Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Die westlichen Industrienationen haben zunehmende Probleme mit der Volksgesundheit. Es wird vermutet, dass der übermäßige Verzehr von Getreideprodukten zu Übergewicht führt. Diese Erkenntnis ist nicht mehr neu. Speziell Übergewicht als Auslöser oder begünstigender Faktor diverser Krankheiten wie Diabetes oder Herz- und Kreislauferkrankungen spielt dabei eine unrühmliche Rolle. Inzwischen hat sich ein ganzer Zweig der Nahrungsmittelindustrie darauf spezialisiert, diesem Umstand mit sogenannten „Light“-Produkten den Kampf anzusagen.

„Light“, zu deutsch: „leicht“, bedeutet hier „mit geringem Fettgehalt“. Tatsächlich aber scheinen die Ursachen für Gewichtsprobleme weniger mit der Menge des in Speisen aufgenommenen Fetts zu tun zu haben. Der Arzt Dr. med. Hans-Peter Friedrichsen kommt in einem Beitrag für die „Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.“ zu einem ganz anderen Schluss. Er beschreibt und beklagt den zunehmenden Stellenwert von Getreideprodukten für die Ernährung auf der ganzen Welt. In einem kulturgeschichtlichen Rückblick verweist er darauf, dass Getreide nicht zu den natürlichen Nahrungsmitteln unserer frühen Vorfahren zählte. Erst durch die Entwicklung der sesshaften Lebensweise und des Ackerbaus kamen Getreide auf den menschlichen Speiseplan, den sie inzwischen eindeutig dominieren.

Eine Bevorzugung von Getreide bedeutet automatisch eine Vernachlässigung anderer Nahrungsmittel, speziell Fleisch. Das grundsätzliche Problem besteht zum einen darin, dass der menschliche Organismus nicht auf die Verwertung von Getreide eingerichtet ist. So lösen die im Getreide vorhandenen Substanzen z.B. im menschlichen Verdauungstrakt Reaktionen aus, die eine Aufnahme wichtiger Stoffe aus anderen Bestandteilen der Nahrung erschweren. Zum anderen mangelt es Getreide an vielen für den Menschen essenziellen Inhaltsstoffen. Anders gesagt: Getreide bringt nicht nur selbst Mangel in den Organismus, es verschärft ihn auch durch seinen negativen Einfluss auf den Stoffwechsel.

Die Resultate sind unzureichende Versorgung des Körpers mit dem, was er benötigt und Überversorgung mit dem, was ihn lähmt und anfällig macht. Belege dafür, dass der Getreideverzehr tatsächlich solch negative Konsequenzen hat, finden sich nicht allein in der Analyse der sterblichen Überreste unserer frühen Vorfahren. Ein Blick auf aktuelle Ergebnisse der Tiermast mit Getreide reicht aus um zu verstehen, dass auch bei Menschen Übergewicht und in seiner Folge diverse Erkrankungen mit dem Getreide-Verzehr zusammenhängen.

Holunder – der Muntermacher für den Herbst

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Der Schwarze Holunder ist sehr vielseitig verwendbar und dank der Inhaltsstoffe gilt er zudem als Heilpflanze. Holunderbeeren enthalten verschiedenste Mineralstoffe und Vitamine, pro hundert Gramm liefert die Holunderbeere über 18 Milligramm Vitamin C. Kein Wunder also, dass Holunder als echter Muntermacher für den trüben und kalten Herbst gilt. Holunder wirkt außerdem schleimlösend und schweißtreibend. Bei einem regelmäßigen Verzehr werden die Abwehrkräfte gestärkt und der Eisenhaushalt ins Gleichgewicht gebracht.

Die sagenumwobene Herkunft des Holunders

Es gibt viele Sagen und Mythen, die sich rund um den Holunderstrauch ranken. Angeblich duftet das Laub unangenehm, weil sich Judas an einem solchen Baum erhängt hat. Andererseits wird der Holunderbaum in vielen Regionen auch als Zeichen des Lebens gehandelt. Früher glaubten Menschen daran, dass der Baum gegen schwarze Magie schützen kann.

