Kombucha - Was kann der Wunder-Tee wirklich?

Kombucha – Was kann der Wunder-Tee wirklich?


Seit mehreren 1000 Jahren schwört man in Asien auf den sogenannten Kombucha Tee bzw. dessen gesundheitsfördernde Wirkung. Wir zeigen, warum der fermentierte Tee so gesund ist.

Kombucha und die probiotischen Bakterien

Bei der Fermentation des Tees bildet sich ein Teepilz. Er setzt sich aus unterschiedlichen Bakterien sowie Pilzen zusammen, die normalen Tee in Kombucha verwandeln. So werden gesunde Säureverbindungen und etwas Alkohol sowie probiotische Bakterien produziert. Letztere regen die Verdauung an und haben entzündungshemmende Wirkungen. Sie begünstigen sogar die Gewichtsreduktion.

Gesund durch Fermentation

Letzten Endes ist Kombucha eigentlich nichts anderes, als fermentierter Tee. Die Art, wie er fermentiert wird, macht ihn besonders. So werden Kräutertee, Schwarztee oder Grüntee besondere Pilze und Bakterienstämme zugesetzt. Dadurch fängt der Tee durch den enthaltenen Zucker an zu gären. Es entstehen bioaktive Substanzen, die für eine gesundheitsfördernde Wirkung und einen besonderen Geschmack sorgen. Die Inhaltsstoffe hängen unter anderem von der Ausgangsbasis ab – Kombucha aus grünem Tee ist durch die Polyphenole gut gegen oxidativen Stress.

Antioxidative Wirkung

Der auf Grüntee oder Schwarztee basierende Kombucha hat viele sekundäre Pflanzenstoffe. Diese wirken im Körper antioxidativ, da sie freie Radikale abfangen und Zellschäden dadurch reduzieren.

Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems hängen sehr oft mit Fettablagerungen zusammen. Durch den Konsum von Kombucha kann der Fettstoffwechsel auf positive Weise beeinflusst werden. Der Grund dafür ist wiederum die antioxidative Wirkung, dank der das LDL Cholesterin vor Oxidation geschützt wird und sich so nicht so leicht in den Gefäßen ablagert.

Vermindertes Krebsrisiko

Neben der Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems stellen auch Krebserkrankungen ernsthafte Probleme in unserer modernen Welt dar. Sekundäre Pflanzenstoffe, wie sie in grünem Tee bzw. Kombucha enthalten sind, haben darauf einen großen Einfluss. So hemmt Kombucha das Wachstum von Krebszellen durch die Antioxidantien.

Trotz allem Positiven: Vorsicht

Bedenke, das Kombucha auch Alkohol enthalten ist! Konsumiere nicht übermäßig! Beim Kauf im Einzelhandel solltest du auch auf den Zuckergehalt achten.

 

Typische Low-Carb-Fehler

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Hier haben wir die besten 13 Tipps, wie Du typische Low-Carb-Fehler vermeidest, für Dich zusammen gestellt.

Low-Carb-Fehler: Zu viele Kohlenhydrate

Gerade Menschen, die auf Kohlenhydrate sensibel reagieren, tun gut daran, die tägliche Zufuhr an Kohlenhydraten zu beschränken. Ein Maximum von 50 g pro Tag ist empfehlenswert.

Abnehmen ohne es zu merken

Entgegen dem allgemeinen Glauben ist Abnehmen kein kontinuierlicher Prozess. Deshalb ist es sinnvoll, den Diäterfolg nicht nur mit einer Waage, sondern auch mit anderen Mitteln zu messen – beispielsweise mit verschiedenen Körpermaßen.

Die falschen Lebensmittel

Eine gesunde und kohlenhydratarme Ernährung hat als Basis bestimmte Nahrungsmittel. Das sind Fleisch, Eier, Gemüse, gesunde Fette und Fisch. Andere Nahrungsmittel gehören nicht zu einer kohlenhydratarmen Diät.

Zu viel Süßstoff

Das Hungergefühl wird durch künstliche Süßstoffe beeinflusst. Außerdem können künstliche Süßstoffe unter Umständen zu einer höheren Aufnahme von Kalorien führen.

