Anabole Diät

Anabole Diät


Wenn man das Wort „anabol“ hört, so fühlt man sich unweigerlich an Arnold Schwarzenegger und Co. erinnert. Anabolika sind schließlich eines der Markenzeichen für die Bodybuilder- und Leistungssportler-Szene. So ist es also auch wenig verwunderlich, dass die hier vorgestellte anabole Diät vor allem für Sportler ausgelegt ist und von Laien somit nicht ohne professionelle Unterstützung durchgeführt werden sollte.

Wie lautet das Konzept der anabolen Diät?

Bei diesem zeitlich begrenzt durchführbaren Ernährungskonzept wird dem Körper eine kalorienreduzierte Kost zugeführt, welche außerdem in bestimmter Art und Weise zusammengesetzt sein sollte. Das besondere Hauptmerkmal der geforderten Nahrungszusammensetzung ist der hohe Fettanteil, welcher bei anderen Diäten ja tendenziell eher niedrig gehalten wird.

Die Diät ist in zwei Phasen unterteilt, die sich während der Gewichtsabnahme immer wieder variabel abwechseln. Zu beachten sind hier vor allem der Fett-, Eiweß- und Kohlenhydratanteil der aufgenommenen Nahrung, da sich die Phasen nur hier grundlegend unterscheiden.

In Phase 1 wird die Kost für fünf Tage aus 50 bis 60% Fett, 30 bis 35% Eiweiß und weniger als 5% Kohlenhydraten zusammengestellt. Es folgt darauf die ein- bis zweitägige zweite Phase, in der mit 30 bis 40% zwar immer noch sehr viel Fett, aber mit 10 bis 15% nur noch wenig Eiweiß aufgenommen wird. In dieser Phase wird der Kohlenhydratanteil der Nahrung auf ein Maximum von 45 bis 60% hochgeschraubt, um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Wie funktioniert die anabole Diät?

Wenn Sie sich nun Fragen, wie man mit einem hohen Fettanteil in der Nahrung Körperfett verlieren soll, lesen Sie weiter. Der menschliche Körper legt vor allem dann Fettplösterchen an, wenn er fürchten muss, dass eine Nahrungsknappheit bevorstehen könnte. Diesen Eindruck bekommt er vor allem während einer Diät mit stark reduzierter Kost. Führt man dem Organismus nun aber trotz kalorienreduzierter Gerichte massig Fett zu, so signalisiert man ihm, dass keinerlei Notwendigkeit besteht, dieses einzulagern, da schlicht und ergreifend genug Fett zur Verfügung steht. Der zweite wünschenswerte Effekt dieser Ernährungsweise ist die Ausschüttung fettverbrennender Enzyme, die dann nicht nur die Verdauung, sondern auch den körpereigenen Fettstoffwechsel stimulieren.

Welche Risiken birgt die anabole Diät?

Da es sich bei der anabolen Diät – wie oben bereits erwähnt – um ein zeitlich begrenztes und speziell auf Sportler ausgerichtetes Ernährungskonzept handelt, sollte es von Laien – wenn überhaupt – nur unter professioneller Aufsicht durchführen lassen.

Durch den geringen Vitamin- und Nährstoffanteil sollten auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden und regelmäßige Blutkontrollen erfolgen, um Mangelerscheinungen ausschließen zu können. Des Weiteren können durch den hohen Anteil an Eiweßen in Phase 1 Nierenschäden entstehen, weshalb auch hier eine regelmäßige Abklärung durch den Arzt erforderlich ist.

Da sich auch die Verdauung komplett umstellen muss, um plötzlich die großen Mengen an aufgenommen Fett verarbeiten zu können, sollte nach Beendigung der Diät nur ein langsamer Wechsel zur gewohnten Kost erfolgen.

