Unreine Haut: Welche Mittel der Homöopathie helfen
Unreine Haut ist nicht gefährlich, jedoch sehr störend für den Betroffenen. Pickel können zum kosmetischen Problem werden und sogar ganz konkrete Auswirkungen auf den Beruf haben. Schöne Menschen sind erfolgreicher und kommen schneller zu einem guten Geschäftsabschluss. Aber auch in der Freizeit kann unreine Haut zum echten „Hingucker“ werden. Die Homöopathie kann wirkungsvoll gegen die unreine Haut eingesetzt werden.
Viele Probleme führen zu unreiner Haut
Unreine Haut kann viele Ursachen haben. Oftmals treten sie durch Stoffwechselstörungen auf. In der Pubertät entwickeln sie sich durch die Hormonumstellung und in vielen Fällen setzt sich in den Poren einfach Talg an, der dann zu diesem Problem führt. Pickel müssen daher nicht unbedingt oberflächlich sein, sondern können auch in den tieferen Hautschichten entwickelt werden. Durch die Vielzahl der Probleme müssen daher auch eine Vielzahl unterschiedlicher Präparate eingesetzt werden, die dazu führen, dass die Pickel verschwinden.
Die Homöopathie hat mehrere Mittel, die nicht nur direkt auf die unreine Haut wirken, sondern auch die Persönlichkeit und weitere Umstände berücksichtigen. Ein Patentrezept kennt die Methode der Naturheilkunde daher nicht, sodass immer die Gesamtheit des Geschehens einbezogen werden muss, um das richtige Mittel zu finden. Dieses wird dann nach dem Prinzip „Ähnliches wird mit ähnlichem geheilt“ eingesetzt. Dabei steigt die Wirksamkeit mit der Verdünnung der Wirkstoffe. Nach der gängigen homöopathischen Theorie ist bei den wirksamsten Mitteln kein Wirkstoff mehr nachweisbar – und trotzdem hilft die Homöopathie.
Die wichtigsten homöopathischen Mittel
Wie auch bei vielen anderen Probleme, kann die unreine Haut nicht innerhalb weniger Stunden oder eines Tages beseitigt werden. Damit eine Wirkung erfolgt, sollte die Einnahme über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen hinweg erfolgen. Nur dann kann die unreine Haut bekämpft werden. Tritt die unreine Haut bei Patienten auf, die häufig frösteln oder sogar häufige Verstopfungen zeigen, dann wird Calcarea silicata angewendet. Fröstelte der Betroffene häufig und schwitzt dennoch, dann ist die Voraussetzung für Silicea gegeben. Weitere Voraussetzungen hierfür sind Erkältungsneigungen sowie oder ständig wiederkehrende Entzündungen der Nasennebenhöhlen.
Menschen leiden auch häufig unter trockener Haut. Diese Eigenschaft stellt ebenfalls einen Grundzustand dar, der in der Homöopathie genutzt wird. Ist die Haut rissig und neigt zu Entzündungen, dann kommt das Mittel Graphites infrage. Nicht nur die Haut spielt bei der Auswahl der Mittel eine Rolle, sondern auch die Beschaffenheit des Sekrets. Damit Graphites wirksam wird, müssen die Pickel über dicke und honigähnliche Absonderungen verfügen, die häufig auftreten und ein Zeichen für eine funktionierende Infektabwehr sind. Ist die trockene Haut allerdings mit hormonellen Problemen kombiniert und der Betroffene ist reizbar, dann sollte Sepia eingesetzt werden.
Weitere homöopathische Mittel bei selteneren Formen
Häufig tritt die Akne auch nach dem Verehr von eiweißhaltigen Speisen auf. In diesem Fall sollte Sulfuricum eingesetzt werden, das auch bei unreiner, trockener und geröteter Haut angewendet werden kann. Grundsätzlich ist eines der Standardmittel bei Akne allerdings Hepar sulfuricum. Dies wird dann eingenommen, wenn es sich generell um eine eitrige Akne handelt.
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