Die RBD-Schlafstörung

Die RBD-Schlafstörung


Es klingt nach einer faulen Ausrede oder einem schlechten Film: Menschen, die im Schlaf unwillentlich um sich treten und schlagen und dabei andere verletzen, weil sie an einer seltenen Schlafstörung leiden. Doch dieses Phänomen gibt es wirklich, es ist real wie andere Krankheiten es ebenso sind und hat in manchen Fällen schon zu Todesfällen geführt.

Sleep behavior disorder

Die Schlafstörung RBD sleep behavior disorder bezeichnet eine Störung der REM-Phase während des Schlafprozesses. Damit ist die Rapid eve Movement Phase gemeint, in der das Verhalten des Schläfers sich durch schnelle Augenbewegung auszeichnet. Man kann sich die Symptome bei dieser Störung aus Ausleben des Geträutem vorstellen.

Aus diesem Grund treten, schlagen und sprechen die Betroffenem im Schlaf und deshalb kann es auch mal zu Handgreiflichkeiten kommen.

Etwa 0,4 Prozent der Weltbevölkerung seien davon betroffen und besonders im Alter von 70 bis 89 Jahren trete die Störung desöfteren auf. Das Auftreten der aktiven Phasen kann unterschiedlich häufig erfolgen. Ob mehrmals nachts oder auch nur einmal die Woche, die Schlafstörung ist unberechenbar.

Parkinson und RBD

Seit 2005 gibt es in Deutschland eine Wissenschaftlergruppe, die diese Schlafstörung gezielt untersucht. Der Verdacht liegt nahe, dass Betroffene im Anschluss ab RBD an Parkinson oder der Lewy-Körperchen-Demenz erkranken. Diese These wurde in Folge einer Studie aus Barcelona aufgestellt, die von 1991 bis 2005 44 Patienten, die an der REM-Schlafstörung litten, untersuchte und feststellte, dass bis 2005 etwa 70 Prozent dieser Patienten an einer der beiden genannten Krankheiten erkrankt waren.

Der Grund für diesen Zusammenhang liegt im Gehirn begründet. Dort wird in spezifischen Arrealen die Bewegung des Menschen koordiniert. Bei RBD-Betroffenen sei die Unterdrückung von Bewegungen (Atonie) während des Schlafs außer Kraft gesetzt. Eine kleine Schädigung von Nervenzellen im Hirnstamm ist dafür verantwortlich, dass unkontrollierte Bewegungen möglich sind und somit auch eine Erkrankung an Parkinson oder der Lewy-Körperchen-Demenz. Im Verlauf der RBD-Erkrankung wird der Dopaminspiegel nämlich gesenkt und da dieser für die Weiterleitung von Informationen und Befehlen aus dem Gehirn an die Muskeln verantwortlich ist, verlieren Betroffene die Kontrolle. Eine Diagnose ist bislang nur im Schlaflabor möglich, wo Muskelspannungen gemessen werden können. Therapiemöglichkeiten sind rar, lediglich die Symptome können mit Melatonin oder Clonazepam gelindert werden.

 

Parasomnie

Die RBD-Schlafstörung


Parasomnie gilt als Oberbegriff für verschiedene schlafbezogene Störungen. Bei all diesen Störungen wird der Schlafprozess unterbrochen und ein erholsamer Schlaf somit verhindert. In der Regel sind Parasomnien durch auffällige Verhaltensweisen gekennzeichnet. Meist ist das ganz harmlos, sie können die Gesundheit jedoch auch ernstlich belasten und damit eine Behandlung notwendig machen.

Aufwachstörungen

Eine häufige Form der Parasomnie sind die Aufwachstörungen. Dazu zählt Schlafwandeln (Somnambulismus) und Schlafterror (Pavor nocturnus). Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass die Aufwachstörungen in einem Zusammenhang stehen. Da sie wärend des Schlaf-Wach-Übergangs auftreten und der Wechsel meist direkt aus der Tiefschlafphase des Non-REM-Schlafstadiums erfolgt. In diesem Übergangszustand wachen die meisten Betroffenen auf.