Ananas Diät

Anabole Diät


Unter die Sparte der Crash-Diäten und somit nicht für den langfristigen Gewichtsverlust geeigneten Ernährungskonzepte fällt die so genannte Ananas Diät. Es handelt sich hierbei um eine Mono-Diät, die neben vielen Nachteilen nur wenige Vorteile hat.

Wie funktioniert die Ananas Diät?

Bei diesem Diät Programm ernähren Sie sich für einen bestimmten – Ihrer Gesundheit zu Liebe bitte möglichst kurzen! – Zeitraum ausschließlich von frischen Ananas Früchten. Dazu wird lediglich klares Wasser mit oder ohne Kohlensäure und Ananassaft gereicht.

Dass es bei einer derart einseitigen Ernährung schnell zu organischen Problemen und Mangelerscheinungen kommen kann, liegt auf der Hand. Führen Sie diese Diät also niemals länger als ein paar Tage durch und achten Sie auf die Zeichen Ihres Körpers!

Doch warum eigentlich ausgerechnet Ananas?

Hinter diesem Konzept steckt keine Willkür, sondern reale Fakten. Die tropische Frucht enthält eiweißspaltende Enzyme, welche den Fettstoffwechsel ankurbeln und so  – neben der stark reduzierten Kalorienaufnahme – innerhalb kürzester Zeit zu einem Gewichtsverlust von bis zu 3 kg führen können.

Allerdings soll an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass der Gewichtsverlust nicht von einer tatsächlichen Fettverbrennung, sondern vielmehr von einem Wasser- und Muskelmassenverlust herrührt. Der Jojo-Effekt wird also nach Umstellung auf die gewohnte Kost nicht lange auf sich warten lassen.

Was könnte für die Ananas Diät sprechen?

Wenn Sie schnell noch das letzte Kilo vorm Sommerurlaub verlieren möchten oder Mittwoch Abend bemerken, dass das Kleid für die Hochzeit am Samstag etwas spannt, so können Sie die Ananas Diät getrost als Retter in der Not betrachten. Möchte Sie allerdings größere Mengen an Gewicht verlieren und vor all auf lange Sicht schlank bleiben, so raten wir Ihnen ausdrücklich von dieser Diät ab.

Anti-Pilz Diät

Anabole Diät


Wenn Sie auf der Suche nach einer geeigneten Diät für die Eliminierung Ihres Winterspecks auf die so genante Anti-Pilz Diät gestoßen sind, befinden Sie sich leider in einer Sackgasse. Dieses Ernährungsprogramm wurde nämlich nicht zur Gewichtsreduktion, sondern von Heilpraktikern und Ärzten zur Heilung und Gesunderhaltung des Darms in Folge eines Pilzbefalls entwickelt.

Wieso brauchen manche Menschen eine Anti-Pilz Diät?

Wenn Sie häufig unter Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung leiden und Ihr Hausarzt keine organischen Ursachen oder Infekte feststellen konnte, so wird er Sie auffordern eine Stuhlprobe abzugeben. Anhand dieser Probe können im Labor schließlich Kulturen angelegt werden, die dem vermeintlichen Übeltäter auf die Spur kommen sollen: Dem Hefepilz Candida Albicans. Dieser sorgt nämlich mit Vorliebe für die oben genannten Beschwerden und führt häufig zu einem diffusen Symptombild und allgemeinem Unwohlsein.

Eine Überbesiedlung des Darms mit diesem Pilz kann durch eine stark fett- und zuckerhaltige Ernährung oder aber auch die Einnahme von Antibiotika ausgelöst werden, welche oft in das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora eingreifen und es aus den Fugen bringen. Dieses Gleichgewicht von körpereigenen Bakterien und Pilzen ist aber essentiell für eine funktionierende Verdauung und somit sehr anfällig für Störungen.

Konnte Ihr Arzt oder Heilpraktiker also nun mittels Laborbefund einen Pilzbefall Ihres Darms feststellen, so wird er Ihnen eine Anti-Pilz Diät und in seltenen schweren Fällen ein Antimyotikum verschreiben.