Zu viele Milchprodukte

Der Insulinspiegel steigt durch die Aminosäurekombinationen in Milchprodukten. Das wiederum sorgt für ein erhöhtes Hungergefühl.

Dauerhaft niedrige Kalorienzufuhr

Eine lange Diät ist nicht so gut, da sich dadurch dein Stoffwechsel verlangsamt. Der Körper passt sich an die geringere Kalorienzufuhr durch einen verringerten Kalorienverbrauch an.

Unrealistische Erwartungen

Es ist kein realistisches Ziel, mehr als 500 g pro Woche abzunehmen.

Zu wenig Sport

Intervalltraining sowie Krafttraining sind im Rahmen einer Diät besonders empfehlenswert.

Oft essen

Für eine erfolgreiche Diät solltest Du die Mahlzeiten pro Tag beschränken. Mehr als drei Hauptmahlzeiten sollten nicht angesetzt werden.

Zu wenig Schlaf

Das Hungergefühl wird durch Schlafmangel gesteigert. Außerdem begünstigt Schlafmangel Übergewicht.

Stress

Ebenso wird das Hungergefühl durch chronischen Stress gesteigert. Zudem steigt dadurch die Lust auf Fast Food und andere ungesunde Mahlzeiten.

Viele Ausnahmen bei der Diät

Ein oder maximal zwei Ausnahmen pro Woche sind möglich, ohne den Erfolg der Diät zu gefährden.

Erhöhte Kalorienaufnahme

Damit Du effektiv abnimmst, ist ein tägliches Kaloriendefizit von 500 kcal empfehlenswert.

Richtige Ernährung? Iss, was Du willst!

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Beim Thema Ernährung gibt es viele Meinungen. Zucker macht dick, Nudeln tun dem Körper nicht gut und die Schnitte Brot am Abend setzt Fett auf den Hüften an. „Alles Quatsch“, sagt Ernährungswissenschaftler Uwe Knop. Iss, was Du willst!

Bei der Ernährung ruhig wieder auf den Bauch hören

Wir trauen uns kaum auszusprechen, wenn der Bauch nach Nachos mit Salsa und anschließend Schokolade fragt. Das ist nicht gesund. Der Ernährungswissenschaftler Knop meint, dass wir auf unseren Bauch hören sollten. Wie oft verlangt der Bauch Nachos und anschließend Schokolade? Selten! Der Körper braucht in unterschiedlichen Phasen verschiedene Nährstoffe. Wir Verlangen schnell nach anderen Lebensmitteln. Es gibt zudem keinen Beweis, dass Nachos und Schokolade dick machen. Insbesondere bei Schokolade zeigten Experimente, je mehr Schokolade Teilnehmer aßen, umso geringer waren Krankheitsrisiken und BMI. Da es sich allerdings um statische Zusammenhänge handelt, kann nicht gesagt werden Schokolade macht schlank und gesund.

Fällt es Menschen schwer auf den eigenen Bauch zu hören? Der Ernährungswissenschaftler geht davon aus, dass viele Menschen ihre Körpergefühle kennen. Gestörte Bauchgefühle durch Diäten schätzen den Hunger falsch ein.

Ernährungsweisheiten frei erfunden

Der Wissenschaftler sagt, dass Ernährungsweisheiten wie „Zucker macht dick“ oder „Gemüse ist gesund“ frei erfunden sind. Seit über zehn Jahren Studienforschung und rund 2000 Veröffentlichungen ist seine Erkenntnis, dass die Ernährungswissenschaft für gesunde Ernährung keine Beweise liefern kann. Die Menschen werden mit Vermutungen verunsichert.

Die Beobachtungsstudien zeigten, dass Ernährung und Fettleibigkeit bei Kindern in keinem Zusammenhang stehen. Der Wissenschaftler beruft sich bei dieser Aussage auf seine Studien, die er für sein Buch: „Kind, iss was … Dir schmeckt!“ ausgewertet hat, mehr Evidenz habe er bisher nicht.

