Vitamine

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Vitamine und Gesundheit gehören irgendwie zusammen. Vitamine braucht der Körper, um nicht krank zu werden. Der Apfel soll besonders viele Vitamine enthalten, vor allem seine Schale. Aber einmal ehrlich, bei all den Vitaminen kann man schon einmal den Überblick verlieren. Was machen Vitamine genau in unserem Körper und warum braucht der Körper so viele verschiedene davon? Es ist Zeit, diesen Fragen einmal nachzugehen.

Warum also brauchen wir Vitamine?

Grundsätzlich muss man sich seinen Körper wie eine Fabrik vorstellen. Die Organe sind die Abteilungen, in denen verschiedene Dinge produziert werden, Hautzellen zum Beispiel. Es gibt eine Verwaltung, ein Kommunikationssystem, Transportwege und vieles mehr. Alle Abteilungen unseres Körpers brauchen nicht nur Energie, sondern auch Materialen mit denen sie arbeiten können. Aber nicht jedes Organ braucht das Gleiche in der gleichen Menge. Die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, bilden das Material für die Organe. Sie sind, wie der Name schon sagt, lebenswichtig.

Erstens enthalten sie Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette, die jeder Körper benötigt, um Energie zu erzeugen. Eine Maschine läuft ja auch nicht ohne Strom. Zweitens braucht der Körper Wasser als Transportmittel und zur Kühlung. Drittens braucht der Körper Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Jedes Vitamin hat eine andere Funktion und hilft bei der Steuerung, wie die Eiweiße, Kohlenhydrate und Spurenelemente im Körper verwertet werden.

Die dreizehn wichtigsten Vitamine

Elf davon kann unser Körper nicht selbst produzieren. Diese können nur mit der Nahrung zugeführt werden. Leider gibt es kein Lebensmittel, das alle Vitamine auf einmal und in der Menge enthält, die jeder Körper im Laufe des Tages braucht. Darum ist eine abwechslungsreiche Kost sehr wichtig. Das Ampelprinzip darf dabei zur Anwendung kommen: Einmal etwas Rotes, einmal etwas Gelbes und dann etwas Grünes.

Zwei Arten von Vitaminen

Manche Vitamine kann der Körper lange speichern. Andere wiederum braucht er täglich neu. Es wird zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Vitaminen unterschieden. Wasserlösliche Vitamine, wie alle B-Vitamine, kommen im wasserhaltigen Bereich des Körpers vor. Diese Vitamine werden im Körper kaum gespeichert. Die fettlöslichen Vitamine kann der Körper gut speichern, hierzu zählen die Vitamine A, D, E, und K.

Den Vitaminbedarf abdecken

Fehlen auf Dauer ein oder mehrere Vitamine, dann funktioniert der Körper nicht mehr so, wie er sollte. Der Mensch merkt das auf ganz unterschiedliche Weise. Zum Beispiel wenn die Nägel brüchig werden oder die Haare nicht mehr so schön glänzen wie zuvor.

Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, deckt den täglichen Bedarf ab. Ein Vitaminmangel, genannt Hypovitaminose, ist bei der richtigen Ernährung auszuschließen.

Aber fehlt dem Körper ein Vitamin vollständig, wird eine Avitaminose diagnostiziert. Eine Aufnahmestörung und Fehlernährung können zu einem Vitaminmangel führen. Wer sich also einseitig ernährt und Dauerstress ausgesetzt ist, bei dem ist der Vitaminbedarf meist nicht ausreichend abgedeckt.

Hitze, Luft und Licht bekommen Vitaminen nicht

Äußere Einflüsse machen Vitaminen zu schaffen. Das heißt, sie kommen mit Hitze, Luft und Licht nur bedingt klar. Es ist also entscheidend, wo das Obst und das Gemüse herkommen. Es ist ausschlaggebend, wie reif es ist, wo es gelagert wurde und wie es zubereitet wird.

