Die Fleischproduktion steigt jährlich an

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Wir haben heutzutage die Möglichkeit aus einem reichen Sortiment an Lebensmitteln zu wählen. Die Supermärkte, Wochenmärkte und auch kleinen Läden verfügen inzwischen über eine schier unübersichtliche Auswahl an Lebensmitteln. Damit verbunden ist auch die Tatsache, dass sich inzwischen jeder Haushalt leisten kann nahezu täglich Fleisch zu konsumieren respektive zu verarbeiten. Scheinbar tun dies auch viele, denn die Fleischproduktion ist 2014 wieder mal auf ein Rekordhoch gestiegen.

Etwa 8,2 Millionen Tonnen Fleisch wurden 2014 in gewerblichen Schlachtunternehmen verarbreitet, so teilt es das Statistische Bundesamt mit. Ein großer Sektor im Fleischbetrieb ist die Geflügelfleischerzeugung, die sich mehr und mehr ausweitet. Es wird erwartet, dass diese bis 2020 um 25 Prozent steigen wird. Über 100.000 Tonnen mehr Fleisch wurden 2014 gegenüber dem vergangenen Jahr produziert. Scheinbar geht die Rindfleischproduktion kontinuierlich zurück, während die Geflügelfleischproduktion immer mehr ansteigt. Etwa 70.000 Tonnen Geflügelfleisch wurden mehr produziert.

Dieser Trend zur vermehrten Fleischproduktion ist auch in anderen Ländern zu beobachten, vorwiegend in den sogenannten Schwellenländern. Es wird erwartet, dass bis 2050 die Fleischerzeugung auf bis zu eine halbe Millarde Tonnen Fleisch jährlich ansteigt. Damit geht ebenfalls einher, dass die Futtermittel für Schlachttiere gleichsam vermehrt vorhanden sein müssen. Auch immer mehr Ackerflächen werden für die Tierzucht genutzt. Weiterhin sind Tierarten inzwischen ob der verstärkten Fleischerzeugung gefährdet. In China ist der Fleischkonsum nach wie vor am Höchsten.

Tierschlachtung als Wirtschaftssektor

In Deutschland existieren etwa 350 Schlachthöfe mit im Durschnitt 20 Beschäftigen. Aktuell werden dort jährlich etwa 735 Millionen Tiere geschlachtet, wodurch Deutschland auf den Spitzenplätzen der Tierschlachtung steht. Hierzulande ermöglicht die Tierschlachtung auch Arbeitsplätze und Existenzsicherungen. Trotzdem bewegen wir uns auf einem schmalen Grad zwischen Reichtumsgesellschaft, die sich einen Fleischkonsum in diesen Ausmaßen leisten kann, und dem Spagat zwischen Verantwortung für unsere Umwelt und unsere Gesundheit. Denn die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt schließlich nicht mehr als 600 Gramm Fleisch wöchentlich zu verzehren und das aus gutem Grund. Vor allem der hohe Eisenanteil kann zu negativen Auswirkungen für die Gesundheit führen.

Die gesündesten Lebensmittel

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Dem modernen Einkäufer begegnen im Supermarkt oder auch auf dem Wochenmarkt eine Fülle von Lebensmitteln, die inzwischen unüberschaubar wird. Um ein gesundes und leckeres Abendessen zu kochen, sind daher zahlreiche Möglichkeiten geboten. Im Folgenden listen wir für Euch die gesündesten Lebensmittel auf, die wirklich in keinem Gericht fehlen sollten.

Zu den gesündesten Lebensmitteln gehören natürlich Obst und Gemüse. Diese sollten täglich und möglichst mehrfach verzehrt werden. Wissenschaftler aus den USA wollten es allerdings genauer wissen und untersuchten 47 Lebensmittel aufgrund ihres Nährstoffgehalts. Dieser führte zu einer Rangliste der gesündesten Lebensmittel. Die Inhaltsstoffe speisten sich unter anderem aus 17 Pflanzeninhaltsstoffen wie Vitaminen, Calcium, Eisen sowie Ballaststoffe. Diese Nährstoffe galten als Gradmesser für die Beurteilung von Lebensmitteln. Im Anschluss berechneten die Forscher wie viel Prozent des Tagesbedarfs an Nährstoffen durch den Verzehr von 100 Gramm eines der 47 Lebensmittel abgedeckt wäre. Diesen Wert nannten sie den nutrient density score. Daraus ergaben sich die folgenden 20 gesündesten Lebensmittel.

