Bio- oder Normalkost für Säuglinge?

Bio- oder Normalkost für Säuglinge?


Viele Eltern stellen sich immer wieder die Frage, ob sie ihrem Nachwuchs denn überhaupt noch normale Kost verabreichen können und ob diese denn überhaupt gesund ist. Immer wieder hört man schließlich Meldungen über Antibiotika im Fleisch und Pestizide oder sonstige Schadstoffe im Gemüse und Obst.

Solche Schreckensmeldungen über Schweinegrippe, Geflügelgrippe oder Rinderwahnsinn machen es auch nicht besser. Doch gibt es eigentlich wirklich Grund zur Besorgnis? Wer in jedem Fall sicher gehen möchte, der greift alternativ zu Bio-Produkten. Nur selten kommt es vor, dass bei herkömmlich produziertem Obst und Gemüse der Grenzwert von maximal 0,01 Milligramm Pestizid je Kilogramm Lebensmittel nicht überschritten wird – ein Wert, der bei fertiger Kleinkindnahrung gültig ist.

Vielmehr orientieren sich die Grenzwerte an denen, die eher für Erwachsene gültig sind. Die Folgen eines Schadstoff-Mix aus verschiedenen unterschiedlichen Pestiziden ist bisher jedoch leider noch nicht genauer untersucht worden. Bio-Obst und –Gemüse hingegen ist zu 100 Prozent frei von Pestiziden und daher optimal zur Herstellung von Baby-Nahrung geeignet.

Nur Bio-Nahrung gesunde Baby-Nahrung?

Für biologisch gehaltene Tiere dürfen unter keinen Umständen Antibiotika als Masthilfsmittel eingesetzt werden. Zwar sind Rückstände von Antibiotika im Fleisch nicht primär für die Entstehung von akuten Gesundheitsproblemen verantwortlich. Doch Bakterien werden immer resistenter gegenüber Antibiotika, wodurch diese im Erstfall schwere Infektionen hervorrufen können, bei denen Antibiotika nicht mehr wirken.Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb Bio-Fleisch gesünder ist. Denn das Fleisch biologisch gehaltener Weidetiere wie Rinder oder Schafe weist einen deutlich höheren Anteil an lebensnotwendigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus. Abstand nehmen sollte man von Rohmilch und Rohmilchprodukten, ganz gleich, ob es sich hierbei um ein Bio-Produkt handelt oder um ein konventionelles Produkt. Denn hierin können sich beispielsweise EHEC-Bakterien befinden, die starke Durchfälle verursachen können, welche vor allem bei Säuglingen gefährlich werden können. Hier ist es dann doch gesünder, auf H-Milch zurückzugreifen.
Die zehn kalorienärmsten Obstsorten

Bio- oder Normalkost für Säuglinge?


Obst ist gesund und enthält eine Vielzahl an lebensnotwendigen Vitaminen. Allerdings steckt noch viel mehr in den Früchten: Denn je nach Sorte enthält das Obst nicht gerade wenig Kalorien. Nachfolgend zeigen wir, welche Obstsorten besonders kalorienarm sind und daher auch während einer Diät ohne Bedenken gegessen werden können.

Die Top Ten der Schlankmacher

1. Erdbeeren:

Erdbeeren enthalten einen hohen Anteil an Wasser und schlagen daher mit gerade einmal 32 Kalorien pro 100 Gramm zu buche. Zudem sind sie reich an Vitamin C, Kalium und Magnesium.

2. Heidelbeeren:

Mit 42 Kalorien pro 100 Gramm sind Heidelbeeren der ideale Snack für zwischendurch und eignen sich auch zur Verfeinerung von Müslis oder Obstsalaten.

3. Johannisbeeren:

Nicht nur auf Kuchen, auch pur schmecken Johannisbeeren köstlich. Dabei zählen sie mit 33 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienärmsten Obstsorten und liefern zudem auch Vitamin C, Magnesium und Kalzium.

4. Himbeeren:

Bereits mit 100 Gramm Himbeeren kann der Tagesbedarf an Kalium eines normalgewichtigen Erwachsenen gedeckt werden. Zudem sind die Beeren reich an Vitamin C und Magnesium und beinhalten gerade einmal 34 Kalorien pro 100 Gramm.

