Mood Food, nicht nur Schokolade macht glücklich!

Mood Food, nicht nur Schokolade macht glücklich!


Der Begriff Mood Food beschreibt eine Gruppe von Nahrungsmitteln, die einen günstigen Einfluss auf die Stimmung jedes Menschen haben können. Die Tatsache, dass Schokolade offenbar glücklich macht, veranlasste renommierte Forscher auf der ganzen Welt, nach weiteren Lebensmitteln zu suchen, die diesen Effekt auslösen.

Warum machen manche Lebensmittel uns glücklich und andere nicht?

Für diesen Effekt ist der Neurotransmitter Serotonin verantwortlich. In höheren Konzentrationen gleicht Serotonin die Stimmung aus, währen es in zu niedriger Dosis die Laune sinken lässt. Schlimmstenfalls kann dies sogar Depressionen auslösen. Der Transmitter Serotonin findet sich wie schon erwähnt in Schokolade, aber auch in Bananen, Milchprodukten und Fisch.

Um die Konzentration von Serotonin zu steigern, ist die Aminosäure Tryptophan erforderlich. Sie findet sich vor allem in proteinhaltiger Nahrung. Eine proteinhaltige Mahlzeit sorgt aber noch nicht für das gewünschte Glücksgefühl. Denn Tryptophan konkurriert an der Blut-Hirn-Schranke mit anderen Aminosäuren, um ins Gehirn zu gelangen. Erst wenn zusätzliche Kohlehydrate aufgenommen werden, bewirkt dies die Aufnahme des Tryptophans ins Gehirn.

Formen von Mood Food

1. Schokolade

Schokolade enthält sehr viel Zucker und Lipide und fördert damit die Serotoninbildung im Gehirn. Bei vielen Menschen löst das eine Belohnungsreaktion im Gehirn aus. Der darin enthaltene Kakao enthält darüber hinaus Arachidonylethanolamid, dem sogar eine Cannabis-ähnliche Wirkungen nachgesagt wird.

2. Scharfe Nahrungsmittel

Nicht nur süße, sondern auch scharfe Gerichte nehmen Einfluss auf die Stimmung des Menschen. Allen voran sind das,Chili und Peperoni, sie enthalten Capsaicin, das ein brennendes Gefühl auf der Zunge auslöst. Dadurch schüttet der Körper vermehrt Endorphine, die zu einem Glücksgefühl führen können.

3. Fasten

Erstaunlich ist, dass auch Fasten die Stimmung heben kann. Durch Fasten verlaufen viele Stoffwechselprozesse im Körper langsamer. Dadurch verbleibt das Serotonin viel länger im Gehirn und Menschen, die fasten, fühlen sich häufig sehr ausgeglichen. Wobei vielen die Verbesserung der Stimmung durch Schokolade aber sehr viel lieber sein dürfte.

Obst und Gemüse – mit oder ohne Schale essen?

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Wenn wir eines wissen, dann, dass Obst und Gemüse durchaus gesund sind. Was jedoch ebenfalls bekannt ist, ist die Tatsache, dass sehr oft Obst und Gemüse mit Pestiziden chemisch behandelt werden, damit diese noch länger haltbar bleiben und auch, um die Optik zu verbessern, was vor allem beispielsweise bei Produkten aus Übersee überaus wichtig ist.

Im Supermarkt sind unbehandelte Lebensmittel nahezu nicht mehr vorzufinden. Wer Pestizide und Co. vermeiden möchte, der greift direkt zu Bio-Produkten, auch wenn diese recht teuer sind, denn bei ihnen ist eine chemische Behandlung grundsätzlich per Gesetz verboten. Doch nicht jeder kann sich die teuren Bio-Produkte auch leisten.

Nun stellt sich natürlich die Frage, was besser ist: auf Vitamine und Mineralstoffe zu verzichten oder Chemikalien zu verzehren. Doch kann diese Frage recht schnell beantwortet werden, denn auch Obst und Gemüse sollte auf keinen Fall verzichtet werden. Denn auch wenn sie chemisch behandelt wurden, so sind sie doch die gesündesten und zudem auch wichtigsten Nahrungsmittel.