Wie ist die Anti-Pilz Diät aufgebaut und worauf muss ich achten?

Wenn Ihr Arzt Ihnen diese Art der Therapie empfiehlt, so werden Sie ein ausführliches Informationsblatt von Ihm erhalten mit einer Menge Tipps und Hinweisen.

Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass von nun an vor allem Vollkornprodukte, Gemüse, Fisch, ungezuckerte Milchprodukte und unter Umständen auch Nahrungsergänzungsmittel zum Ausgleich des Vitamin- und Nährstoffmangels – welcher häufig in Folge eines Candida Befalls auftritt – auf Ihrem Speiseplan stehen werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich zu nehmen.

Bio-Siegel - So behalten Sie den Überblick!

Anabole Diät


Es gibt Demeter, Bioland, Naturland, Gäa und viele mehr – Bio-Siegel. Wirrwarr im Supermarkt. Es gibt Labels für artgerechte Haltung, kontrollierten Anbau, nachhaltige Fischzucht usw. Welche gelten denn nun?

Mindeststandards für „Bio“ und „Öko“

„Bio“ ist genau wie „Öko“ ein durch die EU geschützter Begriff. Alle Lebensmittel, die mit diesen Begriffen werben, müssen das EU-Bio-Logo tragen: Ein stilisiertes Blatt aus zwölf weißen Sternen auf grünem Grund. Es wurde 2010 europaweit eingeführt. Bei diesem Label müssen die Produktzutaten, die aus der Landwirtschaft kommen, zu 95 Prozent aus Öko-Betrieben kommen. Bei Schweine- und Geflügelfutters sind zehn Prozent aus konventionellem Anbau erlaubt.

Die maximale Tierzahl pro Hektar beträgt bei Legehennen 230 Tiere, bei Masthühnern 580 und bei Schweinen 14. Dieses Siegel hat das weiß-grüne Sechseck mit der Aufschrift Bio abgelöst, das es bereits seit 2001 gibt. Es wird immer seltener. Das deutsche Bio-Siegel wird schrittweise vom europäischen Bio-Siegel abgelöst. Bioland, Demeter und Naturland sind da bei Tierhaltung und Fütterung strenger. Alle Betriebe werden von zugelassenen Kontrollstellen geprüft.

Demeter

Bei Demeter müssen 100 Prozent der Zutaten ökologischer Herkunft sein. Konventionelles Mischfutter oder genetisch verändertes Futter sind verboten. Der Transportweg des Schlachttiers muss möglichst kurz, maximal aber 200 km, sein. Demeterbetriebe beachten zudem anthroposophische Grundsätze wie die Orientierung an Mondphasen. “Bei Demeter haben die Rinder zum Beispiel noch Hörner”, erklärt Martin Rombach vom Prüfverein Verarbeitung für ökologische Landbauprodukte in Karlsruhe. Sein Institut prüft auch für Demeter. In vielen Betrieben werden den Tieren oft auf schmerzhafte Weise die Hörner entfernt, damit sie keinen so großen Abstand mehr zu anderen Tieren halten müssen. So können mehr Kühe auf weniger Fläche gehalten werden. Die Fensterfläche im Stall muss mindestens 5 Prozent der Gesamtfläche des Stalls betragen.

Bioland

Das gilt auch für Bioland. Bioland ist der größte Verband mit strengeren Richtlinien als die EU-Verordnung. Die maximale Tierzahl pro Hektar: 140 Legehennen, 280 Masthühner oder zehn Schweine pro Hektar und Jahr. Zudem wird auf widerstandsfähige Rassen geachtet. Die Fütterung erfolgt nach besonders strengen Kriterien. Zwar muss bei allen großen privaten Siegeln mit Bio-Futter gefüttert werden, aber Bioland hat hier ein besonders zuverlässiges Netz aufgebaut. Der Ackerbau erfolgt nachhaltig mit wechselnden Feldfrüchten statt Kunstdünger und Pestiziden.