Rein botanisch gesehen handelt es sich bei Holunder um eine Gattung der Moschuskrautgewächse. Insgesamt gibt es weltweit rund zehn verschiedene Arten. Wer von Holunder spricht, der meint natürlich den schwarzen Holunder. Der Holunderbaum kann bis zu sieben Meter hoch wachsen und verströmt ab dem Juni mit seinen gelblich weißen Blüten einen sehr betörenden Duft.

Holunder – Ernte und Verarbeitung

Die Holundersaison beginnt in Deutschland im September und endet bereits im Oktober. Zu dieser Zeit kann man Holunderdolden auf dem Wochenmarkt und in diversen Hofläden vorfinden. Holunderfrüchte eignen sich nicht zur Lagerung, sie sollten daher sofort verzehrt werden. Roh darf Holunder jedoch nicht genossen werden, im schlimmsten Falle sind Erbrechen und Durchfall die Folge. Erst durch das Kochen wird der giftige Stoff aus dem Holunder gezogen. Die Blüten können beispielsweise in Zuckerwasser gekocht werden, damit erhält man einen schmackhaften Holunderblütensirup. Im Sommer mit etwas Wasser aufgegossen ergibt er eine leckere Limonade. Auch in Cocktails versprüht er ein besonderes Aroma. Holunderblüten können auch zu kleinen Küchlein verarbeitet werden oder man kocht das klassische Gelee daraus. Als Tee zubereitet, hilft Holunder vor allem bei Erkältungen und Fieber mit einer lindernden Eigenschaft.

Ideal Diät

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Wie stellen Sie sich eine ideale Diät vor? Welche Ansprüche würden Sie an eine solche stellen? Reicht Ihnen ein schneller Gewichtsverlust? Oder sollte auch auf eine ausgewogene Ernährung ohne Heißhungerattacken geachtet werden? Ist Ihnen vielleicht auch wichtig, den Jojo-Effekt zu vermeiden und ein langfristig anwendbares, gesundes Essverhalten zu entwickeln? Nun, dann kann man dieses Diätkonzept tatsächlich und ohne Beanstandung als die Ideal Diät bezeichnen.

Wie funktioniert die Ideal Diät und worauf muss ich achten?

Die Ideal Diät hilft Ihnen dabei, gesund und langfristig Ihr Gewicht auf ein für Sie ideales Maß zu reduzieren und diesen Erfolg dann auch beizubehalten. Dabei bedient sich die Ernährungskalkulation unter anderem des glykämischen Indexes, welcher auch in unserem Artikel zum Thema „Glyx Diät“ Erwähnung fand.

Im Rahmen der Ideal Diät werden alle Lebensmittel in drei Untergruppen unterteilt, welche nach dem Ampelsystem bewertet werden: Es gibt grüne, gelbe und rote Lebensmittel und Rezepte. Diese Einteilung darf jedoch nicht als „erlaubt“ und „verboten“ fehlinterpretiert werden, sondern richtet sich in Menge und Zusammensetzung nach Ihrer individuellen Situation.

Gründe Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte haben immer einen niedrigen Fettanteil und einen günstigen glykämischen Index. Diese Lebensmittel und die im Rezeptbuch enthaltenen grünen Rezepte helfen Ihnen besonders in der Phase der Gewichtsreduktion und sind dazu da, sich satt zu essen.

Die Gruppe der gelben Lebensmittel und Rezepte hingegen hat auch noch eine positive Bilanz, sollte allerdings erst in der Gewichtshaltungsphase auf den Speiseplan treten. Zu den gelben Lebensmitteln gehören unter anderem Eier, Käse oder Fisch.

Die wirklichen Fett- und Zuckerbomben finden sich – wie zu erwarten – in der Gruppe der roten Lebensmittel und Rezepte wieder. Fertigprodukte, Wurst und Schokolade sollten also weitestgehend vermieden werden. Doch auch hier gibt es eine Möglichkeit, ab und an mal sündigen zu dürfen: Wer beim Sportprogramm richtig reinklotzt, darf sich auch einmal ein paar rote Ampeln leisten. Seien Sie hier jedoch um des Erfolges wegen ehrlich zu sich selbst und genießen Sie nicht heute eine Tafel Schokolade, um „am Wochenende“ das ganze mit Sport auszugleichen. Wir alle wissen, wo so etwas endet.

Ist die Ideal Diät überhaupt alltagstauglich?

