieren noch richtig, sei es unwahrscheinlich an Wasser zu sterben. Einige Erkrankungen verursachen jedoch hormonelle Veränderungen, sodass Flüssigkeit schlechter vom Körper wieder ausgeschieden werden kann. Ärzte sollten ihren Patienten genauere Angaben machen. Beispielsweise sollte im Krankheitsfall genauso viel getrunken werden, wie sonst auch. Und die halbe Menge kann zusätzlich problemlos konsumiert werden.

 

Warum immer noch Kinder an Diphtherie sterben

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Europa steht vor einem ernsten Problem. Die Herstellung des lebensrettenden Serums gegen Diphterie wurde großflächig eingestellt und ist nur noch schwer zu erhalten. Jetzt sind Mediziner auf der Suche nach einer neuen Art der Herstellung. Ungewöhnliche Unterstützung erhalten diese von der Tierschutzorganisation PETA.

Seit Jahren sterben immer noch Kinder an Diphtherie, weil das dafür nötige Serum kaum noch hergestellt wird und dementsprechend nur schwer zu bekommen ist. Teilweise treffen die Medikamente zu spät ein. Michael Hust, Biotechnologe an der Technischen Universität Braunschweig nimmt sich der Problematik an und entwickelt ein neues Antiserum gegen die gefährliche Krankheit. Dabei greift ihm die Tierschutzorganisation PETA mit rund 134.000 Euro unter die Arme – obwohl Tierversuche vorprogrammiert sind.

Dilemma in der europäischen Medizin

Aufgrund der Herstellung einer erfolgreichen Impfung gegen Diphtherie wurde die Herstellung des Serums, welches wirkt, nachdem die Krankheit ausgebrochen ist, gänzlich uninteressant. Lediglich in Russland, Indien und Brasilien wird das Mittel noch hergestellt. In Europa hingegen herrscht nun ein Mangel des Antiserums, was nach der Risikoeinschätzung des ECDCs „sehr besorgniserregend“ wäre. Die Verfügbarkeit und das Importieren des Serums stellen große Hürden dar.

Hürden, die Hust umgehen möchte. Momentan arbeitet er an der Herstellung des Diphtherie-Serums, welches in Zellen im Labor hergestellt werden könne. Die altbekannte Methode, das Gegenmittel über Pferde herzustellen, könne so eingestellt werden. Leider fehlt für neue Methoden der Markt und auch ein Fördervertrag in der EU scheiterte.

PETA greift ein

Pferde sollen nicht mehr für die Medikamentenherstellung missbraucht werden. Zudem sei der Zustand der Tiere in Indien oft miserabel. Somit erhielt der Biotechnologe für seine Forschung einen Zuschuss von der Tierschutzorganisation. Diese ist sich bewusst dass Tierversuche folgen werden, dennoch wird eine Verabreichung an den Menschen nie möglich, wird auf Tierversuche verzichtet. Hust ist sich bewusst, dass die größte Herausforderung noch auf ihn zukommt – die klinische Entwicklung und das Testen am Menschen. Das koste Millionen und wo das Geld herkommen soll, ist noch unklar.