Naturland

Hier wird verstärkt Wert gelegt auf die soziale Verantwortung, die ein Naturland-Betrieb hat: Zum einen im Umgang mit dem Mitarbeitern und Handelspartnern, zum anderen den Kunden gegenüber. Naturland deckt zusätzlich also noch Bereiche ab, die die EU-Ökoverordnung (noch) nicht geregelt hat. Als Beispiele können hier ökologische Waldnutzung oder Textil- und Kosmetika-Herstellung angeführt werden.

Bitter und gesund

Anabole Diät


„Mit ‘nem Teeelöffel Zucker schluckst du jede Medizin“, heißt es in einem der Lieder aus dem berühmten Musical „Mary Poppins“. Dahinter steckt natürlich die Erfahrung, dass viele Arzneien einen wenig verführerischen, meist bitteren Geschmack aufweisen.

Nun ist zwar nicht alles, was bitter ist, prinzipiell gesund. Aber Bitterstoffe haben eine ganze Reihe beachtlicher und durchweg positiver Effekte. Daher sind auch Lebensmittel, in denen sie enthalten sind, sehr gesund. Chemisch gesehen lassen sich die Bitterstoffe nicht einer Gruppe von Elementen oder Verbindungen zuordnen. Als „Bitterstoff“ wird schlicht deklariert, was bitter schmeckt.

Diese Geschmacksvariante übt vornehmlich eine Wirkung auf den menschlichen Organismus aus: Sie regt die Verdauung an. Der Genuss von bitteren Speisen oder Getränken führt zu einer verstärkten Produktion von Verdauungssekreten und aktiviert auch die Bewegung des Darms.

Ein Effekt davon ist ein schnelleres und anhaltenderes Sättigungsgefühl. Während Süßes den Appetit steigert, führen Bitterstoffe zu einer Dämpfung von Hungergefühlen und können so z.B. das Abnehmen unterstützen. Eine intakte Verdauung ist darüber hinaus auch wichtig für das Immunsystem des Körpers.

Einzelne bittere Substanzen, wie etwa das Chinin, bewirken noch sehr viel mehr. Es kann Fieber senken, kann Entzündungen vorbeugen oder dabei helfen, sie zu bekämpfen. Nach wie vor gilt es als wichtigster Stoff in der Malaria-Therapie. Da es, wie viele Substanzen, in größeren Mengen giftig ist, besteht bei der Verwendung in Lebensmitteln eine Deklarationspflicht. Tonic Water zum Beispiel enthält durch das in ihm gelöste Chinin seinen unverkennbar herb-bitteren Geschmack.

Zu den Obstsorten, die besonders reich an Bitterstoffen sind, zählen Orange und Grapefruit. Bei ihnen ist die größte Konzentration in den Schalen zu finden. Unter den Salaten sind Endivie, Chicoree, Radichio und Rucola zu nennen, unter den Gemüsen Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl und Artischocke. Auch Gewürze wie Lorbeer, Ingwer, Kerbel, Liebstöckel, Majoran, Rosmarin, Salbei, Thymian und der Pfeffer enthalten Bitterstoffe. Eine kleine Prise Pfeffer ist daher bei vielen Speisen nicht nur angenehm, da sie einzelne Geschmacksnuancen unterstützen und hervorheben kann. Sie gibt auch der Verdauung einen willkommenen kleinen Schubs und dämpft damit den Appetit.

Blitzdiät

Anabole Diät


Nicht um eine konkrete Diät, sondern vielmehr um eine Kategorie von Diäten, handelt es sich bei den so genannten Blitz- oder Crash-Diäten. Ernährungskonzepte dieser Art werden meist in den einschlägigen Frauenzeitschriften angepriesen und werben mit ihrem schnellen Gewichtsverlust von 0,5 bis 1 kg pro Tag. Dass es sich bei der verlorenen Masse aber nicht um Fett, sondern größtenteils um Wasser und Muskelmasse handelt, wird verschwiegen.