5. Stachelbeeren:

Die Stachelbeere wächst hierzulande in vielen Gärten und wird häufig zu Marmelade oder Kuchen verarbeitet. Doch auch pur haben die Beeren einiges zu bieten. Neben Vitamin C liefern Stachelbeeren auch Magnesium, Kalium und Kalzium und gehören mit 37 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Obstsorten.

6. Wassermelone:

Rund 95 Prozent des süßen Fruchtfleischs der Wassermelone besteht aus Wasser. Dadurch beinhaltet die Wassermelone trotz ihres Geschmacks gerade einmal 37 Kalorien pro 100 Gramm und ist eine der kalorienärmsten Obstsorten.

7. Grapefruit:

Die Grapefruit ist mit ihrem bitteren Aroma zwar nicht jedermanns Geschmack, doch gehört sie mit 40 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Obstsorten. Zusätzlich liefert sie auch Vitamin C, Magnesium und Kalzium.

8. Papaya:

Trotz ihres süßen Geschmacks liefert die Papaya gerade einmal 32 Kalorien pro 100 Gramm. Zusätzlich sind Papayas auch die ideale Vitamin-C-, Magnesium- und Kalzium-Quelle.

9. Sternfrucht:

Mit 24 Kalorien pro 100 Gramm ist die Sternfrucht die kalorienärmste Sorte. Das liegt vor allem an dem hohen Wassergehalt, der über 90 Prozent liegt.

10. Guave:

Die Guave ist mit 38 Kalorien für 100 Gramm nicht nur sehr kalorienarm, sondern ist zudem auch eine wahre Vitaminbombe. 100 Gramm der Südfrucht enthalten 228 Milligramm Vitamin C. Damit kann man mit nur einer Guave seinen Tagesbedarf an Vitamin C decken.

 

Energydrinks – wirklich ungesund?

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Wenn Müdigkeit und Erschöpfung auftreten, dann greifen viele Menschen zu Energydrinks, um den Körper zu neuen Höchstleistungen zu treiben. So harmlos, wie die Werbung uns jedoch glauben lässt, sind die Energydrinks allerdings nicht.

Vor allem in Kombination mit alkoholischen Getränken bergen die Energydrinks eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte.

Welche Inhaltsstoffe stecken in den Energydrinks?

Energydrinks enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die belebend und anregend wirken sollen. Dazu gehören zum Beispiel Taurin, L-Carnitin, B-Vitamine und Koffein. Zusätzlich sind den Energydrinks auch noch Farbstoffe, Zucker oder Süßstoff zugesetzt. Vor allem bei zuckerhaltigen Energydrinks liegt der Zuckeranteil bei ungefähr zehn Prozent – damit beinhalten die aufputschenden Getränke auch noch einen Kaloriengehalt. Wer jedoch denkt, dass ein Energydrink besser wirkt, als eine Tasse Kaffee, der irrt sich. Denn der Koffeingehalt ist bei einer 0,25 Liter Dose nicht höher als bei einer Tasse Kaffee.

Sinnvoll oder nicht?

Grundsätzlich zeigen die Energydrinks durchaus eine belebende und leistungssteigernde Wirkung. Vor allem beim Sport können die Getränke den Körper mit der zusätzlich benötigen Energie versorgen. Damit die gewünschte Wirkung jedoch eintreten kann, wird dem Körper zur Verarbeitung der Inhaltsstoffe Wasser entzogen. Somit wirken die Energydrinks nur solange, wie der Körper auch ausreichend Wasser gespeichert hat. Daher eignen sich die Energydrinks nicht als Getränk während des Sports oder direkt danach.

Auch wenn die Zutatenliste lang ist, geht die Wirkung der Energydrinks lediglich auf zwei Inhaltsstoffe zurück: den zugesetzten Zucker und das enthaltene Koffein. Die aufputschende Wirkung der anderen Inhaltsstoffe ist wissenschaftlich nicht belegt und daher auch nicht nachgewiesen. Erzielen kann man den gleichen Effekt also auch, wenn man eine starke Tasse Kaffee mit Zucker trinkt.

Nicht mit Alkohol mischen

Auch wenn in Modegetränken Energydrinks mit Alkohol kombiniert werden, warnen Experten vor dem gesundheitlichen Risiko, das sich dadurch für den Konsumenten ergibt. So führt die aufputschende Wirkung unter anderem dazu, dass sich die Betrunkenen überschätzen und sich trotz Trunkenheit noch immer fahrtauglich fühlen. Aber auch für den Körper stellt diese Kombination eine Gefahr dar. Sowohl der Alkohol als auch das Koffein erhöhen den Blutdruck. Liegen bereits Vorerkrankungen am Herzen vor, können daraus gesundheitliche Folgen entstehen.

