Keine Listerien in den herkömmlichen deutschen Eissorten

Keine Listerien in den herkömmlichen deutschen Eissorten


Der Sommer kommt und damit auch die ganzen Schleckereien wie Eisbecher, die einfach zu einem sonnigen Tag dazu gehören. Wir Deutschen bevorzugen offenbar die Sorten Schokolade, Nuss und Vanille. In den USA gab es in den letzten Wochen einen Listerien-Skandal rund um eine Eiscremeproduktionsfirma, die sich bakterienverseuchte Eissorten zu Schulden kommen lassen hat. Stiftung Warentest hat sich deshalb dem Test von einigen deutschen Eissorten angenommen und gibt Entwarnung. Dabei wurden zum einen Edeleissorten getestet, die bei rund 10 Euro pro Liter liegen und auch Billigeissorten vom Discounter.

Listerien

Listerien sind stabförmige Bakterien, die sich in Lebensmitteln vorfinden können. In Folge der industriellen Herstellung werden die Kontaminierungssrisiken immer geringer. Trotzdem wurde ein hoher Gehalt an diesen Bakterien in Eissorten in den USA gefunden. Eine Listeriose verläuft meist symptomfrei. Ist der Gehalt der Listerien allerdings sehr hoch, dann können Fieber und Durchfall auftreten. Auch Sepsen sind mögliche Folgen, die allerdings eher selten auftreten.

Der Lebensmittelcheck

Gewinner der insgesamt 20 geprüften Eissorten ist eindeutig das Häagen Dasz Eis, das zwar mit elf Euro pro Liter auch eindeutig das teuerste Produkt ist, allerdings in Sachen Qualität und Geschmack optimal aufgestellt ist. Demgegenüber steht die Billigeismarke Grandessa von Aldi Süd. Diese deklariere ihre Produkte nicht sachgemäß. Es wurde nämlich ein erhöhter Gehalt an Trimethylpyrazin und Vanillin im Eis gefunden. Diese Stoffe seien zwar ungefährlich und entstehen manchmal auch bei der Kakaoherstellung, müssen laut der Stiftung Warentest allerdings angegeben werden.

Die getesteten Eissorten von Lidl schnitten mit der Note ausreichend ab, da sie oftmals viel zu süß schmeckten und keinen zarten Schmelz aufweisen konnten. Fakt ist demnach, dass es auch in diesem Bereich gilt: Qualität ist teuer und lohnt sich, wenn man ein gutes Geschmackserlebnis haben möchte und zudem sicher sein möchte, dass die Inhaltsstoffe mit den Zuschreibungen übereinstimmen.

 

Helfen Vitamin-Präparate zu einem besseren Trainingserfolg?

Keine Listerien in den herkömmlichen deutschen Eissorten


Der Weg zur Traumfigur führt heutzutage über mehrere Ecken. Manche Menschen entwickeln sich zu wahren Sportskanonen, andere hungern in Form von Diäten und wieder Andere stellen ihre Ernährung langfristig um. Noch immer streiten die Wissenschaftler und Ernährungsexperten darüber welche Alternative die Beste sei. Greift man zum klassischen Sport, dann gibt es auf dem freien Markt inzwischen zahlreiche Angebote Trainingsergebnisse zu verbessern. Beispielsweise werden Vitaminpräparate angeboten. Studien haben nun eruiert, dass diese Präparate dem Trainingserfolg allerdings entgegen wirken.

Was leisten Vitamin-Präparate?

Sportler versprechen sich durch die Einnahme von Vitamin-Präparaten einen verbesserten Trainingseffekt. Die Vitamine sollen Sauerstoffradikale entfernen, die während sportlichen Einheiten entstehen. Zwei Studien von Wissenschaftlern der Sporthochschule Oslo zeigen nun allerdings, dass diese Annahme zu kurz gedacht ist.

Der Studienleiter Goran Paulsen ließ die Hälfte seiner Probanden im Rahmen der Studie ein Präparat, das 100 Milligramm Vitamin C und 235 Milligramm Vitamin E enthielt, einnehmen, während die übrige Hälfte ein Placebo bekam. Im Rahmen der ersten Studien besuchten 32 trainierte Männer und Frauen viermal wöchentlich über einen Zeitraum von zehn Wochen hinweg ein Fitnessstudio, um Krafttraining zu betreiben. Dabei wurden die Gewichte nach und nach erhöht. In der Zwischenzeit entnahmen die Forscher immer mal wieder Proben des Muskelgewebes, um den Einfluss von Antioxidantien und des Trainings im Allgemeinen zu eruieren.