An dieser Stelle kann nur ein ausdrückliches Ja stehen! Mit ihren ausgewogenen und abwechslungsreichen Rezepten – welche obendrein in einem ansehnlichen Buch enthalten sind – kann wirklich jeder und jede lernen, sich langfristig gesund zu ernähren. Ein realistisches Sportprogramm führt zudem zu einer besseren körperlichen Fitness und ist auch dem allgemeinen Gesundheitszustand zuträglich. Wenn Sie also auf der Suche nach der idealen Diät sind, dürften Sie sie jetzt gefunden haben.

Stiftung Warentest: Achtung Keimbefall bei abgepackten Salaten

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an frischem Gemüse und Salat ist mittlerweile vielen Deutschen sehr wichtig. Lang vorbei sind die Zeiten, in denen der Durchschnittsbürger Massen von Fastfood in sich hinein schaufelte und sich weder Gedanken zum Thema Cholesterin noch über den stetig wachsenden Bierbauch machte. Doch was ist, wenn der nun gesundheitsbewusste Deutsche auf Grund von familiären und beruflichen Verpflichtungen nicht die zeit findet, täglich frische Produkte zu verarbeiten? Sind zum Beispiel Fertigsalate aus der Tüte eine annehmbar Alternative im Rahmen einer gesunden Ernährung? Stiftung Warentest rät davon ab.

Die neusten Testurteile der Stiftung Warentest

In der neusten Ausgabe ihrer Zeitschrift „test“ hat die Stiftung Warentest ihr Urteil bezüglich 19 getesteter Fertigsalate veröffentlicht. Getestet wurden unter anderem die Belastung der Salate mit Keimen, Schadstoffen und Pestiziden, die dann in den üblichen Noten zwischen „sehr gut“ und „mangelhaft“ zusammengefasst wurden. Das Ergebnis der Untersuchung war erschreckend: Die Hälfte der getesteten Produkte war massiv mit Keimen belastet und keines war zum Verbrauchsdatum „von guter mikrobiologischer Qualität“.

Im Klartext bedeutet dies vor allem, dass auch an dieser Stelle der Lebensmittelindustrie der Verbraucher dem Hersteller nicht über den Weg trauen kann. Im Hinblick auf die Keimbelastung – vor allem mit Hefen – schnitten zehn der Fertigsalate mit dem Testurteil „befriedigend“ ab, während acht weitere mit „ausreichend“ bewertet wurden. Der Biosalat von Almaverde musste sogar mit dem Testurteil „mangelhaft“ belastet werden, da er zum Verbrauchsdatum ungenießbar war.

Doch es gab auch gute Nachrichten: Alle getesteten Produkte waren frei von gefährlichen Erregern wie Salmonellen und EHEC und der Fertigsalat von „Florette Emotions Zart und Feurig“ konnte fast uneingeschränkt weiterempfohlen werden. Was die Belastung mit Schadstoffen und Pestiziden anbelangt, so hat vor allem die Hausmarke von Rewe schlecht abgeschnitten. Ihre Produkte überschritten teilweise die zulässigen Grenzwerte.

Empfehlungen der Stiftung Warentest zum Umgang mit Fertigsalaten

Allgemein empfiehlt die Stiftung Warentest nach Analyse der Testergebnisse, den Verzehr von Fertigsalaten auf ein Minimum zu beschränken und eher zu frischen Produkten zu greifen. Schwangeren, Kleinkindern, Senioren und immunschwachen Personen rät sie komplett vom Verbrauch solcher Produkte ab. Außerdem sollten im Umgang mit den abgepackten Salaten einige Dinge beachtet werden: Genauso wie frisches Hackfleisch sollte auf eine ununterbrochene Kühlung und einen schnellen Verbrauch geachtet werden. Als Faustregel gilt: Jede ungekühlte Stunde verringert die Haltbarkeit um einen Tag. Vor dem Verbrauch sollten die als „küchenfertig“ proklamierten Produkte zudem trotzdem noch einmal unter fließend Wasser gewaschen werden, um die Belastung mit eventuellen Keimen und Schadstoffen möglichst gering zu halten.

