Das vegane Ei

Das vegane Ei


Gibt es eine neue pflanzliche Alternative zum Ei? Eier zählen mit zu den ältesten bekannten Lebensmitteln. Sie sind Basis für viele verschiedene Speisen. Das lässt sich beim Backen und Kochen teilweise substituieren. Aber Rühr- oder Spiegeleier sind bisher nicht pflanzlich ersetzbar und damit für Menschen, die sich vegan ernähren, absolut tabu. Was also tun?

Wie ernähren sich Veganer?

Vegetarische Ernährung kennen die meisten. Das ist, wenn kein Fleisch und in der Regel auch kein Fisch gegessen werden. Veganer wollen mehr bzw. weniger: Sie lehnen die Ausbeutung von Tieren und die Nutzung der dadurch gewonnenen Lebensmittel ab – also beispielsweise auch keinen Honig, keine Milch und keine Eier. Ethisch motivierte Veganer achten zumeist auch bei Kleidung und anderen Alltagsgegenständen darauf, dass diese frei von Tierprodukten und Tierversuchen sind.

Veganes Backen ohne Milch und Ei

Veganes Backen gestaltet sich da noch relativ einfach. Als Ersatzstoff für Milch kann auf pflanzliche Alternativen wie Soja-, Reis-, Hafer- oder Mandelmilch zurückgegriffen werden. Als Ei-Alternative kann zum Backen Soja-Mehl verwendet werden. In veganen Kochforen ist häufig auch von einem australischen Produkt namens „No-Egg“ die Rede, das aber auch hier schon ab und zu den Weg in die Regale gefunden hat. Es basiert auf Kartoffelstärke und Tapioka und enthält mineralische Treibmittel, die fast alle normalerweise eihaltigen Teige gelingen lassen. Aber auch Pfeilwurzelstärke ist geeignet. Bananen- oder Apfelmus lässt sich auch gut als Ei-Ersatz verbacken.

Aber was ist mit einem leckeren Spiegelei für einen Veganer?

Doch all diese Ersatzstoffe mögen zwar geeignet sein fürs Backen oder in der Panade. Aber was ist mit dem leckeren Rührei? US-Forscher von Hampton Creek Foods in San Francisco arbeiten an der Entwicklung von veganen Eiern. Diese sollen zukünftig durch pflanzliche Proteine ersetzen werden können. Systematisch zerkleinert die Forschungsabteilung proteinhaltige Pflanzen und sucht unter dem Mikroskop nach molekularen Gemeinsamkeiten mit Hühnereiern. Bislang wurden rund 1500 Pflanzenarten analysiert und dabei elf Treffer erzielt. Hinter Hampton Creek Foods stecken übrigens Firmen wie Microsoft, Paypal und der Computerhersteller Sun.

Sie brachte vor einiger Zeit auch eine vegane, eierfreie Mayo mit Namen „Just Mayo“ auf den Markt, die recht erfolgreich verkauft wird. Die Firma Beyond Meat forscht an veganem „Hühnerfleisch“. Gegenüber der Nachrichtenagentur AP gibt der Chefkoch der Forschungsgruppe, Chris Jones, zu: „Das Ei ist eines der am schwersten zu ersetzenden Lebensmittel. Es hat in unserer Küche so viele Funktionen.“ Es wird auch darüber nachgedacht, ob man auch Normalesser für die Alternative begeistern könnte. Pflanzliche Alternativen könnten günstiger und auch gesünder produziert werden. Man denke nur an Salmonellen, das Cholesterin und die Vogelgrippe. Claire Kremen von der Universität in Berkeley meint dazu: “Das größte Problem ist, dass Menschen, die sich von Tierprodukten ernähren, das Zeug auch wirklich gerne essen. Sie davon zu überzeugen, dass es auch anders geht, ist extrem schwierig”.

Hashimoto-Thyreoiditis

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Hashimoto-Thyreoiditis zählt zu den Autoimmunkrankheiten und äußert sich durch eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Durch eine Fehlleitung des Immunsystems wird die Schilddrüse nach und nach zerstört und in ihrer Funktion eingeschränkt.

Dadurch kann sie nicht mehr ausreichend Schilddrüsenhormone produzieren, welche dann in Tablettenform zugeführt werden müssen. Wird der Patient erfolgreich auf eine Hormondosis eingestellt, verbessert sich das Wohlbefinden deutlich.

