Inhaltsstoffe und Alternativen zu industriellen Kaugummis

Inhaltsstoffe und Alternativen zu industriellen Kaugummis


Verlässt man das Haus, schnappt man sich gerne etwas zum Atem erfrischen. Dann greift man schon einmal gerne zu einem erfrischenden Kaugummi, das auch tagsüber den Atem verbessert und lästige Gerüche von Essen oder Kaffee vertreibt. Für viele Menschen stellt das Kaugummi eine echte Alternative zum Zähneputzen dar, zumindest tagsüber. Betrachtet man die Inhaltsstoffe von Kaugummis allerdings genauer, wird deutlich, dass diese kleinen Erfrischer auch ohne Zuckerzusätze nicht besonders gesund sind.

Die sogenannte „Gum Base“, also der Hauptbestandteil von Kaugummis, besteht zu großen Teilen aus Kunststoffen und wenn man weiße Sorten nutzen möchte, findet sich darin meist noch Titandioxid. Klingt nicht nur ungesund, kann es sogar wirklich sein. Titandioxid steht ähnlich wie Kalziumkarbonat für die reinigende und remineralisierende Wirkung von Kaugummis ein.

In den sehr geringen Dosen können diese Stoffe allerdings keine Wirkung entfalten, so Ernährungswissenschaftler. Ein positiver Inhaltsstoff, auf den man achten sollte, ist hingegen Xylitol. Dieses hemmt nachweislich das Wachstum von Bakterien, beugt somit Karies vor und bekämpft zudem auch Mittelohrentzündungen.

Alternativen zu herkömmlichen Kaugummisorten

Im Handel befinden sich zahlreiche Alternativen zu den im Supermarkt erhältlichen Kaugummisorten. Viele Hersteller nutzen dabei keine Weißmacher und möglichst wenig Kunststoff. Natürlich verlieren diese Produkte meist schneller den süßen Geschmack, allerdings enthalten sie weniger Kunststoffe und sind meist biologisch angebaut. Dazu zählen die Produkte Bio Regenwald, welches biologisch abbaubar ist und aus Chiclen und natürlichen Wachsen besteht, sowie Chicle X, das in der Grundmasse aus dem antibakteriellen Xylitol besteht und geringe Mengen Kunststtoff enthält.

Weiterhin gibt es Xyli-Vita, das ebenfalls zum Großteil aus Xylitol und Birkenrinde besteht, sowie das Miradent Xylitol, das Titandioxid als Farbstoff enthält und in der Grundmasse aus künstlichen Polymeren besteht. Dies sind einige Alternativen zu herkömmlichen Kaugummis, die weitaus gesünder sind und kostengünstig erstanden werden können. Die Konsistenz ist meist breiiger und auch der Geschmack lässt wie bereits erwähnt schneller nach, aber vielleicht sollten einem diese Einbußen die Gesundheit Wert sein.

 

Kaffee - auf den Genuss kommt es an

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Die Deutschen lieben Kaffee. Doch sind sie häufig nicht auf Qualität bedacht. Viel wichtiger ist es, den Kaffee in Gesellschaft zu trinken. Dabei gibt es doch so große Qualitätsunterschiede.

Durch die Österreicher und Italiener haben die Deutschen gelernt, wie gut Kaffee eigentlich schmecken kann. Schnell entwickelte sich auch bei uns eine moderne Kaffeehauskultur. Doch nur Wenige wissen den Extrakt aus der Bohne wirklich zu schätzen. Der wahre Genuss entsteht erst, wenn der Kaffee von Hand nach traditioneller Art bereitet wird, also wenn das kochende Wasser auf das locker gehäufte Kaffeemehl fließt. Dieser Duft kann mit keiner anderen Kochmethode erzeugt werden.

Die gute alte Hand-Kaffeemühle

Wer diesen Duft erzeugen möchte, benötigt Geschick, Übung, Zeit, einen Porzellanfilter sowie die gute alte Hand-Kaffeemühle. Diese muss man sich zwischen die Knie klemmen. Die Bedienung erfolgt per Kurbel. Die Mühe ist es auf jeden Fall wert. Heutzutage findet ihr solche traditionellen Kaffeemühlen sogar im normalen Küchengerätehandel.

Wer also aromatischen Bohnenkaffee haben will, muss sich bewusst sein, dass dieser gemahlen und nicht geschreddert wird. Das Aroma kommt am besten zur Geltung, wenn die Bohnen langsam, quasi gemörsert und nicht zu fein zerteilt werden. Empfehlenswert sind daher größere Behältnisse, wie beispielsweise die Karlsbader Kanne. Allerdings ist diese Porzellankanne recht teuer und auch nicht einfach zu bekommen. Doch beim Geschmackstest ging sie als Gewinner hervor. Überlegt Euch gut, ob Ihr auf diese verfeinerte Kaffee-Orgie verzichten möchtet.