Wie sollen Obst und Gemüse verzehrt werden? 

Im besten Fall wird man nun Obst und Gemüse schälen, um die Pestizide loszuwerden. Doch landen dabei leider nicht nur die Chemikalien in der Biotonne, sondern auch ein Großteil wertvoller Vitamine und Mineralstoffe, die sich direkt unter der Schale befinden. Beim Apfel beispielsweise sind diese um das Siebenfache höher als im Fruchtfleisch. Auch die Karotte hat direkt unter der Schale rund 85 Prozent aller kostbaren Naturstoffe.

Deshalb sollte man also weitestgehend nicht auf den Verzehr der Schale verzichten. Eine Belastung der Gesundheit durch Pestizide ist entsprechend einiger wissenschaftlicher Ergebnisse zudem eher unwahrscheinlich. Viele Schadstoffe lassen sich außerdem durchaus durch gründliches Waschen entfernen. Aus gesundheitlichen Gründen gibt es nur wenige Schalen, die man nicht verzehren sollte. Darunter etwa die Schale der Kartoffel oder von Zitrusfrüchten. Bei Orangen, Mandarinen und Co. sollte man allerdings keinesfalls das Weiße unter der Schale von der Frucht entfernen, da dieses zahlreiche antibakterielle Wirkstoffe enthält.

Orangensaft am Morgen entsäuert den Körper

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Fast jeder von uns nimmt morgens ein Frühstück zu sich. Bei manchen fällt dies üppig, bei anderen eher spärlich aus. Bekannt ist aber, dass ein gutes Frühstück einem Energie für den gesamten Tag verleiht. Eine wichtige Komponente für ein gutes Frühstück ist ein frischer Orangensaft, der den Körper entsäuert.

Dies klingt intuitiv falsch, da wir Orangen und Zitrusfrüchte im Allgemeinen als sauer wahrnehmen – das Extrembeispiel wäre hier die Zitrone. Und wir haben recht, wenn wir danach gehen, was uns Zunge und Magen mitteilen. Jedoch ist bei der Ernährung entscheidend, was nach der Verdauung in den Rest des Körpers gelangt – und dort wirken Orangen und ebenso allen anderen Zitrusfrüchte basisch.

Kleine Chemiekunde 

Wer im Chemieunterricht aufgepasst hat, erinnert sich, dass basisch das Gegenteil von sauer ist und mittels pH-Wert bestimmt wird. Der pH-Wert läuft von 0 bis 14, wobei 7 ein neutraler pH-Wert ist. Unter einem pH-Wert von 7 wird es sauer und darüber basisch. Der menschliche Körper ist von Natur aus leicht basisch, weshalb es wichtig ist, dass wir genügend basische Lebensmittel zu uns nehmen, um den pH-Wert dort zu halten.

Eine zu saure Ernährung und der Körper übersäuert, was der Gesundheit schadet. Nebenbei bemerkt, gibt es jedoch durchaus auch saure Lebensmittel, die man ruhig zu sich nehmen kann und sogar sollte. Absehen sollte man jedoch von Zucker, großen Mengen Fleisch, zu viel Milchprodukten, sowie besonders säurehaltigen Softdrinks wie Cola.

Die Wahl des richtigen Saftes

Einer basischen und somit entsäuernden Ernährungsweise ist ein Glas Orangensaft am Morgen also überaus zuträglich und selbst die Frühstücksmuffel unter uns können sich damit schnell und einfach zu einem guten Start in den Tag verhelfen.

Bei der Wahl des richtigen Saftes ist Vorsicht geboten, denn viele Angebote aus dem Supermarkt, die aussehen wie Orangensaft, sind gar kein echter Orangensaft oder sind es nur teilweise. Wenn auf der Verpackung „100% Direktsaft“ steht, kann aber ruhig zugegriffen werden, denn dann besteht der Orangensaft auch tatsächlich komplett aus direkt gepressten Orangen.