Es kann sein, dass die Schlafenden dann Handlungen ausführen, an die sie später keine Erinnerungen haben. Dieser Übergangszustand zeichnet sich durch ein partielles Erwachen aus, in dem die Schlafenden unbewusst komplexe Handlungen ausführen, an die sie sich später nicht erinnern können. Parasomnien kommen bei Kindern besonders häufig vor. Eine Übermüdung, Fieber oder die Einnahme von Medikamenten kann die Parasomnie noch verstärken.

Schlaftrunkenheit

Ein Aufwachen im verwirrten Zustand kommt meist bei kleinen Kindern vor. Dabei wird das Aufwachen oft durch wilde Bewegungen oder heftiges Schreien eingeleitet. Die betroffenen Kinder oder auch Erwachsenen sind dann nur sehr schwer zu beruhigen oder zu trösten. Dieser Zustand kann bis zu einer halben Stunde andauern. Am Ende wacht der Schlafende kurz auf und schläft anschließend in der Regel sofort wieder ein.

Schlafwandeln

Schlafwandeln kommt meist bei älteren Kindern vor. Dabei kann es sein, dass das Kind das Bett verlässt und im Zimmer umherläuft. Viele Schlafwandler sprechen im Schlaf oder führen komplizierte Handlungen aus. Um die Sicherheit des Schlafwandlers nicht zu gefährden, sollte man Sicherheitsmaßnahmen treffen. Etwa die Wohnung absperren oder die Fenster abschließen. Schlafwandeln lässt meist mit der Zeit nach, daher ist eine Behandlung nicht notwendig.

Essen im Schlaf

Es gibt eine seltene Form des Schlafwandelns, bei dem der Betroffene während der Nacht Nahrung zu sich nimmt. Diese Form der Schlafstörung kommt überwiegend bei jungen Frauen vor.

Schlafterror

Dabei handelt es sich um eine extrem dramatisch verlaufende Aufwachstörung. Wobei die Betroffenen häufig mit einem gellenden Schrei aus dem Schlaf hochfahren. Sie zeigen deutliche Anzeichen von Angst wie Herzrasen oder Schwitzen. Es kann auch vorkommen, dass sie unvermittelt aus dem Bett springen, oder aus dem Haus stürzen. Die Betroffenen hingegen erleben dies alles nicht bewusst und haben keine Erinnerung an die Ereignisse. Während der akuten Phasen des Schlafterrors entstehen keine lebhaften Traumbilder.

Mögliche Therapien von Aufwachstörungen

Neben den Sicherheitsmaßnahmen wie der Entfernung von Hindernissen und der Sicherung von Türen und Fenstern gibt es verschiedene therapeutische Maßnahmen. Dazu gehören Hypnose und Entspannungstechniken, aber auch der Einsatz von Medikamenten. Diese dürfen jedoch, aufgrund ihrer möglichen Nebenwirkungen, nur vom behandelnden Arzt verabreicht werden.

Wann ist ärztliche Hilfe erforderlich?

Die meisten Schlafstörungen sind zwar lästig aber im Grunde harmlos. Daher ist eine Behandlung nicht notwendig. Führt die Unruhe im Schlaf oder der starke Bewegungsdrang zu einer Gefährdung des Betroffenen oder seiner Umgebung, ist eine Behandlung anzuraten. Einfache Parasomnien können vom Hausarzt diagnostiziert und therapiert werden. Allerdings ist es bei einigen Parasomnien ratsam, eine gründliche Untersuchung in einem Schlafmedizinischen Zentrum durchzuführen. Dabei werden die Körperfunktionen mit Hilfe von Überwachungssystemen aufgezeichnet und analysiert.

 

Blaulicht von Smartphones und Tablets stört das ruhige Schlafen

Die RBD-Schlafstörung


Ein ruhiger, störloser Schlaf ist wohltuender als so manche Wellnesswoche in einem Spa. Die Schlafphase ist essenziell für uns Menschen, um die Geschehnisse des Tages zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen. Jeder Mensch verbringt die Zeit vor dem Schlafen gehen anders. Entweder schaut man sich einen guten Film an, schmökert in dem neusten Buch oder man surft im Internet mit Tablet, Laptop oder Handy. Forscher haben nun herausgefunden, dass die Schlafphase durch die blauen Lichtwellen, die unsere mobilen Geräte aussenden, erheblich gestört wird.