Wer sich schlapp und gerädert fühlt, der sollte sich eine Extraportion Vitamine gönnen. Ob grüne Paprika oder ein roter Apfel ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass vitaminreiche Lebensmittel gegessen werden. Und beim nächsten Mal, bleiben die laufende Nase und der Brummschädel vielleicht aus, denn schön gesund bleiben und reichlich Vitamine zu sich nehmen, lautet das Motto.

 

Wie ernähre ich mich vor einem Wettkampf?

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Die richtige Ernährung vor einem sportlichen Wettkampf kann die Leistungen extrem beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, schon einige Tage vorher mit der entsprechenden Ernährung zu beginnen. Dazu gehört beispielsweise das sogenannte Carboloading.

Was bedeutet Carboloading?

Carboloading setzt bereits zwei bis vier Tage vor dem Tag des Wettbewerbs an. In diesem Zeitraum wird die Ernährung sehr stark auf Kohlenhydrate umgestellt. Damit der Körper in der Lage ist, eine große Menge an Kohlenhydraten aufzunehmen, sollten gleichzeitig weniger Ballaststoffe wie Vollkornprodukte oder Gemüse gegessen werden. Abgesehen von der Zeit vor dem Wettkampf ist natürlich eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung geachtet werden. Dazu gehören in der Regel Vollkornprodukte und jede Menge Gemüse, die nicht nur die für die Verdauung so wertvollen Ballaststoffe liefern, sondern auch eine Vielzahl an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

Welche Vorteile bringen Carboloading?

Durch viele Kohlenhydrate wird der Glykogenspeicher in Leber und Muskeln möglichst groß. Diese Glykogenspeicher speichern Kohlenhydrate und setzen sie bei Bedarf frei. Daraus folgt, dass bei umso größeren Speichern sich die Dauer, in der Kohlenhydrate freigesetzt werden können, entsprechend verlängert – der Körper kann länger mit Energie versorgt werden. Experten beobachten, dass es in der Praxis vielen Athleten schwer fällt, eine ausreichende Menge an Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Das kann daran liegen, dass der Trainingsumfang vor dem Wettbewerb nicht ausreichend gekürzt wird. Außerdem kann die Ernährung generell zu ballaststoffreich sein. Viele Sportler fürchten sich vor zu viel Gewichtszunahme durch den hohen Kohlenhydratkonsum. In der Zeit des Carboloadings sollte auch ausreichend Fett zugenommen werden, da Fett ein wahrer Energielieferant ist. Um eine individuell passende Ernährung zusammenzustellen, sollte gemeinsam mit einem Ernährungsexperten oder Diätologen ein Plan erarbeitet werden.

Ernährung am Wettbewerbstag

In den letzten Stunden vor dem Wettbewerb sollten noch einmal möglichst viele Kohlenhydrate aufgenommen werden. Gleichzeitig sollte auf Proteine und Ballaststoffe verzichtet werden. Die Nahrung sollte auch eher fettarm sein, die verwendeten Lebensmittel leicht verdaulich. Der Athlet sollte außerdem ausreichend trinken.

 

Gut arbeiten und schlecht essen? Auf Dauer nicht möglich!

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Die Kombination “schlecht essen und gut arbeiten” ist auf Dauer nicht möglich. Daher wünscht sich Cynthia Ahrens, Trainerin von Führungskräften, mehr Eigenverantwortung. Außerdem möchte sie, dass die Lunchbox wieder zum Einsatz kommt.

Führungskräfte stehen ständig unter Termindruck und müssen oft gleichzeitig verschiedene Herausforderungen bewältigen. Eine Voraussetzung für das ständige Erbringen von Höchstleistungen ist eine gute körperliche Konstitution. Hinzu kommt, dass Geist und Seele fit sein müssen. Hier kommt auch gesunde Ernährung mit ins Spiel. Denn mit einer bewussten Ernährung geht auch ein besseres mentales Gefühl einher, was der Mensch auch nach außen hin zeigt. Wenn sich die Manger dann auch noch für die Zubereitung und den Verzehr von gutem Essen begeistern können, freuen sie sich noch mehr auf ihre “kleinen Auszeiten”, mit denen sie sich für ihre konzentrierte Arbeit belohnen und Energie auftanken können. Anstelle von süßen Snacks, Keksen und Kaffee zwischen mehreren Meetings sollte auf frische Säfte, Studentenfutter oder Gemüsesticks zurückgegriffen werden. Zusätzlich kann natürlich auch die gute alte Lunchbox von zu Hause zum Einsatz kommen.