Kein gesteigerter Muskelaufbau durch Präparate

Nach dem zehnwöchigen Training konnte zwischen beiden Probandengruppen kein Unterschied hinsichtlich der Muskelausformung ausgemacht werden. Die Muskelkraft war innerhalb der Placebo-Gruppe sogar ausgeprägter. Tatsächlich zeigten die Muskelgewebeproben bereits, dass die Muskelzellen jener Probanden, die Vitamine schluckten, weniger Proteine produzierten. Diese sind besonders für den Aufbau von Muskelzellen wichtig. Es stimmt demnach, dass Antioxidantien Sauerstoffradikale absorbieren, diese seien allerdings für die Eiweißproduktion und somit auch die Muskelstärke wichtig.

Auch bei der zweiten Studie zeigten sich ähnliche Ergebnisse. 54 Probanden widmeten sich in dieser Erfassung dem Ausdauertraining. Dies absolvierten sie in drei- bis vier Mal wöchentlichem Lauf- und Intervalltraining. Auch hier zeigte sich, dass Vitamin C und E Präparate den Anstieg an Mitochondien-Protein lahm gelegt hatten. Scheinbar ist es immer noch die beste Alternative Obst und Gemüse in den Trainingsplan zu integrieren. Vitamine sind nämlich sehr wohl lebenswichtig für den Menschen und vor allem für Sportler. Wenn sie auf natürlichen Weg aufgenommen werden, erzielen sie aber noch immer den besten Effekt.

Die Wirkungsweisen von Papayakernen

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Die Tropenfrucht Papaya kennt nahezu ein Jeder. Das Fruchtfleisch wird zuhauf genutzt, während die Kerne in den Müll wandern. Dies stellt sich als großer Fehler heraus, da sie wahre Alleskönner sind. Sie begünstigen die Regeneration der Leber, bekämpfen Darmparasiten und stellen zudem eine gesunde Verhütungsmethode dar.

Die Papaya

Die Papaya gehört zu den Melonenbaumgewächsen und bereits ihrem Aussehen nach lässt sie sich deutlich dieser Sorte zu schreiben. Ihr Anbaugebiet liegt vordergründig in den Tropen und Subtropen und sie ist vor allem aufgrund ihres Enzymreichtums bekannt. Das Papain wird in der Industrie als Zartmacher für Fleisch eingesetzt. In alternativmedizinischen Präparaten dient es vielen Zwecken: der Thromboseprävention, Entzündungshemmung und der Reinigung von Gefäßinnenwänden. Während die Schale der Papaya nahezu ungenießbar ist, kann man die Kerne trocknen und aufgrund ihrer Schärfe optimal als Gewürz nutzen.

Nicht nur bei Menschen können Papayakerne wahre Wunder bewirken und Darmparasiten ausmerzen, auch Tieren dienen sie als Wurmkur und fördern demnach die Gesundheit von Mensch und Tier. Bei Hunden, Rindern, Schweinen und Schafen wurde eine Wurmkur mit Hilfe von Papayakernen bereits nachgewiesen. Auch bei etlichen bakteriellen Infektionen wurde eine positive Wirkung beobachtet. Weiterhin aktivieren Papayakerne offenbar die Killerzellen, welche unser Immunsystem stärken, indem sie gezielt gegen Bakterien vorgehen.

Papayakerne als Verhütungsmittel

Eine weitere interessante Wirkung der Papayakerne ist die Verhütung. Viele Männer überlassen diese vertrauensvolle Aufgabe gerne den Frauen. In zahlreichen Naturvölkern dienen die Papayakerne allerdings auch dem Mann als Verhütungsmittel. Auch bei zahlreichen Tierarten konnte diese Wirkung bereits nachgewiesen werden. Studien an menschlichen Probanden sind aktuell in Planung.

