Blindenhunde – die vierbeinigen Helfer

Blindenhunde – die vierbeinigen Helfer

Beinahe jeder von uns hat in seinem Leben schon einmal einen Blindenhund gesehen, sei es im TV oder auf der Straße. Doch die meisten wissen nur wenig über die vierbeinigen Helfer. Ein Blindenführhund ist ein helfender Begleiter für sehbehinderte oder blinde Menschen, welcher die verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt ihnen die Teilnahme im Straßenverkehr zu erleichtern. Besonders auffällig am Blindenführhund ist das Führgeschirr.

Welche Hunderassen eignen sich?

Nicht jeder Hund kann auch als Blindenhund eingesetzt werden, denn das Führen von blinden oder sehbehinderten Menschen liegt keineswegs in den Genen. Für die Ausbildung zum Blindenhund kommen nur Hunde infrage, die gesund und besonders lernfähig sind, was durch einen Tierarzt sowie den Hundetrainer geprüft werden muss. So muss der Hund starke Nerven haben und darf keineswegs ängstlich sein – er darf bei lauten Geräuschen und selbst bei einem Schuss oder einer Explosion nicht erschrecken. Im Falle eines Angriffs seines Halters muss der Blindenführhund den Angreifer abwehren und seinen Halter sicher verteidigen können. Aus diesem Grund wäre etwa ein Dackel eine äußerst ungünstige Wahl. Die wohl geeignetsten Hunde für einen Einsatz als Blindenhund sind der Deutsche Schäferhund, der Labrador und auch der Golden Retriever.

Die Ausbildung der Blindenhunde

Im Alter von einem Jahr beginnt die Ausbildung des Hundes, die ca. sechs bis acht Monate dauert. Bis dahin lebt der Hund entweder bei einer geeigneten Patenfamilie oder aber direkt bei seinem Ausbilder. Ein vollständig ausgebildeter Blindenhund sollte seinem Besitzer stets zu verstehen geben, wann und wo sich ein Hindernis, wie etwa eine Treppe oder Straßenlaterne, befindet und dieses sicher umgehen.

Zusätzlich erkennt der Blindenführhund auf Kommando oder sogar selbstständig die unterschiedlichen Ziele, wie einen Aufzug, eine Ampel, eine Treppe oder einen Zebrastreifen, und führt den Menschen dort hin. Blindenhund und Halter sollten in jeder Beziehung harmonieren und zu einem eingespielten Team werden. Auf diese Weise kann sich der vierbeinige Helfer zu einer großen Unterstützung, im Alltag seines Besitzers, werden.

 

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