Essroutinen im Büro verändern

Wichtig ist es, dass es nicht mehr nur zu einer bestimmten Zeit frische Speisen in der Kantine gibt. Den Mitarbeitern muss über längere Arbeitszeiten hinweg und an mehreren Stellen im Unternehmen frische und vitaminreiche Kost angeboten werden. Gewährleistet werden kann dies durch eine gutsortierte Cafeteria oder durch kleine Food Lounges. Diese sollten im Unternehmen an zentraler Stelle oder auf jeder Etage zu finden sein. Bewährte Essroutinen können natürlich nur in kleinen Schritten verändert werden. Die Mitarbeiter müssen sich bewusst werden, dass sie durch Essen Energie bekommen und manchmal sogar Glücksmomente erleben. Außerdem sollte Essen als etwas Geselliges verstanden werden.

Nur das essen, was gut tut

Stress am Arbeitsplatz und eine ungesunde Ernährung sind eine schlechte Mischung. Es kann sogar zu gesundheitlichen Problemen oder zu einer geringeren Leistungsfähigkeit kommen. Schwere Kost belastet den Körper nur zusätzlich. Wer schlecht isst, kann danach nicht mehr gut denken. Das heißt aber nicht, dass man nur das essen sollte, was gesund ist, sondern nur das, was einem selbst gut tut und worauf man wirklich Appetit hat. Leider ist es nicht automatisch so, dass Menschen, die sich zu Hause gesund ernähren, dieses auch im Büro oder auf Dienstreisen fortsetzen. Oft sind es Manager, die in ihrer Freizeit viel Sport treiben und sich daher auch gesund ernähren, die auch im Büro auf ihre Ernährung achten, da es ihnen ein persönliches Anliegen ist. Ahrens wünscht sich, dass Unterhemen auch inspirierende Vorträge über aktuelle Ernährungstrends sowie Alternativspeisen in den Kantinen anbieten. Zudem sollte es auch Menüs mit veganen Zutaten geben.

Koch-Workshops nach Feierabend

Mithilfe von Seminaren, in denen Mitarbeiter über ausgewogene Ernährung informiert werden, oder Koch-Workshops nach Feierabend könnten Mitarbeiter noch mehr für das Thema “Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz” sensibilisiert werden. Wichtig ist es, dass die Teilnahme an solchen Veranstaltungen freiwillig ist. Somit wird auch besser vermittelt, dass Essen mit Genuss und Lebensfreude einhergeht. Mit diesen Veranstaltungen sollte Interesse geweckt werden. Wichtig ist es, dass die Seminare nicht dazu dienen, aufzuzeigen, wie schlecht sich jeder Einzelne ernährt.

Heutzutage gibt es bereits viele positive Beispiele in der deutschen Industrie. Sobald sich Führungskräfte selbst für solche Themen interessieren und eine Vielfalt an Ernährung bereitstellen, ist ein Lernerfolg oft schnell zu erkennen. Unternehmen, die sich für eine Umstellung auf moderne Ernährungsstandards entscheiden, geben hierfür auch viel Geld aus.

Okra - Kraft für den Darm

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80 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Es handelt sich um die größte Abwehrbastion des Körpers. Der Darm ist dafür zuständig, den menschlichen Organismus gegen schädliche Einflüsse wie beispielsweise Fehlernährung, Umweltgifte, Medikamente, Zahngifte oder psychischen Stress zu schützen. Daher ist der Darm mit seinen empfindlichen Schleimhäuten auch recht anfällig für Krankheiten. Wenn es zu einer Überlastung des Verdauungstrakts kommt und die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät, können eine Dysbakterie und Beschwerden wie Darmentzündungen, Durchfall, Verstopfung und Reizdarmsyndrom oder schwere Darmleiden wie Zöliakie, Colitis Ulcerosa, Morbus Chron oder Darmkrebs die Folge sein.