Wer eher den schnellen Genuss benötigt, greift auf den Espresso zurück. Doch in zahlreichen Kneipen und Restaurants bekommt ihr den Espressos heutzutage aus einer dieser modernen Maschinen, deren Endergebnis nur ein heißer, meist aromafreier und dünner Espresso ist. Da vergeht vielen doch schnell die Lust auf einen Espresso.

Designmaschinen im Aufschwung

Zahlreiche Kaffeesorten aus speziellen Lagen und Herkunftsgebieten könnt ihr heutzutage in vielen Feinkost- aber auch Teegeschäften kaufen. Hier müsst Ihr einfach probieren, was Euch am besten schmeckt. Der eine bevorzugt den Kaffee aus Brasilien, der andere den Kaffee aus Mexiko. In Fachgeschäften mit eigener Rösterei könnt Ihr auch viel entdecken. Allerdings müsst Ihr hier auch mal etwas tiefer in die Tasche greifen. Dann können 250 g bester Espresso auch schon mal 25 € kosten. Das Sortiment an Kaffee in Supermärkten wird ebenfalls immer weiter ausgebaut.

Wer nicht die Zeit und die Lust hat, sich den eigenen Kaffee per Hand zu mahlen, kann sich auch für eine Designmaschine mit Pads oder Kapseln entscheiden. Diese sind mittlerweile sehr beliebt und zeichnen sich durch ein schickes Design aus und sind vollautomatisch, aber auch nicht ganz billig. Auch der Kaffee zur Maschine ist nicht ganz günstig. Der Geschmack des Automaten-Kaffees ist zufriedenstellend. Man gewöhnt sich schließlich an alles. Vor allem die Kaffeekonzerne profitieren von den Designmaschinen. Der Preis des Rohstoffs konnte elegant erhöht werden. Ob davon etwas bei den Kaffeebauern ankommt, ist allerdings fraglich.

Geht doch einfach selbst auf Kaffee-Entdeckungsreise. Qualität hat zwar seinen Preis, aber nur so wird das Kaffeetrinken zum wahren Geschmackserlebnis.

 

Kurkuma - das gelbe Gewürz

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Günstiger als Safran

Kurkuma verleiht jeder Speise die gelbe Färbung, die unweigerlich mit dem Safran verbunden wird. So erlaubt Kurkuma die eine oder andere Mogelei am Essenstisch und wird nicht ohne Grund auch als „Indischer Safran“ bezeichnet. Allerdings unterscheiden sich die Gewürze in ihrem Geschmack, Kurkuma äußert sich in einer milden würzigen Note und kann dem Essen einen leicht bitteren Beigeschmack verleihen. Schon lange hat sich Kurkuma so aus dem Schatten des teuren Safran befreit und gehört als fester Bestandteil in jede gute Curry Mischung, außer in die rote.

Gewonnen wird das Gewürz durch Trocknen und Mahlen der Wurzel einer mit dem Ingwer verwandten Pflanzenart. Diese verleiht dem Kurkuma durch ihre Bestandsstoffe seine intensive Farbe. In seinem Herkunftsland Indien ist Kurkuma schon seit mehr als 4.000 Jahren bekannt und galt dort früher sogar als heilige Pflanze. In Deutschland bekommt man das Gewürz in jedem gut sortierten Supermarkt bei den gemahlenen Gewürzen.

So gesund ist Kurkuma

Kurkuma enthält bis zu 5 % ätherische Öle und wirkt sich daher sehr förderlich auf Menschen aus, die unter Magen- oder Verdauungs-Problemen leiden. Zusätzlich wirkt hierbei das sogenannte „Curcumin“, der Stoff, der dem Gewürz auch seine typische Färbung verleiht. Dabei können auch rheumatische Beschwerden gelindert werden und außerdem Diabetes und Herzkrankheiten vorgebeugt werden. Auch bei neurologischen Beschwerden kann Kurkuma helfen. Die positive Wirkung des Kurkuma auf die Gesundheit wurde in seinen Herkunftsländern in Südostasien schon früh erkannt, hier zählt Kurkuma als fester Bestandteil der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda. Ihm wird dabei eine heilende und reinigende Wirkung zugeschrieben. In neuester Zeit deuten einige Studien darauf hin, dass Kurkuma auch Alzheimer vorbeugen kann. Dies ist allerdings wissenschaftlich noch nicht bestätigt.