Fazit

Papayakerne scheinen demnach ein wahres Wundermittel zu sein. Sie entgiften den Körper, beugen Darminfektionen vor, regenerieren die Leber und bieten sogar einen Verhütungsschutz. Wir sollten also viel häufiger auf Papayakernen kauen oder diese als Gewürze nutzen. Gesündere Kerne scheint es kaum zu geben.

Ananas Diät

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Unter die Sparte der Crash-Diäten und somit nicht für den langfristigen Gewichtsverlust geeigneten Ernährungskonzepte fällt die so genannte Ananas Diät. Es handelt sich hierbei um eine Mono-Diät, die neben vielen Nachteilen nur wenige Vorteile hat.

Wie funktioniert die Ananas Diät?

Bei diesem Diät Programm ernähren Sie sich für einen bestimmten – Ihrer Gesundheit zu Liebe bitte möglichst kurzen! – Zeitraum ausschließlich von frischen Ananas Früchten. Dazu wird lediglich klares Wasser mit oder ohne Kohlensäure und Ananassaft gereicht.

Dass es bei einer derart einseitigen Ernährung schnell zu organischen Problemen und Mangelerscheinungen kommen kann, liegt auf der Hand. Führen Sie diese Diät also niemals länger als ein paar Tage durch und achten Sie auf die Zeichen Ihres Körpers!

Doch warum eigentlich ausgerechnet Ananas?

Hinter diesem Konzept steckt keine Willkür, sondern reale Fakten. Die tropische Frucht enthält eiweißspaltende Enzyme, welche den Fettstoffwechsel ankurbeln und so  – neben der stark reduzierten Kalorienaufnahme – innerhalb kürzester Zeit zu einem Gewichtsverlust von bis zu 3 kg führen können.

Allerdings soll an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass der Gewichtsverlust nicht von einer tatsächlichen Fettverbrennung, sondern vielmehr von einem Wasser- und Muskelmassenverlust herrührt. Der Jojo-Effekt wird also nach Umstellung auf die gewohnte Kost nicht lange auf sich warten lassen.

Was könnte für die Ananas Diät sprechen?

Wenn Sie schnell noch das letzte Kilo vorm Sommerurlaub verlieren möchten oder Mittwoch Abend bemerken, dass das Kleid für die Hochzeit am Samstag etwas spannt, so können Sie die Ananas Diät getrost als Retter in der Not betrachten. Möchte Sie allerdings größere Mengen an Gewicht verlieren und vor all auf lange Sicht schlank bleiben, so raten wir Ihnen ausdrücklich von dieser Diät ab.

Anti-Pilz Diät

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Wenn Sie auf der Suche nach einer geeigneten Diät für die Eliminierung Ihres Winterspecks auf die so genante Anti-Pilz Diät gestoßen sind, befinden Sie sich leider in einer Sackgasse. Dieses Ernährungsprogramm wurde nämlich nicht zur Gewichtsreduktion, sondern von Heilpraktikern und Ärzten zur Heilung und Gesunderhaltung des Darms in Folge eines Pilzbefalls entwickelt.

Wieso brauchen manche Menschen eine Anti-Pilz Diät?

Wenn Sie häufig unter Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung leiden und Ihr Hausarzt keine organischen Ursachen oder Infekte feststellen konnte, so wird er Sie auffordern eine Stuhlprobe abzugeben. Anhand dieser Probe können im Labor schließlich Kulturen angelegt werden, die dem vermeintlichen Übeltäter auf die Spur kommen sollen: Dem Hefepilz Candida Albicans. Dieser sorgt nämlich mit Vorliebe für die oben genannten Beschwerden und führt häufig zu einem diffusen Symptombild und allgemeinem Unwohlsein.

Eine Überbesiedlung des Darms mit diesem Pilz kann durch eine stark fett- und zuckerhaltige Ernährung oder aber auch die Einnahme von Antibiotika ausgelöst werden, welche oft in das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora eingreifen und es aus den Fugen bringen. Dieses Gleichgewicht von körpereigenen Bakterien und Pilzen ist aber essentiell für eine funktionierende Verdauung und somit sehr anfällig für Störungen.

Konnte Ihr Arzt oder Heilpraktiker also nun mittels Laborbefund einen Pilzbefall Ihres Darms feststellen, so wird er Ihnen eine Anti-Pilz Diät und in seltenen schweren Fällen ein Antimyotikum verschreiben.