Auch Krankheiten wie das ADHS können durch einen kranken Darm entstehen. Häufig sind daher Darmreinigungen und Darmsanierungen notwendig. Eine dauerhafte Darmgesundheit kann allerdings nur durch eine möglichst natürliche, ballaststoffreiche Ernährung erzielt werden. Hier kommt Okra ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein Gemüse, welches darmfreundliche Eigenschaften aufweist. In den USA wird sogar von “Antikrebsgemüse” gesprochen und auch in Europa ist Okra auf dem Vormarsch.

Okra – Nährstoffreiches und kalorienarmes Gemüse

In vielen südlichen Ländern steht Okra auf dem Speiseplan. In Deutschland ist Okra unter dem Namen Gemüse-Eibisch bekannt. Der Ursprung des Gemüses liegt im äthiopischen Hochland. Bei Okra, welche zur Familie der Malvengewächse gehört, handelt es sich um eine einjährige Pflanze. Viele wichtige Nährstoffe sind in Okra enthalten. Zudem ist das Gemüse kalorienarm, also ein echter Schlankmacher. Neben essentiellen Nährstoffen enthält Okra auch Flavonoiden und Antioxidantien, welche ebenfalls gut für die Gesundheit sind. Okra beinhaltet sowohl Vitamin C, Beta-Carotin, die Vitamine K, E, B1, B2 und B3 sowie Mineralstoffe und Spurenelemente. Durch das Öl der Okrasamen wird der Körper außerdem mit gesunden ungesättigten Fetten versorgt.

Darmreinigung durch Okra

Die ballaststoffreichen Okraschoten befreien den menschlichen Verdauungstrakt von belastenden Substanzen. Die Verdauung wird so reguliert, dass das Sättigungsgefühl normalisiert und Übergewicht sowie Diabetes entgegengewirkt wird. Zudem kann Darmkrebs vorgebeugt und vor Infektionen geschützt werden. Auch die pflanzlichen Schleimstoffe der Okra tragen zur Regeneration der Darmflora bei Magen- und Darmbeschwerden bei. Okra schmeckt also nicht nur gut, sondern besitzt eine natürlich Heilkraft für unseren Darm!

 

Gesunde Ernährung schützt das Gehirn?

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Eine kanadische Studie wertete jetzt die Daten zweier Untersuchungen zur Wirkung blutdrucksenkender Medikamente neu aus. Es zeigte sich, dass die Patienten, die sich gesund ernähren, ein um 24 Prozent geringeres Risiko für verminderte kognitive Leistungen hatten. Gesunde Ernährung bedeutete in dem Kontext Obst, Gemüse, Nüsse und Eiweiß aus Soja sowie verstärkt Fisch statt Fleisch. Die andere Gruppe bildeten Probanden, die viel frittierte Speisen und Alkohol verzehrten.

Überprüfung der kognitive Leistung

Ärzte leiten daraus ab, dass nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch gesunde Ernährung vermindert werden können, sondern auch das Risiko für kognitive Störungen wie Aufmerksamkeits- und Kontrollfunktionen sowie Gedächtnisstörungen. Die Studie der Kanadier bestand aus fast 28.000 Probanden aus 40 Ländern, die mindestens 55 Jahre alt waren. Sie litten entweder an Herzerkrankungen oder an einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Typ-2-Diabetes.

Der Mini-Mental-Status-Test (MMST) dient normalerweise zum Test für Demenz und Alzheimer und wurde hier genutzt, um die kognitive Leistung zu messen. Zu den zentralen kognitiven Funktionen gehörten dabei zeitliche und räumliche Orientierung, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Sprachverständnis, Lesen, Schreiben, Zeichnen und Rechnen.