Der Umgang mit Kurkuma in der Küche

Wer sicher gehen möchte, dass das Gewürz keine schädlichen Stoffe enthält, sollte beim Kurkuma auf Bio-Produkte umsteigen. Dies ist auch preislich für jeden Geldbeutel erschwinglich, da Kurkuma von Natur aus kein teures Gewürz ist. Um zu gewährleisten, dass die gesunden ätherischen Öle in dem Gewürz enthalten bleiben, sollte Kurkuma vor Licht- und Luft-Zufuhr geschützt werden. Hilfreich ist es dabei, immer nur kleine Mengen zu kaufen, die schnell aufgebraucht werden können und diese in einem fest verschließbaren Glas (am besten mit einem Schreibverschluss) aufzubewahren. Anschließend kann Kurkuma zum Würzen von nahezu jedem Gericht eingesetzt werden. Besonders die indische und die thailändische Küche arbeiten viel mit dem Gewürz. So können hiermit auch zuhause Reisgerichte, Geflügel, Suppen und andere Speisen aufgepeppt werden.

 

Matjes und Zwiebeln getrennt aufbewahren

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Mmmmh, Matjes! Das mag der ein oder andere beim Gedanken an die holländische Fischspezialität laut aussprechen. Denn die kleinen Fische sind auf Grund ihrer Frische einfach köstlich und die Saison hat gerade begonnen. Matjes werden meist mit Zwiebeln garniert oder in einer Sauce aus Schmand und Äpfeln verzehrt. Im Norden Deutschlands wird Matjes häufig mit Pellkartoffeln, grünen Bohnen, Speck und Zwiebeln gegessen, der Rheinländer hingegen schwört traditionell auf die Kombination mit Bratkartoffeln, Speck und Vollkornbrot. Damit das feine Aroma des Fisches nicht verloren geht, muss bei der Aufbewahrung allerdings einiges beachtet werden.

Kühl, dunkel und getrennt von den Zwiebeln aufbewahren

Das Holländische Fischbüro hat zum Beginn der diesjährigen Matjes-Saison die Empfehlung heraus gegeben, den Fisch unbedingt getrennt von den Zwiebeln aufzubewahren. Anderenfalls leidet das zarte Aroma stark und der Zwiebelgeschmack tritt zu sehr in den Vordergrund. Die Zwiebeln sollten frisch geschnitten erst direkt vor dem Verzehr auf das Matjesfilet gelegt werden. Matjes sollten außerdem noch am selben Tag des Kaufes gegessen werden, denn frisch schmecken sie am besten.

Weiterhin ist darauf zu achten, dass die zarten Filets kühl und dunkel aufbewahrt werden. Wer Matjes frisch auf dem Markt kauft und erst später zuhause essen will, sollte also eine Kühltasche mitbringen, um das Aroma vollständig zu konservieren. Matjes sind deshalb so empfindlich, weil sie anders als deutsche Heringe nur in einer dreiprozentigen statt einer zwanzigprozentigen Salzlake eingelegt werden. Das macht sie weniger haltbar, dafür aber auch frischer und milder im Geschmack. Weniger Fischaroma geht verloren und die von Heringen bekannte Schärfe, die durch die Salzlake entsteht, fehlt.

Junge Fische für ein feines Aroma

Matjes sind im Grunde nichts anderes als junge Heringe. Diese werden noch jungfräulich (also vor der Geschlechtsreife) jedes Jahr von etwa Mitte Mai bis Juli gefangen. Nach dem Fang kommen die Fische unmittelbar in die leichte Salzlake, um sie zu konservieren. Andere Konservierungsstoffe kommen dabei nicht zum Einsatz, denn Matjes soll möglichst naturbelassen sein. Damit eventuell im Hering vorhandene Fadenwürmer abgetötet werden, friert man die Matjes für kurze Zeit bei minus 45 Grad ein. Das ist in den Niederlanden per Gesetz seit den Siebziger Jahren so festgelegt. Die Fadenwürmer überleben dieses Schockfrosten nicht. Eingefroren sind Matjes inzwischen auch das ganze Jahr über erhältlich.

Zubereitung

Neben den eingangs erwähnten traditionellen Kombinationen von Matjes mit Zwiebeln, Apfel-Schmand-Sauce, Pellkartoffeln oder Bratkartoffeln, kann man die jungen Heringe auch als Beilage zum Salat essen. Beinahe immer jedoch wird er kalt gegessen, denn beim Erhitzen würde ebenfalls der charakteristische Geschmack verloren gehen. Reicht man Matjes zu warmen Speisen, sollte dieser deshalb erst am Ende auf dem Teller dazu gelegt werden. Wir wünschen guten Appetit!

 

Minze - Das wohl erfrischendste Kraut der Welt

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Diese Pflanze begrüßt mit Schärfe und Kühle, darum ist sie so unverkennbar und eine wichtige Zutat in Zahnpasten, Kaugummis und vielen weiteren Atemerfrischern. Minze kann aber noch viel mehr, sie ist ein wahrer Allrounder. In der Küche verleiht sie Speisen rund um den Globus einen würzigen und frischen Geschmack.

