Diese Tipps helfen bei Schlaflosigkeit

Diese Tipps helfen bei Schlaflosigkeit

Ein Uhr, drei Uhr, fünf Uhr – und immer noch kein Auge zu oder schon wieder wach? So ergeht es vielen Menschen mitten in der Nacht. Tiefer Schlaf ist für sie Mangelware, also wird sich weiterhin im Bett hin und her gewälzt. Welche Mittel helfen dagegen und wo liegen die Risiken? Die Ursachen für Schlaflosigkeit können körperlicher, sowie psychischer Natur sein. Zum Glück gibt es einige probate Mittel, um solche nervigen Situationen gut zu überstehen. Falls auch diese nicht helfen und schlaflose Nächte zum Dauerzustand werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Was tun bei Schlaflosigkeit?

Auch wenn Schlaflosigkeit zunächst frustriert: Vermeide es, Dich in den Ärger, dass Einschlafen unmöglich ist, hineinzusteigern. Sei stattdessen konsequent und steh einfach auf. Schon der Wechsel in ein anderes Zimmer und das Lesen eines Romans kann wahre Wunder bewirken. Oder schau nach Belieben etwas im Fernsehen, aber bitte nicht auf dem Tablet, da das blaue Licht eher wach macht. Sobald Du merkst, dass Du wieder müde wirst, solltest Du ins Bett gehen.

Wichtig ist dabei die räumliche Trennung: Halte Dich in der Wachphase – auch tagsüber – von Deinem Schlafzimmer fern. Auf diese Weise verbindest Du es weniger mit Stress und die Anspannung und der Druck, doch endlich einschlafen zu müssen, fallen bereits abends weg. So vermeidest Du bereits im Vorfeld überflüssige psychische Belastung, die Dir den Schlaf raubt.

Helfen Schlafmittel wirklich gegen die nächtliche Unruhe?

Als scheinbar einfache und harmlose Lösung stehen verschiedenste Arzneien zur Auswahl. Diese enthalten zum Beispiel pflanzliche Wirkstoffe; weit verbreitet sind jedoch auch synthetische Verbindungen wie Benzodiazepine. Der Gedanke, zu solchen Mitteln zu greifen, liegt in dem Fall natürlich nah, dennoch wäre aus verschiedenen Gründen eher davon abzuraten. Unter anderem kann die Einnahme zu einer Gewöhnung, wenn nicht gar Abhängigkeit führen.  Falls doch zu Schlafmitteln gegriffen werden muss, sollte dies also unter ärztlicher Kontrolle geschehen und nur über eine Einnahmedauer von maximal vier Wochen. Der Schlaf mag sich zwar verbessern, jedoch hält sich dieser positive Effekt meist nur für einen kurzen Zeitraum.

Insbesondere die Gefahr, von Schlafmitteln psychisch und körperlich abhängig zu werden, sollte nicht unterschätzt werden. Da sich der Körper ans Medikament gewöhnt, werden auch die Dosierungen immer höher. Wird das Medikament abgesetzt, können typische Entzugserscheinungen wie Zittern, Angstzustände sowie Schlafstörungen die Folge sein. Ein weiterer Nachteil sind die Nebenwirkungen. Wirken die Tabletten lange, können Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwindel mit in den nächsten Tag getragen werden.

Natürliche Mittel sind die probate Alternative bei leichten Schlafstörungen

Neben Präparaten aus Hopfen, Melisse oder Passionsblume sind welche mit Wirkstoffen aus Baldrian bewährte Mittel, um beim Einschlafen zu helfen. Diese haben den Vorteil, dass sie auch längerfristig eingenommen werden können. Auch die anfänglich genannten Tipps und Tricks helfen meistens, das Problem auf natürliche Weise zu lösen.

Wir wünschen Dir geruhsame Nächte!

 

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