Besonders beeindruckend: je mehr Schokolade, Süßigkeiten und Burger Kinder und Jugendliche essen, umso niedriger ist ihr BMI. Warum das so ist, ist unklar. Die Studien belegen auch, dass Kinder mit dickeren Müttern zu Übergewicht neigen. Das ist ein klarer Genbezug. Weitere Spekulationen für Übergewicht bei Kindern sind Schlafmangel, Kaiserschnitt, Essstörungen, Kummer, Stress und andere.

 

Wenn Pille und Co. das Abnehmen erschweren

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Wer Abnehmen oder Muskeln aufbauen möchte und trotz großer Anstrengungen keinerlei Erfolg verzeichnet, der sollte seine Verhütungsmethode checken. Warum? Eine Bloggerin liefert plausible Erklärungen.

Die Pille gehört zu den meist verschriebenen Verhütungsmitteln in Deutschland. Rund 53 Prozent wenden diese hormonelle Verhütungsmethode an. Sie gibt Östrogene und Gestagene ab und verhindert so den Eisprung und schützt vor einer Schwangerschaft. Allerdings könne diese hormonelle Verschiebung auch andere Stoffwechselprozesse beeinflussen.

Schwierigkeiten beim Abnehmen?

Langzeitstudien bezüglich der Pille auf den Abnehmerfolg gibt es nicht und wird es möglicherweise auch erst nicht geben. Die Pille gehört immer noch zu den umsatzstärksten Medikamenten. Auch wenn es damit keine eindeutigen Beweise gibt, dass der Stoffwechsel dadurch gedrosselt wird, sprechen die Heißhungerattacken für sich, so die Bloggerin. Diäten werden zur Herausforderung. Zudem bringt das Östrogen eine wassereinlagernde Eigenschaft mit sich. Ebenfalls wird das Stresshormon Cortisol gefördert, das dieselbe Eigenschaft besitzt. Wer kann da noch abnehmen, wenn durch die Wassereinlagerung der Hormone genau der gegenteilige Effekt erzielt wird und der Knopf der Jeans nicht mehr zugeht?

Östrogene vermindern Muskelaufbau

Je mehr Muskeln, desto höher die Fett- und Energieverbrennung. Für den Muskelaufbau ist das Hormon Testosteron zuständig. Männer besitzen davon mehr als Frauen, weshalb sie schneller Muskeln aufbauen können. Der Gegenpart des Testosterons ist das Östrogen. Wird dem Körper durch die Pille demnach noch weiteres Östrogen hinzugeführt, kann es zu einem geringeren Gehalt dieser anabolen Hormone oder Wachstumshormone im Körper kommen. Diese wären eigentlich für den Muskelaufbau zuständig. Eine Studie belegt, dass Frauen, die eine Antibabypille nehmen, im Schnitt 40 Prozent weniger Muskeln aufbauen können, als bei anderen Verhütungsmitteln.

Zusätzliches Spitzen von Testosteron gilt als sehr gesundheitsschädlich und sollte vermieden werden, aber das Verabreichen von zusätzlichem Östrogenhormonen an bereits vierzehnjährige Mädchen sei in Ordnung, so die Bloggerin fragend. Wer die Fakten sieht und zusammenzählen kann, braucht ihrer Meinung keine Studien, um zu erkennen, welchen Effekt Pille und Co. auf das Abnehmen haben.

 

Krill-Öl: Wirklich ein Gesundheitswunder

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Krill-Öl, noch nie gehört? Das Öl wird aus kleinen Krebsen aus der Antarktis gewonnen. Es zählt zu den Ölen mit sehr hohen Omega-3-Fettsäuren. Daher gilt Krill-Öl als Gesundheitswunder. Ist da etwas Wahres dran oder einfach nur ein neuer Gesundheitstrend?

Für die Gesundheit sind Omega-3-Fettsäuren wichtig. Sie haben einen positiven Einfluss auf Blutdruck, Cholesterinwerte, Entzündungen und das zentrale Nervensystem. Der menschliche Körper schafft es nicht, die Fettsäuren eigenständig herzustellen. Daher werden diese über die Nahrung aufgenommen.

