Die häufigsten Hundekrankheiten und deren Behandlung

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Die häufigsten Hundekrankheiten und deren Behandlung

Ein kranker Hund gehört unter eine Tierärztliche Behandlung gestellt. Es kann sich auf den Vierbeiner sehr negativ auswirken, wenn der Gang zum Tierarzt ausbleibt, wo er dringend angebracht wäre. Es gibt aber auch eine Reihe von Hundekrankheiten, die gut selbst zu behandeln sind, vorausgesetzt, es konnte vorher eine gesicherte Diagnose gestellt werden. Einige Symptome, die zunächst auf eine harmlose und leicht behandelbare Störung hinweisen, können nämlich ebenso als Erst- oder Begleitsymptom von wirklich schweren Hundekrankheiten auftreten.

Welche häufigen Krankheiten bei Hunden können Tierhalter selbst behandeln?

Augenentzündung: Eine Kompresse mit einem abgekühlten Teebeutel (schwarzer Tee) beruhigt tränende und entzündete Augen. Bessern sich die Beschwerden nicht innerhalb der ersten Tage, muss der Tierarzt aufgesucht werden.

Blähungen: Joghurt oder Schwarzkümmel-Öl machen das Futter bekömmlicher, falls der Hund dazu neigt, hastig zu fressen. Treten kolikartige Schmerzen auf oder werden die Blähungen von anderen Symptomen begleitet, sollte der Tierarzt hinzugezogen werden. Das gilt auch bei Verstopfung oder Durchfall mit Fieber.

Durchfall: Hat der Hund einmal Durchfall, ist noch nicht gleich Panik angesagt. Bessert es sich aber nicht, nachdem das Futter auf fleischlos und Reis umgestellt wurde, sollte der Arzt befragt werden, auch weil der Hund schnell an Mineralstoffen verliert. Bei Fieber gilt es sofort einen Arzt aufzusuchen.

Verstopfung: hoffentlich mag der Hund gerne Obst, denn das hilft gegen Verstopfung. Naturjoghurt bringt den Darm ebenfalls wieder in Schwung und ganz wichtig: keine Knochen zum Nagen geben. Der Hund muss zum Tierarzt, wenn sich die Verstopfung nach zwei oder drei Tagen nicht gelöst hat.

Ohrmilben: Das kann jeden Hund treffen. Mit einem Spray oder ein paar Tropfen Öl aus der Tierapotheke lassen sie sich gut bekämpfen. Bitte nicht mit Wattestäbchen im Ohr herum bohren, das kann leicht zu Verletzungen und Reizungen führen.

Rissige Pfoten: Falls der Hund es duldet, können die rissigen Stellen mit Vaseline eingerieben und mit Babypuder bedeckt werden. Sollten bereits offene Wunden vorhanden sein, sollte das Tier einem Arzt vorgestellt werden.

Zahnkrankheiten: Zahnstein kann dem Gebiss eines Hundes den Garaus machen. Ist er bereits entstanden, kann nur der Tierarzt dagegen etwas unternehmen. Bei Entzündungen oder gar eitrigen Stellen muss ebenfalls der Arzt konsultiert werden.

 

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