Eine Pflanze erobert alle Küchen dieser Welt

Die Inder verfeinern mit diesem Kraut ihre Reisgerichte. In England bereitet man damit die landestypische Minzsoße zu. Couscous mit Minze ist ein absoluter Klassiker der arabischen Küche. Eine interessante Geschmackskombination ist ein Salat aus Zucchini, Chili und frischen Minzblättern. Das kühle Aroma der Minze ist auch besonders gut bei der Zubereitung von Süßspeisen, wie zum Beispiel Obstsalaten, Eis oder Schokolade. Mit den frischen Blättern lassen sich fertige Gerichte zudem wunderbar verzieren.

Die Pfefferminze gilt als beliebteste Minze

Die Minze hat eine große Familie, die ständig neuen Zuwachs bekommt. Minze ist sehr paarungsfreudig und bildet durch Kreuzungen immer wieder neue Arten. So entstehen sogar Exoten wie etwa Orangenminze, Ananasminze oder Erdbeerminze. Mittlerweile sind mehr als 30 verschiedene Minzarten bekannt. Die beliebteste Minze ist aber nach wie vor die Pfefferminze, die wegen ihres intensiven und scharfen Geschmacks weltweit gefragt ist.

Die einzelnen Blätter tragen es in sich – Menthol

In den Blättern der Minze und in den Blatthaaren sitzen wertvolle ätherische Öle. Eines davon ist besonders reichlich vorhanden, Menthol. Es ist für den scharfen Geschmack verantwortlich und Dank seinen ätherischen Ölen wird der Minze auch eine heilende Wirkung zugeschrieben. Denn Menthol kühlt nicht nur, sondern lindert auch Kopfschmerzen, Erkältungen und hilft bei Magen-Darm-Problemen. Karl der Größe verordnete seinerzeit darum den Anbau von vier verschiedenen Minzarten in allen Kräutergärten, um sein Volk bei bester Gesundheit zu halten.

Ein heilsamer und wohlschmeckender Pfefferminztee ist heute für viele Menschen die Garantie für einen guten Start in den Tag. Im Norden von Afrika und in einigen arabischen Ländern gehört Minztee zur Tradition. Dort brüht man aber nicht, wie sonst üblich, die frischen Blätter auf, sondern aromatisiert Grün- oder Schwarztee mit einigen Stängeln frischer Minze. Der Tee wird dann reichlich mit Zucker gesüßt und in geselliger Runde getrunken.

Die Minze ist der Weltenbummler schlechthin

Minze hat überall auf den Globus Wurzeln geschlagen. In der griechischen Mythologie heißt es, die Gattin des Hades hat aus Eifersucht die Geliebte ihres Mannes ermorden lassen. Aus dem Körper der toten Schönheit sollen danach Minzpflänzchen entsprossen sein. Die Geliebte Minta soll daher als Namensgeberin des reschen Krauts gegolten haben. Tatsächlich geht die Minze gerne fremd, hat sie sich einmal im Boden niedergelassen, breitet sie sich schnell aus und scheut auch nicht davor zurück sich mit anderen Minzarten zu kreuzen. Wer das verhindern will, sollte die Pflanze besser im Topf eingraben oder die Wurzeln einzäunen.

Auf ihrer Reise rund um die Welt hat die Minze ein ganz besonderes Rezept inspiriert, den Mochito. Für diesen weltbekannten Drink geht sie eine Liaison mit Rum, Limetten, Zucker und Sodawasser ein. Ein Klassiker aus Kuba, dessen herbsüße Frische schon Ernest Hemingway zu schätzen wusste.

Miso: das Gesundheitsgeheimnis der Japaner

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Seit eh und je gehört eine warme Misosuppe zum japanischen Frühstück dazu, wie es bei uns die Scheibe Toastbrot und die Tasse Kaffee tut. Doch auch in der westlichen Welt erfährt die würzige Sojapaste, welche den Grundstoff für das japanische Nationalgericht darstellt, eine sprunghaft ansteigende Beliebtheit. Dies mag sicherlich mit dem tollen Geschmack zu tun haben, den immer mehr Menschen für sich entdecken, da Miso-Suppe traditionell auch zum Sushi gereicht wird, welches ja bereits verdientermaßen sehr beliebt und weit verbreitet ist.

Der Würzpaste werden überdies viele gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt und in der veganen und vegetarischen Küche gilt sie als Retter und Allheilmittel für geschmacklich fade Speisen sowie als hervorragende Nährstoffquelle. Doch was steckt dahinter? Wir gehen der Sache auf den Grund und werfen einen näheren Blick auf die Miso-Paste.

Was ist Miso?

Miso ist zunächst eine einfache Paste, bestehend aus Sojabohnen und, je nach Rezept und Sorte, Anteilen von Gerste oder Reis. Somit ergeben sich die drei Grundsorten des Miso. “Mamemiso” besteht ausschließlich aus Soja. “Komemiso” enthält Reis als sekundären Bestandteil und “Mugimiso” enthält zusätzlich Gerste, anstelle von Reis. Zudem gibt es jede dieser drei Sorten als rotes Akamiso oder weißes Shiromiso, sowie in zwei groben geschmacklichen Ausrichtungen: scharf oder süß. Das macht insgesamt also zwölf Grundvariationen von Miso.