Selbst Orangen pressen

Alternativ kann man Orangensaft natürlich auch selbst durch das Pressen von Orangen herstellen. Dies erfordert zwar ein wenig mehr Aufwand, aber dann weiß man sicher was man hat und der Saft ist absolut frisch. Eine einfache Orangenpresse kostet nicht viel und der Saft ist innerhalb von wenigen Minuten gemacht.

Bei einem säureempfindlichen Magen

Wer einen säureempfindlichen Magen hat, sollte allerdings ein wenig aufpassen, wenn vor dem Trinken des Orangensaftes nichts gegessen wird. Denn im Magen wirkt der Saft durchaus noch sauer und es kann zu Unwohlsein kommen. Es muss deshalb jedoch nicht auf den Orangensaft verzichtet werden. Hier empfiehlt es sich, vorher eine Kleinigkeit zu essen, das macht den Magen unempfindlicher.

Fazit

Orangen oder Orangensaft sind überall verfügbar und günstig. Ein kleines Glas davon am Morgen kann schon eine enorm belebende Wirkung entfalten und es gibt einem die nötige Energie für die anstehenden Aufgaben des Tages. Im Winter schützt das in den Orangen enthaltene Vitamin C außerdem nachhaltig vor Erkältung und Grippe. Und natürliches Vitamin C entfaltet eine bessere Wirkung als Nahrungsergänzungsmittel oder zugesetztes Vitamin C.

Pferdefleisch, ein hochwertiges Lebensmittel

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In der Regel findet man in den Fleischtheken der Supermärkte das Fleisch vom Rind, Schwein oder Geflügel. Pferdefleisch wird hier selten angeboten, dennoch gilt es als ein sehr hochwertiges Lebensmittel.
Was in speziellen Metzgereien als Pferdefleisch angeboten wird, ist das Fleisch des Hauspferdes. In Deutschland und Österreich findet man es seltener auf der Speisekarte, anders sieht es da in der Schweiz aus. Obwohl es traditionelle deutsche Gerichte, wie etwa den rheinischen Sauerbraten gibt, die mit Pferdefleisch zubereitet werden.

Diese Teile vom Pferd lassen sich verarbeiten:

1. Filet und Hinterrücken

Es wird, wie beim Rind oder Schwein als Steakfleisch angeboten.

2. Oberschale, Seemer

Aus der Oberschale werden Rouladen, Gulasch oder das Fleisch für den Braten geschnitten.

3. Vorderrücken

Der Vorderrücken liefert Fleisch zum Kurzbraten oder Überbacken.

4. Hochrippe und Brust

Das Fleisch der Hochrippe oder der Brust eignet sich zum Schmoren, wie etwa für Gulasch oder Schmorbraten.

5. Bug und Bauchlappen

Der Bug liefert Fleisch, das sich zum Pökeln und Räuchern eignet.

6. Beinfleisch

Beinfleisch gilt als sehnig und liefert daher eher das Fleisch zum Kochen, wie Suppenfleisch oder die Grundlage für Kochwurst.

7. Nacken und Kopf

Nacken und Kopf ergeben Verarbeitungsfleisch für Würste oder Pferdefett.

Pferdefleisch ist in seiner Konsistenz fest und rot bis dunkelrot. Ist das Pferd noch sehr jung, ist das Fleisch hellrot und schmeckt kaum anders als Rindfleisch. Bei älteren Pferden hat das Fleisch eine eher dunkelrote Farbe und bildet den typischen Geschmack. Dabei gilt, je älter das Pferd umso zarter ist sein Fleisch.

Vom Geschmack her ist Pferdefleisch leicht säuerlich, das liegt an seinem hohen Gehalt an Glykogen. Dieser Stoff wird abgebaut und es entsteht Milchsäure. Pferdefleisch ist fettarm und reich an Eisen. Das Fleisch wird meist wie Rind zubereitet, dabei sind die Garzeiten jedoch kürzer. Da es kaum Fett enthält, neigt es zum Austrocknen.

