Die Doshas des Ayurveda - Pitta

Die Doshas des Ayurveda – Pitta


Pitta ist eines der drei Doshas, die in der ganzheitlichen, indischen Gesundheitslehre Ayurveda eine entscheidende Rolle spielen. Zusammen mit dem Vata und dem Kapha ist das Pitta eine wichtige Energie, die den gesamten Körper eines jeden Menschen im Einklang hält und alle Körperfunktionen steuert. Obwohl alle drei Doshas bei jedem Menschen vorhanden sind, sind sie immer unterschiedlich ausgeprägt.

Eine Energie ist dabei besonders stark ausgeprägt und hat einen entscheidenden Einfluss auf den Menschen und seine Bedürfnisse. Ist das Pitta in besonderem Maße vorhanden, sind die Menschen und ihr Verdauungssystem in der Regel besonders belastbar.

Merkmale eines Pitta-Typen

In der Regel haben Pitta-Typen eher helle Haare und blasse, warme, trockene Haut. Sie sind durchschnittlich muskulös und treiben gerne und viel Sport. Dabei gehen sie nicht nur bis an ihre Belastungsgrenze, sondern immer wieder auch darüber hinaus, weshalb Pitta-Menschen unbedingt lernen sollten, auf die Signale ihres Körpers zu hören. Obwohl sie von Natur aus regelmäßig Appetit bekommen, dementsprechend auch geregelte Mahlzeiten zu sich nehmen und sich über ihre stabile Verdauung freuen dürfen, lässt sich auch ihr Verdauungsapparat durcheinanderbringen.

Ausgewogene Ernährung fördert eine stabile Verdauung

Wenn Pitta-Typen viel rauchen, trinken und unregelmäßig schlafen, bringen sie ihren Magen-Darm-Trakt durcheinander, was beispielsweise starkes Schwitzen, Mundgeruch oder Entzündungen hervorrufen kann. Aber auch zu fettiges, salziges oder scharfes Essen kann den Magen eines Pitta-Typen überfordern. Deshalb sollten Betroffene nicht zu viel Fleisch, Weißmehl, Kaffee und Alkohol zu sich nehmen, um ihre stabile Verdauung nicht aus der Bahn zu werfen. Unterstützen sie das Pitta dann noch durch bittere und eher kühle Speisen und Getränke, geht es ihnen gut.

Ist das Pitta gestört, sind auch die anderen beiden Doshas nicht im richtigen Verhältnis zu finden, weshalb eine Unterstützung des Pittas automatisch auch das Vata und Kapha in Ordnung bringt. Ein gesundes Gleichgewicht der Doshas durch die richtige Ernährung ist ein entscheidender Wohlfühlfaktor für den Menschen.

 

Diese Lebensmittel liefern Dir besonders viel Eisen - Teil 1

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Für den Sauerstofftransport durch den menschlichen Körper ist Eisen ein unverzichtbarer Stoff, weshalb er immer in ausreichender Menge im Körper vorhanden sein sollte. Auch Eisen nimmt der Mensch über die Nahrung zu sich. So ist es wichtig zu wissen, in welchen Lebensmitteln ausreichend Eisen vorhanden ist, um den täglichen Bedarf zu decken und eine einwandfreie Sauerstoffversorgung garantieren zu können.

Aber nicht alle Lebensmittel enthalten ausreichend Eisen und das Eisen kann nicht aus jeder Quelle gleichermaßen gut verwertet werden. Beispielsweise kann der Körper Eisen aus tierischen Quellen besser verwerten, als pflanzliches Eisen. Vegetarier und besonders Veganer müssen deshalb eine deutlich größere Menge Eisenlieferanten zu sich nehmen, um den gleichen Effekt wie der fleischverzehrende Teil der Bevölkerung zu erzielen.

Als kleine Hilfestellung für eine eisenreiche Ernährung, egal ob pflanzlich oder tierisch, werden in diesem ersten Teil des Artikels die fünf Eisenhaltigsten Lebensmittel vorgestellt. Die Plätze sechs bis zehn folgen dann im zweiten Teil.

Platz 1 bis 5

Eine wahre Eisenbombe aber nicht jedermanns Sache ist die Leber, die mit bis zu 30 Milligramm Eisen pro 100 Gramm Fleisch zu Buche schlägt. Diesen höchsten Eisenanteil hat die Entenleber, während Kalbsleber mit knapp acht Milligramm zwar immer noch gut, aber nicht mehr so eisenreich ist.