LED-Licht als Muntermacher

Das LED-Licht, das uns von unseren Smartphones und Tablets entgegen strahlt, macht munter. Deshalb ist die Müdigkeit auch mal schnell verflogen, wenn man sich abends doch noch kurz zum Chatten vor das Tablet sitzt. Dass der Licht-Dunkel-Rhythmus immense Auswirkungen auf unsere Müdigkeit hat, zeigt der bekannten Jetlag.

Nach ein paar Tagen hat sich ein jeder Biorhythmus den Nacht-Tag-Phasen im anderen Land angepasst. Auf biochemischer Basis zeigt das Hormon Melatonin uns an, wie unsere innere Uhr funktioniert. Bei Dunkelheit wird dieses von der Zirbeldrüse im Gehirn ausgeschüttet, bei Helligkeit wird die Produktion gehemmt.

Auch das blaue Licht unserer mobilen Geräte suggeriert uns Aufmerksamkeit und schlichtweg wach zu bleiben. Es ist unser Koffeinschuss am Abend. Die Begründung liegt in der empfindlichen Reaktion unserer Netzhaut auf blaue Wellenlängen. Dadurch wird das Protein Melanopsin produziert, das unserem Gehirn Aktivität und Aufmerksamkeit suggeriert. Erstaunlich ist, dass selbst blinde Menschen sagen können, wenn eine blaue Lichtquelle eingeschaltet ist.

Eine Beispielstudie

Eine Forschungsgruppe im Cajochen hat 13 Jungen zwischen 15 und 17 Jahren innerhalb einer Untersuchung vor einen LED-Screen gesetzt, der mit blauem Licht angereichert ist. Die eine Kontrollgruppe trug dabei eine Fensterglasbrille, während die andere durch eine Brille mit Blaufilter schaute. Die Ergebnisse offenbarten, dass die Probanden mit Blaufilter mehr Melatonin in ihrem Speichel aufweisen konnten und sich auch müder und abgeschlagener fühlten als die Jugendlichen, welche die Fensterglasbrille nutzten. Die Schlaftiefe blieb allerdings unberührt. Ähnliche Studien kamen zu gleichen Ergebnissen.

Offene Fragen

Trotzdem sind noch einige Fragen offen. Liegt die Schlaflosigkeit respektive der unruhige Schlaf in der Lichtintensität begründet oder den Inhalten, die vor dem Schlafen gehen rezipiert werden? Ebenso interessant erscheint es zu eruieren, ob die Entfernung zu den Geräten entscheidend ist für deren Wirkung. Schließlich konnte eine derartige Wirkweise für Fernseher bislang nicht belegt werden. Auch die Frage des Alters und dessen Auswirkung auf den Schlafverlauf ist noch eine ungeklärte. Man kann allerdings festhalten, dass wer ruhig schlafen möchte, abends einfach mal auf mobile Endgeräte verzichten sollte.

Online-Beratung bei Schlafproblemen

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Über Schlafstörungen bei Kindern gab es im Internet bisher kaum Beratungsmöglichkeiten. Eine Nachforschung des Journals SLEEP befasst sich mit dem Schlaf von Kleinkindern, analysiert die Probleme und stellt hilfreiche Ratschläge für betroffene Eltern ins Netz.

Die Daten der Studie zeigten, dass Kinder deren Eltern an dem Programm teilnehmen, besser schlafen. Aber nicht nur das Schlafverhalten der Kleinkinder wurde durch die Studie beeinflusst.

Die Studie

264 Mütter mit Kindern nahmen über einen Zeitraum von 3 Wochen an der Untersuchung teil. Die Schlafqualität der Kleinkinder, im Alter zwischen 6 und 36 Monaten, wurde von den Müttern mit Hilfe von Online-Fragebögen eingeordnet. Anschließend teilte man die Familien nach einem Zufallsprinzip in eine Behandlungsgruppe und eine Kontrollgruppe ein.
Anfangs wurde eine Woche lang das Schlafverhalten der Kinder im Normalzustand analysiert. Ab der zweiten Woche begannen die Mütter aus der zu behandelnden Gruppe, die Ratschläge der Profis mithilfe von einem individuell angepassten Profil (Customized Sleep Profile) zu befolgen.

