Eifersucht schadet der Gesundheit

Eifersucht schadet der Gesundheit


Wir leben mit unserem Partner zusammen und teilen Auto, Wohnung – unser ganzes Leben. Aber trotz allem sind wir eifersüchtig. Das macht uns kleinlich, aggressiv und schadet letztendlich der Gesundheit. Schluss mit Eifersucht!

Wenn das so einfach wäre. Immerhin gilt sie als Zeichen der Liebe. Eine Studie der Queensland University behauptet, dass sie sich durch dauerhafte Nutzung sozialer Medien deutlich verstärken kann. Das klingt nach einer Renaissance der Eifersucht. Gehen wir nicht vom schlimmsten aus, denn in ihr steckt der Wille zur Tragödie. Statistiken belegen: Eifersucht endet nicht selten tödlich.

Verschiedene Typen der Eifersucht

Insgesamt 187 Menschen starben 2013 in Deutschland an Morden in Liebesbeziehungen, auch Intimiziden genannt. In rund 85 Prozent sind Männer die Täter, Frauen die Opfer – der Grund: Eifersucht! Shakespeares „Othello“ ist die bekannteste Verkörperung der Eifersucht in der Literatur. Zweifel in der Liebe, die sich jedoch nicht bestätigt, bringen Othello dazu seine Geliebte umzubringen.

Psychologen würden Othello heute dem Eifersuchts-Typ argwöhnisch und ängstlich zuordnen. Seine unbegründete Sorge der Untreue setzt sich in seinem Kopf fest. Die reaktive Eifersucht ist Typ zwei und gehört zu der nachvollziehbaren Art, da sie Bezug auf konkrete Ereignisse nimmt. Dann gibt es noch die besitzergreifende Version, wo der Betroffene versucht, seinen Partner den Kontakt zum anderen Geschlecht zu „verbieten“.

Eifersucht gilt als Teil der Liebe

Natürlich führt Eifersucht nicht zwangsläufig zu Mord und Totschlag. Aber sie macht uns laut und aggressiv, was jedoch nicht mit Gewalt einhergehen muss. Studien haben festgestellt, dass Frauen emotional eifersüchtig sind, Männer hingegen eher sexuell. Es kann also auch biologische Gründe haben, Psychologen sprechen von der Bindungstherapie.

Es gibt Menschen, die offen für enge Bindungen sind und jene, die dabei Angst verspüren. Letztere legen Wert auf sexuelle Kontakte, während die anderen eher eine emotionale Bindung suchen. Eifersucht ist ein Teil der Liebe. Aber hat sie uns je etwas gebracht? Dieser dringende Wunsch nach Bestätigung macht dauerhaft Beziehungen kaputt und schadet der Gesundheit. Also Schluss damit!

 

Handystrahlung: Ist sie gefährlich?

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Die Frage, ob Handystrahlung gefährlich ist, teilt die Bevölkerung in zwei Lager: Die einen erklären es zu Humbug, andere sehen in der Handystrahlung eine ernsthafte Gefahr. Wir zeigen, was dran ist, an der Gefährlichkeit der Handystrahlung!

Handystrahlung: Studien und Meinungen sind divers

In den vielen Studien der Vergangenheit konnte hinsichtlich eines erhöhten Krebsrisikos, ausgelöst durch Mobilfunkstrahlung, auch langfristig kein Ergebnis abgezeichnet werden. Im Jahr 2011 ist die internationale Krebsforschungsagentur der WHO in einer Bewertung aller vorangegangenen Studien zu folgendem Schluss gekommen: Hochfrequenzstrahlung sei möglicherweise krebserregend. Dieses Ergebnis ist zum Hauptteil auf ein erhöhtes Auftreten von Hirntumorarten bei intensiver Handynutzung zurückzuführen. Doch keine Panik, so einfach ist es nicht:

Eine gegenstimmige Meinung hat nämlich beispielsweise das Bundesamt für Strahlenschutz, welches von keinem erhöhten Krebsrisiko spricht. Auch zwei australische Studien aus dem Jahr 2016 befanden, dass es zwischen Handystrahlung und Krebsrisiko keinen Zusammenhang gibt.