Mit einem recht großen Abstand finden wir Weizenkleie auf dem zweiten Platz der Rangliste. Die enthaltenen 16 Milligramm auf 100 Gramm brachten hier diese gute Platzierung. Das gilt allerdings nicht für ähnliche Getreideprodukte wie Hafer, denn hier können wir nur knapp 5 Milligramm finden, was nicht ausreicht.

Der dritte Platz mit 12,1 Milligramm Eisen auf 100 Gramm wird von den Kürbiskernen belegt, die somit eine wertvolle Ergänzung für Gebäck, Müsli oder Salate darstellen.

Auch Sesam mit nur zwei Milligramm weniger ist ein guter Eisenlieferant, der viele Speisen mit einer besonderen Note verfeinern kann. Passend zu süß und salzig lässt sich Sesam auch gut mit vielen Fleischsorten kombinieren.

Auch Hülsenfrüchte liefern eine beträchtliche Menge Eisen, wenn man sich hier für die richtigen entscheidet. Am meisten Eisen liefern Sojabohnen mit 8,6 Milligramm und den niedrigsten Eisengehalt haben Erbsen mit immerhin 5 Milligramm.

 

Diese Lebensmittel liefern Dir besonders viel Eisen - Teil 2

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Der menschliche Körper benötigt eine Vielzahl von Nährstoffen, um gesund zu bleiben. Einer hiervon ist Eisen, das durch die Nahrung aufgenommen wird. Im ersten Teil dieses Artikels wurden die fünf Lebensmittel vorgestellt, die besonders viel Eisen liefern und auch im zweiten Teil werden weitere fünf Lebensmittel vorgestellt, die knapp hinter den ersten liegen und den Körper mit reichlich Eisen versorgen.

Obwohl beispielsweise Hülsenfrüchte gute Eisenlieferanten sind, enthalten sie andere Stoffe, die die Aufnahme durch den Körper ebenso erschweren wie Kalzium und Magnesium. Also sollte auch deren Menge in den Lebensmitteln betrachtet werden, um eine optimale Versorgung erzielen zu können. Auf der anderen Seite hilft beispielsweise Vitamin C dabei, die Aufnahme von Eisen zu verbessern. Mit diesem Wissen im Hinterkopf werden nun die Plätz sechs bis zehn der besonders guten Eisenlieferanten vorgestellt.

Platz 6 bis 10

Mit einem Eisenanteil von gut acht Milligramm pro 100 Gramm, einem hohen Ballaststoffanteil und einer insgesamt verdauungsfreundlichen Wirkung landen Leinsamen auf dem sechsten Platz der guten Eisenlieferanten. Insgesamt bieten die Samen einen guten Bestandteil für einen ausgewogenen Speiseplan.

Auch die sogenannten Pseudogetreidesorten Amaranth und Quinoa liefern dem Körper den wichtigen Baustein Eisen. Mit etwa acht Milligramm Eisen pro 100 Gramm liegen sie noch immer reicht weit oben auf der Skala des Eisengehalts in Lebensmitteln.

Nüsse und Kerne eignen sich besonders gut für einen leckeren, gesunden Snack zwischendurch und Pistazien haben zusätzlich noch einen hohen Eisenanteil. Immerhin 7,2 Milligramm von 100 Gramm Pistazien sind Eisen.

Dicht gefolgt werden sie vom Eigelb der Hühnereier. Auch hier sind etwas mehr als sieben Gramm enthalten. Die schlechte Nachricht ist aber, dass das Eiweiß Stoffe enthält, die die Aufnahme des Eisens hemmen. Also ist ein ganzes Ei kein optimaler Eisenlieferant.

Zum Schluss dieser kurzen Liste seien Pfifferlinge genannt, die auch getrocknet reichlich Eisen enthalten. Mit etwas mehr als sechs Milligramm auf 100 Gramm liegen sie deutlich vor den übrigen Pilzsorten.

 

Das musst Du bei Salat aus dem Supermarkt beachten

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Egal ob verpackt oder frisch, Salate aus dem Supermarkt sind oft verseucht, hier erfährst Du, worauf Du beim Kauf achten musst.