Wie ist die Anti-Pilz Diät aufgebaut und worauf muss ich achten?

Wenn Ihr Arzt Ihnen diese Art der Therapie empfiehlt, so werden Sie ein ausführliches Informationsblatt von Ihm erhalten mit einer Menge Tipps und Hinweisen.

Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass von nun an vor allem Vollkornprodukte, Gemüse, Fisch, ungezuckerte Milchprodukte und unter Umständen auch Nahrungsergänzungsmittel zum Ausgleich des Vitamin- und Nährstoffmangels – welcher häufig in Folge eines Candida Befalls auftritt – auf Ihrem Speiseplan stehen werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich zu nehmen.

Bitter und gesund

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„Mit ‘nem Teeelöffel Zucker schluckst du jede Medizin“, heißt es in einem der Lieder aus dem berühmten Musical „Mary Poppins“. Dahinter steckt natürlich die Erfahrung, dass viele Arzneien einen wenig verführerischen, meist bitteren Geschmack aufweisen.

Nun ist zwar nicht alles, was bitter ist, prinzipiell gesund. Aber Bitterstoffe haben eine ganze Reihe beachtlicher und durchweg positiver Effekte. Daher sind auch Lebensmittel, in denen sie enthalten sind, sehr gesund. Chemisch gesehen lassen sich die Bitterstoffe nicht einer Gruppe von Elementen oder Verbindungen zuordnen. Als „Bitterstoff“ wird schlicht deklariert, was bitter schmeckt.

Diese Geschmacksvariante übt vornehmlich eine Wirkung auf den menschlichen Organismus aus: Sie regt die Verdauung an. Der Genuss von bitteren Speisen oder Getränken führt zu einer verstärkten Produktion von Verdauungssekreten und aktiviert auch die Bewegung des Darms.

Ein Effekt davon ist ein schnelleres und anhaltenderes Sättigungsgefühl. Während Süßes den Appetit steigert, führen Bitterstoffe zu einer Dämpfung von Hungergefühlen und können so z.B. das Abnehmen unterstützen. Eine intakte Verdauung ist darüber hinaus auch wichtig für das Immunsystem des Körpers.

Einzelne bittere Substanzen, wie etwa das Chinin, bewirken noch sehr viel mehr. Es kann Fieber senken, kann Entzündungen vorbeugen oder dabei helfen, sie zu bekämpfen. Nach wie vor gilt es als wichtigster Stoff in der Malaria-Therapie. Da es, wie viele Substanzen, in größeren Mengen giftig ist, besteht bei der Verwendung in Lebensmitteln eine Deklarationspflicht. Tonic Water zum Beispiel enthält durch das in ihm gelöste Chinin seinen unverkennbar herb-bitteren Geschmack.

Zu den Obstsorten, die besonders reich an Bitterstoffen sind, zählen Orange und Grapefruit. Bei ihnen ist die größte Konzentration in den Schalen zu finden. Unter den Salaten sind Endivie, Chicoree, Radichio und Rucola zu nennen, unter den Gemüsen Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl und Artischocke. Auch Gewürze wie Lorbeer, Ingwer, Kerbel, Liebstöckel, Majoran, Rosmarin, Salbei, Thymian und der Pfeffer enthalten Bitterstoffe. Eine kleine Prise Pfeffer ist daher bei vielen Speisen nicht nur angenehm, da sie einzelne Geschmacksnuancen unterstützen und hervorheben kann. Sie gibt auch der Verdauung einen willkommenen kleinen Schubs und dämpft damit den Appetit.

Cambridge Diät

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Sie sind auf der Suche nach einem passenden Diätkonzept für Ihre geplante Gewichtsabnahme? Sie möchten gern rank und schlank sein wie die Schönen und Reichen dieser Welt und haben dabei vielleicht sogar das Bild einer Studentin einer Eliteuniversität vor Ihrem inneren Auge? Vielleicht war die letzte Annahme etwas überspitzt ausgedrückt, jedoch führt sie uns zu einem Ernährungskonzept, das Sie Ihrem Ziel ein Stück näher bringen könnte: der Cambridge Diät.

Wie lautet das Konzept der Cambridge Diät und worauf muss ich achten?