Bei der Herstellung werden zunächst die Sojabohnen zusammen mit dem zusätzlichen Getreide zunächst gar gedämpft und anschließend in speziellen Fässern kontrolliert vergoren. Indikator für die Gärung ist der sogenannte “Kōji”. Eine Pilzkultur, welche ursprünglich aus China stammt und auch zur Herstellung von Fischsauce, Sojasauce und dem Grundstoff für Sake genutzt wird. Heutzutage werden allerdings keine normalen Fässer mehr verwendet, sondern moderne Feststoff-Bioreaktoren, auch als “Fermenter” bezeichnet, welche dem Gärprozess und der Kultur die optimalen Lebensbedingungen zur Verfügung stellen. Je nachdem, wie lange das Miso nun fermentiert und welche Beigabe die Paste zu den Sojabohnen erhalten hat, erhält das fertige Produkt eine cremig-helle bis dunkelbraune Farbe und einen mild-würzigen bis kräftig-herben Geschmack. Miso ist ein fester Bestandteil japanischer Küche. Dies mag unter anderem auch daran liegen, das Miso, wie auch andere Produkte aus fermentiertem Soja, den “Umami”-Geschmacksbereich unserer Zunge und des Gaumens besonders anregen. Dies sorgt für dieses sagenhafte, appetitliche “Lecker-Feeling”, welches sich kaum mit Worten beschreiben lässt.

Wieso ist Miso so gesund?

Miso wird eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Effekte nachgesagt. Zum einen soll es einen regulierenden Effekt auf die Verdauung haben, indem es positiv auf die Tätigkeit der natürlich vorkommenden Darmbakterien auswirkt. Weiterhin enthält Miso das Isoflavonoid Genistein, welches der Zellalterung und dem molekularen Zerfall der Peptide durch die sogenannten “freien Radikale” zumindest ein Stück weit entgegenwirkt. Dies verlangsamt den Alterungsprozess ein wenig. Dieser Effekt ist sogar wissenschaftlich anerkannt und entstammt nicht dem großen “New-Age-Märchenbuch der alternativen Küche”. Nicht zuletzt findet Miso darum auch in der therapeutischen Ernährung bei Krebspatienten Anwendung. Miso enthält einen ganzen Haufen wertvoller Nährstoffe. So finden sich unter anderem eine Menge Eiweiß, die Vitamine B, B2, E und K, Enzyme wie Lysin, Cholin und Lecitin sowie wertvolles Kalium, Kalzium und mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Paste. Letztere helfen unter Anderem bei der Regulierung des Cholesterinspiegels und beugen somit effektiv kardiovaskulären Krankheiten vor.

Auch der Nutzen in der vegetarischen und vor allem der veganen Ernährung ist äußerst hoch. Gutes Miso wird 2-fach fermentiert, was dazu führt, dass die enthaltenen Eiweiße für den Körper noch leichter aufzunehmen und effektiver zu nutzen sind. Dieser Effekt kommt zustande, indem der Fermentationsprozess die Eiweißverbindung bereits zu einem großen Teil in die 18 Aminosäuren aufspaltet, aus denen es besteht und dem Körper damit einen Großteil der Arbeit abnimmt. Viele ehemalige Fleischesser, welche aus idealistischen Gründen auf vegane Ernährung umgestiegen sind aber den Geschmack von Fleisch dennoch vermissen haben berichtet, dass die Verwendung von Miso als Würze für Speisen die Lust und den Appetit auf Fleisch sogar deutlich gemindert habe.

Möhren: der gesunde Snack für zwischendurch

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Eines unserer bekanntesten heimischen Gemüsesorten ist unbestreitbar die Karotte. Schon unsere Eltern haben uns früh eingeschärft, dass Karotten sehr gesund und gut für unsere Augen sind. Möhren in jeder Darreichungsform sind ein fester Bestandteil im Gemüsesortiment jeder bekannten Esskultur von Japan über Indien, dem nahen Osten, Skandinavien und Europa bis in die USA.

Dies liegt zum einen an ihrem guten Geschmack, zum großen Teil jedoch daran, dass Möhren ganzjährig, lokal verfügbar sind, anspruchslos wachsen und ertragreiche Ernten bescheren. Vor allem im Spätherbst ist das Angebot an Möhren aller Art besonders groß und das Gemüse ist günstig zu haben. Außerhalb der Rohkost-Salate und warmen Gerichte wird die Möhre jedoch gern unterschätzt. Dabei eignet sie sich hervorragend als Knabberei für zwischendurch. Schauen wir uns diesen gesunden Snack also einmal näher an.

