Augengesundheit: Regelmäßiger Fischverzehr schützt AMD
Die Zeitschrift “Ophthamology” berichtete vor kurzem darüber, dass der Verzehr von fetthaltigem Fisch, Menschen in steigendem Alter vor der Krankheit Makulardegeneration, oder kurz AMD, schützen kann. AMD ist eine Krankheit der Augen, die im höheren Alter auftritt und wodurch die Sehfähigkeit stark beeinträchtigt werden kann. Zudem kann sie bis hin zur Blindheit führen.
Wie konnte AMD festgestellt werden?
Es wurde eine Studie durchgeführt, bei der sich 2500 Menschen fortgeschrittenen Alters einer Augenuntersuchung unterzogen und verschiedene Fragen beantworten mussten. Daraufhin wurde die Verbindung zwischen dem Verzehr von Fisch und der Gesundheit des Auges erforscht. 15% der Probanden waren bereits im frühen Stadium an AMD erkrankt und etwas weniger als 3% waren bereits im fortgeschrittenen Stadium. Im Laufe der Studie zeigte sich, dass bei den Teilnehmern der Studie, die einmal oder öfter Fisch pro Woche aßen, das Risiko sich um 60% verringerte, noch weiter an AMD zu erkranken.
Wie hängt der Verzehr von Fisch mit der Augenkrankheit zusammen?
Generell gelten Omega-3- Fettsäuren welche in Fischsorten wie zum Beispiel Lachs, Makrelen oder Weißem Thun vorhanden sind, als sehr gesund, da sie helfen eine Makulardegeneration zu vermeiden. Das kommt daher, da das Fischöl die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure, oder kurz DHA, enthält. Diese Säure reichert sich in der Netzhaut an weshalb es weniger wahrscheinlich ist, an AMD zu erkranken.
Wie kann die Augenkrankheit AMD behandelt werden?
Die Krankheit kann mit einer Wirkstoffkombination der Vitamine C, E, von Beta-Carotin und Zink behandelt werden. Diese antioxidantisch wirkenden Vitamine helfen, da die Zink Konzentration mit zunehmendem Alter weniger wird, was sich äußerst negativ auf die Netzhaut auswirkt und wodurch eine Makulardegeneration ausgelöst wird. Eine weitere Behandlung, die derzeit jedoch noch erforscht wird ist die Behandlung mit Lutein und Zeaxanthin. Diese beiden Stoffe sind ebenfalls in der Netzhaut und ganz besonders im “Gelben Fleck” enthalten, wodurch die Netzhaut positiv beeinflusst werden soll.
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