Eigentlich ist Blattsalat gesund und kalorienarm. Es kann allerdings auch sein, dass uns der Salat überhaupt nicht gut bekommt, wie eine Infektionswelle aus England beweist. In England hatten sich 151 Menschen eine Lebensmittelvergiftung durch den Verzehr von kontaminiertem Salat geholt. Es handelte sich dabei hauptsächlich um abgepackten Rucola-Salat der mit E.coli (Darmbakterium) verseucht war. Die betroffenen Personen bekamen Durchfall und Bauchschmerzen.

Salat ist nicht immer rein, das wissen wir, und wie stark sich der Erreger auswirkt, hängt vor allem vom Gesundheitszustand der betroffenen Person ab. Das Gemüse kann schon auf dem Feld verunreinigt werden, beispielsweise durch landwirtschaftliche Tiere oder erst später bei der Verarbeitung. Das kommt oft vor, wenn der Salat mit verkeimtem Wasser gereinigt wird.

Abgepackte Salate sind kein Sicherheitshinweis!

Abgepackte Salate eignen sich ideal für hohe Keimbelastungen! Das Bundesinstitut für Risikobewertung schreibt beispielsweise, dass nur intakte und ganzen Salatblätter einen natürlichen Schutz vor Keimen bieten können und bei abgepackten Varianten sind die Blätter nicht mehr intakt. Das liegt vor allem daran, dass Zellsaft an den Schnittstellen austritt und dieser Keime anzieht. Die Feuchtigkeit in den Verpackungen trägt zusätzlich dazu bei, dass Bakterien sich wohl fühlen. Es ist also sehr wichtig, den Salat möglichst gut zu kühlen und nicht zu lange aufzubewahren.

6 Tipps, die Dir helfen könnten:

  • Bevor Du den Salat lagerst, solltest Du den Schmutz entfernen, damit keine Keime in deinen Kühlschrank gelangen.
  • Obst und Gemüse immer vor dem Verzehr unter fließendem Wasser waschen.
  • Salat niemals mit Messern schneiden, mit denen zuvor Fisch oder Fleisch geschnitten wurde.
  • Geschnittenen Salat immer sofort verzehren oder in Dosen aufbewahren.
  • Die Kühlschranktemperatur darf höchsten 7 Grad Celsius betragen.
  • Vor dem Essen natürlich immer Hände waschen um zu verhindern, dass Keime in das Essen gelangen.

 

Steigert Traubenzucker die Konzentration?

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Wie wir alle wissen, soll Traubenzucker gut für unsere Leistungsfähigkeit sein und unsere Konzentration steigern. Was meinen allerdings Expertin zu diesem Thema und gibt es eventuell auch andere Möglichkeiten, die Konzentration zu fördern?

Nicht selten kommt es vor, dass wir von jetzt auf gleich die volle Konzentration benötigen. Ganz egal was ansteht und ob es spontan oder geplant dazu kommt, wir benötigen immer wieder die maximale Leistungsstärke unsere Gehirns. Um das volle Potenzial zu jedem Zeitpunkt zu erreichen, vertrauen viele Menschen auf sogenannte Nervennahrung, die, wie zum Beispiel Traubenzucker, die Konzentration fördern soll. Durch die Einnahme von Traubenzucker glauben viele Menschen, leistungsfähiger zu werden. Stimmt diese Aussage denn überhaupt und ist Traubenzucker in der Lage, uns in schwierigen Momenten zu unterstützen?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Konzentration und Traubenzucker?

Da es leider keine eindeutige Antwort gibt, lautet sie momentan wohl „jein“. Laut der Diätassistentin Susanne Kupczyk stimmt es schon, allerdings ist es so, dass es vielmehr um Kohlenhydrate geht, die vom Körper zu Glucose weiterverarbeitet werden und dann an das Gehirn ausgeliefert werden. Es gibt große Unterschiede in der Art der Kohlenhydrate, manche lassen sich sehr schnell zu Glucose weiterverarbeiten oder sind schon in Glucoseform wie Nudeln und Traubenzucker, andere lassen sich nur schwer zu Glucose transformieren wie zum Beispiel Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte. Durch Traubenzucker bekommen wir schneller Energie, weil dieser direkt im Blut landet. Das Problem an Traubenzucker ist, dass wir es auch sehr schnell verbrauchen. Nach der Leistungssteigerung kommt dann leider oft ein plötzliches Tief.

Was gibt es denn für Alternativen zu Traubenzucker?