Was jedoch viele Betroffenen nicht wissen: Sojaprodukte und Jod können zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen und sollten aus diesem Grund nur in geringen Mengen zugeführt werden.

Soja doch nicht so gesund?

Vor allem Vegetarier und Veganer greifen gerne zu Sojaprodukten, da diese der ideale Eiweißlieferant sind. Zudem enthält Soja sehr viele Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren. Dennoch sollten Sojaprodukte nur in Maßen verzehrt werden. Grund hierfür sind zwei Stoffe, die im Soja enthalten sind: Isoflavone und Goitrogene.

Die Isoflavone ähneln den weiblichen Geschlechtshormonen und können bei übermäßigem Genuss zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen. Das bedeutet, dass die Betroffenen bei vermehrtem Soja-Konsum einen erhöhen Bedarf an Schilddrüsenhormonen haben. Goitrogene hingegen hemmen die Aufnahme von Jod in der Schilddrüse. Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sollten Soja daher nur in geringen Mengen zu sich nehmen.

Kein Jod bei Schilddrüsenerkrankungen?

Jod ist lebensnotwendig und wird benötigt, um die Schilddrüsenhormone zu bilden. Da der Körper kein Jod bilden kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel mit Jod sind in der Apotheke erhältlich. Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis hingegen sollten auf die Einnahme von Jod-Präparaten absehen. Denn durch den Überschuss an Jod wird die Schilddrüse angeregt Hormone zu bilden und die chronische Entzündung kann dadurch zusätzlich gefördert werden.

Das Jod, das über die Nahrung zugeführt wird, verursacht in der Regel keine weiteren Beschwerden. Empfindliche Personen sollten bei anhaltendem Unwohlsein eventuell über eine jodarme Ernährung nachdenken und den Arzt diesbezüglich ansprechen.

Mayo Diät

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So fettreich ihr Name auch klingt, so abgespeckt ist das Ernährungskonzept der so genannten „Mayo“ Diät. Direkt zu Beginn möchten wir betonen, dass das hier vorgestellte Ernährungsprogramm weder auf der öligen Sauce basiert, noch mit den berühmten Mayo-Kliniken in Verbindung steht. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine mittelmäßige Alternative zur Gewichtsreduktion, die wir nur eingeschränkt empfehlen können. Doch lesen Sie selbst.

Wie lautet das Konzept der Mayo Diät und worauf muss ich achten?

Bei der Mayo Diät handelt es sich um ein „Low-Carb“ Konzept, bei dem jegliche Form von Kohlenhydraten komplett vermieden wird. Lebensmittel, wie Reis, Kartoffeln oder Nudeln, sind genauso tabu wie jene, die Zucker, Öle, Fette oder Milchprodukte enthalten. Somit wird der Speiseplan schon auf ein schmales Kontingent geschrumpft, was die Gefahr der Entstehung von Mangelerscheinungen und Heißhungergefühlen um ein Vielfaches erhöht. Da auch Obst und Gemüse nur sehr vermindert oder gar nicht bei dieser Diät auf den Teller kommen, gibt es an dieser Stelle schon die ersten gesundheitlichen Bedenken.

Das auf mehrere Wochen ausgelegte Konzept geht in den ersten beiden Wochen von einer täglichen Menge von 1000 Kalorien aus, die vor allem durch Eier (mehr als 20 Stück pro Woche!) und mageres Fleisch aufgenommen werden. Ab Woche drei wird die Kalorienmenge dann auf 1400 kcal pro Tag erhöht, was den Nährstoffmangel jedoch auch nicht weiter ausgleicht. Wenigstens auf eine ausreichende Trinkmenge in Form von Wasser und ungesüßten Tees, sowie Kaffee wird hingewiesen.

Welche Risiken hat die Mayo Diät und ist sie wirklich nicht zu empfehlen?

Bedingt durch den enormen Nährstoffmangel ist das Auftreten von Müdigkeit und Schwächegefühlen – vor allem in den ersten beiden Wochen – sehr wahrscheinlich. Wer sich seelisch darauf vorbereitet, kann vielleicht das dadurch entstehende Motivationstief auffangen, „einfach“ ist aber in jedem Fall etwas anderes. Eine versprochene Gewichtsabnahme von bis zu 7 KG ist natürlich sehr verlockend und kann wiederum als Motivator dienen! Denken Sie aber daran, sich – falls Sie die Mayo Diät durchführen möchten – regelmäßig beim Arzt im Hinblick auf Ihren Cholesterin Spiegel durchchecken zu lassen. Da dieses Konzept keine dauerhafte Ernährungsumstellung herbeiführt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Eintreten des so genannten Jojo-Effekts zu rechnen. Durch einige Modifikationen – zum Beispiel die Aufnahme von Obst und Gemüse in den Speiseplan – wird vielleicht die Gewichtsreduktion etwas gebremst, das Konzept als Ganzes aber signifikant.