Bei der Cambridge Diät handelt es sich um eine so genannte Formula-Diät. Hierbei werden alle Mahlzeiten des Tages durch bereits fertig zusammengestellte Nahrungsergänzungsmittel ersetzt, wodurch der Aufwand aber auch die Natürlichkeit des aufgenommenen Speiseplans um Einiges abnehmen.

Das Diätprogramm wird derzeit in zwei verschiedenen Varianten angeboten, die jeweils von einem geschulten Berater begleitet werden sollten. Laien wird es ohne professionelle Hilfe schwer fallen, zeitlich und auch inhaltlich die geforderten vier Phasen richtig zu planen und adäquat durchzuführen.

Bei der ersten Variante wird die Kalorienaufnahme auf 800 Kalorien pro Tag limitiert und lediglich durch drei verschiedene Drink- oder Suppen-Produkte aus dem vorgegebenen Sortiment bereitgestellt. Es existieren zwar verschiedene Geschmacksrichtungen, jedoch sollte Ihnen im Vorhinein bewusst sein, dass Sie kein geschmackliches Feuerwerk erwarten können.

Bei der zweiten Variante wird ganz ähnlich verfahren mit dem Unterschied, dass hierbei nun 1 000 bis 1 500 Kalorien pro Tag aufgenommen werden dürfen. Beide Konzepte gliedern sich in vier Phasen, die aufeinander aufbauend die tägliche Kalorienzufuhr erhöhen.

Wie ist die Cambridge Diät zu bewerten und für wen ist sie besonders geeignet?

Generell kann gesagt werden, dass die Cambridge Diät mit ihren Pulverkonzentraten alle vom Körper benötigten Vitamine und Nährstoffe abdeckt und somit nicht mit Mangelerscheinungen zu rechnen ist. Das Manko besteht eher in der geschmacklichen Einseitigkeit, was es nahezu unmöglich macht, diese Ernährungsweise auch auf Dauer zu etablieren. Für eine zeitlich begrenzte Gewichtsabnahme ist das Cambridge Konzept jedoch sicherlich eine vertretbare Alternative.

Durch die Einfachheit der Beschaffung und Zubereitung der täglichen Mahlzeiten eignet sich dieses Diätprogramm vor allem für Berufstätige und auch ansonsten viel eingespannte Personen. Der relativ hohe Preis der Produkte bei ausgesuchten Fachhändlern macht ein gewisses Monatseinkommen ohnehin unabdingbar.

Cholesterin Diät

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Spätestens seit der Becel-Werbung ist so gut wie jedem deutschen Bürger der Begriff „Cholesterin“ in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen geläufig. Auch, dass dieses sagenumwobene Cholesterin stark mit der Ernährung zusammenhängen muss, wird aus den einschlägigen Sport ersichtlich. Dennoch leidet jeder sechste Deutsche unter zu hohen Blutfettwerten. Wenn Sie der sechste Deutsche sind oder nicht zu diesem werden möchten, sollten Sie jetzt weiterlesen.

Was genau ist Cholesterin und gibt es da Unterschiede?

Cholesterin ist ein natürlicher Stoff, welcher in jeder tierischen – und somit auch menschlichen – Zelle vorkommt. Der menschliche Körper braucht Cholesterin für lebenswichtige Aufgaben wie den Knochenaufbau und einen funktionierenden Stoffwechsel, womit dieser Bestandteil unserer Nahrung schon nicht ganz so schlecht sein kann, wie sein Ruf.

Um nun den Nutzen und den Schaden des kleinen Moleküls besser Kalkulieren zu können, sollte man zwischen zwei verschiedenen Arten von Cholesterin unterscheiden: Dem HDL Cholesterin und dem LDL Cholesterin. Bei Letzterem handelt es sich um das allseits verschrieene „schlechte“ Cholesterin, welches das Risiko für Gefäßerkrankungen erhöht, während das Erstgenannte ein wahrer Schutzgeist im Sinne der Arterienverkalkung ist.

Wie funktioniert die Cholesterin Diät?

Wie zu erwarten liegt das Hauptaugenmerk dieses Ernährungsprogramms auf der Regulation und unter Umständen auch der Reduktion der Aufnahme von „schlechtem“ LDL Cholesterin.