Platz 20 bis 10

Die Rote Beete hat es auf Platz 20 geschafft mit einem nutrient density score von 7.3. Dicht gefolgt von Kopfsalat, der sich besonders im Sommer als gesunde Mahlzeit anbietet und Kürbis. Letzterer enthält vor allem viel Kalium und Betacarotin. Platz 17 nehmen die Senfblätter ein, auf die Rucola folgt. Rucola lässt sich sowohl in Salatform als auch auf einer Pizza perfekt in den täglichen Essensplan integrieren. Auch die Endivie deckt 10,3 Prozent des täglichen Nährstoffbedarfs aus, wenn wir nur 100 Gramm von ihr verzehren. Es empfiehlt sich Endivien auch zu braten, weil ihr bitterer Geschmack dann etwas abgeschwächt wird. Ebenso einfach lässt sich Platz 14 in den Speiseplan einbinden, der Romanasalat kann in zahlreichen Variationen genossen werden. Auch Platz 13 kann sich sehen lassen: der Chinakohl. Er ist vor allem kalorienarm und reich an Folsäure, was Schwangeren besonders zugutekommt. Die Brunnenkresse findet sich auf Platz 12 wieder. Durch ihren würzigen Geschmack lässt sie sich einfach für Suppen oder Salate nutzen oder gar auf einem Frischkäsebrot. Eben so und sogar noch etwas gesünder ist Brokkoli, da er viel Vitamin C, Kalium und Calcium enthält.

Die Top 10 der gesündesten Lebensmittel

Auf Platz 10 finden sich die Rübenblätter wieder, die vor allem in Suppen vorkommen. Auch Chicorée-Blätter sind sehr gesund und vielseitig einsetzbar. Platz 8 ist ein echter Alleskönner und findet sich daher häufig in der deutschen Küche wieder: die rote Paprika. Auch das Gewürz Schnittlauch, das den 7. Platz besetzt, findet sich in allerhand Gerichten wieder. Das Mangold deckt ganze 17 Prozent des täglichen Nährstoffbedarfs ab und schmeckt köstlich in einer Quiche. Spinat findet sich auf Platz 5 wieder und das zurecht: es enthält viele Vitamine und eine gehörige Portion Eisen. Platz 4 kürt ein relativ unbekanntes Gemüse: der Markstammkohl. Der Löwenzahn findet sich auf Platz 3 wieder, was so manchen Hobbygärtner überraschen dürfte. Er ist allerdings sehr nährstoffreich und verdient diese Auszeichnung daher. Platz 2 wird durch die Petersilie verkörpert, die sich als Gewürz von Suppen oder Salaten anbietet und daher ebenso vielfältig einsetzbar ist. Auf dem Siegertreppchen findet sich der Grünkohl wieder, der mit nur 100 Gramm mehr als 20 Prozent des Tagesbedarfs an Nährstoffen abdeckt.

Diese Rangliste soll nicht mit einer radikalen Ernährungsumstellung einher gehen. Sie soll viel mehr verdeutlichen, dass es zahlreiche gesunde Lebensmittel gibt, die wahlweise in den Ernährungsplan eingebunden werden können und das ohne große Mühe.

 

Gesund gegen Untergewicht vorgehen

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Nicht nur Übergewicht schadet der Gesundheit. Auch Untergewicht ist eine bedenkliche Beeinträchtigung des Körpers. Auch wenn der heutige Schönheitstrend stetig darauf abzielt möglichst dünn und trainiert zu sein, kann Untergewicht zu gesundheitlichen Folgen führen, die man keinem Menschen wünscht. Oftmals ist der Stoffwechsel und die erbliche Veranlagung dafür verantwortlich, dass manche Menschen essen können, was sie wollen, aber nicht zunehmen.