 

Regeln für vollwertige Ernährung und Trinkverhalten

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Wenn es um unsere Gesundheit geht, vergessen wir oft, was wir täglich dafür tun können, gesund zu bleiben. Dazu gehört neben ausreichend Schlaf, Bewegung und erfüllenden Freizeitaktivitäten mit Freunden in einem guten sozialen Umfeld vor allem die gesunde Ernährung. Hier ein paar Tipps für eine ausgewogene Nährstoffzufuhr an jedem Tag.

Die „Do’s“

… „Do!“ ist die imperative Aufforderung zum Handeln in englischer Sprache. Eine englisches Frühstück gehört deshalb leider nicht unbedingt zu einer ausgewogenen Ernährung – auch wenn Würstchen und Schweine-Fleisch-Streifen glücklicherweise in Deutschland noch nicht besonders verbreitet sind. Trotzdem sollten wir darauf achten, die wichtigste Mahlzeit des Tages zu einer ausgewogenen Grundlage für einen erfolgreichen Tag zu machen. Zum Frühstück lohnt sich zum Beispiel ein Müsli mit Früchten. Nicht umsonst heißt eine große Kampagne zur Gesundheitsförderung in Deutschland „Nimm drei“, um die Bevölkerung zu einem höheren Konsum von Obst zu motivieren.

Wenn Sie Äpfel, Birnen, Bananen oder Trauben ihrem Frühstück hinzufügen, haben Sie die empfohlene Tagesdosis an wichtigen Vitaminen bereits erreicht. Wer dann im Laufe des Tages noch einmal in einer Pause zu einer Frucht anstatt zu einem Schokoriegel greift, ist auf dem besten Weg zu einer guten Gesundheit. Das Getreide im Müsli beinhaltet zu dem wichtige Ballast- und Mineralstoffe. Die erhalten Sie ebenfalls aus Mittagsgerichten wie Nudeln und Kartoffeln, die jedoch in Maßen genossen werden sollten.

Zurück zum Frühstück: Zu einem Müsli gehört natürlich Milch. Diese beinhaltet weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Calcium, seltene aber wichtige Fette und Jod. Ein routiniertes Frühstück dieser Art ist recht gesund – Milch sollte nämlich am besten täglich konsumiert werden. Die Würstchen des englischen Frühstücks dagegen sollten selten, aber wöchentlich verzehrt werden. Eine wöchentliche Portion Fleisch wird für eine ausgewogene Ernährung empfohlen.

… und „Don’ts“

Zu den großen „Besser Nicht“ des Essverhaltens gehört ein übermäßiger Konsum von Süßigkeiten oder auch anderen Gerichten mit einem hohen Zuckeranteil. Übergewicht gehört zu den häufigsten Krankheiten der westlichen Gesellschaft und verursacht schwere Folgekrankheiten sowie große Kosten. Viele Menschen vergessen über die Nerven beruhigenden Snacks oft das sehr viel wichtigere Trinken von Wasser. Ein Mangel an Wasser im Körper sollte jedoch auf jeden Fall verhindert werden – zumal ein Glas Wasser durch die Verarbeitung im Körper bereits ein paar Kalorien verbrennt; Ein zusätzlicher Anreiz also auch dadurch, mit regelmäßigem Trinken auch etwas für die Figur zu tun.

Wichtig sind auch generelle Einstellungen und erlernte Essensgewohnheiten, die unter Umständen überprüft werden sollten. Wir essen um zu leben und leben nicht, um zu essen – daher sollten wir bewusst und mit Achtsamkeit auf unsere Ernährung schauen. Fast-Food und einseitige, sich ständig wiederholende Nahrungsauswahl sollte vermieden werden und stattdessen das Essverhalten wechselnd verschiedene leichte Kost beinhalten. Hierfür bieten sich Fischgerichte und Salate. Auch ist ein entspanntes, ruhiges Essen sehr viel gesünder als gehetztes „Schlingen“, fördert die Verdauung und vermindert Stress. Achtsames Zubereiten erhöht ebenfalls den Genusswert und erleichtert die Aufnahme der Nährstoffe in den Körper. Auch wenn es zunächst vielleicht Ressourcen kostet, das Essverhalten auf bewusstere Art zu gestalten, ist es auf lange Sicht von Vorteil – Für Gesundheit und Psyche gleichermaßen.