Die Herkunft der Möhre

Die Bezeichnung dieser Doldenblume aus der Familie der Apiaceae, welche bereits seit eh und je auf unserem Kontinent beheimatet ist, stammt vermutlich mehrheitlich aus dem Altgermanischen. Verschiedene Stämme von den Lugiern über die Sachsen bis hinüber zu den Amsivariern klangen die Bezeichnungen für diese Pflanze recht einheitlich. So wurde sie unter anderem als “morche”, “moraha” oder “muhrön” bezeichnet. Auch eine Herkunft aus dem slavischen Sprachstamm ist denkbar. So haben etwa die Stämme der “Russ” die Pflanze als “Morkov” bezeichnet.

Auch heute noch hat die Karotte je nach Region unterschiedliche Bezeichnungen. Wurzel, Rübli, Gelbrübe oder Mohrrübe sind nur einige der Namen, die wir der kleinen Wunderwurzel geben. Die heutige Form der Möhre ist eine Züchtung, welche vermutlich einer Kreuzung von hiesigen wilden Riesenmöhren und der orientalischen Schwarzmöhre entstammt. Sogar als eine Art natürliches Medikament findet die Möhre Anwendung. Bei Kindern wird die Möhre traditionell als Hausmittel gegen Spulwürmer eingesetzt. Das Erstaunliche daran ist, dass Wissenschaftler bis heute keine Erklärung dafür haben, wie genau die Anti-Wurm-Wirkung zustande kommt, doch die Wirkung selbst ist offiziell bestätigt worden.

Was macht die Möhre so gesund?

Möhren sind, entgegen der landläufigen Meinung nicht kalorienarm. Sie enthalten beinahe 5 Gramm Zucker auf 100 Gramm Fruchtfleisch. Diese Menge erlaubt es zum Beispiel, Möhren ohne die Extrazugabe von Zucker im Topf zu glasieren, wenn man traditionelle Beilagen wie Vichymöhren daraus herstellen möchte. Trotz des hohen Zuckergehaltes ist die Möhre jedoch keineswegs ungesund. Möhren enthalten gerade einmal 0,1 Gramm ungesättigte Fettsäuren, kein Cholesterin und eine enorme Menge an Provitamin A, welches eher unter der Bezeichnung Beta-Carotin bekannt ist. 16,7 Gramm des Stoffes kommen auf 100 Gramm Fruchtfleisch. Beta-Carotin, welches im Körper in vollwertiges Vitamin A umgewandelt wird, begünstigt das Zellwachstum und die Zellregeneration, unterstützt und steuert das Immunsystem und beugt Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems vor.

Der Stoff ist allerdings auch hydrophob (wasserunlöslich), weshalb carotinhaltige Gemüsesorten stets zerkleinert und mit etwas Fett (zum Beispiel Olivenöl) verspeist werden, oder als Direktsaft zu sich genommen werden sollten. Beim Verzehr von rohen Karotten ist die Aufnahme von Provitamin A gleich Null. Dennoch eignen sich auch rohe Möhren als gesunder Snack und hervorragender Ersatz für Chips, Salzstangen oder Süßkram. Die Ballaststoffzusammensetzung in Möhren ist für den menschlichen Körper nahezu optimal. Möhren sind damit nicht nur sehr sättigend, sondern regulieren auch die Darmtätigkeit. Bei Kleinkindern wird Karottenbrei daher auch gefüttert, wenn das Kind an Blähungen oder Durchfall leidet. Auch Natrium, Kalium, Vitamin C und D, sowie Proteine sind in Möhren enthalten und runden das Nährstoffpaket insgesamt ab.

 

5 typische italienische Spezialitäten

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Das ist doch ganz einfach, oder? Pizza, Pasta, Cappuccino, Grappa und Gelato und natürlich Sand, Strand und Meer. Das reicht mitnichten, wenn man italienische Spezialitäten beschreiben will. Man denke nur an die Uffizien in Florenz, die Sixtinische Kapelle in Rom oder das wunderbare, angeblich beste Eis der Welt aus dem mittelalterlichen Städtchen San Gimigniano. Aber auch kulinarisch gibt es in den verschiedenen Regionen Italiens umwerfende Spezialitäten. In der Folge kommen fünf zufällig ausgewählte Beispiele:

Carpaccio und Vitello Tonnato

Hauchdünn geschnittene rohe Rindfleisch-Scheiben mit Parmesanstückchen und einer feinen Vinaigrette beträufelt, sind in Italien als Vorspeise sehr beliebt. Auch Fisch, Gemüse und Obst kommen in Form von Carpaccio häufig auf den Tisch. Vitello Tonnato besteht aus fein geschnittenen gekochten Kalbfleischscheiben und einer Vinaigrette aus Thunfisch und Kapern.