Eine Tierstudie hingegen kommt zu dem Schluss, dass ein leicht erhöhtes Krebsrisiko besteht, insofern das Individuum einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Das Ganze konnte im Rahmen einer Strahlenexposition von 6 W/Kilogramm Körpergewicht nachgewiesen werden. Dieser Wert, der so genannter SAR-Wert, gibt an, wie groß die Strahlenbelastung eines Individuums tatsächlich ist. Handys und andere strahlende Geräte dürfen einen bestimmten Wert bzw. eine bestimmte Leistung der Strahlung nicht überschreiten. Die Ganzkörpergrenze liegt beim Menschen hinsichtlich des SAR Wertes bei 0,08 W/Kilogramm Körpergewicht. Das liegt deutlich unter den 6 W/Kilogramm der Studie. Deshalb ist eine Ableitung aus den Ergebnissen dieser Studie in Bezug auf die Auswirkung von Handystrahlung beim Menschen nicht sinnvoll.

Fazit

Kommen wir zwangsläufig zu dem Schluss, dass wir die Frage, ob Handystrahlung gefährlich ist, nicht eindeutig beantworten können. Es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis sich dazu eine allgemeine Meinung gebildet und fundiert hat. Rein vorbeugend hast Du jedoch viele Möglichkeiten, Dich weniger Strahlung auszusetzen. Telefoniere beispielsweise mit dem Headset, statt mit dem Handy und telefoniere nur bei gutem Empfang.

 

Tief einatmen - so funktioniert Inhalieren richtig

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Bei Erkältungen tut Inhalieren richtig gut. Egal ob mit Dampfbad oder Düsen-Vernebler. Dabei gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten. Inhalieren lindert den Husten, befreit die Nase und befeuchtet die Schleimhäute. Daher ist das Inhalieren bei Erkältungen ein beliebtes Hausmittel.

Inhalieren: Welche Arten von Inhalatoren gibt es?

Früher wurde dies einfach mit einem Topf durchgeführt, über das ein Handtuch gelegt wurde. Das Problem ist, dass dabei durch die ätherischen Öle auch die Augen gereizt werden können. Bequemer und sicherer ist ein Dampf-Inhalator, der in der Apotheke erhältlich ist. Mit einem Aufsatz werden die Schleimhäute der Nase befeuchtet. In den unteren Behälter wird Wasser gegeben, dazu kommen ätherische Öle wie Kamille, Eukalyptus oder Latschenkiefer. Diese machen die Nase frei, lindern den Husten und bekämpfen Bakterien. Mit dem Dampf-Inhalator erreichen Patienten auch die Bronchien und können Nasennebenhöhlen-Entzündungen lindern.

Alternativ kann auch ein Vernebler eingesetzt werden, der etwa mit Kochsalzlösung gefüllt wird. Dadurch wird auch wieder die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhäute unterstützt, ein wichtiger Bestandteil der natürlichen Immunabwehr. Die Kochsalzlösung kann auch einfach selbst hergestellt werden. Bei ätherischen Ölen ist insofern Vorsicht geboten, da sie nicht für Asthma-Patienten geeignet sind. Auch Säuglinge und Kinder sollten auf ätherische Öle verzichten. Bestandteile wie Menthol oder Kampfer gelangen in Mund, Nase oder Rachen und könnten Atemnot auslösen.

Wie oft sollte man inhalieren?

Bei einer akuten Erkältung können Erwachsene problemlos dreimal täglich etwa fünf bis zehn Minuten inhalieren. In der Regel klingen die Beschwerden in wenigen Tagen ab. Falls das nicht der Fall ist, sollte ein Arzt konsultiert werden. Beim Inhalieren ist es wichtig, ruhig und tief einzuatmen und entspannt wieder auszuatmen. Schwindel sollte nicht auftreten. Möglich ist auch, dass Patienten husten müssen. Vielleicht war dann das Wasser zu heiß. Das Gerät sollte nach dem Inhalieren gründlich gereinigt werden. Denn einige Bakterien bevorzugen Wärme und Feuchtigkeit. Zum Teil passen die Geräte auch in die Spülmaschine.