Der Mann, der nicht mehr isst.

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Rob Rhinehart aus Atlanta ist es leid: Der schlanke Informatiker isst fortan nur noch zwei feste Mahlzeiten in der Woche. Und in der restlichen Zeit? Da ernährt er sich futuristisch optimiert von seinem eigens erfundenen Nährstoff-Cocktail namens „Soylent“.

Die Entstehung

Der 24-Jährige Software-Entwickler aus den USA traf eines Tages einen Freund der Familie und hörte sich dessen Leidensgeschichte an: Der Mann war wegen starkem Untergewicht ins Krankenhaus eingeliefert worden, da er aufgrund eines lahmen Arms nicht mehr in der Lage war, zu kochen.

Das setzte bei Rhinehart einen Denkprozess und schließlich die Initialzündung für „Soylent“ in Gang. Er begann, sich mit den chemischen und biologischen Stoffwechselprozessen des menschlichen Körpers auseinanderzusetzen und las sich ein umfangreiches Wissen zum Thema Nährstoffe an. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass der menschliche Körper keine Nahrung, sondern Nährstoffe brauche und entwickelte die Vision einer simplen, möglichst gesunden und kostengünstigen Ernährung.

Das größere Vorhaben hinter dieser Idee sei selbstloser Natur: Rhinehart will Übergewichtigen in Industrieländern und Untergewichtigen in Entwicklungsländern mit seiner Erfindung gleichermaßen helfen.

Die Umsetzung

Die Umsetzung dieser Vision ist der trübe und geruchlose „Soylent“-Cocktail, der neben Kohlenhydraten, Vitaminen, essentiellen Aminosäuren, Fett und Mineralstoffen noch ein paar (dem Erfinder gesund erscheinende) Zusatzstoffe wie Alpha-Karotin oder Ginseng enthält. Rhinehart ernährte sich schließlich 30 Tage lang allein von diesem Cocktail und brach mit diesem Muster nur im kleinen Rahmen. Auch heute besteht seine Ernährung bis auf zwei Mahlzeiten in der Woche lediglich aus „Soylent“.

Ob und in wie weit das tatsächlich gesund ist, wird sich zeigen. Ernährungswissenschaftler konnten in der Vergangenheit den präventiven Effekt von Nahrung auf bestimmte Krankheiten nicht bei ähnlich zusammengesetzten Nährstoffpräperaten nachweisen.

Auch Ernährungspsychologen warnen, dass eine völlig genussfreie Ernährung auf Dauer nicht funktionieren könne, ohne dass man dem Belohnungszentrum im Gehirn eine Ersatzbefriedigung beschaffe. Außerdem sei die Nahrungsaufnahme beim Menschen vor allem ein sozialer Akt, dessen Wichtigkeit für Gesundheit und Wohlbefinden nicht zu unterschätzen sei. Auch der Software-Entwickler aus Atlanta räumt diesem Aspekt Raum ein. Wenn er in Zukunft eine nette Frau kennen lerne, könnte er sich ebenfalls vorstellen, wieder öfter „normal“ zu essen.

Optifast 52

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Das von Nestle Health Care Nutrition konzipierte und ausschließlich in deren Zentren vertriebene Optifast 52 Programm wendet sich an stark übergewichtige Menschen, die mit der professionellen Hilfe von Ernährungsberatern, Ärzten, Psychotherapeuten und Physiotherapeuten etwas an Ihrer Lebenssituation verändern möchten. Mittlerweile existieren in der Schweiz, Deutschland und Österreich fast 40 Zentren, die jeweils 12 bis 15 Therapieplätze anbieten. Wenn Sie mehr über dieses umfangreiche Konzept erfahren möchten, lesen Sie weiter.

Wie ist das Optifast 52 Programm aufgebaut und wie funktioniert es?

Das Konzept von Optifast 52 umfasst eine Dauer von 52 Wochen und ist somit ein langfristig angelegtes Ernährungsprogramm. Bei Optifast 52 steht sowohl die Gewichtsreduktion, als auch Vermittlung von Fähigkeiten im Mittelpunkt, die es den Teilnehmern auch nach Beendigung des Programms ermöglichen, ihr Gewicht weiter zu reduzieren oder zu halten.