Bei untergewichtigen Menschen ist die Immunabwehr oftmals schlechter ausgebildet, weshalb sie häufiger krank werden. Auch ein erhöhtes Osteoporoserisiko liegt bei vielen Menschen vor, die untergewichtig sind und es darf nicht unbedacht bleiben, dass auch Krankheiten als Grund in Frage kommen können. Ob jemand Untergewicht hat, lässt sich noch immer am sinnvollsten anhand des BMI’s berechnen. Demnach sind all jene Menschen untergewichtig, die einen Body Mass Index unter 18,5 aufweisen. Tatsächlich sind mehr Menschen von Untergewicht betroffen als wir annehmen.

Gründe für Untergewicht

Nicht immer sind Krankheiten der Grund für Untergewicht. Oftmals sind genetische Veranlagungen dafür verantwortlich. Der Energiestoffwechsel des Betroffenen liegt dann im Ruhezustand schon um einiges höher als bei Anderen. Auch die Lebensweise, sprich die körperliche Belastung und die Ernährung spielen eine große Rolle für unser Gewicht. Eine Weile lang ist Untergewicht ungefährlich, solange die notwendigen Nährstoffe zugeführt werden.

Fällt letzteres allerdings weg, dann kann es gefährlich werden. Symptome können dann Antriebsarmut, auffallende Müdigkeit, Blässe und viele weitere Erscheinungen sein. Frauen sind in der Regel öfter von Untergewicht betroffen als Männer. Auch die Psyche spielt eine große Rolle dafür wie wir uns ernähren.

In Stressphasen essen die meisten Menschen weniger oder wenn sie unter depressiven Verstimmungen leiden. Überprüf selbst, ob Du dich genügend ernährst und trotzdem nicht zu nimmst. Dann ist es ratsam einen Arzt auf zu suchen, da zahlreiche Gründe dafür verantwortlich sein können. Beispielsweise eine Schilddrüsenerkrankung oder auch Lebensmittelintoleranzen.

Wie man gesund zunehmen kann

Auch wenn es immer ratsam ist in solchen Fällen einen Arzt zu konsultieren, möchten wir Euch im Folgenden ein paar Tipps geben wie man gesund zunehmen kann. Diese Ratschläge gelten für Menschen, die ansonsten physisch gesund sind.

Führ am Besten ein Ernährungstagebuch, um sicher zu stellen, dass Du wirklich genug Kalorien zu Dir nimmst. Wenn Du schlichtweg nicht gerne isst, kann man große Mahlzeiten auslassen und auf kleinere zurück greifen, sodass Dein Blutzuckerspiegel konstant bleibt und Du dich nicht zum viel Essen zwingen musst. Wichtig ist es nach wie vor gesund zu essen. Ganz viele fettige Produkte helfen nicht gesund zu zunehmen.

Du brauchst Kohlenhydrate und auch Fette, aber am Besten in Kombination mit Vitaminen. Auch Obstsäfte versorgen den Körper mit einer ordentlichen Menge Kalorien und Vitaminen. Weitere kalorienreiche und gleichzeitig gesunde Lebensmittel sind Lachs, Nüsse, Trockenfrüchte, Avocados, Bananen und Vollkornbrot sowie Kartoffeln mit Butter und Sahne, Nudeln mit Hackfleischsoße, Semmelknödel in Sahnesoße oder fettreicher Käse. Natürlich darf auch genascht werden! Alles, was dem Körper gut tut, ist erlaubt.

 

Mit gesunder Ernährung die Gehirnleistung steigern

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Dass gesunde Ernährung auch ein gesünderes Leben ermöglicht und demnach auch unsere Lebenserwartung erhöht, ist längst bekannt. Nicht umsonst interessieren sich heutzutage mehr denn je Menschen für gesunde Ernährungsweisen und greifen immer häufiger zu frischen, gesunden Lebensmitteln. Dass gesunde Ernährung auch einen entscheidenden Einfluss auf die Gehirnleistung hat, haben Wissenschaftler nun heraus gefunden.

Brainfood

Der Ernährungswissenschaftler Jörg Spitz ist überzeugt davon, dass eine gesunde Ernährung auch die Gehirnleistung fördert. Aus diesem Grund verkauft er dieses Konzept auch an Firmen, bei denen vor allem die Effizienz eine große Rolle spielt. Diese Annahme fußt auf einem sechsmonatigen Test bei der deutschen Tochter der Beratungsfirma Accenture.