Fettarm ernähren - welche Fette benötigt der Körper?

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Wer eine Diät machen möchte, der bekommt oft den Rat, grundsätzlich auf Fette zu verzichten oder diese zumindest auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren. Doch kann eine fettarme Ernährung durchaus gefährlich werden – ja sogar lebensgefährlich. Was genau passiert aber eigentlich in unserem Körper während einer solchen Diät?

Erkennt eine Fettzelle, dass kein Nachschub mehr kommt, stellt sie die Abgabe von Fett weitestgehend ein. Denn sie können nicht unterscheiden, ob es sich nun um eine Hungersnot handelt, oder ob wir uns freiwillig fettarm ernähren, weshalb die Fettvorräte solange zurückgehalten werden wie möglich, damit der Körper längstmöglich mit Energie versorgt werden kann. Durch eine fettarme Ernährung fangen die Fettzellen also an zu blockieren, was sich jemand, der eine Diät macht, aber sicherlich nicht so vorgestellt hat.

Risiko fettarmer Ernährung

Der Körper ist bei der Energiegewinnung auf Fett angewiesen. Verzichtet man nun jedoch auf die Zuführung von Fett, so fährt der Körper aufgrund dessen in eine Art Ruhezustand, da es zu einem enormen Energieverlust kommt. Anstelle von Fett wird nun Glukose als Ersatzbrennstoff verwendet, doch Glukose wird deutlich schneller verbrannt.

Außerdem verfügt unser Körper nur über recht wenige Glukosespeicher, die regulär eigentlich der Versorgung der Nervenzellen und in erster Linie auch des Gehirns dienen. Eine fettarme Ernährung kann daher schnell zu einer Unterversorgung der Nerven und des Gehirns führen. Infolge dessen kann es zu einem plötzlichen Heißhunger auf Süßes kommen.

Fett ist nicht gleich Fett

Es gibt gute und auch schlechte Fette. Doch wie werden diese unterschieden? Bei Fetten spricht man von gesättigten, einfach gesättigten, mehrfach gesättigten und naturbelassenen Fetten, von kalt gepressten, gehärteten und raffinierten Fetten. Um zu wissen, welche Fette nun gesund sind, bedarf es lediglich einer Frage: Würde es dieses Lebensmittel auch ohne die Industrie geben? Kann diese Frage mit einem „Ja“ beantwortet werden, befindet man sich schon mal auf dem richtigen Weg. Denn ein gesundes Fett ist immer natürlichen Ursprungs und entstammt niemals der Industrie. So ist etwa Butter gesünder als Margarine und Sahne gesünder als Sahneersatz.

Gesunde Ernährung bei Bluthochdruck

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Beim Bluthochdruck handelt es sich um ein oft unterschätztes Krankheitsbild. Von Bluthochdruck spricht man immer dann, wenn der systolische Blutdruck höher als 140 mmHg oder der diastolische Blutdruck über 90 mmHg liegt.

Besonders tückisch am erhöhten Blutdruck ist, dass er kaum erkennbare Symptome hervorruft. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen leidet etwa jeder Fünfte in Mitteleuropa unter einem erhöhten Blutdruck. Mit der Steigerung der Lebenserwartung erhöht sich auch die Gefahr von Folgekrankheiten wie einem Schlaganfall.

Mit der richtigen Ernährung das Risiko senken

Wie bei vielen der sogenannten Zivilisationskrankheiten, senkt auch beim Bluthochdruck die richtige Ernährung das Risiko. Experten raten daher zu einer gesunden Mischkost in der genug Mikronährstoffe enthalten sind. Als Mikronährstoffe gelten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und die sekundären Pflanzenstoffe.

Zahlreiche Studien belegen, dass gerade die Antioxidantien, die in Obst und Gemüse enthalten sind, das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken können. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Mikronährstoffen hemmt die Bildung von sogenannten freien Radikalen. Diese gelten als Gesundheitsrisiko und als Auslöser für die Entstehung von Krebs.