Möglicher Effekt von weniger Kalorien

Die kognitiven Fähigkeiten wurden zweimal im Abstand von fünf Jahren untersucht. Bei jedem sechsten Probanden war die kognitive Leistung schlechter als zuvor. Diese Ergebnisse verglichen die Forscher mit den abgefragten Essgewohnheiten der Studienteilnehmer. Experten geben zu Bedenken, dass das geringere Risiko nicht nur am gesunden Essen liegen könnte, sondern auch an der geringen Kalorienzufuhr. Schon das Universitätsklinikum Münster konnte nachweisen, dass nach einer dreimonatigen kalorischen Restriktion, ältere Probanden besser lernten. Als Erklärung sehen die Ärzte den verbesserten Glukose-Stoffwechsel und dessen positive Wirkung auf insulinabhängige Stoffwechselwege im Gehirn.

Einiges unklar

Statistische Berechnungen machten es möglich, Effekte des Rauchens, des Körpergewichts und von sportlichen Aktivitäten aus den Ergebnissen zu entfernen. Es ging sich aber nicht um die unterschiedlichen Energiegehalte der Nahrungsmittel, das heißt, es ist nicht klar, welche gesunden Speise verantwortlich für die positiven Effekte sind. Vermutet werden Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine und Nährstoffe, die Kalorienrestriktionen imitieren.

 

Gesunde Ernährung senkt Darmkrebsrisiko

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Eine US-Studie zeigte jetzt, dass unsere Ernährung unseren Darm sehr stark beeinflusst – sogar das Darmkrebsrisiko kann durch eine Ernährungsumstellung zurückgehen. Für ihre Studie untersuchten Forscher Afroamerikaner und Südafrikaner, die sich ethnisch ähneln, aber unterschiedlich ernähren. Ergebnis war, dass eine Ernährungsumstellung schon nach 14 Tagen im Darm zu sehen ist.

65 von 100.000 Afroamerikanern bekommen jährlich Darmkrebs. Bei den Südafrikanern, die auf dem Land leben, sind es nur 5 pro Jahr. Grund könnte die sehr fett- und proteinhaltige Nahrung der Amerikaner sein. Südafrikaner ernähren sich sehr pflanzlich, kohlenhydrat- und ballaststoffreich. Um die Auswirkungen einer Ernährungsumstellung zu untersuchen, sollten die Amerikaner für zwei Wochen afrikanisch essen – die Afrikaner hingegen eher US-Fast-Food zu sich nehmen. Die Ergebnisse wurden mit Stuhlproben und einer Darmspiegelung überprüft.

Ergebnisse der Studie

Schon bei der ersten Koloskopie fand man bei neun Afroamerikanern Darmpolypen, bei den Afrikanern gar keine. Dafür litten drei Afrikaner an Darmparasiten. Zudem gab es in der Darmschleimhaut der Afroamerikaner den Proliferationsmarker Ki-67, der leichte Hinweise auf ein eventuelles Krebswachstum geben kann. Die Darmflora der Afrikaner hingegen war geprägt von Bakterien, die Buttersäure produzieren – diese soll dem Krebs vorbeugen. Die Buttersäure entsteht beim Abbau von Pflanzenfasern.

Die Umstellung der Ernährung in der Studie hatte schnell einen Effekt auf die Darmflora und die Schleimhaut. Einerseits ging der Proliferationsmarker Ki-67 bei den Amerikanern zurück und die Buttersäure stieg um das 2,5-fache. Bei den Afrikanern zeigte sich die gegenteilige Entwicklung: Die Buttersäure sank um die Hälfte, die Konzentration des Proliferationsmarker Ki-67 stieg an. Die Afrikaner litten zudem an erhöhten Werten von sekundären Gallensäuren, die im Darm von Bakterien hergestellt werden. Afrikanisches Essen führte auch hier zu einem Rückgang. Insgesamt gehen die Forscher davon aus, dass Menschen, die mehr auf pflanzliche Bestandteile in seiner Ernährung setzen, das Darmkrebsrisiko schnell senken können. Für detaillierte Ergebnisse müssten die Forschungen in diesem Bereich weiter fortgeführt werden. Der positive Einfluss aufs Darmkrebsrisiko kann übrigens nicht mit Nahrungsergänzungsmitteln erreicht werden.

