Tierkennzeichnung – Chips bei Hunden

Tierkennzeichnung - Chips bei Hunden

Wer ein Haustier besitzt, möchte in der Regel wissen, wo sich das Tier aufhält und wie es ihm geht. Zu diesem Zweck wurde ein spezieller Mikrochip entwickelt.

Dieser, auch als Transponder bezeichnete Chip, wird vom Tierarzt mittels einer Einwegspritze unter der Haut platziert. Die Kennzeichnung von Haustieren ist mittlerweile weltweit verbreitet.

Immer mehr Hunde- oder Katzenbesitzer lassen ihren Vierbeiner chippen. Das System gilt als fälschungssicher und bietet damit die Möglichkeit, das Tier vor Diebstahl zu schützen. Für den Halter bedeutet das ein gutes Gefühl, gerade wenn der Hund oder die Katze sehr wertvoll ist.

Der Mikrochip

Der Chip selbst besteht aus einer gewebeverträglichen Glashülle. Mit einer Größe von gerade mal 12×2 mm ist der Chip selbst sehr klein. Darin befinden sich eine Antennenspule sowie der Chip, welcher über eine fest gespeicherte Identifikationsnummer verfügt. Das Besondere an diesem System ist, dass jedes Tier auf der ganzen Welt seine eigene Kennnummer erhält. Diese Nummer kann mit einem Lesegerät ausgelesen werden und ist damit eindeutig identifiziert.

Die ISO-Nummer

Die im Chip gespeicherte ISO-Nummer besteht aus 15 Ziffern, wobei die ersten drei das Herkunftsland erkennen lassen. Es ist nicht möglich, den Code zu fälschen, daher ist das System zur Kennzeichnung von Hunden oder anderen Haustieren sehr sicher. Um den Chip zu entfernen, wäre ein operativer Eingriff notwendig und würde eine deutlich sichtbare Narbe hinterlassen.

So funktioniert der Chip

Die Daten, die auf dem Chip gespeichert sind, lassen sich nur durch ein eigenes Lesegerät sichtbar machen. Das portable Gerät wird an den Nacken des Tieres gehalten und aktiviert über elektromagnetische Wellen den Chip. Der Abstand zum Tier darf dabei maximal 30 cm betragen. Die gespeicherte Nummer erscheint auf dem Display des Lesegerätes.

Neben der eindeutigen Identifizierung des Hundes dient der Chip mit seiner Identifikationsnummer auch als Abstammungs- und Eigentumsnachweis. Entlaufene oder gestohlene Tiere können so ihrem Besitzer zugeordnet werden. Durch die Registrierung in einer internationalen Datenbank funktioniert das sogar weltweit.

 

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