70 Mitarbeiter waren Teil der Kontrollgruppe. Während der Testphase nahmen die Krankheitstage ab, das Selbstgefühl der Mitarbeiter verbesserte sich zusehends und auch die medizinischen Werte veränderten sich positiv. In Zahlen gesagt: Der Krankenstand sei um 44 Prozent gesunken während die Produktivität um fünf Prozent erhöht worden sei. Die Mitarbeiter berichteten sie fühlen sich fitter, könnten nachts besser schlafen und ihr Körpergefühl habe sich entscheidend verbessert. Scheinbar kann Brainfood so einiges bewirken, wenn es sinnvoll eingesetzt wird.

Investitionen in die Gesundheit

Der britische Riese Compass Group steht hinter dem Konzept von Brainfood und beliefert zahlreiche Kantinen auf internationaler Ebene. An die gesunde Ernährungsweise sind ebenso Schulungen zum Thema „gesundes Leben“ gekoppelt wie auch die Erhebung von medizinischen Tests, welche die Erfolge erfassbar machen sollen. Pro Mitarbeiter wenden die Firmen etwa 2500 Euro auf, die sich allerdings schnell bezahlt machen würden. Bereits nach dem ersten Jahr werde die Produktivität derart gesteigert, dass 3700 Euro Gewinn den 2500 Euro Ausgaben gegenüber stehen. Ein fairer Deal, wie es scheint.

Abnehmen durch Brainfood

Wenn unser Gehirn auf Höchstleistung läuft, dann braucht es etwa 20 bis 25 Prozent des Sauerstoffs und auch einen großen Teil unseres Blutzuckers. Der Verbrauch des Blutzuckers führt in vielen Fällen zum bekannten Heißhunger auf Süßes. Der Verzehr von Süßigkeiten führe zu einer erhöhten Ausschüttung von Isulin, die widerum erneuten Heißhunger begünstige. Brainfood will diesem Umstand entgegen wirken und den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Dabei ist das primäre Ziel nicht abzunehmen. Dies sei allerdings immer öfter ein willkommener Nebeneffekt. Brainfood setzt weder auf Nahrungsergänzungsmittel noch auf Zusatzstoffe, sondern kehrt zu den Grundfesten einer gesunden Ernährung zurück: frische, gesunde Lebensmittel in geeigneten Portionen stehen auf dem Speiseplan.

Hanfsamen wirken gegen zahlreiche Krankheiten

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Unsere Lebenserwartung steigt durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und generell einen gesunden Lebensstil. Zur gesunden Ernährung lässt sich nun noch eine Art Wundermittel für den gesunden Körper ergänzen: Hanfsamen. Ein chinesisches Dorf macht es vor: seine Bewohner werden im Durchschnitt viel älter als wir Europäer. Einige von ihnen sind bereits über 100 Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit. Natürlich leben sie in einer relativ unbeschadeteten Welt und fernab von Treibstoffgasen und Umweltverschmutzung. Ihre hohe Lebenserwartung hängt aber auch mit ihrer Ernährung zusammen. Hanfsamen stehen in Bama Yao hoch im Kurs.

Die Wirkung von Hanfsamen

Hanfsamen enthalten besonders viele Vital- und Nährstoffe. Diese Inhaltsstoffe verhindern nicht nur die Entstehung von Krankheiten, sondern hindern den Körper auch noch am Altern. Tatsächlich befinden sich alle lebenswichtigen Stoffe in nicht gerade geringer Menge in Hanfsamen wieder.

Sie enthalten Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen sowie die Vitamine A, B, C, D und E. Ausserdem eine passende Menge an gesunden Omega-3-Fettsäuren, dazu noch die seltene Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure sowie viele Antioxidantien. Wie man sieht, sind Hanfsamen ein echter Alleskönner und durch ihre Beschaffenheit kaum belastet von Umweltfaktoren oder Anbaumaßnahmen. Natürliche Produkte erweisen sich nach wie vor als die wirksamsten.

