Auberginen: das ideale Gemüse für Diäten

Auberginen: das ideale Gemüse für Diäten

Ob Violett, Schwarz oder Weiß: Als kulinarischer Spätzünder hielt die Aubergine erst Jahrtausende, nachdem sie bereits im fernen Osten kultiviert wurde, bei uns Einzug und ist in vielen mediterranen und orientalischen Gerichten nicht mehr wegzudenken. Für was es sich noch verwenden lässt und wie es besonders Vegetarier und Gesundheitsbewusste  begeistert, kannst Du hier lesen.

Vor rund 20 Jahren war das Nachtschattengewächs noch der reinste Exot. Dabei gehörte es in den Mittelmeerländern zu einer der wichtigsten Zutaten in der Küche. Insbesondere in Asien wird die Aubergine schon seit Jahrtausenden für schmackhafte Gerichte verwendet. Besonders gut gedeiht sie in warmen Gegenden. Die Varietät des Gemüses ist enorm. Demnach gibt es viele Sorten, Formen und Farben; Schlanke, lange hellgrüne oder gestreifte Exemplare, aber auch eiförmige Sorten in Weiß, Orangerot oder Grün-Weiß gestreift sind neben der violetten Variante in vielen Gegenden weit verbreitet.

Das Gesunde an Auberginen

Auberginen eignen sich für eine Vielzahl von Diäten und vor allem für Low-Carb-Liebhaber, denn sie enthalten nahezu kein Fett und verfügen über nur wenig Kalorien.

Im rohen Zustand sind sie für den Verzehr jedoch ungeeignet, denn sie enthalten einen hohen Anteil an Solanin, welches Magen- und Darm Probleme verursacht. Beim Kochen zertört die Hitze den Stoff jedoch. Die kleinen Kerne im Fruchtfleisch können hingegen ohne Probleme mitgegessen werden.

Woran man reife Auberginen erkennt und wie man sie richtig zubereitet

Achte beim Einkauf darauf, dass die Schale nicht zu dunkel ist und über einen matten Schimmer verfügt. Dann ist das Gemüse reif. Bewahre zudem die Aubergine nicht im Kühlschrank auf: Das verändert die Konsistenz und die Aubergine wird pappig. Das Fruchtfleisch sollte idealerweise weiß und nicht braun sein. Der Geschmack und die Inhaltsstoffe halten sich bei Zimmertemperatur normalerweise ein bis zwei Tage.

Für die Zubereitung wäschst Du das Gemüse und schneidest den Kelch und den Stielansatz weg. Tipp: Wenn Du das weiße Fruchtfleisch gleich nach dem Aufschneiden mit Zitronensaft oder etwas Essig beträufelst, wird es nicht braun. Die großzügige Verwendung von Salz, um die Bitterstoffe aus dem Fruchtfleisch herauszuschwemmen, empfiehlt sich nur bei besonders bitteren Exemplaren.

 

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