Das Konzept gliedert sich in vier Phasen, welche zeitlich begrenzt sind und aufeinander aufbauen. Die erste Phase ist die Vorbereitungsphase, die lediglich sieben Tage andauert. Sie dient einer ausführlichen Bestandsaufnahme, in deren Rahmen sowohl psychische als auch körperliche Untersuchungen erfolgen. Außerdem soll ein erster Zusammenhalt in der neuen Teilnehmergruppe gebildet und gefördert werden.

Die zweite Phase ist nun bereits auf 12 Wochen ausgelegt und wird auch „Fastenphase“ genannt. In dieser Zeit wird die täglich aufgenommene Kalorienmenge auf lediglich 800 kcal reduziert, wobei diese hauptsächlich aus Nestle Formula Produkten aufgenommen werden. In dieser Phase essen die Teilnehmer sehr eiweißlastig, was den Gewichtsverlust noch einmal beschleunigt. Die hochwertigen Formula Produkte ermöglichen eine optimale Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen, weshalb nicht mit Mangelerscheinungen zu rechnen ist.

Die nun folgende Umstellungsphase dauert 8 Wochen und ist das Kernstück des Optifast 52 Programms. Hier werden die Formula Mahlzeiten Stück für Stück durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit herkömmlichen Lebensmitteln ersetzt und die Teilnehmer erhalten eine detaillierte Schulung zum Thema Ernährung und Lebensweise. Des Weiteren wird hier ein dauerhaftes Bewegungsprogramm eingeführt, welches zu einem aktiveren Lebensstil führen soll.

In der vierten und somit letzten Phase, der Stabilisierungsphase, geht es darum, das erreichte Gewicht dauerhaft zu halten. 31 Wochen lang werden die Teilnehmer nun vor allem von Ärzten und Psychotherapeuten begleitet, um zum einen die körperliche Entwicklung festzuhalten und zum anderen Rückfällen vorzubeugen. Erfahrene Therapeuten helfen hierbei im Alltag sowie in Stresssituationen nicht wieder in alte Verhaltensmuster zu verfallen und aktiv nach einer alternativen Lösung zu suchen.

Alles in allem ist das Optifast 52 Programm ein äußerst gut durchdachtes und empfehlenswertes Programm zur Gewichtsreduktion und erhält von uns die volle Punktzahl.

Das geheime Leben von Gemüse im Kühlschrank

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Diverse Komiker haben sich im Laufe der Zeit mit der Frage beschäftigt, wie man wohl herausfinden kann, ob das Licht im Kühlschrank wirklich erlischt, wenn man seine Tür schließt.

Nun haben Forscher sich auf ganz anderer Ebene dem Geschehen hinter geschlossenen (Kühlschrank-)Türen gewidmet und dabei eine höchst interessante Erkenntnis über Obst und Gemüse gewonnen, die dazu führen könnte, dass zukünftig in Kühlschränken das Licht auch bei geschlossener Tür an bleiben wird, zumindest in Teilen des Gerätes.

Der Stoffwechsel von Pflanzenteilen wie der Frucht von Obst und Gemüsen endet nicht, wenn diese vom Rest der Pflanze getrennt werden. Er setzt sich weiter fort. Ein Phänomen, dass jeder kennt: Tomaten oder auch Bananen reifen weiter. Was viele vielleicht für einen Verfallsprozess halten, ist in der Tat das Ergebnis des Stoffwechsels, also eines Lebenszeichens.

Das bedeutet, dass Obst und Gemüse auch im Supermarkt und auch nach dem Kauf im heimischen Kühlschrank noch ihre chemische Zusammensetzung verändern. Gesteuert wird dieser Vorgang weiterhin durch die Einwirkung von Licht. So wie die Pflanze als Ganzes auf Lichtreize reagiert und eine Art innerer Uhr entwickelt, die ihr die Jahres- und auch die Tageszeiten vermittelt, richten sich auch ihre gepflückten Früchte nach dieser genetischen Programmierung aus.

Das betrifft zum Beispiel die Produktion von Inhaltsstoffen wie Antioxidantien, die für den Menschen gesund sind und einen Teil des eigentlichen Wertes der Frucht innerhalb der gesamten Ernährung bestimmen. Wird für Obst und Gemüse also der natürliche Hell-Dunkel-Rhythmus nach dem Pflücken fortgesetzt, so bleibt damit auch der maximale Nährwert erhalten.