Zu den Lebensmitteln mit reichhaltigen Omega-3-Fettsäuren gehören Fischsorten wie Tunfisch, Makrele oder Lachs. Der Bedarf lässt sich auch mit Nahrungsergänzungsmitteln, sogenannten Fischöl-Kapseln, decken. Diese Kapseln könnten bald eine Konkurrenz bekommen: Krill-Öl. Laut Hersteller soll das Öl deutlich gesünder als Fischöl-Kapseln sein. Es hilft bei Allergien, Menstruationsbeschwerden, Gelenkschmerzen und erhöhten Cholesterinwerten. Zudem soll dieses Gesundheitswunder eine Anti-Aging-Wirkung begünstigen.

Krill-Öl: Was macht es so besonders?

Das Öl wird aus kleinen Krebsen, auch Euphausia superba genannt, aus der Antarktis gewonnen. Neben hohen Omega-3-Fettsäuren enthält das Öl Carotinoide, Vitamin A und E. Das Krill-Öl ein Gesundheitswunder ist, zeigen verschiedene Studien. Trotzdem werden die Ergebnisse von Medizinern kritisch gesehen, da wissenschaftliche Erkenntnisse fehlen und die Tests häufig von Herstellern beauftragt wurden.

In einer Studie wurde das Öl beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden getestet. Frauen nahmen entweder ein Gramm Fisch oder Krill-Öl über einen Zeitraum von drei Monaten zu sich. Die Bewertung der Fragebogen der Teilnehmerinnen zeigte, dass die Beschwerden gemindert wurden. Bei der Einnahme von Krill-Öl sogar deutlich mehr.

Eine andere Studie testete die Wirkung von Krill-Öl auf die Blutfettwerte. Die verschiedenen Testgruppen erhielten täglich entweder Fischöl, Placebo oder Krill-Öl. Die Blutfettwerte verbesserten sich bei den Gruppen mit Fisch- und Krill-Öl, wobei auch hier das Krill-Öl als Sieger hervorging.

Aber Krill-Öl eignet sich nicht für jeden. Wer eine Krustentier-Allergie hat oder blutverdünnende Medikamente zu sich nimmt, sollte auf das Öl verzichten. Ein regelmäßiges Stück Fisch unterstützt auch die Gesundheit und ist zusätzlich viel geschmackvoller als Krill-Öl oder Fischöl-Kapseln.

 

Was Du über Oliven wissen solltest

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Speziell in der mediterranen Küche geht nichts ohne Oliven. Die kulinarischen Klassiker sind ein Gaumenschmaus und zählen zu den ältesten Genüssen der Menschheit. Du findest sie in Gerichten, Soßen oder als Vorspeise.

Oliven: Alles was Du über sie wissen solltest.

Der Olivenbaum heißt nicht umsonst Ölbaum. Er liefert seit Jahrtausenden die Frucht für das geschmackvolle Olivenöl. Mehr als 50 verschiedene Olivensorten sind im Mittelmeerraum bekannt. Darunter kleine, große, grüne, braune und schwarze Oliven. Die sogenannte Kalamata ist eine große und aromatische Frucht, die für viele der Inbegriff einer perfekten Olive darstellt. Es gibt allerdings genügend Gaumen, welche die kleinen schwarzen oder grünen Oliven bevorzugen. Geschmäcker sind verschieden und die Auswahl an Olivensorten glücklicherweise groß.

Herkunft und Geschmack

Die Heimat von Olivenbäumen ist Griechenland. Heute findest Du Olivenbäume in den Ländern rund um das Mittelmeer wieder.

Magst Du es milder, treffen die grünen Oliven Deinen Geschmack. Die schwarzen Früchte schmecken eher herzhafter und bitter. Die Farbe ist für den Reifegrad verantwortlich. Grüne Oliven werden unreif bis halbreif gepflückt, schwarze Oliven ausgereift. Die Erntezeit der Ölfrucht ist im Herbst. Trotzdem findest Du Oliven bei uns das ganze Jahr über im Supermarkt und das zum selben Preis.