Pflaumen – die kleinen Vitaminbomben

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Pflaumen sind in der heutigen Zeit unwahrscheinlich beliebt. Ihr Ursprung geht zurück bis ins Altertum, denn auch dort wurden die Früchte bereits angebaut. Die Wildformen stammen aus dem Kaukasus. Insgesamt gibt es weltweit mehr als 2.000 verschiedene Sorten, die sich in Aussehen und Geschmack teils deutlich unterscheiden.

Manche wurden mit klangvollen Namen wie „Czar“ oder aber „Emma Leppermann“ benannt. Geschmacklich bieten Pflaumen eine sehr abwechslungsreiche Vielfalt – und natürlich sind sie auch enorm gesund. Sie können einfach pur geschlemmt werden, oder aber in einem leckeren Kuchen für die nötige Geschmacksexplosion sorgen.

In Kombination mit deftigen und sauren Zutaten ergeben sich exotische Speisen, die durchaus einmalige Genüsse offenbaren können. Immer mehr Rezepte sorgen dafür, dass Pflaumen aus der Küche kaum noch wegzudenken sind. Das ist auch gut so, wie zahlreiche Experten bestätigen.

Pflaumen: Energielieferant voller wertvoller Vitamine

Pflaumen enthalten sehr viel Vitamin C und sorgen auch für einen ausgewogenen Kaliumhaushalt. Energie liefert das Steinobst durch eine große Portion Eisen, Phosphat und Magnesium. Viele Beschwerden können mit dem Verzehr von Pflaumen behoben werden. So eignen sich die getrockneten Früchte beispielsweise, um die Leberfunktion zu fördern.

Durch den hohen Ballaststoffgehalt senken Pflaumen auch den Cholesterinspiegel und sie enthalten zudem Stoffe, die als krebshemmend eingestuft werden. Ihnen werden, wie allen anderen blauen Früchten auch, zahlreiche Schutzfunktionen zugeschrieben. Daher kann der Verzehr gegen verschiedene Beschwerden helfen. Dazu zählen Abwehrschwäche, Entzündungen, Infektionen und Thrombosen. Sehr beliebt sind Pflaumen außerdem, um die Verdauung zu fördern. Für diesen Zweck sollten vor allem die getrockneten Früchte verzehrt werden.

Jeden Abend können fünf bis zehn Stück in Wasser eingeweicht werden. Zum Frühstück werden diese dann entweder einfach pur oder in Kombination mit einem nahrhaften Müsli konsumiert. Am Ende ist klar, Pflaumen schmecken nicht nur enorm aromatisch und fruchtig, sie gelten auch als einzigartige Vitaminbomben, die an einem stressigen Tag sogar eine große Portion Energie liefern können.

Quinoa - Der Inkareis und seine gesunde Wirkung

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Bereits seit Jahren kommt immer wieder die Kunde von außergewöhnlich gesunden und teilweise heilsamen Pflanzen aus Süd- und Mittelamerika zu uns. So war es z.B. mit dem Lapacho-Tee und nachdem der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon das Jahr 2013 zu dem der Quinoa erklärte, hat er die Aufmerksamkeit auf diese überaus interessante Pflanze gerichtet.

Quinoa wird auch u.a. als „Inka-Reis“ bezeichnet, dabei hat die Pflanze allerdings nichts mit dem Reis gemein, sondern ist eine Verwandte unseres Spinats. Wie seine Blätter können auch die der Quinoa als Salat zubereitet und gegessen werden.

Was es nun auch bei uns als „Inka-Reis“ zu kaufen gibt, sind die Samen der Pflanze, die in ihrem Erscheinungsbild ein wenig an Reis gemahnen und in ähnlicher Weise wie er zubereitet werden können.