Omega-3-Fettsäuren und Q10 als Therapie gegen Bluthochdruck

Fett ist nicht gleich Fett, gerade Omega-3-Fettsäuren werden als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung angesehen. Sie senken den Blutdruck und reduzieren oxidative Schäden am Gewebe und verbessern das Cholesterin-Profil. Enthalten sind diese gesunden Fette vor allem in Fisch. Fast ebenso wichtig wie die Omega-3-Fettsäuren ist das Coenzym Q10. Q10 entspannt die Blutgefäße und senkt damit den Blutdruck. Darüber hinaus verhindert es die Oxidation von LDL, dem sogenannten schlechten Cholesterin.

Veränderungen im Lebensstil senken das Risiko

Neben einer Ernährungsumstellung, mit dem Verzicht auf salzhaltige und fette Speisen, wird zu einer Veränderung des Lebensstils geraten. Denn der allgemein vorherrschende Bewegungsmangel und das damit verbundene Übergewicht sorgen für eine Steigerung der Fälle von Bluthochdruck.

Betroffene, die sich mehr bewegen und ihre ungesunde Ernährung aufgeben, haben gute Chancen, ihren Bluthochdruck zu senken. Dazu gehört aber auch ein Verzicht auf regelmäßigen Alkoholkonsum und das Rauchen. Im Zusammenhang mit Bluthochdruck weisen Wissenschaftler immer wieder darauf hin, dass genügend Folsäure in der täglichen Ernährung eine wichtige Rolle spielt.

Acerola

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Die Acerola ist bei uns nur schwer frisch erhältlich. Doch auch als Saft oder im Müsli spendet uns die Mexikanerin Vitamin C und Vieles mehr.

Inhaltsstoffe

Die Acerola übertrifft die uns bekannten Orangen und Erdbeeren als Vitaminlieferant um ein Vielfaches. Die Mexikanerin bringt pro 100g etwa 1.700 mg Vitamin C auf die Waage, Orangen schlappe 45mg und Erdbeeren immerhin 55mg. Nebenbei enthalten die roten Früchte Vitamin A, sowie B1 und B2, die beide für den Energiestoffwechsel notwendig sind. Vom Geschmack her ist die Acerola säuerlich.

Verbreitung der Acerolakirsche

Die Steinfrucht aus Südamerika ist relativ anspruchslos. Sie wächst sowohl an Straßen, an Flussufern und in feuchten Schluchten sowie auf kalkhaltigem Boden und in felsigen Hängen. Als Ursprungsland wird die Halbinsel Jukatan angenommen, wobei sich die Acerolakirsche nahezu über den ganzen südamerikanischen Kontinent, über den Panamakanal bis nach Florida ausbreitete. Der Beiname Kirsche trügt allerdings. Er ist in unseren Sprachgebrauch verwurzelt, weil sich Acerolas und Kirschen optisch ähneln.

Die Größe der kugelförmigen Frucht beträgt um die drei Zentimeter, die Färbung variiert von Gelborange bis zu einem satten Rot. Die Acerola wird in einigen Gegenden ebenfalls als Ahorn-, Barbados-, Antillen- oder Puerto-Rico-Kirsche bezeichnet. Streng botanisch gesehen gehört die Acerola zu den Malpghiengewächsen, wie auch die Liane. Sie wachsen an Sträuchern, die eine Höhe bis zu drei Meter erreichen und durch pinke sowie weiße Blüten während der Regenzeit ins Auge stechen. Die Reifezeit der Acerola beträgt etwa 25 Tage und kann viermal pro Jahr geerntet werden.

Lagerung

Die Haut der Acerola ist sehr dünn, der Flüssigkeitsanteil beträgt ca. 80%. Daher kann die Steinfrucht lediglich kurze Strecken im frisch geernteten Zustand transportiert werden. Bereits in der ersten Woche nach der Ernte beginnen die Früchte zu verderben, weshalb sie sehr zügig z.B. zu Säften verarbeitet werden. Acerola-Säfte sind in Reformhäusern und gut sortierten Bio-Läden erhältlich und müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Zubereitung

Acerola-Säfte sind insbesondere wegen des hohen Vitamingehalts heiß begehrt. Um den sauren Geschmack zu mildern, werden sie häufig mit Traube, Maracuja, Apfel oder Kirsche gemischt. Selbst als Brotaufstrich ist Acerola bzw. deren Kombinationen mit anderen Marmeladen erhältlich. Richtig dosiert sorgen sie in warmen Speisen für eine exotische Nuance, weswegen sie auch als besondere Fruchtschnitte oder als Zusatz in Müslis Verwendung findet.