Nach der Ernte werden die Oliven in Salzlake eingelegt, manchmal auch in Essig und Öl. Das mindert den extrem bitteren Geschmack, der die unreifen Früchte ansonsten ungenießbar macht. Es gibt auch in Kräuter und Knoblauch eingelegte Oliven, sowie entkernte mit Frischkäsefüllungen. Wenn Du gerne beim Spanier isst, kennst Du diese Varianten wahrscheinlich von den Tapas.

Sind Oliven gesund?

Oliven enthalten Milchsäurebakterien, die für Magen und Darm nützlich sind. Zusätzlich stärkt das enthaltene Fett der Ölfrucht Herz und Kreislauf. Daher sind Oliven definitiv gesund. Auch Olivenöl unterstützt Dein Immunsystem, da es überwiegend aus ungesättigten Fettsäuren besteht.

Wenn Du Oliven in geschlossenen Dosen lagerst, halten diese über Jahre. Bereits geöffnete Dosen im Kühlschrank bleiben über Monate lang frisch. Guten Appetit.

Die 13 besten Lebensmittel für ein leidenschaftliches Liebesleben

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Ein schönes und sinnliches Liebesleben ist das, was sich viele Partner in ihrer Beziehung wünschen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch Pharmafirmen diesen Wunsch aufgegriffen haben und mit potenzsteigernden Mitteln werben. Doch anstatt die Lust durch künstliche Stoffe anzuregen, gibt es auch viele natürliche Aphrodisiaka.

Austern

Schon länger als luststeigernd bekannt, sind Austern nicht nur ein besonderer Gaumenschmaus. Sie enthalten zusätzlich noch viel Eiweiß und nur wenig Fett. Ganz besonders wichtig ist hier ihr hoher Gehalt an Zink, was für die Bildung von Testosteron von Bedeutung ist.

Rosmarin

Auch heute noch wird das so bezaubernd duftende Kraut mit Aphrodite der griechischen Göttin der Liebe, Schönheit und der sinnlichen Begierde in Verbindung gebracht. Dabei kann es nicht nur beim Kochen seine Wirkung entfalten sondern lässt sich auch in der Badewanne als Duftölzusatz gut verwenden.

Schokolade

Das wohl bekannteste aphrodisierende Lebensmittel ist einer der beliebtesten Süßigkeiten unserer Welt – Schokolade. Sie ist nicht nur lecker und schmilzt angenehm leicht auf der Zunge, sondern regt darüber hinaus unsere Gedanken an. Medizinisch gesehen unterstützt sie die Blutverdünnung, sodass empfindliche Körperstellen besser und stärker durchblutet werden. Außerdem stärkt Schokolade das Herz und erhöht dadurch die Ausdauer.

Erdbeeren

Gerade in Kombination mit Schokolade sind Erdbeeren nicht nur besonders lecker sondern stellen darüber hinaus auch noch die ultimativ sinnliche Erfahrung dar. Denn es gibt wohl nichts Anregenderes als den Partner mit einer in Schokolade getauchten Erdbeere zu füttern und zu verwöhnen.

Spargel

Während man im 16. Jahrhundert davon ausging, dass Lebensmittel, die Ähnlichkeiten mit unseren intimsten Körperstellen aufweisen, diese auch beim Sex unterstützen, ist das heute reiner Mythos. Zwar kann der Spargel optisch mit dem männlichen Geschlechtsorgan verglichen werden, die aphrodisierende Wirkung wird aber durch den reichen Gehalt an Vitamin E, Phosphor, Kalzium und Kalium hervorgerufen. So liefert er zusätzliche Energie und regt darüber hinaus die Bildung von Geschlechtshormonen an.

Basilikum

Basilikum würde man wohl im ersten Moment nicht mit sexueller Lust in Verbindung bringen und doch haben Frauen früher den Duft des Basilikums als Parfüm verwendet, um ihre Männer zu verführen. Tatsächlich lassen sich auch heute noch Spuren des Duftes in einigen Parfums finden.

 

Deutschlands Lust auf Fertiggerichte

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Die Deutschen tendieren dazu, immer weniger frisch zu kochen und in der Folge häufiger zu Fertiggerichten zu greifen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Zusammen mit dem Ernährungsreport, der im Januar von Bundesagrarminister Schmidt, CSU, vorgelegt wurde, wird so ein deutlicher Trend in Deutschland sichtbar.