 

Bewusstere Ernährung durch die richtigen Gedanken

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Gerade im Sommer ist das Diät-Thema immer besonders aktuell und viele Menschen, vor allem Frauen, machen sich Gedanken über ihre Ernährung und ihren Körper.

Viele tappen in die Diät-Falle und tun ihrem Körper damit keinen Gefallen. Dennoch locken schnelle Erfolge, wenn der Urlaub oder ein besonderes Ereignis vor der Türe steht. Leider ist das bessere Körpergefühl durch eine Diät nicht von langer Dauer und nach ein paar Wochen ist man genauso frustriert, wie zu Beginn.

Alles beginnt im Kopf

Viel wichtiger ist es zu verstehen, dass der Weg zur Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und zum Essverhalten im Kopf beginnen muss. Bevor Du irgendetwas in Deiner Ernährung und Deinem täglichen Speiseplan veränderst, solltest Du anfangen die Einstellung zu Dir selbst zu ändern. Du musst lernen Dich so zu lieben, wie Du bist, egal wie Du aussiehst. Du solltest Dich mit Deinen Schwächen und Deinem angeblich nicht perfekten Körper lieben und wissen, dass Du genau so wie Du bist, richtig bist.

Gehe liebevoll mit Dir um, mach Dir schöne Gedanken und behandel Dich selbst wie Deinen besten Freund. Suche Dir eine Affirmation, die Du täglich mehrere Mal zu Dir selbst sagst und die sich für Dich stimmig anfühlt. Diese könnte etwa lauten: “Ich habe einen wunderschönen, perfekten Körper und liebe mich selbst bedingungslos, so wie ich bin.”

Du kennst sicher den Spruch “Wer sich selbst nicht liebt, wird auch von keinem anderen geliebt.” Daran ist sehr viel Wahres, also investiere Zeit in Deine Selbstliebe!

Achtsamkeit bei der Ernährung

Hast Du einmal verstanden, dass Du selbst Dein bester Freund ist und gut zu Dir sein willst, da dies auch Deinen Körper zum Positiven verändert, dann wirst Du auch ganz andere Lebensmittel genießen. Du wirst verstehen, dass Du Dir etwas Gutes tun willst. Das bedeutet zu essen, was Deinem Körper in höchstem Maße gut tut. Du wirst merken, wie Fast Food, Süßigkeiten und andere hoch verarbeitete Lebensmittel für Dich keinen Sinn mehr machen. Wieso auch, in diesen Lebensmitteln sind keine Nährstoffe enthalten, mit denen Dein Körper irgendetwas anfangen kann.

Diese Lebensmittel zu verstoffwechseln, kostet den Körper mehr Energie, als er aus Dir ziehen kann. Das Ergebnis ist, dass Du ständig schlapp sind und ungesund aussiehst. Vielmehr wird es Dich zu frischen, hochwertigen und unverarbeiteten Lebensmitteln ziehen. Aus diesen kann Dein Körper direkt alles bauen was er braucht. Du bekommst Energie, fühlst Dich wohl und werden von innen, wie von außen strahlen. Eine Gewichtsregulation kommt dann von ganz alleine, denn wenn Du darauf hörst, was Dein Körper wirklich braucht, wirst Du auch wissen, wann es genug ist. Aber erwarte nicht zu viel auf einmal – gebe Deinem Körper und Geist ein wenig Zeit und sei achtsam mit Dir.