Wie funktionieren Blitzdiäten und für wen sind sie geeignet?

Blitzdiäten operieren vor allem mit einer extrem reduzierten Nahrungsaufnahme und einer stark verminderten Kalorienzahl. Oftmals wird der Speiseplan auf ein Kernelement reduziert – wie zum Beispiel bei der Ananas Diät – welches dann maximal noch durch anderes Obst oder Gemüse ergänzt werden darf.

Für einen langfristigen, nachhaltigen und vor allem gesunden Gewichtsverlust ist diese Art von Diäten nicht geeignet. Mit einer Crash-Diät kann man höchstens noch schnell das letzte halbe Kilo vor dem Klassentreffen am Wochenende, nicht aber alle Sünden der Weihnachtszeit loswerden.

Für wen sind Blitzdiäten besonders gefährlich?

Natürlich spielt jeder, der gesundheitliche Probleme hat, mit dem Feuer, wenn er oder sie eine Crash-Diät macht. Eine stark einseitige und oft sehr eiweißhaltige Kost bekommt nicht jedem Organismus und dazu ist ein großes Maß an Sportlichkeit zwingende Voraussetzung, um keine Kreislaufprobleme zu erleiden. Schließlich gehört ein ausgiebiges Workout – wie beispielsweise bei der 24-Stunden-Diät – fast ausnahmslos zum Konzept der Blitzdiäten.

Die tatsächliche Risikogruppe der Crash-Diäten sind jedoch vor allem junge Mädchen, Frauen und Männer, die große Probleme mit sich und ihrem Körper haben. Der Wunsch nach einem schnellen und großen Gewichtsverlust, koste es was es wolle, lässt sowohl auf ein geringes Selbstbewusstsein, als auch auf einen gewissen Hang zur Risikobereitschaft bezüglich der eigenen körperlichen Gesundheit schließen. Schnell gleiten diese Frauen und Männer in die Jojo-Effekt-Falle und werden im schlimmsten Falle sogar essgestört.

Falls Sie sich oder Angehörige in dieser Beschreibung wiederfinden sollten, raten wir Ihnen dringend von einer Crash-Diät ab und möchten Ihnen stattdessen ans Herz legen, sich mit einem Ernährungsberater, Ihrem Hausarzt oder einem Psychologen in Verbindung zu setzen.

Blumen Diät

Anabole Diät


Amerika scheint nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein, sondern auch das Land der unbegrenzten Diät-Ideen. Der neuste Schrei ist hierbei die Blumen oder Blüten Diät, die ihren Ursprung in den USA hatte und dort, sowie hier in Europa, nun ein Comeback erlebt.

Ob es sich hierbei tatsächlich um ein vollwertiges Ernährungskonzept handelt oder doch nur um dekorative Kochkunst, erfahren Sie im Verlaufe dieses Artikels.

Blumen essen und dabei abnehmen – funktioniert das?

Wenn man es ernährungstechnisch betrachtet, so sind Blüten und Blumen von ihrem Nährstoffgehalt her vergleichbar mit Salat – also nicht die schlechteste Grundlage für eine Diät. Doch wie bei allen anderen Mono-Diäten, wäre auch eine reine Blüten-Kost der falsche Weg. Ziemlich schnell würden sich hierbei Mangelerscheinungen einstellen, die eine gesunde Gewichtsabnahme unmöglich machen.

Zuerst sollte geklärt werden, welche Blüten und Blumen essbar sind. Schmackhafte Beispiele sind hier Kamille, Hibiskus, Petunien, Hornveilchen, Primeln, Huflattich und Ringelblumen, wobei diese Liste keineswegs vollständig ist. Die meisten farbenfrohen Gewächse haben auch einen medizinischen Mehrwert und können auch nach diesem Kriterium ausgewählt werden.

