Kopfschmerzen betreffen immer häufiger auch junge Menschen

Kopfschmerzen betreffen immer häufiger auch junge Menschen

Kopfschmerzen können je nach Ausmaß sehr belastend und einschränkend für uns Menschen sein. Im März diesen Jahres wurde nun eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass auch immer mehr Kinder und Jugendliche unter chronischen Kopfschmerzen sowie Migräne leiden. 64 Studien aus dem Zeitraum von 1990 bis 2007 wurden nun zusammengetragen, die belegen, dass immer mehr junge Menschen von dieser Form der chronischen Krankheiten betroffen sind.

Besonders Spannungskopfschmerz und Migräne lassen sich in der Regel gut therapieren. Die Medizin hat, was diese Krankheiten betrifft, während der letzten Jahre enorme und bahnbrechende Fortschritte gemacht. Allerdings steht vor jeder Therapieform eine Diagnosestellung. In vielen Fällen, so die Meinung einiger Mediziner, liegen die Gründe im Alltagsablauf vieler junger Menschen begründet. Eine zu ausgeprägte Nutzung von technischen Geräten in Verbindung mit zu wenig Bewegung kann zu chronischen Kopfschmerzkrankheiten führen. Doch dies sind nicht immer die Gründe und auch wenn diese Annahme nahe liegt, konnte ein konkreter Zusammenhang zwischen diesen Phänomenen bislang nicht wissenschaftlich bewiesen werden.

Unterscheidung von Spannungskopfschmerz und Migräne

Die Bewegung ist allerdings ein Indikator, der die Unterscheidung von Spannungskopfschmerz und Migräne ermöglicht. Spannungskopfschmerz kann durch Bewegung nämlich gelindert werden, während die neurologische Erkrankung Migräne dies nicht vermag, sondern sich sogar noch steigert. Während Migräne eine genetische Komponente zugrunde liegt, wird Spannungskopfschmerz durch körperliche Anspannung und Schmerzsensibilisierung ausgelöst.

Was tun bei Migräne?

Spannungskopfschmerzen lassen sich demnach durch die Veränderung des Verhaltens beeinflussen. Bei einer Migräneattacke sieht das schon anders aus. Beim Einsetzen einer Attacke können Schmerzmittel wie Ibuprofen wirksam sein. Migräneattacken k֊önnen neben dem Kopfschmerz auch mit einer sogenannten Aura einhergehen, die sich durch Sinnes-Fehlwahrnehmungen wie Sichtfeldeinschränkungen und verstärkten Gerüchen äußert. Prävention ist bei Migränekrankheiten das A und O. Verringerung von Stress, dementsprechend Entspannungsphasen, Schonung und eine medikamentöse Behandlung können die Krankheit eindämmen respektive die Frequenz der Attacken beeinflussen. Auch die eigene Bewusstwerdung der Krankheit, die mitunter sehr extrem für den Betroffenen sein kann, ist ebenfalls eine Präventionsmaßnahme. Viele Betroffene leiden während einer akuten Attacke unter Licht- und Wärmeempfindlichkeit und weiteren Symptomen, die den Alltag entscheidend einschränken können.

Generell lässt sich demnach sagen, dass das A und O bei der Behandlung von Spannungskopfschmerzen sowie Migräneerkrankungen ist erstens eine Diagnose zu stellen und zweitens die Kopfschmerzart individuell und fachgerecht zu behandeln. Meist genügt es das alltägliche Verhalten zu ändern.

 

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