Ist der nicht süß? Was Hundeblicke in uns auslösen

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Ist der nicht süß? Was Hundeblicke in uns auslösen

Schau mir in die Augen, denn mein Hundeblick hat es in sich. Als Hundebesitzer kennst Du das sicher auch, ein Blick aus Hundeaugen und schon ist es um Dich geschehen. Aber woran liegt es eigentlich, dass kaum jemand einem Hundeblick widerstehen kann?

Kuschelhormone gibt es die wirklich?

Neueste Forschungen belegen, der Hundeblick ist mehr als der Augenkontakt zwischen Hund und Mensch. Vielmehr setzt der Blickkontakt das Kuschelhormon Oxytocin frei und zwar bei Hund und Mensch. Dieses “Kuschelhormon” sorgt für noch mehr Bindung.

Was geschieht durch das Oxytocin?

Hunde begleiten den Menschen seit Jahrtausenden und haben sich, wie kaum ein anderes Tier, auf uns eingestellt. Dies zeigt sich in einigen Situationen ganz besonders stark, denn Hunde erkennen zum einen den emotionalen Gehalt von Äußerungen und zum anderen ist der Hund in der Lage auf diese Weise seine soziale Bindung zu kommunizieren, dies fördert so die Koevolution beider Partner. Außerdem entsteht eine zwischenartliche Feedback-Schleife, die vom Oxytocin angetrieben wird.

Augenkontakt als Zeichen sozialer Bindung?

Nicht nur bei Menschen gilt der Augenkontakt als Manifestation sozialer Bindung. Dies funktioniert zwischen Mutter und Kind, aber auch zwischen Mensch und Hund. In beiden Fällen verstärkt der Blickkontakt die Beziehung, was die Freisetzung des Kuschelhormons Oxytocin auslöst.

Was bewirkt der Blickkontakt zwischen Mensch und Hund?

Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung hielten sich der Mensch und sein Hund etwa 30 Minuten lang allein in einem Raum auf. Dabei wurden sowohl das Verhalten als auch die Dauer und Häufigkeit ihrer Blickkontakte per Videokamera aufgezeichnet. Vor und nach dem Test wurden von beiden Urinproben genommen und auf den Gehalt an Oxytocin untersucht. Das Ergebnis zeigte deutlich, dass der Blickkontakt bei Mensch und Hund einen Hormonschub ausgelöst hat. Je länger und je häufiger dieser Blickkontakt war, umso höher lagen die Oxytocin-Werte.

Dies zeigt deutlich, dass der Hundeblick sehr viel mehr auslöst, als wir auf den ersten Blick vermuten würden.

 

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