 

Was die Deutschen für ihre Gesundheit tun

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Rückenbeschwerden, psychische Belastungen und Erkältungen – diese Erkrankungen sind die häufigsten Gründe für einen Krankenschein in Deutschland. Trotz allem gehört die deutsche Bevölkerung zu jenen, die immer mehr Wert auf Gesundheit und einen bewussten Lebensstil legt.

Von wegen, die Deutschen sind dick. Der Trend geht vielmehr zu fit. Immer mehr Deutsche achten auf eine gesunde Lebensweise. Insbesondere Frauen liegen bei diesem Thema weit vorne, aber die Männer ziehen deutlich nach.

Gesundheit: So halten sich die Deutschen fit

Sitzen und einrosten, während wir den ganzen Tag vor dem Computer oder Fernseher sitzen, das passiert schnell. Jedoch nicht mehr bei den meisten Deutschen, wie die Studie unter dem Namen “Wer, wenn nicht ich? Verantwortung in Deutschland” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt zeigt. Rund 81 Prozent nutzen demzufolge häufiger die Treppe anstatt des Aufzugs, davon 84 Prozent Frauen und 79 Prozent Männer.

Aber auch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit frischen Lebensmitteln und wenig Fett ist bei rund 86 Prozent der Frauen beliebt. Bei den Männern zeigen immerhin 72 Prozent Interesse an einer gesunden Ernährung.

Sport ist Mord?

Auf keinen Fall. Sport macht Spaß. Das sehen immerhin ganze 57 Prozent der Deutschen so, die in der Studie angegeben haben, regelmäßig Sport zu treiben. Insbesondere Personen im Alter von 18 bis 29 Jahren sind sportlich aktiv. Mit 58 Prozent bei den Männern und 56 Prozent bei den Frauen liegt das männliche Geschlecht bei diesem gesunden Lebensstil ein wenig vor.

Zu einem gesunden Lebensstil gehören auch regelmäßige Gesundheits-Checks beim Arzt. Frauen legen allerdings mit 78 Prozent mehr Wert auf Vorsorgeuntersuchungen, als Männer mit 51 Prozent.
Die Bonus-Programme von Krankenkassen unterstützen Menschen mit speziellen Leiden wie etwa Herz-Kreislauf-Beschwerden. Spezielle Produkte und Maßnahmen, die sich mit gesundheitlicher und finanzieller Vorsorge verbinden lassen, werden ebenfalls von vielen Deutschen genutzt.

Bravo, weiter so! Mit Sport, Bewegung, gesunder Ernährung und regelmäßigen Kontrollen beim Arzt fühlen sich unser Körper und Geist langfristig deutlich wohler!

 

Das Wundermittel Apfelessig

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Apfelessig ist ein alt bewährtes Hausmittel. Es ist überaus vielseitig und gesund, so dass man damit verschiedene Beschwerden behandeln und vorbeugen kann. So ist beispielsweise eine positive Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel ebenso gegeben wie auf das Immunsystem. Wir zeigen, warum Apfelessig so gesund ist und was man damit alles machen kann.

Apfelessig ist gesund!

Der tägliche Konsum von Apfelessig leistet einen großen Beitrag dazu, den Körper mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen zu versorgen. Apfelessig wird außerdem nachgesagt, dass er das Immunsystem stärke und wach mache. Eine Wirkung gegen Asthma, Kopfschmerzen und Blasenentzündung ist ebenfalls gegeben. Zusätzlich ist Apfelessig als ein Mittel für gesunde Haare, Nägel und auch für die Haut bekannt.