Es muss schnell gehen!

Deutlich wird das, wenn man sich die Zahlen im Vergleich anschaut. 2015 gaben bereits 32 Prozent der Befragten an, gerne einmal zu einem Fertiggericht oder eine Tiefkühlpizza zu greifen.

2016 stieg diese Zahl auf 41 Prozent an.

Als Grund wird angegeben, dass über die Hälfte der Deutschen nicht mehr lange in der Küche stehen will. Sie wünschen sich eine einfache und vor allen Dingen schnelle Zubereitung ihrer Mahlzeiten. Generell sank die Anzahl der Menschen, die täglich am Herd stehen, von 41 auf 39 Prozent. Dieser Unterschied stellt zwar keine gravierende Änderung dar, zeigt aber in Zusammenhang mit den übrigen Daten einen deutlich zu vernehmenden Trend auf.

Erwartungen der Verbraucher steigen

Auf der anderen Seite stellen Verbraucher immer größere Erwartungen an die Lebensmittelhersteller. Sie sollen ihre Ware kennzeichnen, sodass auf einen Blick die Qualität und Herkunft des Produktes erkennbar ist. Das spiegelt sich auch im Kaufverhalten wieder. Dabei zählt natürlich zunächst der Geschmack, gefolgt von der regionalen Herkunft und dem Preis. Aber auch die artgerechte Haltung des Tieres ist ausschlaggebend für den Kauf. 47 Prozent der Deutschen geben an, dass sie auf entsprechende Siegel achten. 2015 waren es hingegen noch 36 Prozent.

Diese Steigerung passt außerdem zu der bei 87 Prozent der Deutschen verbreiteten Meinung, dass die Standards der Tierhaltung überprüft und verbessert werden müssen. Sie wünschen sich darüber hinaus mehr Transparenz, wären aber auch bereit für nachweisbar entsprechende Produkte tiefer in die Tasche zu greifen.

 

Wie beeinträchtigt Mangelernährung das Gehirn?

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Die amerikanische Forscherin Mary Haan von der Universität Michigan hat bei einer Studie zum Thema Alzheimer festgestellt, dass man sich zwar nicht schlau essen, aber durch die Nahrung seine geistige Leistungsfähigkeit beeinflussen kann. Im Umkehrschluss beeinträchtige eine Mangelernährung, wie durch einseitige oder unzureichende Kost diese negativ, so Sven-David Müller, Sprecher der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e. V. (DIAITA) mit Sitz in der Reha-Klinik in Bad Aachen. Aber ist dem wirklich so?

Magersucht als Beispiel

Bei Studien mit Magersüchtigen wurde nachgewiesen, dass bei jedem Dritten die graue Substanz durchschnittlich um 18 Prozent zurückgeht. Dieser Gehirnschwund wird auch als Gehirn-Atrophie bezeichnet. Die Hirnflüssigkeit nimmt dabei um 27 Prozent zu. Zudem besteht gerade bei Jugendlichen die Gefahr, dass sich der Hippocampus und die Amygdala wegen der Magersucht nicht richtig entwickeln können. Es ist im Rahmen des Möglichen, dass Depressionen und Angststörungen auftreten. Dieser Prozess des Gehirnschwunds ist bis zu einem bestimmten Grad reversibel: Bessert sich die Ernährung wieder, normalisiert sich in der Regel auch das Hirnvolumen. Vermutlich ist durch die Mangelernährung die Protein-Biosynthese im ZNS, dem zentralen Nervensystem, niedriger. Dadurch werden nicht genügend Eiweiße hergestellt, um Nervenzellen fortlaufend zu reparieren oder zu regenerieren.