Und diese kleinen Körner sind prallgefüllt mit gesunden Stoffen. So enthalten sie Proteine, alle drei essentiellen Fettsäuren, diverse mineralische Spurenelemente und Vitamine. Damit ist der Verzehr von Quinoa in jedem Fall zu empfehlen. Für Vegetarier, speziell aber auch für Menschen, die vegan leben, bietet der Samen der Pflanze eine geradezu phantastische Ergänzung des Speiseplans, mit der allein schon auf unterschiedlichen Gebieten möglichem Mangel vorgebeugt werden kann. Und auch im Zusammenhang mit unterschiedlichen körperlichen Beschwerden wird Quinoa ganz gezielt empfohlen.

So wird von Migränepatienten berichtet, dass die Aufnahme von Qunioa-Samen in ihren Speiseplan sich positiv auf Anfallshäufigkeit und -schwere auswirkt. Außerdem enthalten die Samen die Aminosäure Lysin, die das Immunsystem insbesondere auch bei der Krebsabwehr stärkt. Und schließlich ist Quinoa glutenfrei; für alle, die unter einer entsprechenden Unverträglichkeit leiden werden die Samen damit zu einem idealen Lebensmittel.

Der „Inka-Reis“ kann roh oder gekocht verzehrt werden, also etwa als Bestandteil eines Müslis oder als Beilage zum Essen. Zum Kochen gibt man Quinoa in etwa die doppelte Menge an Wasser und lässt ihn dann bei niedriger Energiezufuhr etwa 10 Minuten köcheln; dann wird der Topf von der Feuerstelle genommen und die Körner verbleiben etwa weitere zehn Minuten zum Nachquellen im abgedeckten Topf.

Rote Beete medizinisch und kulinarisch ein Genuss

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In den letzten Jahren sind Rote Beete ein wenig aus der Mode gekommen, das ist schade, denn das Gemüse hat sehr viel mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick scheint. In der Vergangenheit gab es die Rote Beete meist nur süßsauer eingelegt zu kaufen.

Nun haben Köche und Mediziner die rote Knolle wiederentdeckt und damit ihr Schattendasein beendet. Einer der vielen Vorteile der Roten Beete ist, dass sie fast überall wächst. Die stellt kaum Ansprüche an den Boden und kann sehr lange gelagert werden.

Was bietet die Rote Beete der Gesundheit?

In den roten Knollen stecken viele gesunde Inhaltsstoffe wie etwa das Betain. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der die Leberzellen stimuliert und die Gallenblase kräftig. Dadurch wird die Verdauung angeregt und der Körper ist in der Lage Gifte und andere Stoffwechselprodukte vollständig auszuscheiden.

Neben ihrer Wirkung auf Leber und Galle sorgt die Rote Beete auch dafür, den Homocysteinspiegel zu senken. Das schützt vor Herz- und Gefäßkrankheiten. Beim Homocystein handelt es sich um eine toxische Aminosäure, die langfristig zu Gefäßschäden und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beträgt. Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff ist die Folsäure. Sie wirkt gegen Herzinfarkt und Schlaganfall und wird Schwangeren zur gesunden Entwicklung des Fötus empfohlen.

Forscher haben herausgefunden, dass sich durch die Senkung des Homocysteinspiegels das Risiko für die Entstehung von Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson senken lässt.

Rote Bete sorgen für gute Laune!

Rote Beete sind gesund, aber das ist nicht die einzige Wirkung, die sie auf den Menschen haben. Ihr Inhaltsstoff Betain ist auch unter der Bezeichnung Trimethylglycin (TMG) bekannt. Dieses TMG gilt als natürlicher Stimmungsaufheller und hat eine antidepressive Wirkung. Im Körper sorgt es dafür, dass der Serotoninspiegel erhöht wird und wir uns damit wohl und heiter fühlen. Die Rote Beete sollte also auf keinem Tisch mehr fehlen.

Salz – unverzichtbar, aber auch ungesund

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Salz ist und bleibt unverkennbar das beliebteste Gewürz weltweit. Während Salz einst nur schwer zu bekommen war und es sehr kostbar gewesen ist, erhält man es inzwischen tonnenweise im Handel. Gewürzt wird damit nahezu jedes Gericht. Zwar ist Salz durchaus ein lebenswichtiges Mineral, da den Zellen dabei behilflich ist, Stoffe zu transportieren und den Wasserhaushalt im Körper aufrecht zu halten, doch sind sich viele Menschen über die Folgen eines zu hohen Salzkonsums nicht im Klaren.