Hygienespülung im Mund- und Rachenraum

Verletzungen und Entzündungen in Rachen und Mund können effektiv mit Apfelessig behandelt werden. Dazu bereitet man einfach eine Mundspülung mit einem halben Teelöffel Apfelessig in einem Glas Wasser zu. Dieses Mittel ist auch zur einfachen Zahnaufhellung geeignet, jedoch empfehlen wir das nicht, denn der Essig greift den Zahnschmelz an.

Verdauungsfördernde Wirkung

Da Apfelessig antibakteriell wirkt, verhindert er die Ausbreitung von Fäulnisbakterien im Darm. Bei regelmäßigem Konsum lindert er daher Blähungen, Verstopfungen und andere Verdauungsbeschwerden. Zudem hilft er gegen Sodbrennen und ist ein beliebtes Mittel zum Abnehmen, da er den Stoffwechsel und die Verdauung ankurbelt, entgiftet und den Appetit zügelt.

So kannst Du Apfelessig trinken

Natürlich ist es Geschmackssache, wie man den Apfelessig konsumiert. Manche trinken ihn pur nach jeder Mahlzeit, andere verdünnen ihn mit Wasser oder Saft und nehmen den Apfelessig nur einmal pro Tag zu sich. Wir empfehlen Dir, immer vor dem Frühstück ein Glas Apfelessig zu nehmen. Außerdem kannst Du den Apfelessigtrunk vor jeder Mahlzeit zu Dir nehmen, solltest bis zur Mahlzeit jedoch 15 Minuten warten. Wenn Du Dir eine Hilfe bei Sodbrennen erwartest, nimm den Apfelessig besser nach der Mahlzeit. Damit Du den Zahnschmelz schonst, solltest Du nach jedem Konsum von Apfelessig den Mund mit Wasser ausspülen.

 

Folsäure: Welche Folgen hat ein Mangel?

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Das Vitamin B9 ist als Teil der Vitamine des Vitamin-B-Komplexes auch unter dem trivialen Namen Folsäure bekannt. Für Schwangere oder Frauen mit Kinderwunsch ist dieses Vitamin sehr wichtig, da es zur Verhinderung von Fehlbildungen beim ungeborenen Kind beiträgt. Übrigens wird zwischen Vitamin B9 differenziert: Das synthetisch hergestellte Vitamin wird als Folsäure bezeichnet, das natürliche Vitamin B9 als Folat. Es handelt sich um ein essentielles Vitamin. Das bedeutet, dass der Körper es nicht selber herstellt und ist deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden muss.

Folsäure und Folat: Das passiert bei einem Mangel

Die wohl schlimmste Wirkung eines Folsäuremangels ist eine Fehlbildung beim ungeborenen Kind. Doch Folsäuremangel kann zu weiteren unangenehmen Folgen führen:

– Risiko für Frühgeburten ist erhöht
– Fehlbildungen beim ungeborenen Kind
– Blutarmut bzw. Anämie
– erhöhtes Autismusrisiko
– fördert Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
– Sprachentwicklung des Kindes wird verzögert
– Kind entwickelt angeborenen Herzfehler

Darmkrankheiten, Alkoholismus, eine schlechte Ernährung und diverse Medikamente wie beispielsweise die Antibabypille können zu einem Folsäuremangel führen. Wenn dem Körper zu wenig Folsäure bzw. Folat zugeführt wird, kann er dieses Defizit etwa vier Monate ausgleichen. Dann ist das körpereigene Depot erschöpft und Folat bzw. Folsäure muss von außen zugeführt werden, ansonsten kommt es zu Mangelerscheinungen.

Vorsicht vor Überdosierung

Eine Überdosierung von Folat durch die Aufnahme über diverse Lebensmittel ist praktisch nicht möglich, selbst wenn, so scheint dies zu keinen negativen Folgen zu führen. Folsäure steckt beispielsweise in Petersilie, Spinat und anderem grünen Blattgemüse sowie in Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Eiern und Leber. Die Überdosierung von Folsäure durch Nahrungsergänzungsmittel hingegen ist schneller gegeben, als du denkst.

