Fünf Kommandos, die jeder Hund können sollte

Fünf Kommandos, die jeder Hund können sollte

Der Hund ist der beste Freund des Menschen und das beliebteste Haustier in Deutschland. Damit das Zusammenleben mit dem Vierbeiner allerdings auch im Alltag reibungslos funktioniert, sollte man bereits im Welpenalter mit der Erziehung und Sozialisierung beginnen. Selbstverständlich können auch ältere Hunde die Grundkommandos noch erlernen. Hat sich aber erst einmal ein Erziehungsproblem eingeschlichen, muss man das Verhalten des Tieres mit viel Geduld in die gewünschte Richtung lenken. Hierbei gilt: Mindestens 1.000 Wiederholungen sind nötig, bis ein Kommando konsequent gefestigt ist und somit umgesetzt werden kann.

Die wichtigsten Kommandos für den Alltag

Wenn der Hund ein zuverlässiger Begleiter im Alltag sein soll, dann muss er in jeder Situation die nachfolgenden Grundkommandos beherrschen:

Sitz
Platz
Hier oder Komm
Bei Fuß
Nein oder Aus

Das Kommando „Sitz“ kann sich im Alltag als überaus nützlich erweisen. Egal, ob man den Vierbeiner anleinen möchte oder an einer Ampel warten muss, wenn der Hund brav neben dem Hundehalter sitzen bleibt, gestalten sich die Spaziergänge gleich deutlich angenehmer. Das Kommando „Platz“ geht noch eine Stufe weiter. Hier muss sich der Hund nicht nur auf Befehl hinlegen, sondern liegen bleiben, bis das Kommando wieder aufgehoben wird. Das Ablegen ist vor allem dann unverzichtbar, wenn man den Hund auch in Restaurants oder Cafés mitnehmen möchte. Der wichtigste Punkt in der Hundeerziehung ist jedoch der Rückruf.

Denn nur wenn der Hund die Kommandos „Hier“ oder „Komm“ beherrscht, kann er maximale Freiheit ohne Leine genießen. Ergänzt werden sollte das Rückrufkommando durch „Bei Fuß“. Vor allem bei Spaziergängen auf Fußwegen ist es wichtig, dass der Hund neben dem Menschen läuft und nicht nach vorne zieht. Das Kommando „Nein“ kann in manchen Situationen zum Lebensretter werden. Durch „Nein“ signalisiert der Hundehalter ein Verbot. Das bezieht sich nicht nur auf das Schlafen im Bett, sondern auch das Fressen von Unrat oder anderen gefährlichen Situationen.

Mit diesen fünf Kommandos ist der Grundstein für eine gelingende Hundeerziehung gelegt, auf der man im Idealfall Bezug nehmen kann, um diese zu erweitern.

 

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