 

BCM Diät

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Wenn Sie auf der Suche nach einem Ernährungskonzept sind, welches Ihnen auf lange Sicht einen gesünderen Lebensstil vermittelt, so sind Sie bei der BCM Diät gut aufgehoben. Dieses Ernährungsprogramm befähigt Sie nicht nur dazu Ihr Idealgewicht zu erreichen, sondern es auch zu halten und hat somit einen großen Vorteil gegenüber vielen anderen Diäten. Das Konzept wird seit Mitte der 1980er Jahre von der Firma PreCon – ehemals DGGL – kostenpflichtig angeboten und kann individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

BCM – was heißt das und wie funktioniert es?

Die Abkürzung BCM steht für den englischen Begriff „Body Cell Mass“ und verweist somit auf das Grundkonzept dieser Diät: Im Mittelpunkt der Ernährungsberatung steht das vorhandene Verhältnis zwischen Wasser, Fett und Zellmasse im Körper des Klienten. Aufbauend auf dieser Ausgangssituation werden alle weiteren Schritte geplant. Wenn Sie sich für dieses Ernährungsprogramm entscheiden, so werden Sie Kontakt zu einem der flächendeckend eingesetzten BCM Berater aufnehmen und mit ihm ein „Schnuppertreffen“ vereinbaren. Hier wird der Berater Ihre körperliche Ausgangssituation messen und auf Grundlage dessen einen Ernährungsplan inklusive Kostenkalkulation erstellen. In wöchentlichen Treffen mit anderen Teilnehmern werden Sie von nun an von Ärzten und ausgebildeten Experten betreut und können sich über Ihre Erfahrungen austauschen.

Die vier Phasen der BCM Diät

Als BCM Klient durchlaufen Sie auf Ihrer Reise zu einem gesünderen Leben vier Phasen, die chronologisch aufeinander aufbauen. Die erste Phase besteht lediglich in dem oben beschriebenen Kennenlerngespräch und der BCM Messung durch einen ausgebildeten Berater. Falls Sie sich für das Ernährungskonzept entscheiden, starten Sie anschließen mit der ersten Stufe von drei Stufen des Ernährungsplans: Zwei Tage lang ernähren Sie sich nun von einer strikten Formula-Diät, die aus fünf Mahlzeiten besteht. Die Mahlzeiten setzen sich ausschließlich aus Nahrungsergänzungsmitteln zusammen und enthalten neben Milcheiweiß, Lezithin und Fruchtzucker auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.

Es folgte Stufe zwei Ihres neues Ernährungsprogramms und Sie werden nun Schritt für Schritt lernen, schmackhafte und gesunde Mahlzeiten aus einer ausbalancierten Mischkost zuzubereiten. Ihre Nahrungsaufnahme beschränkt sich jetzt auf drei Mahlzeiten pro Tag, wovon zwei lediglich aus einem fettarmen Milchprodukt und den oben angeführten Nahrungsergänzungsmitteln bestehen. Die dritte Mahlzeit bereiten Sie nach Vorgabe selbst zu und können so ein hohes Maß an Individualität und Flexibilität in Ihre Diät einbringen. In der dritten und vierten Stufe ersetzen Sie schrittweise jeweils eine weitere Nahrungsergänzungsmittel-Mahlzeit durch die ausgewogene Mischkost und erlernen so Ihr neues und dauerhaft erstrebenswertes Essverhalten. Die BCM Diät eignet sich für fast jeden Interessierten, sofern man das übrige Kleingeld für die kostenpflichtige Beratung und die exklusiv vertriebenen Produkte besitzt. Trotz diesem Haken möchten wir Ihnen diese Diät uneingeschränkt empfehlen, da es sich um ein wirklich gutes Konzept für den Weg zur Traumfigur handelt.

Chili und Ingwer Diät

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Wer gern scharf isst und kulinarisch auch sonst einen Hang zu abwechslungsreichen Gewürzen hat, dem seien an dieser Stelle ausdrücklich die beiden Schlankmacher Chili und Ingwer empfohlen. Zwar handelt es sich bei dem hier dargebotenen Tipp nicht direkt um ein Diätprogramm, jedoch können Sie trotzdem Ihren Nutzen daraus ziehen.

Wie Chili und Ingwer Sie bei der Gewichtsabnahme unterstützen können

Wenn Sie auf der Suche nach kleinen Helfern auf dem Weg zur Traumfigur sind oder sich einfach über gesunde Ernährung informieren möchten, so sind Sie bei Chili und Ingwer an der richtigen Adresse. Beide Kandidaten enthalten wichtige Inhaltsstoffe, die nicht nur Ihren Stoffwechsel in Schwung bringen, sondern obendrein auch noch gesund sind!