Außerdem führt es nachweislich zu Nebenwirkungen, da durch einen hohen Folsäurespiegel beispielsweise ein Vitamin B12 Mangel überdeckt werden könnte. Ein solcher Mangel führt oft zu schweren und irreversiblen Nervenschäden. Die EFSA, die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, begrenzte die Aufnahme von Folsäure auf 1 g pro Tag.

 

Wie Du Seitenstechen vermeiden kannst

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Beim Joggen kommt es häufig vor, das Seitenstechen. Für diese Beschwerden gibt es verschiedene Ursachen und einige nützliche Tipps.

Seitenstechen betrifft aber auch Schwimmer, Ruderer oder Radfahrer, also Ausdauersportler. Ursachen für Seitenstechen, die links, rechts oder beidseitig auftreten, sind wissenschaftlich kaum belegt. So schnell wie Seitenstechen kommt, so schnell sind die Schmerzen auch wieder weg, sodass es schwer zu untersuchen ist. Typischer Weise bekommen Ausdauersportler gegen Ende eines längeren Laufes oder der Trainingseinheit Seitenstechen.

Mögliche Gründe für Seitenstechen

Möglich ist eine unzureichende Belüftung der Lunge. Eine andere Theorie ist das Zwerchfell, das durch die schnellere und tiefere Atmung bei körperlichen Anstrengungen stärker belastet wird. Dabei kommt es auch zu einer Umverteilung des Blutes durch die sportliche Aktivität. Die inneren Organe werden weniger stark durchblutet, dafür die Muskulatur umso mehr.

Seitenstechen wird aber auch gefördert, wenn man mit vollem Magen Sport macht. Der Magen-Darm-Trakt benötigt zum Verdauen Blut, sodass die Umverteilung des Blutes bei Sport problematisch ist und Schmerzen in Form von Seitenstechen auslösen kann. Sportmediziner raten daher zu einem nicht ganz leeren Magen beim Sport. Vor dem Sport sollten Sportler lieber eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen.

In der Ruhe liegt die Kraft

Wichtig ist auch, den Sport langsam angehen zu lassen. Der Körper bekommt dann Zeit, die Durchblutung umzustellen. Die Intensität des Sports wird daher am besten langsam gesteigert. Häufiges Training hilft dem Körper bei einer reibungslosen Blutumverteilung. Wer bei einem Lauf oder bei Schwimm-Einheiten Seitenstechen bekommt, sollte die Intensität der Bewegung und das Tempo herunterfahren. Lassen die Beschwerden nach, kann auch wieder angezogen werden, allerdings kann das Seitenstechen dann mitunter auch zurückkommen.

Bei Seitenstechen hilft es, tief und regelmäßig in den Bauch zu atmen. Außerdem sollten die Arme hochgenommen werden, oder die Hände in die Seite gepresst werden. Das kann die Beschwerden lindern. Allerdings ist das sehr individuell, welche Maßnahmen bei einzelnen Sportlern helfen. Sportmediziner raten dazu, verschiedene Dinge auszuprobieren.

 

 

Abführmittel: Die richtige Anwendung

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Bei der Anwendung der Abführmittel bei Verstopfung gilt es auch auf die richtige Anwendung zu achten. Oft spielt der Darm ausgerechnet im Urlaub verrückt. Der Verdauungstrakt gerät aus dem Alltagstrott und muss sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Zudem ist Verstopfung individuell sehr unterschiedlich. Hält die Verstopfung längerfristig an, sollte das vom Arzt untersucht werden. Womöglich gibt es noch weitere Beschwerden. Hilfreich ist immer viel Wasser und Bewegung. Auch Obst und Gemüse lindern die Beschwerden. Vor der Einnahme von Abführmitteln sollten sich Patienten vorab genau darüber informieren.