Curry - nicht nur eine Gewürzmischung

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Curry – Woher kommt es eigentlich? Was macht dieses Gewürz so besonders? Und welche Speisen können damit richtig gut gewürzt werden?

Das gelbe Pulver erkennt einfach jeder

Die allseits beliebte Currywurst ist als Imbiss sehr beliebt. Aber was steckt hinter dem gelber Pulver? Currybäume gibt es tatsächlich und deren Blätter werden auch zum Würzen verwendet. Aber, wie wird aus grünen Blättern das all so bekannte Pulver? Um das herauszufinden, wird eine Reise in das Ursprungsland des Currys angetreten. Auf geht’s nach Indien.

Der Marktplatz in New Delhi gehört zum größten Marktplatz für Gewürze aller Art. Das Wort Curry stammt von „kaari“, das in Indien so viel heißt, wie Soße. Was wir steril verpackt in Supermarktregalen kennen, wird in Indien offen und in Schalen zum Anfassen angeboten.
Die Gelbwurzel oder auch Kurkuma genannt, gibt dem Curry die unverkennbare Farbe. Mit den grünen Blättern des Currybaumes hat das herkömmliche Curry von Europa nichts zu tun. Aber die Gelbwurzel. In Europa wird auch gern Safran zur Färbung der Gewürzmischung verwendet.

Unser Currypulver besteht im Schnitt aus 15 verschiedenen Gewürzen

Hauptbestandteile sind Kurkuma, Knoblauch, Paprika, Pfeffer und Kreuzkümmel. Diese Mischung ist weniger geschmacksintensiv und scharf als die typischen indischen Gewürzmischungen. Kein Gewürz, sondern ein Eintopf, zusammengestellt aus vielen unterschiedlichen Gewürzen und Zutaten, ist ein echt indisches Curry. Diese Nationalspeise besteht aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, die frische Gewürzmischung peppt die Hauptzutaten auf. Und Joghurt oder Kokosmilch runden den Geschmack vom feurigen, indischen Curry gekonnt ab.

Die englische Erfindung ist pikant, mild und süß oder sie zeigt Schärfe

Curry wird für allerlei Gerichte verwendet, aber vor allem gerne für Fisch und Fleisch. Aber woher kommt seine Schärfe? Die Chili Schotte macht das gelbe Pulver scharf. Curry hat einen starken Geschmack und einen ebenso starken Duft.
Curry ist also ein indisches Gewürz. Es waren aber die Engländer, denen wir das gelbe Pulver im Plastikdöschen zu verdanken haben. Sie produzierten eine universelle Gewürzmischung, die auf weniger Schärfe aufbaut und die uns das indische Kochen dennoch schmackhaft macht. Ihr Ergebnis war „kaari“ auf europäisch.

Curry stärkt die Gesundheit

Curry ist bestens bekannt als schmackhaftes Gewürz für die Küche. Aber dieses Gewürz kann durchaus mehr. Es stärkt die Gesundheit nachhaltig. Wer in regelmäßigen Abständen Curry zu sich nimmt, der beugt Entzündungen vor und stabilisiert den Cholesterinspiegel. Zudem wirkt sich das gelbe Pulver positiv für Diabetiker aus. Es wurde sogar herausgefunden, dass Kurkuma, ein wichtiger Bestandteil von Curry, Krebszellen abschwächt und den Tumorwachstum hemmt. So können Krankheiten gezielt vorgebeugt werden.

Ernährung bei Gicht

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Die Krankheit Gicht ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Der Stoff Urat, als Kristall der Harnsäure, wird vermehrt an Gelenken abgelagert. Durch die Nähe zum Knochen kommt es meist nach einiger Zeit zu Schmerzen und Schmerzanfällen. Bei einmaligen Anfällen und Schmerzen bei Berührung oder Bewegung der Gelenke spricht man noch von der akuten Gicht, häufen sich diese Anfälle ist es die chronische Gicht. Bei Nichtbehandlung kann es zum Versagen der Nieren kommen, welches im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.

Es gibt Medikamente, die gegen die Gicht eingesetzt werden können. Auch eine Umstellung der Ernährung bringt den Betroffenen Linderung.