 

Mit einigen schlanken Alternativen zu Süßigkeiten zur Bikini-Figur

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Insbesondere in der Sommerzeit wünschen sich viele Menschen die perfekte Bikini-Figur. Neben regelmäßiger Bewegung spielt natürlich auch die Ernährung beim Abnehmen eine entscheidende Rolle. Spätestens, wenn es nach der nächsten Mahlzeit heißt „etwas Süßes geht immer“ scheinen jedoch alle guten Vorsätze dahin. Damit es mit der Bikini-Figur trotzdem noch etwas wird, bieten sich einige weniger kalorienreiche und dennoch schmackhafte Alternativen an.

Einige schlanke Alternativen

Im Supermarktregal gibt es unzählige verschiedene Sorten (zugegebenermaßen leckere) Schokolade. Diese hat es allerdings in sich: 100 Gramm Schokolade enthalten ca. 540 Kalorien. Als Alternative bietet sich Schokoladenpudding (oder Vanillepudding) an: 150 Gramm Schokoladenpudding besitzen nur 180 Kalorien.

Auch Gummibärchen schmecken – vielen Menschen schmecken sie gar so gut, dass sie gleich die ganze Tüte leeren. Eine Tüte Gummibären enthält ca. 680 Kalorien. Die weitaus kalorienärmere Alternative ist Wackelpudding: 150 Gramm haben nur 90 Kalorien.

Beim Kuchen sollte ein Obstkuchen immer einem Butterkuchen vorgezogen werden. Während ein Stück Butterkuchen ungefähr 350 Kalorien hat, enthält ein Obstkuchen aus Hefeteig nur die Hälfte an Kalorien.
Bei der Wahl zwischen Pralinen und einem Eis sollte das Eis gegessen werden: Fünf Pralinen enthalten ca. 300 Kalorien, eine Kugel Vanille- oder Schokoladeneis hat nur 120 Kalorien. Natürlich macht es beim Eis – wie bei vielen Lebensmitteln – die zugeführte Menge. Ein Becher mit mehreren Kugeln Eis sowie Sahne stellt nicht die schlankere Alternative zu Pralinen dar.

Als Alternative zu Keksen bietet sich Milchreis an: Ein Keks hat im Durchschnitt 20 Kalorien, eine halbe Packung Kekse (100 Gramm) enthält schon ca. 420 Kalorien. Hingegen nehmen sie bei 150 Gramm Milchreis aus dem Kühlregal lediglich 160 Kalorien zu sich.

 

Mit diesen Zutaten wird der Salat zur Kalorienbombe

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Besonders in den Sommermonaten stehen leichte Salate häufig auf dem Speiseplan. Er ist gesund und gut für die Figur. Bei den Zutaten sollte man aber unbedingt aufpassen. Einige Einlagen sorgen für unnötige, zusätzliche Kalorien. Bisher nahmen viele nur an, dass das Dressing eine versteckte Kalorienfalle sein könnte: Öl, Mayonnaise, Sahne oder Creme Fraiche sind alles andere als gesund. Am besten ist es immer, die Sauce selber zusammenzurühren und lieber Joghurt statt Öl sowie Zitronensaft statt Essig verwenden.

Käse

Beim Käse ist die Kalorienzahl stark von der Sorte abhängig. Eher viele Kalorien haben beispielsweise Camembert, Brie oder Schmelzkäse. Etwas leichter sind Ziegenkäse, Feta und Schnittkäse. Wie bei allen Nahrungsmitteln kommt es auch hier auf die Masse an.

Croutons

Die knusprigen kleinen Croutons sind in jedem Salat ein Highlight. Da die Brotwürfel aber in Fett getränkt sind, sollte man lieber auf sie verzichten. Bereits vier Esslöffel enthalten 200 Kalorien.

Thunfisch

Thunfisch dient eigentlich als gesunde Quelle für Eiweiß. Da aber in Restaurants häufig Thunfisch in Öl aus der Dose verwenden, kann der Fisch eine echte Kalorienbombe werden. Für den Salat zu Hause ist deshalb Thunfisch in Wasser eingelegt empfehlenswert.