Hanfsamen respektive Hanföl gegen Krebs

Aus Hanfsamen lässt sich ebenfalls Öl gewinnen. Die Omega-3-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure sowie die Antioxidantien, die sich in Hanfsamen finden lassen, wirken dem Krebsrisiko entgegen und schützen Herz und Gehirn vor Entzündungen. Da besonders Krebskrankheiten oder auch die Entstehung von Demenz mit Entzündungsprozessen im Körper zusammen hängen, sind Hanfsamen ein wirksames Mittel gegen zahlreiche Krankheiten.

Hanfsamen auf den Teller!

Hanfsamen lassen sich zudem auf unterschiedliche Weise zubereiten. Man kann das Öl in Smoothies, Milchgetränke oder Müsli untermischen oder es auch für die Zubereitung von Backwaren verwenden. Das Hanföl lässt sich optimal für die Zubereitung von Pastagerichten oder Salaten verwenden.

 

Wie man Lebensmittel am Besten lagert

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Natürlich ist es wichtig gesunde Lebensmittel zu konsumieren. Doch auch die Lagerung entscheidet darüber wie viele der Nährstoffe in frischem Obst und Gemüse noch erhalten bleiben. Deshalb ist es nicht unwichtig in welchen Fächern Lebensmittel gelagert werden und auf welche Temperatur der Kühlschrank eingestellt ist. Wir wollen im Folgenden erläutern wie Ihr Eure Lebensmittel optimal lagern könnt, sodass sie möglichst wenig an Nähr- und Vitalstoffen verlieren.

Generell herrscht der Glaube, dass Lebensmittel, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, länger haltbar sind. Das mag für viele Nahrungsmittel stimmen. Einige vertragen die Kälte allerdings nicht.

Diese Lebensmittel gehören in den Kühlschrank

In den Kühlschrank gehören auf jeden Fall Wurst- und Käsesorten, Fleisch, Butter, Milchprodukte, Fisch sowie Eier. Auch viele frische Gemüsesorten wie Kohlarten werden optimal im Kühlschrank gelagert. Nicht in den Kühlschrank gehören Bananen, die ansonsten braun werden, Paprika, Kartoffeln und Zitrusfrüchte. Kartoffeln werden durch die Aufbewahrung im Kühlschrank beispielsweise süßlich.

Wo soll ich welche Lebensmittel im Kühlschrank lagern?

Bei den meisten Kühlschränken steigen die Temperaturen von unten nach oben hin an. Die Innenseite der Kühlschranktür ist meist der wärmste Ort. Es empfiehlt sich Obst und Gemüse in dem dafür vorgesehenen Behälter in der unteren Hälfte des Kühlschranks auf zu bewahren. Milchprodukte wie Quark können in der Mitte gelagert werden. Fisch- und Fleischprodukte werden sinnvollerweise auf der Glasplatte über dem Gemüsefach aufbewahrt, da es dort am Kältesten ist. Oftmals ist sogar in der Betriebsanleitung vermerkt wie die Lebensmittel eingeräumt werden sollten.

Verpackungsempfehlungen

Auch die Verpackung kann zur Güte des Lebensmittels beitragen. Wichtig ist, dass bereits angebrochene Lebensmittel gut verpackt werden. Deshalb sollten die Reste vom Abendessen auch nicht mitsamt des Topfes in den Kühlschrank gestellt werden, sondern nach Möglichkeit in einer Tupperdose verpackt werden. Ansonsten können die Verpackungen der Hersteller verwendet werden, da diese optimal auf die Bedürfnisse des Nahrungsmittels abgestimmt sind. Um Keimen weiterhin entgegen zu wirken, ist es ratsam den Kühlschrank monatlich zu reinigen. Er kann, muss aber nicht, ausgeschaltet und mit Essigreiniger ausgewischt werden.

 

Mit diesen Lebensmitteln wird man langsamer alt

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Gesunde Ernährung wirkt sich auf vielfältige Weise positiv auf den Körper aus. Sie kann dabei helfen abzunehmen, das Gewicht zu halten, Krankheiten vorzubeugen oder auch den natürlichen Alterungsprozess zu verlangsamen. Letzterer Möglichkeit widmet sich der folgende Artikel und zeigt die zahlreichen Lebensmittel auf, welche den Alterungsprozess positiv beeinträchtigen.

Warum altern wir eigentlich?

