Wenn das Geld für den Tierarzt fehlt

Wenn das Geld für den Tierarzt fehlt

In vielen Haushalten leben Tiere und gerade für viele ältere Menschen ist ein Haustier oft der einzige Gefährte. Allerdings kostet so ein Tier auch viel Geld. Futter, Impfungen und die Hundesteuer können Menschen mit kleinem Einkommen wirtschaftlich schnell an ihre Grenzen bringen. Wird das Haustier dann auch noch krank, kann es finanziell schnell eng werden.

Wo können klamme Tierhalter Hilfe finden?

Tiere könnte man als Luxusgüter bezeichnen. Je nach Größe des Tieres muss der Halter einiges in seinen Liebling investieren. Hier ein paar Beispiele:

  • Zwischen 200 und 800 Euro für Futter
  • 100 Euro für Imfpungen und Parsitenschutz
  • Tierhaftpflicht, je nach Größe und Art des Tieres
  • Krankenversicherung ab ca. 20 Euro im Monat

Es gibt auch Hilfe für finanziell schlecht gestellte Tierhalter. So wurden in vielen Städten sogenannte Tiertafeln eingerichtet. Ähnlich wie bei den Tafeln für bedürftige Menschen, werden auch hier Futterspenden gesammelt und an arme Tierhalter abgegeben. Manche Tierschutzvereine unterstützen die Betroffenen zum Beispiel mit Zuschüssen zu größeren Tierarztrechnungen. In Städten mit Futterherstellern finden häufig Werksverkäufe statt. Hier lässt sich etwa die Hälfte der Kosten einsparen.

Aber nicht überall kann der Tierhalter Geld einsparen, so empfehlen die Tierärzte die Tiere regelmäßig zu impfen und zu entwurmen. Um den ärmeren Menschen entgegenzukommen, bieten viele Tierärzte die Möglichkeit zur Ratenzahlung.

Wo gibt es noch Anlaufstellen?

Leider ist die Zahl der Anlaufstellen in finanziellen Nöten dünn gesät. Tierschutzvereine kümmern sich in der Regel nur um verlassene Tiere. Daher ist es wichtig, sich vor der Anschaffung eines Haustiers über die laufenden Kosten zu informieren. Von den meisten Krankenversicherungen für Tiere raten Experten eher ab. Sie halten es für besser, die monatlichen Beiträge selbst auf die Seite zu legen und sich damit ein finanzielles Polster zu schaffen. Ist allerdings ein größerer Eingriff notwendig oder ist das Tier nach einem Unfall verletzt, kann die Rechnung schnell im vierstelligen Bereich liegen. Dann ist es wichtig, mit dem Tierarzt zu sprechen und im persönlichen Gespräch nach einer Lösung zu suchen.

 

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