Welche Lebensmittel sind gut, welche schlecht

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung steht bei der Erkrankung im Vordergrund. Die Betroffenen sollten auch immer auf den Purin-Spiegel der Lebensmittel, welche sie zu sich nehmen, achten. Zu den guten Lebensmitteln gehören:

  • Obst
  • Gemüse
  • Milch
  • Joghurt
  • Kartoffel
  • Kürbis
  • Ei
  • Vollkorn

Zu den weniger guten gehören:

  • Scholle
  • Hülsenfrüchte
  • Erdnüsse

Bei akuten Anfällen von Gicht sollten Betroffene diese Lebensmittel am besten komplett meiden:

  • Fisch (Forelle, Sprotte, Hering)
  • Innereien (Leber, Niere)
  • Bäckerhefe
  • Fleischbrühe und Brühewürfel
  • Bier
  • Cola

Auch in Kaffee, Kakao und schwarzem Tee sind Purine enthalten, doch diese werden nicht zu Harnsäure weiter verbaut.

Die meisten Ärzte empfehlen ihren Patienten mit Gicht auf alle Fälle mehr auf tierische Produkte zu verzichten. In ihnen sind die meisten Purine enthalten, die später zu Harnsäure umgewandelt werden. An Gicht Leidende sollten maximal 500 Milligramm Harnsäure pro Tag mit der Nahrung aufnehmen. Bei akuten Gicht Anfällen sollten es sogar nur maximal 300 Milligramm sein.

Arzt und am besten Ernährungsberater konsultieren

Wer sich nicht sicher ist, ob seine Ernährung doch zu viel Harnsäure enthalten könnte, der sollte auf alle Fälle mit seinem Arzt oder Ernährungsberater sprechen.

Ernährung für Dialysepatienten

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Die Dialyse ist ein Verfahren zur künstlichen Wäsche des Blutes. Der Patient wird an eine Maschine angeschlossen, die das Blut aus dem Körper leitet, dann reinigt und wieder zurück in den Körper pumpt. Dialysepatienten sind mitnichten immer nur alte und kranke Menschen, auch junge Menschen können schon auf die Dialyse angewiesen sein. Eine Dialyse kann bei verschiedenen Erkrankungen notwendig werden, hierzu zählen:

  • Insuffizienz der Nieren
  • Schwäche der Nieren

Außerdem gibt es verschiedene Verfahren der Dialyse:

  • Hämodialyse
  • Hämofiltration
  • Peritonealdialyse
  • Hämoperfusion
  • Hämodiafiltration

Je nach Schwere der Erkrankung kommt eines dieser Verfahren zum Einsatz.

Was müssen Dialysepatienten in Bezug auf ihre Ernährung beachten?

Viel trinken – Das hilft meist schon bei einer Entzündung der Blase. Damit diese nicht auf die Nieren übergreift oder ‚aufsteigt‘, sollten Betroffene bis zu 3 Liter am Tag trinken, damit die Nieren gut durchgespült werden und die krankheitserregenden Keime ausgespült werden können. Auch eine eiweißarme Ernährung wird Patienten mit Problemen der Niere empfohlen.

Bei Dialysepatienten sieht die Ernährung allerdings genau anders herum aus: Es sollte möglichst wenig getrunken werden und viel Eiweiß aufgenommen werden.

Bei der Dialyse selbst werden dem Körper wichtige Aminosäuren, also Eiweiße entzogen. Die allgemeine Empfehlung lautet 10 – 15% Eiweiß, 50% Kohlenhydrate und 35% Fett jeden Tag aufzunehmen. Dazu benötigen die Patienten eine Tabelle mit Lebensmitteln, auf der sie genau nachlesen können, welches Lebensmittel welche Nährstoffe enthält.

Auf Phosphate sollte möglichst weitestgehend verzichtet werden, denn bei Problemen mit der Niere wird Phosphat gebildet. Nüsse, Eigelb oder auch Vollkornbrot sollten deshalb am besten vom Speiseplan gestrichen werden.

Da die Nieren durch die Dialyse nicht mehr so viel Urin ausscheiden erhöht sich außerdem der Kaliumspiegel im Blut des Patienten. Auch auf zu viel Kalium sollte daher verzichtet werden, also zum Beispiel auf Obstsäfte, Nüsse, Müsli oder auch Pilze.