Wenn sich Blumen aber nun nicht zu einer Mono-Diät eignen, wie können Sie dennoch mit Hilfe der duftenden Schönheiten an Gewicht verlieren? Lesen Sie weiter.

Löwenzahn – ein Allrounder mit Diät-Potential

Wie bereits erwähnt, eignen sich Blumen und Blüten ideal durch ihren geringen Kaloriengehalt als Grundlage einer gesunden Diät. Besonders hervorgehoben werden soll hierbei der Löwenzahn: Nicht nur seine Blätter sind in Form eines Salates äußerst schmackhaft, sondern auch seine Blüten können als Beigabe zu Reisgerichten oder durch einen Aufguss als Tee genossen werden.

Die blutreinigende und entschlackende Wirkung der gelb blühenden Pflanze macht sie für eine gesunde Ernährung noch attraktiver und durch ihre appetithemmende Wirkung zu einem perfekten Begleiter Ihrer Blumen Diät.

Ein moderates Sportprogramm, sowie eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Litern Wasser oder ungesüßtem Kräutertee wird den Erfolg Ihrer Diät noch beschleunigen. Die Blumen Diät im Sinne einer durch Blumen ergänzten Ernährung eignet sich für jedermann und kann auch über einen längeren Zeitraum oder dauerhaft durchgeführt werden.

Buttermilch Diät

Anabole Diät


Wie heißt es so schön in der Werbung? Buttermilch ist das Geheimnis schöner Frauen. Ganz Unrecht hat der berühmte Hersteller von allerlei Buttermilchprodukten dabei nicht, jedoch gilt dieser Satz nur für die ursprüngliche und unverarbeitete reine Buttermilch – nicht aber für jene kalorienreichen Mixgetränke! Was Sie beim Konsum von Buttermilch beachten sollten und wie Sie mit Hilfe dieses Nahrungsmittels an Gewicht verlieren können, erfahren Sie hier.

Was macht Buttermilch zu einem für eine Diät geeigneten Lebensmittel?

Wenn man auf der Suche nach diättauglichen Nahrungsmitteln ist und das Wort „Butter“ irgendwo auftaucht, so schrillen für gewöhnlich alle Alarmglocken. Butter bedeutet Fett und Fett ist schlecht – zumindest im Kontext der Gewichtsreduktion. Richtig?

Falsch! Denn bei der Buttermilch handelt es sich nicht wie vermutet um eine Fett- und Kalorienbombe, sondern vielmehr um ein äußerst schmackhaftes und gesundes Lebensmittel, welches durchaus seine Daseinsberechtigung in einem Diät Speiseplan haben kann.

Buttermilch ist ein Nebenerzeugnis bei der Butterherstellung und hat gegenüber dem Endprodukt einen geringen Fett- und hohen Eiweißanteil. Zudem hat das Schönheitselixier einen hohen Sättigungseffekt inne, wodurch die generelle Nahrungs- und somit Kalorienaufnahme um einen Großteil reduziert werden können. Doch wie genau funktioniert die Buttermilch Diät?

Gesunde und ungesunde Varianten der Buttermilch Diät

Der Oberbegriff der Buttermilch Diät lässt sich in zwei bis drei Ernährungskonzepte unterteilen: Zum einen eine Monodiät, dann den sporadischen „Buttermilch-Tag“ und die integrierte Buttermilch Diät. Nicht jedes Konzept ist gleich gut für eine gesunde Gewichtsabnahme geeignet und so möchten wir die verschiedenen Diätvarianten nun einmal etwas genauer beleuchten.

Bei einer Monodiät handelt es sich immer um ein Ernährungsprogramm, bei dem Sie sich ausschließlich von einem bestimmten Nahrungsmittel und dazu Wasser und ungesüßten Kräutertees ernähren dürfen. Kurzfristig können hiermit – auch unter der Verwendung von Buttermilch als Hauptbestandteil – schnelle Erfolge erzielt werden. Unausweichlich ist jedoch die Tatsache, dass sich relativ schnell Mangelerscheinungen und ein gewaltiger Jojo-Effekt einstellen werden, weshalb wir Ihnen diese Form der Buttermilch Diät nicht ans Herz legen möchten.