Die Konzentration kann auch durchaus anders gesteigert werden. Es wäre ratsam, über den Tag verteilt sechs kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Diese Mahlzeiten sollten komplexe Kohlenhydrate enthalten. Dadurch entsteht nicht so schnell ein Tief. Traubenzucker heißt übrigens so, weil er lange Zeit mit Trauben produziert wurde, mittlerweile besteht Traubenzucker allerdings oft aus Maisstärke, Weizen oder Kartoffeln.

 

Was Du über Trüffel wissen solltest

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Alles was du über den Edelpilz wissen solltest, erfährst Du jetzt! Trüffel sind Schlauchpilze und befinden sich unterhalb der Erde. Sie leben gerne Seite an Seite mit bestimmten Strauch- und Baumarten. Um die edlen Pilze zu finden, brauch man Hunde oder Schweine, die sie erschnüffeln. Weiße und schwarze Trüffel sind die berühmtesten ihrer Art. Für den Laien ist das Thema Trüffel nicht ganz einfach, wie sollen wir unterscheiden, welche Trüffel sind die besten, wie kann ich mit Trüffeln kochen und warum sind Trüffel eigentlich so teuer?

Schwarzer und weißer Trüffel

Für alle Trüffel ist Frische das Hauptkriterium. Die Sorten unterscheiden sich in Geruch und Geschmack. Der weiße Trüffel schmeckt dezent und hat einen starken Geruch. Dieser Trüffel wird nie gekocht, weil er sonst seinen besonderen Geruch verliert. Im Gegensatz dazu schmeckt der schwarze Trüffel sehr intensiv und duftet viel weniger als der weiße. Dieser Trüffel eignet sich sehr gut zum kochen, da er seinen Geschmack hervorragend weitergibt.

Trüffelsaison

Weiße Trüffel findet man zwischen Oktober und Januar. Die besten gibt es im November. Schwarze Trüffel können zwischen Dezember und April gesucht werden. Die schwarzen Trüffel kann man allerdings auch von Juli bis September in Australien finden, weil dort die Jahreszeiten verschoben sind.

Tipps für Anfänger

Am besten Trüffel in einem guten Restaurant probieren und das Produkt nur bei einem Händler kaufen, der sich gut auskennt.

Trüffelgebiete

Périgord, Drôme, Vaucluse und Manijump (Australien) sind die besten Regionen für den schwarzen Trüffel.

Weiße Trüffel findet man am besten in Piemont, Bologna und den nördlichen Apenninen. Richtung Süden und Osten nimmt die Qualität der Trüffel ab.

Zubereitung

Trüffel sollten möglichst schnell zubereitet werden, da sie jeden Tag etwas von ihrem Aroma verlieren. Nach zwei Wochen haben sie komplett ihren Geschmack verloren und sind nutzlos. Um Trüffel aufzubewahren solltest Du sie am besten verschlossen in den Kühlschrank stellen.

 

Der Brotsommeliere

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In Deutschland gibt es nur eine einzige Brotsommeliere, Sonja Laböck. Die 40-Jährige ist Konditorin und Bäckermeisterin. Egal wo sie ein Brot isst und was für eins es ist, sie achtet immer auf den Klang der Kruste.

In München-Haidhausen hat Sonja Laböck ihre kleine und unscheinbare Bäckerei. In einer Glasvitrine stellt sie Kleingebäck aus – rechts herzhaft und links süß. Hinter dieser Vitrine befinden sich verschiedene Regale mit dem Brotsortiment. Für Laböck ist jeder Tag ein Genuss, sie liebt es Brot anzufassen. Des Weiteren findet sie den Geruch von frischem Brot unfassbar gut. Das alles fühlt sich für sie immer wie Heimat an.

Wie Musik in den Ohren

Für einen Sommelier ist der Klang der Brotkruste wie Musik in den Ohren. Nach der Musik kommt dann das Fühlen, Schmecken und Riechen. Bei der Kruste fragt Laböck sich immer ob sie denn karamellig schmeckt, erdig riecht oder irgendwelche Fremdaromen beinhaltet, die da nicht hingehören. Sie schneidet sich dann ein kleines Stück ab und kostet es genussvoll. Um die ganzen Aromen zu bekommen kaut sie das Braut zwei oder drei Mal und atmet dann ein.

Brot ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel!