Durch einen übermäßigen Konsum von Speisesalz können die verschiedensten Folgen auftreten, wie etwa Bluthochdruck, Nierenversagen, Arthrose oder Herzinfarkt. Infolge von Bluthochdruck kann es schließlich auch zu solchen Folgeleiden wie einem Schlaganfall kommen, aber auch Demenz wird hiermit in Verbindung gebracht, wovon vor allem Senioren stark betroffen sind. Denn durch eine schlechtere Nierenfunktion können Salze in Form von Natrium nicht mehr so gut ausgeschieden werden.

In der heutigen Zeit wird der Alltag häufig von Fertiggerichten und Fast Food bestimmt. Auch Wurst und Käse stehen auf nahezu jedem täglichen Speiseplan. Hierin befinden sich jedoch höhere Mengen an Salz, als der durchschnittliche Tagesbedarf empfiehlt – dieser liegt bei etwa zwei bis sechs Gramm, bei Sportlern kann dieser aber auch auf bis zu 20 Gramm am Tag ansteigen. Alleine in 100 Gramm Salami beispielsweise befinden sich aber bereits drei Gramm Salz und auch Süßigkeiten, etwa Schokolade, enthalten Salz. Deshalb ist es nur schwer möglich, beim Salzkonsum einen Überblick zu behalten.

Grundsätzlich ist Salz (Natriumchlorid) ein Mineral, ohne welches der Mensch nicht überleben kann. Natrium sorgt in Verbindung mit Kalium dafür, dass die Muskeln in Bewegung kommen. Außerdem wird der Wasserhaushalt im Körper durch das Salz kontrolliert und reguliert. Bei einem übermäßigen Salzkonsum sollte man unbedingt darauf achten, entsprechend viel zu trinken. Denn mit der Zeit kann es passieren, dass sich der Körper an den erhöhten Salzkonsum gewöhnt und sich nicht mehr so schnell Durst einstellt.

Schüssler Salze Diät

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Wer sich viel mit Naturheilverfahren und vielleicht auch homöopathischen Mitteln auseinandersetzt, dem ist früher oder später höchstwahrscheinlich schon einmal der Name „Schüssler“ unter die Nase gekommen. Die so genannten „Schüssler Salze“ erfreuen sich in den letzten Jahrzehnten großer Beliebtheit und werden von vielen Naturheilpraktikern erfolgreich zur Linderung unangenehmer Symptome und Krankheiten angewandt. Doch in welchem Zusammenhang könnten die kleinen Helferlein und der Wunsch nach einer Gewichtsabnahme stehen? Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

Wie können Schüssler Salze in eine Diät integriert werden und worauf muss ich achten?

Ein neuer Trend in der Ernährungsbranche geht in Richtung schonender Naturheilverfahren, welche zur Unterstützung des körpereigenen Stoffwechsels eingesetzt werden und dem Abnehmwilligen im besten Falle sogar ein Plus an Motivation verschaffen sollen. Eines dieser für den Diät Markt neu entdeckten homöopathischen Mittel sind die Schüssler Salze. In korrekter Kombination und Dosierung kann der Patient eine Menge positiver Effekte für sein Abnehmvorhaben generieren, welche nicht nur den Erfolg maximieren, sondern auch das Durchhalten um einiges leichter machen. Bei richtiger Anwendung sind die Anregung von Stoffwechselaktivitäten wie der Fettverbrennung und Verwertung von Kohlenhydraten möglich, sowie der vermehrte Abbau von im Körper befindlichen Giftstoffen.

