So verabreichen Sie Ihrem Vierbeiner Augentropfen

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So verabreichen Sie Ihrem Vierbeiner Augentropfen

Wenn der Hund sich die Augen, etwa durch eine Bindehautentzündung oder Ähnlichem, entzündet, müssen Augentropfen verabreicht werden. Dies ist dann meist – vor allem bei den großen Hunden – mit großen Problemen verbunden, denn für den Hund ist es unangenehm, wenn man die Tropfen in die Augen geben möchte und außerdem ängstigt es den Hund.

Tipp: Den Hund schon vorher gewöhnen

Wer sich einen Hund anschafft, sollte gleich zu Beginn anfangen, den Hund an bestimmte Dinge zu gewöhnen. Dazu gehört nicht nur das „bei Fuß“ gehen oder „Sitz“ und „Platz“, sondern auch vorsorglich die Gewöhnung an den Umgang mit Ohren-, Augen- und/oder Mauluntersuchungen. Die Sinnesorgane sind bei einem Hund sehr empfindlich, weswegen es ihm schwerfällt, wenn plötzlich mit Tropfen an seinen Augen hantiert werden soll. Er wird sich drehen und wenden und versuchen, seinem Schicksal zu entrinnen.

Nehmen Sie sich Zeit als Hundebesitzer und gewöhnen Sie ihren Hund auch in „Friedenszeichen“ daran, dass er es ruhig zulassen kann, wenn an seinen Sinnesorganen herumhantiert wird. Er muss den Eindruck erhalten, dass es nicht zu seinem Schaden ist und das geht nur, wenn Sie ihm jeden Tag in die Ohren schauen – oder sauber machen -, in die Augen schauen, halten Sie ihm ruhig die Schnauze dabei zu, und in den Mund schauen, um die Zähne zu kontrollieren. Hierbei dürfen Sie ihm auch ruhig die Lefzen hochziehen.

Und falls Sie das alles versäumt haben und nun die Tropfen verabreichen müssen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Umfassen Sie die Schnauze mit einer Hand, die andere Hand liegt auf dem Kopf.
  2. Der Daumen der Hand, die die Schnauze hält, liegt unterhalb des Auges und zieht mit dem Fall das Unterlied nach unten.
  3. Der Daumen der anderen Hand schiebt die Haut oberhalb des Auges nach hinten, sodass das Oberlied hochgeschoben wird.
  4. Den Kopf so halten, dass die Schnauze zur Decke zeigt: Eine zweite Person kann nun die Tropfen geben.

 

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