Wenn wir den Alterungsprozess des Körpers betrachten, stellt sich zugleich die Frage welche Stoffe dafür verantwortlich sind, dass wir altern? Freie Radikale, sauerstoffhaltige Moleküle, die in den Mitochondrien entstehen, scheinen die Hauptverantwortlichen zu sein. In der Regel ist der Körper in der Lage sich vor diesen gefährlichen Stoffen zu schützen. Dafür dienen ihm Antioxidantien wie Enzyme und Vitamine. Je älter der Mensch wird, desto schwieriger fällt es dem Körper den Zellschutz alleine zu gewährleisten. Wie wirksam Vitamine oder andere Antioxidantien gegen das Altern sind, war lange Zeit strittig, da die Wissenschaft widersprüchliche Ergebnisse vorlegte.

Lange Zeit galten die Vitamine A,C,E und Selen als Antioxidantien par exellence. Sie sollten das Leben verlängern. Eine großangelegte Studie, die Daten von mehr als 230.000 Frauen und Männern analysierte, eruierte allerdings das Gegeneil. Antioxidanten dieser Art können sogar zur Verringerung der Lebensdauer beitragen. Welche Stoffe verlängern nun aber die Lebensdauer?

Folsäure

Folsäure ist vor allem für schwangere Frauen wichtig, da sie eine gesunde Schwangerschaft unterstützt. Ein Mangel dieses B-Vitamins könnte sogar zu Missbildungen des Kindes führen. Hinlänglich des Alterungsprozesses gibt es bislang nur Vermutungen, dass Folsäure sich positiv auswirken könnte. Bewiesen ist diese Hypothese bislang noch nicht.

Coenzym Q 10

Zahlreiche Beautyprodukte enthalten bereits das Coenzym Q 10, da es antioxidativ wirken soll und damit dem Alterungsprozess entgegen wirkt. Lebensmittel wie Fleisch, Nüsse oder Öle liefern diesen Stoff ebenfalls. In der Regel wird er vom Körper selbst hergestellt, was im Alter in verminderter Form erfolgt. Die Wirkkraft von Q10 ist allerdings nur in kleineren Studien belegt worden und sollte daher weiterhin im Blickpunkt der Forschung stehen. Fakt ist, dass eine Überdosierung von Vitaminen oder auch des Coenzyms schädlich wäre, da dann mehr Antioxidantien als Radikale gebildet werden würden.

Als ein vorläufiges Fazit lässt sich also sagen, dass sich eine gesunde Ernährung auch positiv auf den Alterungsprozess auswirkt. Welche Stoffe dafür genau vonnöten sind, ist bislang allerdings nicht geklärt. Weiterhin gilt allerdings, dass Vitamine und Enzyme wichtig für eine gesunde Ernährung sind und auch die Abwechslung von unterschiedlichen Lebensmitteln dazu beiträgt, dass die Gesundheit länger intakt ist. Das Coenzym Q 10 und auch Folsäure jeglicher Art sind in moderaten Dosen ebenfalls zu empfehlen.

Frutarier – der pure Verzicht

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Die Meldung kennen Sie sicher noch aus dem Jahr 2011: In Eiern, Hühnern und Schweinefleisch steckt Dioxin. Als Weg bleibt hier fast nur noch der Weg sich wie ein Frutarier zu ernähren.

Wie unterscheiden sich Vegetarier und Veganer von den Frutariern?

Natürlich gibt es noch viele weitere Unterteilungen. Aber hier mal die drei Hauptströmungen: Vegetarier verzichten auf Fleisch und meistens auf Fisch. Sie essen nur Produkte vom lebenden Tier wie Milch, Honig, Eier. Wohingegen Veganer auf alle Produkte tierischen Ursprungs verzichten. Wer vegan lebt, verzichtet in der Regel auch auf Produkte tierischen Ursprungs, wie Lederschuhe, Daunen in der Zudecke oder Wollpullover.

Was essen Frutarier?