Diese Erkenntnis führt logisch zu dem Gedanken, in Zukunft Kühlschränke zu produzieren, die innerhalb eines speziellen Gemüsefachs mittels Lampen den natürlichen Wechsel von Tag und Nacht für Früchte nachempfinden – womit das Schließen der Kühlschranktür dann mit Sicherheit nicht mehr das verlöschen des Lichts im Gerät bedingen wird. Die Frage, mit der sich zukünftige Komiker befassen werden, wird also wohl lauten: Wie kann ich sicher sein, dass in meinem Kühlschrank zur richtigen Zeit das Licht brennt?

Das ideale Silvestermenü für zu Hause

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Der Jahreswechsel steht wieder einmal bevor, also auch Silvester. Dieser Abend ist bekanntlich für Erwachsene der längste des Jahres, denn die Zeit scheint stillzustehen, wenn man auf etwas wartet. Viele nehmen sich deshalb für diesen Abend etwas vor. Manche gehen aus, andere laden sich Gäste ein.

Wer zu Hause bleibt und vielleicht auch noch Besuch erwartet, muss sich dabei natürlich der Bewirtungsfrage stellen. Was ist das ideale Silvestermenü? – Das ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Es hängt schlicht davon ab, wie man sich den Verlauf des Abends vorstellt. Wer gern Silvester feiern möchte, wie es unsere Nachbarn in Frankreich tun, benötigt dazu ein mehrgängiges Menü, guten Wein und Sekt oder gar Champagner zum Anstoßen um Mitternacht. Dabei gilt in Deutschland Karpfen natürlich noch immer als der Klassiker zum Jahreswechsel. Doch auch Schwein als Glücksbringer wird auf dem Teller gern als Hauptgang gesehen. Mit einer cremigen Suppe oder klaren Brühe als Horsd’oeuvre, gemischter Mousse mit Früchten als Dessert und Käsehappen zum Abschluss bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten.

Praktisch ist, dass der größte Teil des Essens vorbereitet werden kann. So wird die Geselligkeit nicht weiter als nötig beeinträchtigt. Wer hingegen auf Aktivitäten mit Familie und Freunden Wert legt, für den bieten sich eher kleine kulinarische Leckerbissen wie Fingerfood an. Sie lassen genügend Raum und Zeit für gemeinsame Spiele. Der Renner für einen geselligen Abend ohne größere Spieleinlagen ist nach wie vor Fondue. Egal ob Käse oder Brühe oder auch süß mit Schokolade, ein Fondue ist immer ebenso unterhaltsam wie lecker.

Unterschiedliche Dipps, von pikant bis exotisch, machen gute Laune und können auch für Vegetarier unbeschwerten Genuss bieten. Stets willkommen sind auch Suppen. Sie liefern je nach Inhalt ebenfalls eine gute Grundlage für ein Gläschen mehr, verursachen jedoch nicht so starke Völlegefühle. Außerdem lassen auch sie sich gut vorbereiten, so dass man genügend Zeit für seine Lieben hat.

Der Irrglaube von Lebensmittelunverträglichkeiten

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Schon vor über 2000 Jahren hat der griechische Arzt Hippokrates davon berichtet, dass manche Menschen bestimmte Lebensmittel nicht vertragen. Er beschrieb als erster eine Art Milchallergie, die sich in Verdauungsstörungen und Nesselausschlag äußerte. Heute gibt es kaum jemanden, der nicht unter Blähungen, Hautausschlägen oder Durchfall leidet und das mit einer Lebensmittelunverträglichkeit begründet.

Allergie, Unverträglichkeit oder Zöliakie?

Während bei einer Allergie das körpereigene Immunsystem eine Rolle spielt, haben sogenannte Unverträglichkeiten oder auch Intoleranzen andere Ursachen. Als Beispiel kann hier die Fruktoseintoleranz angeführt werden. Jeder Mensch verträgt den beispielsweise im Obst vorkommenden Fruchtzucker nur in Maßen. Der Grund liegt in den Transporteiweißen, die nur eine begrenzte Menge Fructose vom Darm ins Blut transportieren können. Der Körper reagiert bei einem Zuviel mit aufgetriebenem Bauch und Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall. Nicht jeder, der diese Symptome nach Genuss einer ordentlichen Obstmenge hat, ist fruktoseintolerant. Allerdings sind es immerhin etwa ein Drittel der Deutschen bei denen der Transport von Fructose nur eingeschränkt funktioniert. Sie reagieren schon auf kleinste Mengen. Häufig wird bei den Unverträglichkeiten die Laktoseintoleranz angeführt.