Bruschetta

Eine weitere beliebte Vorspeise ist die Bruschetta: Ein frisch geröstetes Brot wird noch warm mit einer halbierten Knoblauchzehe eingerieben und anschließend mit Olivenöl beträufelt. Danach wird es gesalzen und gepfeffert. Am besten schmeckt es, wenn es nach dieser Prozedur sofort gegessen wird. Dieses Arme-Leute-Essen stammt ursprünglich aus Süditalien und wird heute häufig als Vorspeise oder als Snack zum Wein verzehrt. Weitere Zutaten können unter anderem sein: Oliven, Tomaten, Rucola und/oder Basilikum.

Risotto

Risotto gehört zu den absoluten Klassikern der italienischen Küche und wird vor allem in Norditalien viel gegessen. Das variierbare Reisgericht basiert auf gekochtem Risottoreis, Wein, Brühe oder Fond und Hartkäse. Mit Safran gewürzt wird es als Risotto alla milanese bezeichnet. Aber auch die Kombination Rotweinrisotto mit Lamm ist beliebt. Es lässt sich mannigfaltig kombinieren: Mit Fleisch, Meeresfrüchten, aber auch mit Gemüsen wie Bärlauch und Spargel. Vegetarisch sind folgende Kombinationen äußerst bemerkenswert: Kürbisrisotto mit Walnuss oder Risotto mit Rucola und Mandeln.

Saltimbocca alla Romagna

Saltimbocca wurde im Jahr 1962 als einziges offizielles Rezept für ein Hauptgericht der italienischen Küche vom italienischen Kochverband Federazione Italiana Cuochi anerkannt. Die Übersetzung von Saltimbocca lautet: „Spring in den Mund!“. Sie besteht aus einem gebratenen Kalbsschnitzel mit Schinken und Salbei. Manchmal wird sie auch zusammengelegt oder gerollt, sodass der Schinken innen ist. Aus der modernen italienischen Küche stammt auch eine Variation mit Fisch anstelle des Kalbsschnitzels.

Tiramisu

Eigentlich braucht man über diese italienische Spezialität kaum mehr Worte zu verlieren. Göttlich und genial kann es schmecken, himmlisch leicht und ein Genuss für alle Sinne sein. Das Tiramisu stammt ursprünglich aus Venetien und hat seine Erfolgstour rund um die Welt bereits mehrfach erfolgreich gemacht. Tiramisu besteht aus abwechselnden Schichten von Löffelbiskuits und einer Creme aus Mascarpone, Eigelb und Eischnee. Die Löffelbiskuits werden mit kaltem Espresso und Amaretto getränkt. Anschließend wird das ganze gekühlt. Der Name dieser ebenso reichhaltigen wie beseligenden Nachspeise soll sich aus dem begeisterten Ausruf eines Trattoria-Besuchers ableiten: „Ottimo, c’ha tirato su“ – Optimal, das hat mich hochgezogen.

Baldrian – das Kraut für gute Laune und einen erholsamen Schlaf

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Wen öfters Schlaflosigkeit plagt, wird es sicherlich schon einmal mit Schlaftabletten probiert oder zumindest mit dem Gedanken gespielt haben. Doch wie ein Forscherteam von der Universität Gießen bereits vor einigen Jahren feststellen konnte, ist der Griff zu synthetischen Arzneien nicht zwingend die beste Wahl: Denn die Anwendung von Baldrian steht den pharmazeutischen Erzeugnissen in Sachen Effektivität offenbar in nichts nach; der klare Vorteil des Heilkrauts ist außerdem, dass bei der Anwendung keine Nebenwirkungen auftreten.

Was die Gießener Forscher im Jahr 2007 in einer Studie mit 36 Teilnehmern erarbeiteten, ist aber gewiss nur die wissenschaftliche Bestätigung dessen, was in der Naturheilkunde bereits seit Jahrtausenden angewandt wird: Eine wichtige Stellung im Repertoire von Heilern aller Coleur hatte Echter Baldrian, mit lateinischem Namen Valeriana officinalis, nämlich schon im antiken Griechenland sowie bei den Römern, wo man ihn als Allheilmittel handelte. Im nordischen Raum wurde Baldrian gar magische Kräfte nachgesagt; so war ein Volksglaube zum Beispiel, dass das Heilkraut, in ausreichender Menge über dem Eingang des Hauses platziert, vor dem Zauber von Hexen und Teufel schütze. Auch im Mittelalter verlor das hochwachsende Heilkraut mit seinen schlanken, aber kräftigen Stielen nicht an Popularität: Wie schon zur Zeit der Antike sagte man auch in dieser Eopche der Pflanze universelle Heilkräfte nach. Die Bedeutung von Baldrian fand sich sogar in künstlerischen Darstellungen der Renaissance wieder.