Generell kann dies durch eine einfache Umstellung des Ernährungsplanes erreicht werden: Meiden Sie fettes Fleisch, sowie Fleischerzeugnisse (Wurst, etc.) und auch andere tierische Lebensmittel mit einem hohen Fettanteil, wie Vollfett-Milchprodukte oder Eierspeisen. Integrieren Sie stattdessen eine Menge frisches Obst und Gemüse in Ihren täglichen Speiseplan und greifen Sie zu Vollkornprodukten. Außerdem wird die Aufnahme vieler ungesättigter Fettsäuren als positiv bewertet, genauso wie eine erhöhte Trinkmenge von zwei bis drei Litern Wasser am Tag.

Um den Erfolg Ihrer Ernährungsumstellung zu kontrollieren, sollten Sie regelmäßig Ihren Cholesterin-Spiegel im Blut überprüfen lassen, wobei Sie bei unauffälligem Befund die Abstände zwischen den Terminen immer größer werden lassen können. Ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihrem Hausarzt aber auf jeden Fall einen Besuch abstatten, um mögliche Erkrankungen möglichst schnell erkennen und ihnen gegensteuern zu können.

Die richtige Ernährung bei Hitzeperioden

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Wenn es draußen richtig heiß wird und auch die letzte Hausfrau den Kochlöffel fallen lässt, ist es soweit: Ein Umdenken muss stattfinden, denn bei extremer Hitze kann ein fettiges Kotelett mit Pommes und Mayo zu einer echten Belastung für Kreislauf und Magen werden. Und mal ehrlich: Wer hat bei solchen Temperaturen noch einen Bärenhunger? Der Großteil der Bevölkerung unserer Breitengrade reagiert bei hohen Temperaturen ohnehin mit einer gewissen Appetitlosigkeit. Damit Ihr Körper dennoch bekommt, was er braucht, erhalten Sie nun einige Tipps, wie Sie Ihre Ernährung der sommerlichen Zeit anpassen können.

Ernährungstipps und Tricks bei sehr warmem Wetter

Wie bereits erwähnt, ist der Körper generell und der Kreislauf im speziellen durch die Hitze bereits enorm belastet und sollte infolgedessen mit einer leichten Kost verwöhnt werden, die ihm hilft, die Strapazen des Sommers durchzustehen.

Generell können Sie sich hier gut an den Essgewohnheiten der Südeuropäer orientieren, die viel Obst, Gemüse, Fisch und fettarmes Fleisch zu sich nehmen. Achten Sie hierbei darauf, lieber viele kleine als eine üppige Mahlzeit zu sich zu nehmen und essen Sie vor allem zu später Stunde nichts schwer verdauliches mehr – auch wenn die Grillfete in Nachbars Garten erst nach Anbruch der Dunkelheit so richtig losgeht. Ihr Nachtschlaf und somit auch ihr erschöpfter Körper werden es Ihnen danken. Für zwischendurch sind vor allem erfrischende Salate oder wasserhaltiges Obst und Gemüse wie Tomaten, Gurken und Melone günstig für den Körper.

Der Wasserhaushalt Ihres Körpers sollte Ihnen so oder so – vor allem aber in der heißen Periode – am Herzen liegen. Durch das viele Schwitzen entsteht im Körper ein Defizit, welches er durch das Durstgefühl zum Ausdruck bringt. Am besten trinken Sie bereits genügend, bevor dieses Defizit auftritt. Achtung: Bei trockener Hitze merken Sie vielleicht nicht, wie viel Wasser Sie tatsächlich durch Transpiration verlieren!

Am effektivsten Füllen Sie Ihre Speicher mit Leitungswasser oder Mineralwasser auf, welches nicht zu kalt sein sollte. Eine Menge von rund drei Litern pro Tag sollte angestrebt werden. Können Sie so große Mengen des geschmacklosen Nasses jedoch nicht herunterbringen, so können Sie sich mit ungesüßten Früchte- oder Kräutertees und dünnen Saftschorlen mit einem Mischverhältnis von 1:3 behelfen. Kaffee und Alkohol sollten Sie bei hohen Temperaturen generell meiden, da diese den Kreislauf noch zusätzlich belasten.