Mangelernährung senkt den IQ

Mangelernährung aus welchen Gründen auch immer beeinträchtigt auch die Gehirnentwicklung betroffener Kinder. Oftmals ist es so, dass diese nicht hungern, sondern sich falsch ernähren bzw. ernährt werden. Zur Sättigung werden Mais, polierter Reis oder Maniok verwendet. Diese enthalten viel Stärke, aber zu wenig Proteine, Vitamine und Spurenelemente. Wenn beispielsweise nur das Spurenelement Jod fehlt, kann das den IQ um zehn bis 15 Punkte senken. Das ist leider bei jedem dritten Schulkind in Entwicklungsländern der Fall. Im Erwachsenenalter tun sich diese Kinder dann schwer Zusammenhänge zu verstehen. Unicef-Exekutivdirektor Anthony Lake meint dazu: “Unterentwicklung vernichtet das Potenzial von Kindern und vereitelt Chancen für die Entwicklung eines Landes”.

Was kann man tun, um das zu verhindern?

Aufklärung ist wichtiger denn je. Unterernährung scheint kein so drängendes Problem zu sein wie große Hungerkatastrophen. Die Auswirkungen sind aber dennoch immens. Daher wird sie auch als versteckter Hunger bezeichnet. Zum einen muss in den Entwicklungsländern bei der einseitigen Produktion von Lebensmitteln umgedacht werden und zum anderen müssen die Betroffenen informiert werden, wie man diese Mangelernährung umgeht. Dazu gehört natürlich, dass sichergestellt ist, dass das auch von den Menschen vor Ort umgesetzt werden kann. Neben Reis und Co. müssen auch verstärkt vitamin- und spurenelementreiches Obst und Gemüse angepflanzt werden. Seit einiger Zeit wird darüber diskutiert, wie man Menschen in Entwicklungsländern nicht nur mit ausreichend Kalorien, sondern auch mit lebensnotwendigen Nährstoffen und Spurenelementen versorgen kann.

 

7 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche

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Geht es um Nachhaltigkeit, stehen wir alle in der Verantwortung etwas zu tun. Doch es ist nicht immer einfach dies auch in den Alltag zu integrieren. Hier findest Du Tipps, die Dir dabei helfen auch alles rund um Deine Ernährung nachhaltiger zu gestalten.

Weniger Müll produzieren

Es fängt damit an, Brote für Schule oder Arbeit zu schmieren. Ein einfacher Tipp ist, das Essen nicht jeden Tag in Frischhaltefolie zu packen. Eine Brotdose ist genauso praktisch und besser für die Umwelt. Wenn es um Müll geht, empfiehlt es sich zudem Baumwolltücher anstatt Küchenpapier zu verwenden. Diese können gewaschen und wieder verwendet werden.

Ein großes Problem ist heutzutage außerdem auch der Müll, der aus Kaffeekapseln resultiert. Diese sind alles andere als gut für die Umwelt. Daher macht es Sinn auf wieder befüllbare Kapseln zurückzugreifen, wenn Du viel Kaffee aus der Maschine trinkst. Gleichzeitig wird dein Geldbeutel geschont.

Saisonal kochen und Qualität kaufen

Wenn es ums Essen geht, soll es einfach sein. Anstatt einen Salat selbst zuzubereiten, nehmen wir Fertigsalate. Das ist praktisch, erzeugt aber Plastikmüll und diese Salate sind oftmals mit Keimen belastet. Hier kannst Du Dir besser etwas mehr Arbeit zumuten und einen frischen Salatkopf zubereiten. Zudem ist es eine gute Sache mit saisonaleb Lebensmitteln zu kochen. Zwar können wir das ganze Jahr auf alles zurückgreifen, dafür müssen die Waren aber auch aus anderen Ländern importiert werden. Für den ökologischen Fußabdruck keine gute Sache. Notiere Dir, wann welche Produkte Saison haben, und halte Dich an die Produkte, die Du regional bekommen kannst.

In Sachen Fleisch solltest Du außerdem mehr Wert auf Qualität legen. Billigware bedeutet zumeist eine schlechte Gesundheit und Lebensqualität der Tiere. Kauf öfter Fleisch aus biologischer Landwirtschaft und reduziere Deinen Fleischkonsum. Doch eines der größten Probleme ist die generelle Lebensmittelverschwendung. Vieles landet unverzehrt und noch essbar im Müll. Denke bei Deinem nächsten Einkauf einfach mal genauer darüber nach, was Du wirklich brauchst und was nicht. Ein Einkaufszettel kann hier schon große Fortschritte bringen.