Das Vistano-Futter-ABC: J wie Jetzt oder nie

Das Vistano-Futter-ABC: J wie Jetzt oder nie

Die Umstellung des Futters beim eigenen Hund, beispielsweise um bei einer Erkrankung Hilfestellung zu leisten oder weil die Nahrung in Zukunft selbst gekocht werden soll, ist mit etwas Aufwand verbunden. Es geht einfacher, wenn die folgenden beiden Regeln beachtet werden:

  1. Die Umstellung muss langsam erfolgen: Insbesondere dann, wenn der Hund bislang lediglich eine einzige Form von Futter kennt, beispielsweise Trockenfutter, muss sich der Verdauungstrakt an das neue Futter langsam gewöhnen. Ansonsten sind die Verdauung des Hundes und damit der gesamte Organismus unnötigem Stress ausgesetzt. Die Darmflora muss sich mit der Zeit auf das Futter einstellen – sie passt sich dann an die Verwertung der neuen Konsistenz des Futters an. Nach und nach sollten immer größere Teile des neuen Futters mit dem alten Futter gemischt werden. Irgendwann kann das alte Futter weggelassen werden.
  2. Information ist alles: Ganz gleich, welches Futter künftig zum Hauptfutter des Hundes werden soll – ob es sich dabei um ein neues Fertigfutter handelt oder ob das Futter in Zukunft selbst zubereitet wird – man sollte sich gründlich informieren. Mit dem Hundezüchter, dem Tierarzt oder sogar mit einem Ernährungsberater kann darüber diskutiert werden, was das Beste für den Hund ist. Von einem Hersteller lässt man sich bestenfalls die Zusammensetzung und die Liste der Inhaltsstoffe über das Hundefutter geben. In Büchern kann ebenfalls sehr viel darüber nachgelesen werden. Die Entscheidung über das Hundefutter fällt desto sicherer aus, je mehr der Besitzer des Hundes über das Futter weiß.

Grundsätzlich gilt, dass für die Umstellung vom alten auf das neue Futter etwa 8-10 Tage veranschlagt werden sollten. Zeiträume von 40 oder 50 Tagen sind viel zu lange und völlig unnötig – so langsam arbeitet der Verdauungstrakt des Hundes nun auch wieder nicht. Besser ist es, sich an den zuerst erwähnten Zeitraum zu halten und die Beimischung des neuen Futters zum alten Futter etappenweise um etwa 10 Prozent pro Tag zu erhöhen.

 

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