Diese werden jeden Tag unwillkürlich über die Nahrung und auch durch den bloßen Kontakt mit der Außenwelt aufgenommen und lagern sich im Körper an. Ein Reinemachen kann hier ein extra Boost für Ihre Diät bedeuten. Neben diesen positiven Wirkmechanismen können auch durchaus hilfreiche, regulatorische Effekte erzielt werden: Die Verminderung von Heißhungergefühlen und gegensätzlich die Steigerung von Durst und Bewegungsdrang sind eine optimale Grundlage für eine erfolgreiche Diät. Vor allem, wenn Sie im Alltag Probleme haben, die empfohlenen 2 Liter klaren Wassers zu trinken und sich nur schwer zu einem aktiven Lebensstil aufraffen können, ist hier endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

Kann ich mir selbst die benötigten Schüssler Salze zusammenstellen?

Prinzipiell ist es möglich, sich im Internet und in Fachbüchern über die Verwendung und Dosierung von Schüssler Salzen in soweit zu informieren, dass ein gewisses Basiswissen erreicht werden kann. Auch müssen Sie keine Angst vor einer schnellen Überdosierung haben, wie bei schulmedizinischen Medikamenten. Dennoch möchten wir Ihnen an dieser Stelle ausdrücklich das Hinzuziehen eines erfahrenen Homöopathen oder Naturheilpraktikers empfehlen. Nur ausgebildete Fachleute können den Erfolg dieser Therapiemethode maximieren und Sie individuell beraten.

Da die hier vorgestellte „Schüssler Salze Diät“ kein eigentliches Diät Konzept im Sinne eines Ernährungsplans beinhaltet, sollten Sie sich auch hier in erfahrene Hände begeben und mit ihrem Behandler oder eine Ernährungsberater sprechen.

Sexy Food

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Lebensmittel, die Lust auf mehr machen

Täglich machen wir uns darüber Gedanken – was soll ich heute essen, was tut mir gut? Nun gibt es die Möglichkeit nicht nur gesundheitlichen Aspekten bei der Ernährung Aufmerksamkeit zu schenken, sondern auch unseren Gefühlen. Als „Stimmungs-Essen“ bezeichnet man Lebensmittel, die sich positiv auf unsere Psyche auswirken. Forscher bestätigen nun was von der Schulmedizin lange Zeit für abwegig gehalten wurde – Ernährung macht glücklich!

Was geht in unserem Körper vor sich?

Wenn unser Körper nicht mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird kann dies zu einer Mangelernährung führen. Eine Unterversorgung von Vitaminen und Mineralstoffen hat negative Auswirkungen, deren Folgen sich von Konzentrationsproblemen bis hin zu Depressionen erstrecken können. Ebenso gibt es Nährstoffe, die sich positiv auf unser Gehirn auswirken. Im Englischen bezeichnet man die stimmungshebenden Lebensmittel, welche die Ausschüttung von Glückshormonen ankurbeln, als Moodfood.

So führt das Capsaicin der Chili beispielsweise zur Entstehung der körpereigenen Endorphine in unserem Kopf. Desweiteren belegen Studien, dass Omega-3-Fettsäuren, also eine Ernährung mit reichlich Fisch, eine antidepressive Wirkung haben. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass die ungesättigten Fettsäuren bei Menschen die am Borderlinesyndrom leiden, zu einer Verringerung der Aggressivität führen.

Spice up your life – Iss dich glücklich!

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist wichtig. Die folgenden Lebensmittel beeinflussen das Gemüt und sorgen so für Freude und Zufriedenheit. Die idealen Scharf- und Glücklichmacher sind zum Beispiel:

Ingwer – steigert die Empfindsamkeit, die männliche Potenz und der Stoff Gingerol macht glücklich.

Beeren – die Magnesiumlieferanten hemmen Stress-Hormone

Chili und Pfeffer – versetzen uns in Extase

Petersilie – die ätherischen Öle können erotische Phantasien bewirken

Vanille – sorgt angeblich für die Ausschüttung von Serotonin im Gehirn

Austern – wirken luststeigernd

Kaffebohnen – gelten als starkes Aphrodisiakum

Eine schlaue Speiseplangestaltung kann somit einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben und gleichzeitig ein fröhliches Leben unterstützen.