Der in Chili enthaltene Schlankmacher ist das Capsaicin, welches den Kreislauf und somit den körpereigenen Kalorienverbrauch ankurbelt. Bewerkstelligt wird dies durch eine dem Körper von feuriger Schärfe vorgegaukelte Hitze, welche dieser dann durch Regulation der Körpertemperatur zu kompensieren versucht. Ingwer gilt nicht nur als Heilpflanze bei Magenleiden und Übelkeit, sondern ist auch als Beschleuniger für den Fettstoffwechsel weit bekannt.

Wie können Sie Ingwer und Chili in Ihrer täglichen Ernährung für Ihre Gewichtsabnahme nutzen?

Grundsätzlich gilt – wie auch schon Paracelsus richtig erkannte – die Dosis macht das Gift. Es ist durchaus unbedenklich, jeden Tag Chili oder Ingwer zu sich zu nehmen, jedoch sollten Sie die beiden Scharfmacher nur als Gewürz oder Zusatz sehen und nicht als vollwertiges Nahrungsmittel.

Mit Chili können Sie beispielsweise Soßen oder auch Grillfleisch würzen. Auch süße Speisen wie Schokoladenkuchen werden durch eine Prise Chili interessant! Ingwer hingegen können Sie sowohl als Tee oder Aufguss, als auch als frische Knolle genießen. Auch ein Glas Mineralwasser kann durch eine Scheibe frischen Ingwer etwas aufgepeppt werden. Asiatische Gerichte bekommen durch den Schlankmacher erst ihr typisches Aroma.

Natürlich können durch die Ergänzung Ihres Ernährungsplanes durch Chili und Ingwer keine Wunder in Sachen Gewichtsabnahme erwartet werden, doch vor allem nach einer erfolgreichen Diät können die beiden als kleine Alltagshelfer Sie dabei unterstützten, Ihr neues Gewicht dauerhaft zu halten.

Brokkoli – gesund und köstlich

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Brokkoli ist in der europäischen Küche überaus beliebt und kommt in vielfältiger Form auf den Tisch. Ob nun als Gemüsebeilage, als Cremesuppe oder als Auflauf, der Brokkoli ist eine köstliche Vitamin-C-Quelle, die vielfältig zubereitet werden kann.

Reich an Vitamin C und Kalzium

Der Brokkoli ist eine wahre Vitaminbombe und übertrifft damit andere Gemüsesorten bei Weitem. 100 Gramm des gesunden Kohls enthalten 95 Milligramm an Vitamin C und 60 Milligramm an Kalzium. Zusätzlich ist der Brokkoli auch reich an Beta-Carotin und Kalium und sollte damit auf keinem Speiseplan fehlen. Für Abnehmwillige bietet die grüne Gemüsesorte noch einen weiteren Vorteil: Denn 100 Gramm Brokkoli enthalten gerade einmal 28 Kilokalorien.

So lagert man Brokkoli richtig

Ein frischer Brokkoli besitzt dunkelgrüne Knospen und einen hellgrünen Stiel. Beim Kauf sollten die Blütenknospen vollständig geschlossen und grün sein. Verfärbt sich der Brokkoli gelblich, dann deutet dies auf ein Verwelken des Kopfes hin. Damit der Brokkoli durch die Lagerung nicht an Geschmack verliert, sollte er so schnell wie möglich nach dem Kauf zubereitet werden.

Mehrere Tage frisch bleibt der Brokkoli im Kühlschrank. Dazu wickelt man ihn am besten in Frischhaltefolie ein. Um ein frühzeitiges Verwelken zu verhindern, darf der Brokkoli nicht in der Nähe von Äpfeln gelagert werden, da diese Ethylen ausströmen, was zu einer schnelleren Reifung führt. Alternativ dazu kann der Brokkoli auch eingefroren werden. Hierfür sollte man die Röschen jedoch vorab blanchieren.