Doch nicht nur als Heilmittel erfreut sich das Kraut seit jeher großer Beliebtheit: Als Artverwandte des Feldsalats, dessen zartem Geschmack er auch ähnelt, können sowohl das Frühlingsgrün als auch die Blüten als Salat verzehrt werden. Das Extrakt das Baldrians findet vornehmlich aufgrund seines apfelähnlichen Aromas in Lebensmitteln wie Eis oder süßen Teigwaren Verwendung.

Wer auf die Kraft von Naturheilmitteln schwört, kann die frische Wurzel der Baldrianpflanze verwenden; praktischer ist aber meist ein Trockenextrakt, das in jeder Apotheke bzw. in Drogeriemärkten erhältlich ist. Während die Wirkung von Baldrian als Mittel gegen Anspannung und Schlafstörungen wissenschaftlich belegt ist, konnte dies für die Behandlung von Angstzuständen bisher noch nicht nachgewiesen werden. Wer mitthilfe von Baldrian schneller einschlafen möchte und seine Schlafqualität ohne Nebenwirkungen erhöhen möchte, sollte allerdings auch etwas Geduld mitbringen: Es können nämlich bis zu zwei Wochen verstreichen, ehe sich die volle Wirkkraft des Heilkrauts entfaltet. Doch wenn man bereit ist, diese Wartezeit in Kauf zu nehmen, ist die Linderung der Symptome eine beinahe sichere Sache. Zu beachten ist, dass die Heilpflanze nicht mit anderen beruhigend wirkenden Substanzen angewendet wird.

Die effektivsten Durstlöscher bei Sport

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Treibt man richtig ausgiebig Sport, dürstet es den Körper nach mehr als „nur“ Wasser. Man hat das Gefühl gar nicht richtig weniger durstig zu sein, indem man einfaches Wasser zu sich nimmt. Zudem scheidet man beim Sport viele wichtige Mineralien aus, so beispielsweise Natrium. Immer mehr Getränkehersteller haben sich auf die Fahnen geschrieben das perfekte Sport- und Sommergetränk anzubieten. Deshalb werden inzwischen immer häufiger alkoholfreies Weizen oder andere isotonische Getränke angeboten. Doch welche Getränkesorten löschen den Durst nach sportlichen Aktivitäten am Besten?

Mineralwasser

Mineralwasser ist immer gerne gesehen. Beim Sport sollte es allerdings nicht zu sehr von Kohlensäure durchsetzt sein, da Kohlensäure zur Magendehnung führt und das kann schonmal unangenehm werden und zu Schluckauf führen. An heissen Tagen sollte der Wasserhaushalt stimmen, sodass ein Sportler ruhig mehr als 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen sollte und darf.

Bis zu drei Liter täglich sind empfehlenswert, damit die aufgenommene Flüssigkeit und die ausgeschiedene Flüssigkeit sich die Waage halten. Wer mehr als ein oder zwei Stunden in der Hitze Sport treibt, sollte den Natriummangel, der in der Zeit entsteht, mit weiteren Präparaten ausgleichen. Ansonsten kann es zu Desorientierung oder im schlimmsten Fall zum Hirntod kommen.

Isotonische Drinks

Isotonische Getränke eignen sich optimal für Sportler, da sie eine mit dem Blutpasma vergleichbare Konzentration an Teilchen aufweisen. Dadurch kann der Körper sie schnell aufnehmen und den Wasser- sowie Energieverlust ausgleichen. Softdrinks, wie Cola, Eistee und ähnliches erzielen hingegen den gegensätzlichen Effekt. In Sofdrinks ist die Konzentration an gelösten Teilchen höher als im Blutplasma. Diese Ungleichgewicht muss der Körper ausgleichen, wofür er dem Körper Wasser entzieht. Für einen Wasser- und Energieausgleich eignen sich diese Getränke demnach nicht.

Elektrolytgetränke

Elektrolytgetränke sind all jene Getränke, die eine bestimmte Zusammensetzung aufweisen. Idealerweise bestehen sie zu 60 bis 80 Gramm aus Kohlenhydraten und enthalten 400 bis 1000 Milligramm Natrium pro Liter. Oftmals sind noch weitere Elektrolyte wie Kalium, Kalzium und Magnesium zugesetzt. Diese Getränkeform eignet sich vor allem bei Ausdauersportarten. Bei zu hoher Konzentration des Getränks kann es dem Körper Wasser entziehen. Dies führt zu Übelkeit. Also immer auch die Zusammensetzung beachten.

Apfelschorle

Tatsächlich ist laut Einschätzung des Deutschen Olympischen Sportbundes die Apfelschorle das optimale Sportgetränk. Durch die Mischung aus einem Drittel Saft und einem Drittel natriumreichen Wasser versorgt sie den Körper ausreichend schnell mit allen Nährstoffen, die er für ein Sporteinheit benötigt.

Insgesamt ist es sehr wichtig auf einen Ausgleich des Wasserhaushalts zu achten und diesen durch das geeignete Getränk bei zu führen.