Der Milchzucker in Milch, Frischkäse und Sahne wird hier nicht vertragen. Betroffene können das Enzym Laktase, das die Laktose spaltet, nicht in ausreichender Menge bilden. Käse enthält entgegen der landläufigen Meinung als verarbeitetes Produkt kaum mehr Milchzucker. In Deutschland gibt es bis zu 20% Laktoseintolerante. Von der Zöliakie sind hingegen nur bis zu einem Prozent der Bevölkerung betroffen ist. Das Klebereiweiß Gluten wird nicht vertragen, das in Malz, Gerste, Weizen und anderen Getreidesorten enthalten ist. Viele Lebensmittel wie Brot, Bier, Kuchen, Malzkaffee und Knödel müssen gemieden werden. Das Immunsystem hält Gluten für einen feindlichen Stoff „erkennt“ würde heißen, dass Gluten wirklich und objektiv gefährlich ist und löst eine Abwehrreaktion in der Darmschleimhaut aus, die mit einer Entzündung einhergeht. Diese Entzündung chronifiziert und der Darm wird geschädigt. Die zunehmende Anzahl der Betroffenen lässt sich einerseits mit verbesserten Diagnosemöglichkeiten erklären, andererseits wird die Krankheit derzeit auch zum Lifestyle-Gebrechen hochstilisiert: Wer sensibel auf Standard-Lebensmittel reagiert und nur besondere Nahrung zu sich nehmen kann, dem haftet der Hauch des Kultivierten und Exklusiven an.

Wie viel Anteil haben die Medien an derartigen Krankheitsentwicklungen?

Seit einigen Jahren wird in den Medien zunehmend von Unverträglichkeiten und der Wichtigkeit achtsam mit sich und seinem Körper umzugehen berichtet. Es gibt immer mehr sensible Esser, die auch für sich, die Familie und die Haustiere prophylaktisch auf Nummer sicher gehen wollen und beispielsweise auf Gluten oder laktoseverdächtige Produkte verzichten. Zum einen erhält man, verfolgt man die Berichterstattung in den Medien, den Eindruck, dass es sich bei Alles-Essern um ungehobelte, eher ungebildete „Bauern“ handelt. Zum anderen verunsichern die zahllosen Lebensmittelskandale die Verbraucher. Es entsteht ein Bild von den besseren, weil besonderen Lebensmitteln, auf denen laktose- oder/und glutenfrei steht. Selbst dann, wenn sie es auch ursprünglich nicht enthalten.

Ein Beispiel hier ist Kaffee oder Öl. Die Zahl der Konsumenten dieser speziellen Lebensmittel steigt sehr stark an. Die GfK, kurz für Gesellschaft für Konsumforschung, in Nürnberg stellte bei einer jährlichen Befragung von 30.000 Haushalten fest, dass der Anteil 2007 bei 6,5 Prozent der Haushalte lag. Fünf Jahre später waren es bereits 18 Prozent; Tendenz steigend. Auch die Möglichkeit, Beschwerden, Symptome und Krankheiten im Internet zu recherchieren, gibt dem Trend Aufwind. Denn wer lange genug recherchiert, findet sicher etwas Passendes. In Ärztekreisen wird das als Morbus Google bezeichnet. Dankbar sind hier die oft unspezifischen Symptome der Unverträglichkeiten. Und schließlich werden wir durch Identifikationsfiguren und Vorbilder in den Medien darauf hingewiesen. Miley Cyrus beispielsweise, die derzeit viel Aufmerksamkeit durch ihre Skandälchen auf sich zieht, rief ihre Fangemeinde in Twitter auf ebenfalls auf das „böse Gluten“ zu verzichten.

Diät-Apps: Welche Apps unterstützen das Abnehmen?

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Können Sie sich ein Leben ohne Smartphones überhaupt noch vorstellen? Sie sind mobiles Büro, Navigationsgerät, Lebensberater, Diktiergerät, Taschenlampe, Schminkspiegel, Kochbuch und, ja, sogar Telefon. Es gibt nichts wofür es keine App gibt, sei es fürs Kommunizieren, Musikhören, zur Fotobearbeitung oder sogar fürs Diät-Coaching. Letztere ist quasi das virtuelle schlechte Gewissen mit Erinnerungsfunktion. Und sie sind rund um die Uhr da und verfügbar.