Abführmittel: Verdauung in Schwung bringen

Abführmittel bringen die Verdauung aufgrund der Inhaltsstoffe wie Paraffin oder Glyzerin in Gang. Auch Bittersalz bzw. Magnesiumsulfat oder Glaubersalz bzw. Natriumsulfat halten Elektrolyte und Wasser im Darm und regen den Stuhlgang an. Abführmittel können meist als Zäpfchen oder Tropfen eingenommen werden. Auch Quellmittel helfen bei Verstopfung z.B. mit Leinsamen oder indischen Flohsamen. Die Mittel quellen im Darm auf und binden Wasser. Dabei ist es wichtig, genug zu trinken.

Mögliche Nebenwirkungen von Abführmitteln

Mögliche Nebenwirkungen sind Blähungen oder Bauchkrämpfe. Abführmittel sollten nur für kurze Zeit eingenommen werden, in jedem Fall nach Anweisung des Arztes. Eine längere Einnahme kann dazu führen, dass dem Körper Mineralstoffe wie Natrium und Kalium fehlen. Außerdem können Herzrhythmusstörungen auftreten. Wer noch weitere Medikamente einnehmen muss, sollte auch auf mögliche Wechselwirkungen achten.

Beipackzettel beachten und Beratung beim Arzt oder Apotheker

Bei Medikamenten ist es immer wichtig, die Packungsbeilage zu lesen. Außerdem kann der Arzt oder der Apotheker zu den Medikamenten beraten. Im Allgemeinen sind Abführmittel gut verträglich. Wer Abführmittel in Form von Zäpfchen oder Einlauf einnimmt, sollte in der Nähe der Toilette bleiben, da sie schnell wirken. Tabletten können vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Bis sie wirken, dauert es etwa sechs bis zehn Stunden. Wer auf Leinsamen oder Flohsamen zurückgreift, sollte viel trinken, vor allem Wasser.

 

Oft Unerkannt: Das Piriformis-Syndrom

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Fast jeder dritte Mensch in Deutschland hat ein Rückenleiden. Die Schmerzen können, reichen sie von der Hüfte bis in die Beine, auch von einem Bandscheibenvorfall her rühren. Jedoch ist das seltener der Fall als man denkt. Viele Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Bandscheibenvorfälle zwar oft vorkommen, aber nicht die Ursache der eigentlichen Beschwerden sind. Die Schmerzen gehen oftmals vom sogenannten Ischiasnerv unter Beteiligung einen stark verspannten Piriformis-Muskel aus. Bei diesem Nerv handelt es sich um den längsten im ganzen menschlichen Körper, er zieht sich vom Bereich der unteren Wirbelsäule, über die Muskulatur des Beckens, bis hin zur Oberschenkelrückseite, und letztlich zur Kniekehle. In der Kniekehle gabelt sich der Nerv. Die beiden Stränge verlaufen jeweils an der Rückseite und Außenseite der Wade bis herunter zum Fuß. Entsprechend strahlen Ischiasschmerzen auf eben diese Gliedmaßen aus, die dieser Nerven versorgt: vom Gesäß bis hin zum Fuß.

Piriformis-Syndrom als Ursache

Der Grund für Ischiasschmerzen ist meistens der sogenannte Piriformis-Muskel bzw. das Piriformis-Syndrom. Der Piriformis ist ein birnenförmiger Muskel, unter dem großen Gesäßmuskel liegend, den Oberschenkelknochen mit der Innenseite des Kreuzbeins verbindet und für Dreh, Spreiz- und Streckbewegungen zuständig ist. Durch mangelnde Bewegung kann sich dieser Muskel stark verspannen, aber mittels manueller Therapien bzw. Massagen kann der verspannte Muskel wieder gelöst werden. In der Anamnese überprüfte Arzt durch bestimmte Druckpunkte (Trigger), ob die Beschwerden durch den Piriformis-Muskel verursacht werden. Es gibt Expertenmeinungen, die aussagen, dass viele Bandscheibenoperationen hätten vermieden werden können, würde das Piriformis-Syndrom korrekt behandelt bzw. diagnostiziert. Die Feststellung dieses Syndroms über die bestimmten Druckpunkte findet im Rahmen des sogenannten Lasègue-Tests statt. Der Arzt bewegt dabei das gestreckte Bein beim Patienten im liegenden Zustand Richtung Decke. Ein Piriformis-Syndrom kann dann vorliegen, wenn ab einem gewissen Winkel heftige Dehnungsschmerzen auftreten. Auch der Betroffene selbst kann versuchen herauszufinden, ob es am besagten Muskel liegt. Einfach auf den Boden setzen und einen harten, tennisballgroßen Ball oberhalb der Sitzhöcker platzieren und draufsetzen. Wenn es beim abrollen des Muskels schmerzt, sollte die Verspannung vor weiteren Diagnosen beseitigt werden.