Vielseitige und leichte Zubereitung

Der Brokkoli ist überaus vielseitig und kann auf verschiedenen Wegen zubereitet werden. Am einfachsten ist die Zubereitung als Gemüse. Hierfür werden die Röschen vom Strunk abgetrennt und in Salzwasser gekocht. Der Strunk kann ebenfalls verwendet und püriert in Suppen oder Soßen verarbeitet werden. Ebenfalls gerne gegessen wird der Brokkoli in Gratins oder Aufläufen. Auch für die Zubereitung von Suppen eignet sich der Brokkoli mit seinem milden Geschmack sehr gut.

Die richtigen Getränke für heiße Tage

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Es ist heiß! Da suchen Menschen verständlicherweise nach Erfrischung – von außen und innen. Und was das „Innen“ betrifft, greifen viele gern zu Eisigem aus Kühlschrank oder -box. Nur leider ist das gerade keine so gute Idee, wenn es darum geht, den Körper abzukühlen.

Wenn wir eiskalte Speisen oder Getränke zu uns nehmen, wird dieser Unterschied zur Körpertemperatur natürlich sofort wahrgenommen und unser Organismus reagiert darauf nicht erfreut, sondern mit dem Versuch, die Temperaturen einander anzupassen. Das heißt in diesem Fall, die kalten Speisen oder Getränke sollen dem warmen Körperinneren angeglichen werden.

Also muss Hitze produziert werden. Wir geraten dadurch noch mehr ins Schwitzen als zuvor, von Erfrischung also keine Spur. Diesen Effekt kann man dadurch vermeiden, dass man von vornherein lauwarme Getränke zu sich nimmt. Das klingt vielleicht zunächst nicht besonders prickelnd, macht aber Sinn. Denn sie haben schon die richtige Temperatur, unser Organismus muss nicht „anheizen“. Menschen, die in Gegenden der Erde leben, in denen es wesentlich heißer ist als bei uns, kennen diesen Trick nicht nur, sie wenden ihn auch an.

In Indien oder im Orient werden auf Straßen und in Basaren warme Getränke wie Tees oder Kaffee angeboten. Aber Vorsicht mit dem Kaffee: Da er dem Körper Flüssigkeit entzieht, muss diese unbedingt ausgeglichen werden. Am besten mit Wasser. Die Zufuhr von Wasser sollte bei Erwachsenen generell zwei bis drei Liter pro Tag betragen. Ist es heiß, verliert der Körper schneller und bedeutend mehr Flüssigkeit, also unbedingt noch etwas zu dieser Menge zulegen, sie auf keinen Fall unterschreiten.

Wasser schmeckt auch, wenn es nicht eiskalt ist. Das Gleiche gilt für Fruchtsäfte. Wenn wir uns direkt in der Natur bedienten, wären schließlich im Sommer auch das Wasser in Bächen und Brunnen wärmer und das Obst vom Baum selbstverständlich von der Sonne aufgeheizt.

Die besten Durstlöscher im Sommer

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, sind viele auf der Suche nach einem erfrischenden und gesunden Durstlöscher. Um die Hitze gut zu überstehen, ist es wichtig, viel zu trinken. Leider eignen sich nicht alle Getränke dafür, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und gleichzeitig nicht zu belasten. Die folgenden Tipps zeigen, welche Getränke sich am besten als Durstlöscher eignen.

1. Mineralwasser

Auf Platz eins liegt mit Abstand das Mineralwasser. Es beinhaltet wichtige Mineralien und Spurenelemente. Da es keinen Zucker enthält, kann man so viel davon trinken, wie man möchte. Je nach Geschmack bietet Mineralwasser viel oder wenig Kohlensäure. Wer es ein wenig spritziger mag, kann sein Mineralwasser mit einer Scheibe Zitrone aromatisieren.

2. Kräutertee

Neben Mineralwasser rangiert ungesüßter Kräutertee auf Platz zwei. Auch hier wird der Körper optimal mit Flüssigkeit versorgt, ohne ihn zu belasten. Wie Wasser enthält auch Kräutertee keine Kalorien und Kohlenhydrate. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Tees erfrischende Aromen, wie etwa der beliebte Pfefferminztee. Noch besser schmeckt der Tee, wenn ein paar Stängel frischer Minze oder anderer Kräuter beigefügt werden.

3. Saftschorlen

Es gibt Menschen, die mit Wasser oder ungesüßtem Tee wenig anfangen können. Sie sollten die Vorteile des Mineralwassers mit dem Geschmack von Saft kombinieren. Allerdings ist es ratsam, den Anteil des Saftes möglichst gering zu halten. Denn je mehr Saft enthalten ist, umso ungünstiger fällt die Kalorienbilanz aus. Vor allem Kinder lieben Saftschorlen, sie sind gesüßten Fertiggetränken auf jeden Fall vorzuziehen.