Akzeptabel und durchaus empfehlenswert ist es hingegen, ab und an einmal einen reinen „Buttermilchtag“ einzulegen, die Monodiät quasi auf 24 Stunden begrenzt anzuwenden. Das kann vor einer wichtigen Party oder der eigenen Hochzeitsfeier nochmal etwas die Wogen glätten und somit dem Feintuning dienen. Für eine langfristige Gewichtsreduktion ist diese Art der Ernährung  – wie oben bereits erwähnt – nicht geeignet.

Doch kommen wir nun zu der gesunden Variante – der integrierten Buttermilch Diät. Dieses Konzept eignet sich auch für eine langfristige und gesunde Gewichtsabnahme, denn es wird auf Ausgewogenheit, Bewegung und Kalorienmenge geachtet. Bei der integrierten Buttermilchdiät nehmen Sie eine abwechslungsreiche Mischkost zu sich und ergänzen diese pro Tag um einen halben Liter Buttermilch. Möglich wäre es zum Beispiel, das Müsli am Morgen oder den Salat am Abend mit dem fettarmen Lebensmittel zu garnieren oder sie auch in die Kreation von Soßen oder Kartoffelbrei mit einzubeziehen. Die Möglichkeiten sind zahlreich und Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Zusammen mit einem moderaten Sportprogramm und einer zusätzlichen Trinkmenge von einem bis zwei Litern Wasser pro Tag sind Sie mit dieser Diät auf der sicheren Seite.

Cambridge Diät

Anabole Diät


Sie sind auf der Suche nach einem passenden Diätkonzept für Ihre geplante Gewichtsabnahme? Sie möchten gern rank und schlank sein wie die Schönen und Reichen dieser Welt und haben dabei vielleicht sogar das Bild einer Studentin einer Eliteuniversität vor Ihrem inneren Auge? Vielleicht war die letzte Annahme etwas überspitzt ausgedrückt, jedoch führt sie uns zu einem Ernährungskonzept, das Sie Ihrem Ziel ein Stück näher bringen könnte: der Cambridge Diät.

Wie lautet das Konzept der Cambridge Diät und worauf muss ich achten?

Bei der Cambridge Diät handelt es sich um eine so genannte Formula-Diät. Hierbei werden alle Mahlzeiten des Tages durch bereits fertig zusammengestellte Nahrungsergänzungsmittel ersetzt, wodurch der Aufwand aber auch die Natürlichkeit des aufgenommenen Speiseplans um Einiges abnehmen.

Das Diätprogramm wird derzeit in zwei verschiedenen Varianten angeboten, die jeweils von einem geschulten Berater begleitet werden sollten. Laien wird es ohne professionelle Hilfe schwer fallen, zeitlich und auch inhaltlich die geforderten vier Phasen richtig zu planen und adäquat durchzuführen.

Bei der ersten Variante wird die Kalorienaufnahme auf 800 Kalorien pro Tag limitiert und lediglich durch drei verschiedene Drink- oder Suppen-Produkte aus dem vorgegebenen Sortiment bereitgestellt. Es existieren zwar verschiedene Geschmacksrichtungen, jedoch sollte Ihnen im Vorhinein bewusst sein, dass Sie kein geschmackliches Feuerwerk erwarten können.

Bei der zweiten Variante wird ganz ähnlich verfahren mit dem Unterschied, dass hierbei nun 1 000 bis 1 500 Kalorien pro Tag aufgenommen werden dürfen. Beide Konzepte gliedern sich in vier Phasen, die aufeinander aufbauend die tägliche Kalorienzufuhr erhöhen.

Wie ist die Cambridge Diät zu bewerten und für wen ist sie besonders geeignet?