Gebackene Proteine

Alle panierten Lebensmittel, wie Schnitzel oder Garnelen, enthalten dreimal so viele Kalorien wie nicht frittierte Nahrung, weshalb sie im Salat nichts zu suchen haben.

Brot

Nicht nur die frittierten Croutons sollten beim Salat weggelassen werden, auch bei der Beilage sollte man auf Brot oder Baguette mit Olivenöl verzichten. Eine Alternative sind beispielsweise Weißbrot oder Vollkornbrot.

Antipasti

Für Italiener eher eine eigene Vorspeise, werden hier Antipasti wie Pilze, getrocknete Tomaten und Auberginen als Salatbeilage gereicht. Das in Öl eingelegte Gemüse ist aber eine echte Kalorienfalle. Wer nicht darauf verzichten will, sollte wenig nehmen und es gut abtropfen lassen.

Nudel- und Kartoffelsalat

Nudelsalat ist nicht nur wegen seiner Zubereitung mit Mayonnaise ungesund. Weitere Zutaten sind beispielsweise Schinken, Salami, Thunfisch oder Käse – alles Einlagen mit vielen Kalorien. Besser sind Nudelsalate mit Joghurtdressing und Gemüse als Zutaten. Das gleiche gilt übrigens auch für Kartoffelsalat: Lieber drauf verzichten.

 

Gender-Food - Wie ernähren sich Mann und Frau?

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Wenn Männer und Frauen einkaufen, unterscheiden sich ihre Waren erheblich. Während er zu Steak und Bier greift, entscheidet sie sich für Salat und Schokolade. Dass sich die Geschmäcker von Mann und Frau so unterscheiden, klingt erst nach einem ziemlichen Klischee. Zu diesem Bild trägt auch die Werbung erheblich bei. Männer werden biertrinkend am Grill gezeigt, Frauen essen Obst und Joghurt. Gibt es also wirklich Gender Food, als geschlechtergerechtes Essen?

Beobachtung des Essverhaltens

In einer Studie beobachteten Psychologen das Essverhalten in einer Kantine: Frauen entschieden sich kaum für Steak, Männer bevorzugten zum Nachtisch Schokoladenriegel statt Vanillepudding. Es kam heraus, dass viele Männer eigentlich Vanillepudding wollten, dennoch den Schokoladenriegel nahmen.

Das lag vor allem am öffentlichen Raum der Kantine, in der man nicht aus dem gewöhnlichen Rollenbild fallen will. Auf keinen Fall sollten Männer und Frauen aber aufgrund ihres Essverhaltens bewertet werden. Ernährungsexperten gehen aber davon aus, dass unabhängig vom Geschmack, die Körper von Mann und Frau andere Stoffe brauchen.

Für Frauen

Frauen reagieren empfindlicher auf Stress. Zudem wird der Appetit durch den Hormonhaushalt beeinflusst. Frauen wird empfohlen, nur wenig Kaffee zu trinken, da Koffein den Hormonen Kalzium entzieht. Der Bedarf an Kalzium, Eisen und Folsäure steigt besonders während der Monatsblutung. Sie sollte am besten viel Powergemüse wie Brokkoli, rote Rüben und Spinat essen. Es eignet sich auch Nahrung, die viel Vitamin B-12 enthält. Das Vitamin ist gut bei Stress, schont die Nerven und macht glücklich. Avocado und Lachs enthalten beispielsweise viel Vitamin D und sind gut für Knochen und Zähne.

Für Männer

Männer haben es beim Thema Ernährung etwas einfacher. Sie benötigen rund 20 Prozent mehr Kalorien als Frauen. Gut für den Körper sind Linsen, Kartoffeln und Hirse, da diese viel Zink und Elen für die Testosteronproduktion und den Stoffwechsel enthalten. Richtig Energie bekommen Männer durch Bananen. Kürbiskerne liefern Vitamin E, was relevant für die Prostatafunktion ist. Selen mindert darüber hinaus die Gefahr für Prostatakrebs.