4. Alkoholfreies Bier

Hierbei handelt es sich um eine Alternative für Erwachsene. Alkoholfreies Bier bietet alle Vorteile des wertvollen Gerstensaftes, allerdings ohne den Körper durch Alkohol zu belasten. Vor allem Sportler schätzen den hohen Gehalt an wertvollen Mineralien im alkoholfreien Bier. Durch Schwitzen verliert der Körper schnell nicht nur Flüssigkeit, sondern auch viele Mineralien. Alkoholfreies Bier bietet eine echte Alternative zu Wasser, Tee und Schorle. Sein isotonischer Charakter beruhigt und kühlt den Köper in optimalem Gleichgewicht zum Kalorienhaushalt ab.

Die zehn kalorienärmsten Obstsorten

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten


Obst ist gesund und enthält eine Vielzahl an lebensnotwendigen Vitaminen. Allerdings steckt noch viel mehr in den Früchten: Denn je nach Sorte enthält das Obst nicht gerade wenig Kalorien. Nachfolgend zeigen wir, welche Obstsorten besonders kalorienarm sind und daher auch während einer Diät ohne Bedenken gegessen werden können.

Die Top Ten der Schlankmacher

1. Erdbeeren:

Erdbeeren enthalten einen hohen Anteil an Wasser und schlagen daher mit gerade einmal 32 Kalorien pro 100 Gramm zu buche. Zudem sind sie reich an Vitamin C, Kalium und Magnesium.

2. Heidelbeeren:

Mit 42 Kalorien pro 100 Gramm sind Heidelbeeren der ideale Snack für zwischendurch und eignen sich auch zur Verfeinerung von Müslis oder Obstsalaten.

3. Johannisbeeren:

Nicht nur auf Kuchen, auch pur schmecken Johannisbeeren köstlich. Dabei zählen sie mit 33 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienärmsten Obstsorten und liefern zudem auch Vitamin C, Magnesium und Kalzium.

4. Himbeeren:

Bereits mit 100 Gramm Himbeeren kann der Tagesbedarf an Kalium eines normalgewichtigen Erwachsenen gedeckt werden. Zudem sind die Beeren reich an Vitamin C und Magnesium und beinhalten gerade einmal 34 Kalorien pro 100 Gramm.

5. Stachelbeeren:

Die Stachelbeere wächst hierzulande in vielen Gärten und wird häufig zu Marmelade oder Kuchen verarbeitet. Doch auch pur haben die Beeren einiges zu bieten. Neben Vitamin C liefern Stachelbeeren auch Magnesium, Kalium und Kalzium und gehören mit 37 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Obstsorten.

6. Wassermelone:

Rund 95 Prozent des süßen Fruchtfleischs der Wassermelone besteht aus Wasser. Dadurch beinhaltet die Wassermelone trotz ihres Geschmacks gerade einmal 37 Kalorien pro 100 Gramm und ist eine der kalorienärmsten Obstsorten.

7. Grapefruit:

Die Grapefruit ist mit ihrem bitteren Aroma zwar nicht jedermanns Geschmack, doch gehört sie mit 40 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Obstsorten. Zusätzlich liefert sie auch Vitamin C, Magnesium und Kalzium.

8. Papaya:

Trotz ihres süßen Geschmacks liefert die Papaya gerade einmal 32 Kalorien pro 100 Gramm. Zusätzlich sind Papayas auch die ideale Vitamin-C-, Magnesium- und Kalzium-Quelle.

9. Sternfrucht:

Mit 24 Kalorien pro 100 Gramm ist die Sternfrucht die kalorienärmste Sorte. Das liegt vor allem an dem hohen Wassergehalt, der über 90 Prozent liegt.

10. Guave:

Die Guave ist mit 38 Kalorien für 100 Gramm nicht nur sehr kalorienarm, sondern ist zudem auch eine wahre Vitaminbombe. 100 Gramm der Südfrucht enthalten 228 Milligramm Vitamin C. Damit kann man mit nur einer Guave seinen Tagesbedarf an Vitamin C decken.