Generell kann gesagt werden, dass die Cambridge Diät mit ihren Pulverkonzentraten alle vom Körper benötigten Vitamine und Nährstoffe abdeckt und somit nicht mit Mangelerscheinungen zu rechnen ist. Das Manko besteht eher in der geschmacklichen Einseitigkeit, was es nahezu unmöglich macht, diese Ernährungsweise auch auf Dauer zu etablieren. Für eine zeitlich begrenzte Gewichtsabnahme ist das Cambridge Konzept jedoch sicherlich eine vertretbare Alternative.

Durch die Einfachheit der Beschaffung und Zubereitung der täglichen Mahlzeiten eignet sich dieses Diätprogramm vor allem für Berufstätige und auch ansonsten viel eingespannte Personen. Der relativ hohe Preis der Produkte bei ausgesuchten Fachhändlern macht ein gewisses Monatseinkommen ohnehin unabdingbar.

DASH Diät

Anabole Diät


Vielleicht sind Sie im Moment auf der Suche nach einem geeigneten Ernährungskonzept, welches Ihnen auf dem Weg zur perfekten Bikini Figur behilflich sein kann. Vielleicht sind Sie aber auch auf Grund gesundheitlicher Probleme zu dem Entschluss gelangt, endlich etwas an Ihrem Lebensstil verändern zu müssen. Wenn Letzteres auf Sie zutrifft, so könnte die DASH Diät genau das Richtige für Sie sein.

Wie lautet das Ziel der DASH Diät?

Wie oben bereits angesprochen, handelt es sich bei der DASH Diät primär um ein Ernährungskonzept, welches zur Gesunderhaltung oder Gesundheitswiederherstellung geeignet ist. Seinen Namen verdankt dieses Programm einer Studie, welche sich mit dem Zusammenhang zwischen der Ernährungsweise und dem Auftreten von Bluthochdruck beschäftigte. Die Studie wurde unter dem Titel „Dietary Approaches to Stop Hypertension“ veröffentlicht – kurz: DASH.

Ziel der Diät ist also ganz explizit die Prävention sowie die Senkung von Bluthochdruck und nicht eine Gewichtsreduktion – welche sich allerdings meist als begrüßenswerter Nebeneffekt einstellt.

Wie funktioniert die DASH Diät und worauf muss ich achten?

Wenn Sie die DASH Diät beispielsweise auf Grund Ihrer familiären Ausgangssituation präventiv anwenden möchten, um nicht an Bluthochdruck und seinen Folgeerkrankungen zu erkranken, so können Sie direkt loslegen. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einer eigentherapeutischen Methode zur Behandlung Ihrer Hypertonie sind, so ist an dieser Stelle ausdrücklich anzuraten, vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten.

Denn trotz der Tatsache, dass mehrere Studien gezeigt haben, dass die DASH Diät den Einsatz zu blutdrucksenkenden Mitteln reduzieren oder gar ganz überflüssig machen kann, so lauert bei diesem Krankheitsbild doch immer das immense Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls – und das sollten Sie keineswegs auf die leichte Schulter nehmen!

Wenn Sie sich nun unter Berücksichtigung Ihrer Lebensumstände für die DASH Diät entscheden, so müssen Sie die damit einhergehenden Grundsätze verinnerlichen: Weder Genussmittel (zum Beispiel Nikotin oder Alkohol) noch der übermäßige Genuss von stark zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln ist erlaubt. Das verlangt ein hohes Maß an Selbstdisziplin, wird sich aber am Ende auszahlen.

Das Ernährungsprogramm dieses Konzepts sieht hingegen eine ausgewogene Mischkost mit viel frischen Obst, Salat und Gemüse vor, in Kombination mit Fisch, magerem Fleisch und fettarmen Milchprodukten. Durch den Abwechslungsreichtum dieser Diät ist sie durchaus und vor allem als langfristige Ernährungsweise konzipiert.