Noch immer zu viele Todesopfer durch eine Sepsis

Noch immer zu viele Todesopfer durch eine Sepsis

Eine Sepsis erleiden jährlich rund 175.000 Menschen. Jeder Dritte Betroffene verstirbt sogar. Mediziner plädieren nun für eine bessere Behandlungsweise bei Blutvergiftungen. Besonders häufig führt eine Sepsis bei Kindern zu Todesfällen. Sie sei sogar die zweithäufigste Todesursache bei Kindern generell. Offenbar wäre vor allem eine gezielte Schulung von Fachkräften nötig, damit die Todesrate sinkt.

Ein Aufklärungsprojekt in Niedersachsen weckt Hoffnungen

Ein Projekt in Niedersachsen hat sich der gezielten Schulung von Fachkräften angenommen und hat die Todesrate von zehn auf ein bis zwei Prozent senken können. Bei einer Sepsis entsteht durch Einwirkung von Bakterien oder Pilzen eine Entzündung im Körper, die körpereigene Abwehr funktioniert dann nicht mehr richtig und der Körper greift unwillkürlich eigenes Gewebe an. Er richtet sich demnach gegen sich selbst.

Dieser Tage findet eine Tagung zum Thema Sepsis statt. Dabei werden sich Experten aus aller Welt austauschen und über neue Behandlungsmethoden sowie Aufklärungsmaßnahmen sprechen. Das Projekt in Niedersachsen zeigt, dass gezielte Aufklärung in diesem Bereich über Menschenleben entscheidet.

Die erste Stunde zählt

Die erfolgreiche Behandlung einer Sepsis entscheidet sich meist innerhalb der ersten Stunde nach Diganosestellung. Wird die Diagnose zu spät gestellt, dann kann das über das Überleben oder Sterben eines Kindes entscheiden. Aus diesem Grund sind bei dem Projekt in Niedersachsen auch immer Spezialisten via Videokamera zu erreichen oder können schnellstens eingeflogen werden. Ein Netzwerk aus Ärzten versucht ihr Möglichstes, um dem betroffenen Kind schnellstens helfen zu können. Jede Sekunde zählt dann. Oftmals lässt sich eine Sepsis allerdings sehr gut auf aggressive Weise bekämpfen. Meist werden dafür Antibiotika verwendet. Erkennungssymptome sind Fieber, Abgeschlagenheit sowie ein Anstieg der Atem- und Herzfrequenz. Dann zählt jede Sekunde.

 

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