Sollten Sie durch Beruf oder Sport auch während der Hitze ein erhöhtes Maß an körperlicher Anstrengung haben und dadurch extrem viel Schwitzen, so können Sie sich auch über die oben genannten Tipps hinaus noch etwas Gutes tun: Füllen Sie ihren wahrscheinlich ins Minus geratenen Elektrolyt-Haushalt mit einer fettarmen Gemüse- oder Fleischbrühe oder einem kühlen Gemüsesaft wieder auf.

Zu guter Letzt sollte im Zusammenhang mit Ernährung und sommerlichen Temperaturen noch erwähnt werden, dass Speisen wie Milcherzeugnisse und Fleisch schnell verderben und unbedingt eine möglichst geschlossene Kühlkette eingehalten werden sollte. Zu Vorsicht sollten Sie Fisch und Fleisch jedoch in jedem Fall gut durch garen.

Fassbrause – Gewöhnung an Alkohol schon im Kindesalter

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Dass Brause nicht gleich Brause ist, ist nichts Neues mehr. Dass in Brause allerdings alkoholfreies Bier verwendet wird, ist seltsam. Fassbrause wird in den neuen Bundesländern mit einer Art Limonade gleichgesetzt. In den alten Bundesländern jedoch kauft man es zumeist als ein alkoholfreies Bier mit Limonade. Und tatsächlich. Die meisten der heutzutage auf dem Markt erhältlichen Fassbrausen werden auf diese Weise hergestellt. Kauft man inzwischen Fassbrause und liest im Nachhinein Auflistung der Zutaten, findet man nur noch selten Produkte, die auf die Zugabe von Bier, auch wenn es alkoholfreies ist, verzichten.

Die Kennzeichnung ist das Problem

Verbraucherschützer kritisieren, dass es nicht offensichtlich ist, welche Produkte Bier als eine der Hauptzutaten verwenden.  Besonders für Menschen, die bewusst auf Alkohol verzichten wollen oder müssen, kann das zum Problem werden.  Ebenso wird kritisiert, dass das Limonadengetränk auf diese Weise für Kinder nicht geeignet sei. Die meisten Fassbrausen schmecken zu sehr nach Bier. Sicher, auf den übermäßigen Genuss einer Limonade sollte wegen des erhöhten Zuckergehaltes verzichtet werden. Doch auch der Geschmack bringt den Nachteil der Gewöhnung an den Geschmack des Bieres mit sich.

So befürchtet man, dass sich  Kinder zu schnell an den Biergeschmack gewöhnen würden und das Folgen haben würde. Die Verbraucherschutzzentrale in Nordrhein-Westfalen empfiehlt, sich bei dem Kauf einer Fassbrause bereits im Vorhinein zu informieren, welche Zutaten die einzelnen Hersteller verwenden. Den Herstellern von Fassbrausen wiederum wird empfohlen, dass sie bei der  Nutzung von alkoholfreiem Bier dieses auch dem entsprechend kennzeichnen. Denn auch alkoholhaltige Biere enthalten zumeist noch einen geringen Anteil Alkohol. Problematisch ist dies an sich nicht, da auch Säfte durch die Gärung einen Alkoholgehalt von 1% erreichen können.

Als bierähnliches Getränk  1908 in Berlin entwickelt

Im Jahr 2010 wurde die erste Fassbrause mit einem alkoholfreien Bier hergestellt. Eine explosionsartige Steigerung des Umsatzes bewirkte, dass  viele andere Hersteller von Fassbrausen ihre Rezeptur veränderten. Die Fassbrause ist binnen weniger Jahre zu einem alkoholfreien Radler geworden. Da nirgends festgelegt ist, welche Zutaten man für die Herstellung einer Fassbrause verwenden sollte, ist dies vollkommen legitim.  Von jeher sollte Fassbrause wie Bier schmecken, dabei allerdings so wenig Alkohol wie möglich enthalten.  Die ursprüngliche Fassbrause wurde aus  Wasser, Malz  und einer Mischung aus Apfel- und Süßholzwurzelkonzentrat hergestellt. Aufgrund der Tatsache, dass dem Getränk Früchte beigemischt werden, hätte dazu führen müssen, dass die Fassbrause als Limonade bezeichnet wird.  Auch heute noch werden der Fassbrause verschiedene Früchte beigemischt. Der Experimentierfreude der Hersteller sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Doch sollte nichtverschwiegen werden, dass es durchaus Hersteller gibt, die sich an der klassischen  Fassbrause orientieren.