Ursache und Behandlungsdauer

Im normalen Zustand ist der Muskel flexibel und sehr weich. Durch Überlastung, zu langes Sitzen oder Stürze kann er sich jedoch chronisch verspannen. Diese Verspannungen können dabei sehr schmerzhaft auf den Ischiasnerv drücken. Die Behandlung des Piriformis-Syndroms kann bei einem chronischen Verlauf durchaus einige Wochen bis Monate dauern. Um dem Vorzubeugen sollte immer auf genügend Bewegung und Dehnung geachtet werden. Sollten die Verspannungen nicht selbst zu lösen sein, empfiehlt es sich einen Physiotherapeuten oder Osteopathen aufzusuchen.
Solltest Du weitere Fragen zum Piriformis-Syndrom haben, kannst Du Dich auch an einen unserer Vistano Gesundheitsexperten wenden: vistano.com/gesundheit. Die erste Beratung (20 Minuten) ist kostenfrei für Dich!

 

Was hilft gegen Zahnfleischbluten?

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Schon durch zu festes Zähne putzen, durch das Benutzen von Zahnseide oder durch das Essen von zu harter Nahrung kann es zu Zahnfleischbluten kommen.

Wie kommt es dazu, dass das Zahnfleisch so schnell blutet?

Die oben genannten Faktoren können zu Zahnfleischbluten führen. Dies geschieht meist jedoch nur, wenn das Zahnfleisch bereits entzündet ist. Eine Entzündung des Zahnfleischs erkennt man an der roten Farbe und daran, dass es schmerzt. Durch die Entzündung kann es zum einen schon durch wenig Druck zu einer Blutung kommen und zum anderen leiden die Betroffenen oftmals an Mundgeruch. Zu einer Entzündung kommt es, wenn die Zähne, besonders der Übergang von Zahnfleisch und Zahn, nicht gründlich genug geputzt werden. An den unsauberen Stellen sammeln sich Bakterien, Speichel und Essensreste, woraus sich wiederum sogenannter Plaque bildet. Aus diesem Plaque bildet sich später dann die Entzündung. Diese Entzündung wird von Füllungen,  Prothesen und Spangen gefördert, da sich hier noch leichter Plaque festsetzt. Außerdem kann die Entzündung des Zahnfleischs auch durch Rauchen, Stress oder einer Schwächung des Immunsystems gefördert werden. Deshalb sind öfter auch Schwangere oder Jugendliche in der Pubertät von Zahnfleischbluten betroffen.

Wie kann das Zahnfleischbluten verhindert werden?

Das wichtigste ist, die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten gründlich zu reinigen, da meist hier die Entzündung beginnt. Zur Unterstützung der Mundhygiene kann zudem noch ein antibakteriell wirkendes Mundwasser angewendet werden. Ein längerfristiger Schutz ist ebenfalls eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung.
Ist bereits Zahnfleischbluten vorhanden, so sollte es durch die gründliche Durchführung dieser Maßnahmen zurück gehen. Tut es das jedoch nicht, so sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Falls das Zahnfleisch anhaltend rot und angeschwollen ist, oder wenn sich Zahnfleischtaschen ausgebildet haben, dann solltest du sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Denn das alles können ebenfalls Hinweise auf Parodontitis sein. Bei der Parodontitis kann es nicht nur zu Zahnverlust, sondern auch zu einem Angriff der Herzklappen kommen, sobald die Keime ins Blut gelangen.