Brot ist schon längst nicht mehr langweilig oder ein standardisiertes Lebensmittel. Es gibt Brot in unglaublich vielen Varianten, sodass für jeden etwas dabei ist. Heutzutage sind Bäckereien keine simplen Backstuben mehr, sie sind vielmehr Manufakturen. Ein Beispiel dafür ist eine neue Kreation von Laböck namens „Sexy Alive“. Für dieses Brot musste sie sich erst einmal überlegen, wie man denn Brot als sexy Lebensmittel darstellen kann und was daran überhaupt sexy sein kann. In diesem Brot sind sehr viele Mineralien und Nährstoffe enthalten, die die Haut schöner machen. Das alles führt zu einer positiveren Ausstrahlung und somit zu mehr Sexappeal. Für sie passt das Brot sehr gut zu Marmelade und regional bedingt natürlich auch zu einem hellen Bier.

 

Fett aber gesund: Lachs gehört auf den Speiseplan

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Gesunde Ernährung wird oft mit fettarmer Ernährung gleichgesetzt, aber nicht immer ist der Verzicht auf Fett die gesündeste Entscheidung. Es gibt Fette die der Körper braucht und die uns gesund machen – das ist für die meisten nicht unbedingt etwas Neues. Aber immer wieder kommt die Frage auf, welche Fette gesund sind und aus welchen Lebensmitteln wir diese beziehen sollten. Eine Antwort darauf ist Fisch, besonders Lachs enthält viele Omega-3-Fettsäuren, die für uns Menschen so wichtig sind.

Gesunde Omega-3-Fettsäuren

Obwohl viele darauf schwören mageren Fisch zu essen, um gesund zu leben, sollte zumindest hin und wieder auch auf die fetthaltigen Wasserbewohner wie den Lachs zurückgegriffen werden. Während ein magerer Fisch wie der Kabeljau nur etwa 0,3 Milligramm Omega-3-Fette pro 100 Gramm enthält, bringt es der Lachs bei selber Menge im Durchschnitt schon auf  2,6 Milligramm . Wie hoch der Anteil der gesunden Fettsäuren im Fisch tatsächlich ist, ist von verschiedenen Faktoren wie dem Fanggebiet, dem Futter oder dem Alter des Fisches abhängig.

In jedem Fall helfen die Omega-3-Fettsäuren aus dem Lachs koronaren Herzerkrankungen Arteriosklerose vorzubeugen und halten den Menschen trotz des relativ hohen Fettgehalts gesund. Also ist der Kaltwasserfisch Lachs zumindest hin und wieder nicht verkehrt auf jedem Speiseplan. Gerne kann das dann auch ein Zuchtlachs sein, denn dieser hat im Vergleich zur wilden Variante noch etwas mehr Omega-3-Fettsäuren.

Egal wie, Lachs ist gesund

Für alle, die nicht so viel Zeit in der Küche verbringen möchten, gibt es beispielsweise die tiefgefrorenen Lachsfilets oder den geräucherten Lachs, der auch auf einer Scheibe Brot gut schmeckt. Aber auch der frische Lachs mit und ohne Kopf lässt sich unter etwas mehr Zeitaufwand in eine leckere Mahlzeit verwandeln. Egal ob kalt oder warm kann Lachs eine gesunde Ergänzung für viele Speisepläne sein.

 

Der gesunde Einfluss des Fastens

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Fasten kann gesund sein, womöglich sogar unsere übergewichtige Gesellschaft heilen. Forscher aus Heidelberg und München haben untersucht, wie sich die reduzierte Aufnahme von Kalorien auf unseren Körper auswirkt.

Überall auf der Welt sind immer mehr Menschen übergewichtig, zum Teil sogar adipös. Dabei handelt es sich mittlerweile um ein großes Problem der modernen Gesellschaft. Es ist also unsere Aufgabe, uns die Frage zu stellen wie wir das ändern können. Mit dieser Thematik beschäftigen sich Forscher vom Helmholtz Zentrum in München und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg.

Unser Stoffwechsel und somit auch unsere Leber werden durch das Fasten beeinflusst

Die Forscher wollen anhand einer gemeinsamen Studie herausfinden, was genau mit unserem Körper passiert wenn wir fasten. Dr. Adam J. Rose vom DKFZ ist der Meinung, dass wir verstehen müssen wie das Fasten unseren Stoffwechsel beeinflusst, um diesen Effekt möglicherweise therapeutisch herbeizuführen. In der Fachzeitschrift EMBO Molecular Medicine wurde die Ergebnisse veröffentlicht. Die Forscher erklären darin, wie die Fettleber durch das Fasten positiv beeinflusst wird.