Im Vergleich zu Vegetariern oder Veganern ist die Lebensmittelauswahl erheblich eingeschränkt. Frutarier essen nur, was ihnen die Natur ohne Zwang und freiwillig gibt. Nur Früchte dürfen guten Gewissens verzehrt werden. Hier aber auch am liebsten Fallobst. Die Pflanze muss auch nach der Ernte noch weiterleben können. Daher wird es beim Gemüse schwieriger: Peperoni, Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen sind erlaubt. Ebenfalls schwierig sind Gewürze. Getreideprodukte sind eigentlich erlaubt, da die Kornähren schon abgestorben und trocken seien, bevor sie geerntet werden. Viele Frutarier verzichten dennoch darauf, da es meist in Monokulturen angebaut wird.

Und Kleidung und Möbel?

Aber auch Schaffelle und Kuhhäute sind tabu. Für Menschenkleidung soll kein Tier leiden. Hier muss beispielsweise auf Kunstlederschuhe und Polyester ausgewichen werden. Aber auch auf Baumwolle und andere pflanzliche Produkte sind in Ordnung. Für Möbel soll nach Möglichkeit kein Baum umgehackt werden. Ist der Baum aber bereits umgestürzt (z.B. durch Schneemassen) ist die Verwendung problemlos.

Warum wird man zum Frutarier?

Ein wichtiger Grund wurde bereits eingangs erwähnt: Immer neue entsetzliche Lebensmittelskandale. Der weitaus wichtigere Grund ist ein ethischer: Frutarier sind dagegen, dass Tiere für den Menschen ausgebeutet werden. Der Ansatz ist also philosophisch-ganzheitlicher Natur. Aber nicht nur Tierprodukte sind tabu, sondern auch Pflanzen, die bei ihrer Ernte sterben müssten, wie zum Beispiel rote Beete, Knoblauch, Kartoffel.

Unverständnis und Warnungen 

Mediziner warnen Frutarier vor einseitiger Ernährung und Vitamin- und Mineralstoffmangelerscheinungen. Betroffen sei vor allem das Vitamin B12, das vor allem in Fleisch und Fisch vorkommt. Dem könnte mit einer ausgewogenen Ernährung beispielsweise mit Hülsenfrüchten entgegengewirkt werden. Auch viele Menschen stehen der Ernährungsphilosophie des Fruitarismus kritisch gegenüber. Dabei gibt es einige bekannte Vorbilder: Steve Jobs soll – zumindest eine Zeit lang – ebenfalls Frutarier gewesen sein. Aus dieser Zeit soll auch das Logo der von ihm gegründeten Computerfirma stammen: der Apfel.

Gelee Royale

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Gelee Royale“ nennt man den Stoff, mit dem die Arbeiterinnen in Völkern der Honigbiene die Larven zukünftiger Königinnen füttern. Tatsächlich wurde inzwischen durch Forschung belegt, dass dieses in Drüsen am Kopf der Bienen gebildete Sekret darüber entscheidet, welche Larven zu späteren Königinnen heranreifen. Ein in ihm enthaltenes Protein bewirkt die Aktivierung entsprechender Gensequenzen bei den Larven, die bei Versorgung mit anderer Nahrung unterdrückt wird.

Der Name „Gelee Royale“ steht auch für die positive Wirkungen, welche diese Substanz auf den menschlichen Körper hat. Dabei sind allerdings viele Effekte nicht oder noch nicht ausreichend empirisch belegt. Einige wurden schon in Tierversuchen nachgewiesen, sind jedoch nicht endgültig für die Anwendung am Menschen bestätigt. Es steht fest, dass Gelee Royale positiv auf das Hautbild wirkt, weshalb es in vielen Kosmetika vorhanden ist.

Man sagt, dass entsprechende Präparate ebenfalls stärkend auf das Immunsystem wirken und auch bei Autoimmunerkrankungen positive Veränderungen bewirken. Andere mutmaßliche Wirkungsfelder liegen im Bereich von Herz und Kreislauf, der Geschlechts- und Verdauungsorgane, dem Muskelwachstum. Gelee Royale soll auch dabei helfen, den Cholesterinwert zu senken und zu stabilisieren.

In Experimenten mit Tieren wurde zudem eine eindeutig positive Beeinflussung von Osteoperose-Erkrankungen nachgewiesen. Wissenschaftler weisen allgemein darauf hin, dass Gelee Royale zum einen durch die Form der Aufnahme unterschiedlich wirken kann. Wenn Gelee Royal als Nahrungsergänzungspräparat eingenommen wird, so werden durch den Verdauungsprozess möglicherweise seine Effekte beeinflusst.