Abnehmen wie von selbst, aber mit Spaß?

Geht das überhaupt? Ja, wenn Sie der Typ sind, der gerne mit Apps arbeitet. Es geht dabei schon lange nicht mehr nur darum, dass Schritte oder Kalorien gezählt werden. Typischerweise werden oft neben Diätplänen auch Informationen zum Thema Ernährung angeboten. Diese sind toll aufgebaut und dargestellt. Da gibt es zum Beispiel mal eine Rezeptidee, ein Ernährungsquiz, Vorschläge für neue Laufstrecken und Stretchingübungen. Die Gewichtsveränderung wird grafisch dargestellt und automatisch in Relation gesetzt zu anderen Werten. Kurz gesagt, es macht Spaß die Veränderung zu beobachten. Zudem sind häufig kleine Belohnungen eingerichtet: Das kann zum einen Lob und Anerkennung sein durch kleine Filme, Ton oder Text. Zum anderen können Spiele oder Level in Spielen freigeschaltet werden. Diese Gamifizierung kann euphorisierend und motivierend sein. Das System hat große Vorteile: Die Kosten halten sich in der Regel in überschaubaren Grenzen. Meist sind es nur die einmaligen Anschaffungskosten. Im Gegensatz zum menschlichen Ernährungscoach-Pendant ist die App – solange das Tablet oder das Smartphone Akku hat – immer da. Beratung oder einen Status-quo-Bericht kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit haben. Zugegeben, der Personal Coach in persona kann sehr viel individueller auf die aktuelle Situation eingehen, ist aber auch wesentlich teurer.

Welche Apps gibt es denn und was können sie?

Viele der angebotenen Apps sind kostenlos herunterzuladen. Manche davon finanzieren sich durch eingeblendete Werbung. Noom Weight Loss beispielsweise ist eine der beliebtesten Apps zum Abnehmen und kann kostenfrei genutzt werden. Zuerst muss der persönliche Abnehm-Plan eingegeben werden. Dann müssen die Mahlzeiten aufgezeichnet werden und die Fitness-Aktivitäten sind festzulegen. Der Noom-Coach klopft gnadenlos mit Erinnerungsnachrichten an, wenn es Zeit ist, aktiv zu werden und Kalorien zu verbrennen. Toll ist, via GPS die Laufstrecke zu verfolgen. Zusätzlich ist ein Schrittzähler integriert, der über die Handybewegung misst, wie viel man am Tag gegangen ist. Die Lebensmittelbewertung erfolgt anhand eines einfach zu verstehenden Ampelsystems. Noom enthält folgende Elemente: Fitnesscoach, Kalorienbedarfsrechner, Ernährungstagebuch, Schrittzähler, Sporttagebuch und eine Community, um sich mit anderen Noom-Usern austauschen zu können. MyFitnessPal, ebenfalls kostenfrei, ist eigentlich ein Kalorienzähler mit riesiger Lebensmitteldatenbank. Diese Möglichkeiten hat man hier: Eingabe oder Scannen der Nährwertangaben, Rezeptrechner, Sporttagebuch und ein Kalorienverbrauchsrechner.

Runtastic Ernährungsquiz ist auch kostenlos und gibt spielerisch Tipps zur richtigen und gesunden Ernährung. Food Navi kostet in der Anschaffung einmalig € 1,79. Das Programm beinhaltet einen Ernährungsplan unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Gewicht, Größe und Aktivität. Etwas anders funktioniert da der Ernährungscoach von Weight Watchers. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden, aber die Nutzung kostet einen monatlichen Betrag, der je nach bezogener Leistung variiert. Weight Watchers setzt auf eine Kombination aus verschiedenen Elementen: persönliche Gespräche, ein Online-Tagebuch und die App. Diese App erleichtert das Zählen, Bewerten und Dokumentieren der verzehrten Lebensmittel und Speisen nach dem Weight Watchers-eigenen Punktesystem ProPoints. Das sind nur einige der auf dem Markt befindlichen Apps zum Abnehmen und es werden täglich mehr. Ob und welches Programm das Richtige für Sie ist, müssen Sie selbst entscheiden und ausprobieren.