In ihrer Studie untersuchten die Wissenschaftler die Genaktivität von Leberzellen während des Fastens. Es stellte sich heraus, dass ein Gen beim Fasten sehr häufig abgelesen wurde (für das GADD45ß). In der Stoffwechselbiologie ist dieses Gen eigentlich nicht bekannt. In der Regel tritt dieses Gen bei der Reparatur von Schäden im Zellzyklus und am Erbgut auf. Bei weiteren Versuchen fanden Forscher heraus, dass dieses Gen für die Steuerung der Fettsäureaufnahme in der Leber verantwortlich ist.

Regulierung des Fettgehalts der Leber durch das GADD45ß Protein

In ihrer Studie konnten die Forscher feststellen, dass Mäuse, die dieses Gen nicht besaßen, schneller eine Fettleber entwickelten. Der Fettgehalt normalisierte sich erst dann, wenn das Protein wieder hergestellt wurde. Der Zuckerstoffwechsel wurde dadurch auch verbessert. Bei Menschen ergab sich ein ähnliches Bild, Menschen mit Fettanreicherungen hatten niedrige Werte dieses Proteins. Rose schließt daraus, dass der durch das Fasten verursachte Stress den Stoffwechsel und die Produktion des Proteins ankurbelt.

 

Positiver Kaffeekonsum

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Viele Menschen trinken täglich gerne ein bis zwei Tassen Kaffee. Eine groß angelegte Langzeitstudie hat nun belegt, dass moderater Kaffeekonsum das Sterberisiko verringern kann.

US-amerikanische Forscher haben in einer umfangreichen Studie herausgefunden, dass selbst ein relativ hoher Kaffeekonsum völlig unbedenklich sei. Menschen, die zwei bis fünf Tassen am Tag trinken, sollen damit sogar ihr Sterberisiko verringern. Diese Erkenntnisse beziehen sich, so die Wissenschaftler, sowohl auf normalen als auch auf entkoffeinierten Kaffee. Daher sind die positiven Effekte scheinbar nicht auf Koffein zurückzuführen, sondern auf andere Inhaltsstoffe. Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Kaffeegenuss und verringerter Sterblichkeit zu erkennen sei, die Ergebnisse dieser Studie seinen daher mit Vorsicht zu betrachten.

Kaffee als Teil gesunder Ernährung

Der Seniorautor dieser Studie von der Havard School of Public Health in Boston, Frank B. Hu, erklärt, dass regelmäßiges Kaffeetrinken Teil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung sein könnte. Gemeinsam mit seinen Kollegen hatte Hu Daten von über 200.000 Probanden aus drei Langzeitstudien ausgewertet. Die Teilnehmer hatten regelmäßig Auskunft über ihr Ess- und Trinkverhalten gegeben, unter anderem auch über ihren Kaffeekonsum. Innerhalb der 30 Jahre des Studienzeitraums waren etwa 30.000 Probanden aus verschiedensten Gründen verstorben.

Die Datenauswertung zeigte, dass Menschen, die regelmäßig und in moderater Menge Kaffee tranken, insgesamt ein geringeres Sterberisiko aufwiesen als diejenigen, die keinen Kaffee konsumierten. Beim näheren Betrachten einzelner Krankheitsbilder fiel den Forschern auf, dass beispielsweise das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes II, neurologischen Erkrankungen sowie auch das Risiko Selbstmord zu begehen bei moderatem Kaffeekonsum deutlich verringert war. Wenn die Wissenschaftler auch noch diejenigen Teilnehmer herausfilterten, die nicht rauchten, ergab sich ein noch positiveres Bild.

Inhaltsstoffe im Kaffee verantwortlich für geringeres Sterberisiko

Für diesen Zusammenhang könnten nach Meinung der Forscher bestimmte Inhaltsstoffe des Kaffees verantwortlich sein, die Entzündungsprozesse und Insulinresistenz verringern. In weiteren Studien müssten nun die genauen Effekte und biologischen Mechanismen untersucht werden. Doch beweist diese Studie noch keinen direkten Zusammenhang zwischen Ursachen und Wirkung. Sie besagt lediglich, dass zwischen moderatem Kaffeekonsum und einem verringerten Sterberisiko eine Korrelation bestehen könnte.