Außerdem sollte beachtet werden, dass die Qualität des von den Bienen erzeugten Stoffes von ihrem Futter abhängt. Es gibt Untersuchungen, die den Schluss nahelegen, dass etwa das Füttern der Bienen mit Zucker zu wesentlich anderer Zusammensetzung des Sekrets führt als die natürliche Ernährung der Bienen durch Pollen. Wie sehr und an welchen Stellen diese Faktoren die Qualität des von den Insekten erzeugten Gelee Royale verändern, ist ebenso offen wie die Wirkung solcher Veränderungen.

Künstliche Ernährung

Die Fleischproduktion steigt jährlich an


Künstliche Ernährung kann nötig sein, wenn aus verschiedenen Gründen wie Koma oder Erkrankungen des Verdauungssystems nicht auf natürliche Art und Weise Nahrung aufgenommen werden kann. Dabei können die Nährstoffe über einen Katheter oder direkt in den Magen dem Organismus zugeführt werden. Dabei ist besonders wichtig, die angemessene Menge und Zusammensetzung für den individuellen Metabolismus zu identifizieren.

Parenterale Ernährung

Diese Art der Ernährung ist nur in Extremfällen angezeigt. Die Aufnahme über die Blutbahn ist aber auch nur dann nötig, wenn das Verdauungssystem nicht mehr dazu in der Lage ist, anders die Nährstoffe aufzunehmen. Sie kann bei geschwächter Aufnahmefähigkeit von Nährstoffen durch das Verdauungssystem jedoch auch begleitend zu einer enteralen Ernährung –  also über ein Sonde zugeführte Nährstoffe, eingesetzt werden. Da Appetit und Hunger bei dieser Ernährungsform nicht der Regulation der Aufnahme dienen kann, müssen genaue Untersuchungen der metabolischen Prozesse des Organismus durchgeführt werden, um dann die Nährstoffe in ihren Bestandteilen – also als wären sie bereits „verdaut“ worden – dem Organismus über eine Infusion zuzuführen. Hierzu können medizinische Apparaturen so justiert werden, dass sie genau die gewünschte Menge in den Blutkreislauf abgeben.

Enterale Ernährung

Ist das Verdauungssystem des Patienten weniger stark beeinträchtigt, kann die enterale Ernährungsform eingesetzt werden. Vor Allem bei Patienten, die im Koma liegen, kommt diese zum Einsatz. Wenn ihr Bewusstseinszustand die Aufnahme von Nahrung über den Mund nicht zulässt, weil dafür eine willentliche Steuerung der Kiefer- und Halsmuskulatur nötig wäre, jedoch die vegetativ gesteuerten, unbewussten Prozesse der Verdauung noch ablaufen, kann diese Ernährungsform geeignet sein. Die hierfür gelegte Sonde kann in verschiedenen Abschnitten des Verdauungstrakts enden und dem entsprechend bereits mehr- oder weniger zerlegte Nahrungsmittel in flüssiger Form zur Verfügung stellen. Somit kann eine möglichst „normale“ Ernährung gewährleistet werden. Die Art der Zusammensetzung und Verarbeitung vor der Verabreichung orientiert sich am Ort der Injektion in den Verdauungstrakt. Manche Patienten mit Lähmungen oder starken Verletzungen im Kieferbereich können zwar nicht mehr kauen, aber noch schlucken. Für diese muss die Nahrung kaum bearbeitet werden, jedoch bereits in stark flüssiger Konsistenz bereitgestellt werden. Hierfür werden industriell verschiedene Präparate bereitgestellt, die zum Beispiel auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Egal, für welche Verdauungsstufe die Infusionen gedacht sind – es bietet sich immer an, nach der professionellen Bemessung der notwendigen Stoffe ein empfohlenes Präparat aus medizinisch geprüfter Herstellung zu wählen. Selbst hergestellte Präparate könnten zu viel oder zu wenig Anteile bestimmter Stoffe beinhalten und daher für den Patienten schädlich sein. Außerdem kann es zu Irritationen des Verdauungssystems führen, die für einen hilflosen Patienten besonders unangenehm sein können.