Ernährung bei Krebs

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Es ist leider bis heute nicht möglich, den Krebs allein durch Ernährung zu heilen. Allerdings kann jeder an Krebs Erkrankte durch seine Ernährung dem Körper helfen, gegen die Tumore anzukämpfen. Wer an Krebs leidet, sollte sich ausgewogen ernähren, dazu gehören viele Vitamine und Spurenelemente.

Krebskranke verlieren in der Regel durch die Behandlung an Gewicht. Dies führt dazu, dass der ohnehin schon schwache Körper noch mehr geschwächt wird. Der Gewichtsverlust macht die Betroffenen zusätzlich anfälliger für Infekte. Experten empfehlen daher eine ausgewogene und kalorienreiche Kost. Die Ernährung sollte aber eher zuckerarm gestaltet werden.

Fett und Eiweiß statt Weißmehl

Mediziner raten ihren Krebspatienten, viel Fett in ihre Ernährung aufzunehmen. Zucker ist aber tabu, denn nur so macht man es den Krebszellen schwer, an die nötige Energie zu gelangen. Während der Krankheit benötigt der Organismus mehr Eiweiß als der eines gesunden Menschen. Zwar könne man die Krebszellen auf diesem Wege nicht aushungern, die Körperkraft kann auf diesem Weg verbessert werden.

Dabei ist es wichtig, die richtigen Fette in die Ernährung aufzunehmen. So enthalten Fisch, Butter, Leinöl und Sahne diese Fette. Krebspatienten tun gut daran, Speisen aus hellem Mehl oder mit viel Zucker zu meiden. Das führt darüber hinaus dazu, dass der Körper mehr Muskelmasse erhalten kann. Forscher haben herausgefunden, dass Krebszellen offenbar Zucker lieben. Fett und Eiweiß können die Krebszellen nur geringfügig verwerten.

Getränke, Obst und Salate

Viele Krebspatienten leiden häufig an Durchfall oder Erbrechen. Daher raten Experten, viel zu trinken. Dies hilft dabei, die verlorenen Salze und den Verlust an Flüssigkeit auszugleichen. Wer rohes Obst oder Gemüse nicht verträgt, kann auch auf Kompott oder Smoothies zurückgreifen. Bei Problemen mit rohem Salat oder Gemüse hat, greift man zu gedünsteten Speisen. Bei Getränken raten Experten von puren Fruchtsäften ab. Diese enthalten sehr viel Zucker, besser ist es, auf Fruchtschorlen zu setzen, bzw. die Säfte mit Mineralwasser zu verdünnen.

Fett und Eiweiß statt Weißmehl

Mediziner raten ihren Krebspatienten, viel Fett in ihre Ernährung aufzunehmen. Zucker ist aber tabu, denn nur so macht man es den Krebszellen schwer, an die nötige Energie zu gelangen. Während der Krankheit benötigt der Organismus mehr Eiweiß als der eines gesunden Menschen. Zwar könne man die Krebszellen auf diesem Wege nicht aushungern, die Körperkraft kann auf diesem Weg verbessert werden.

Dabei ist es wichtig, die richtigen Fette in die Ernährung aufzunehmen. So enthalten Fisch, Butter, Leinöl und Sahne diese Fette. Krebspatienten tun gut daran, Speisen aus hellem Mehl oder mit viel Zucker zu meiden. Das führt darüber hinaus dazu, dass der Körper mehr Muskelmasse erhalten kann. Forscher haben herausgefunden, dass Krebszellen offenbar Zucker lieben. Fett und Eiweiß können die Krebszellen nur geringfügig verwerten.

Getränke, Obst und Salate

Viele Krebspatienten leiden häufig an Durchfall oder Erbrechen. Daher raten Experten, viel zu trinken. Dies hilft dabei, die verlorenen Salze und den Verlust an Flüssigkeit auszugleichen. Wer rohes Obst oder Gemüse nicht verträgt, kann auch auf Kompott oder Smoothies zurückgreifen. Bei Problemen mit rohem Salat oder Gemüse hat, greift man zu gedünsteten Speisen. Bei Getränken raten Experten von puren Fruchtsäften ab. Diese enthalten sehr viel Zucker, besser ist es, auf Fruchtschorlen zu setzen, bzw. die Säfte mit Mineralwasser zu verdünnen.