Tipps

Ein häufiger Ratschlag im Programm war beispielsweise das Einführen einer Schlafenszeit-Routine. So sollte das Kind in 3 Schritten auf einen ruhigen Schlaf vorbereitet werden. Empfohlen wurde zum Beispiel: ein Schlaflied zu singen, eine Massage zu geben oder einfach ein bisschen zu kuscheln. Des Weiteren wurde dazu geraten nachts weniger zu stillen und den Kindern keine gesteigerte Aufmerksamkeit entgegenzubringen, wenn sie aufwachen.

Die Ergebnisse

Allgemein konnte anhand der Studie gezeigt werden, dass die Befolgung einfacher Ratschläge eine deutliche Verbesserung des Schlafverhaltens von den Kindern der Teilnehmer bewirkt. Die Auswertung der Daten ergaben, dass sich die Schlafphase mit Hilfe der Online-Beratung um insgesamt 2 Stunden verlängerte. Zudem verringerte sich die Anzahl der Male in denen die Kinder nachts wach wurden um die Hälfte und wenn sie wach wurden schliefen sie doppelt so schnell wieder ein.

Außerdem halfen die Verhaltensratschläge besonders den Müttern dabei gelassener an die Thematik heranzutreten, was zum einen ihre Stimmung verbesserte und zum anderen positive Auswirkungen auf ihren eigenen Schlaf hatte. Während bei der Behandlundlungsgruppe sogar depressive Verstimmungen abnahmen, wurden hingegen bei den Müttern aus der Kontrollgruppe keine Fortschritte festgestellt. 93 Prozent der teilnehmenden Mütter berichteten, dass sie die Online-Beratung auch nach der Studie weiter in Anspruch nehmen werden.

Selbst die Leiterin der Studie Dr. Jodi A. Mindell betont, dass auch sie davon überrascht war wie schnell kleine Umstellungen dabei halfen die Schlafqualität der Kinder enorm zu verbessern.

Das „Customized Sleep Profile“ steht Eltern, im Internet, kostenlos auf der Seite von Johnson & Johnson zur Verfügung.

 

Internet-Anwendungen gegen Schlafstörungen

Die RBD-Schlafstörung


Jeder Mensch kennt Schlafstörungen. Sie können quantitativer Art sein, d.h. man kann nicht ein- oder nicht ungestört durchschlafen, wacht zu früh am Morgen auf, oder auch qualitativer Natur, d.h. man fühlt sich auch nach einer durchschlafenen Nacht wie gerädert und alles andere als entspannt unf ausgeruht.

Während sich derartige Phänomene für viele von uns durch besondere körperliche oder seelische Belastungen einstellen und so zu den Ausnahmesituationen zählen, sind sie für immerhin 10 Prozent der Bevölkerrung in den westlichen Industrieländern die Regel.

Und die Zahl der Betroffenen ist tendenziell steigend. Solche chronischen Störungen des Nachtschlafs bleiben für die Betroffenen nicht ohne Folgen: Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression gehören genauso zu den Konsequenzen und ebenfalls Ursachen wie nachlassende Konzentrationsfähigkeit und Leistungsabfall. Somit gehen die Auswirkungen weit über die individuelle Verschlechterung der Lebensqualität hinaus. Abhilfe ist deshalb dringend geboten – und sie ist durchaus möglich, wie die Praxis beweist.

Schon seit Jahren ist die positive Wirkung von kognitiven Verhaltenstherapien bei Insomnia (Schlafstörungen) bekannt. Die Mechanismen des Grübelns, die Menschen wach halten oder ihnen in anderer Form den Schlaf rauben, lassen sich durch gezielte Änderungen des persönlichen Verhaltens durchbrechen, ihre negativen Folgen damit aufheben. Das nötige Rüstzeug, die dazu erforderlichen Informationen und Anleitungen können Menschen, die an Schlafstörungen leiden, nun auch über das Internet bekommen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine solch selbst initiierte Therapie ist weitgehend unabhängig von Raum und Zeit. Auch wenn sie einem festgelegten Plan in mehreren Schritten folgt, wobei jede einzelne Stufe auf der vorausgehenden aufbaut, ist doch eine wesentlich größere persönliche Flexibilität gegeben, wenn man selbst im eigenen Zuhause oder auch auf Reisen über den Zeitpunkt der nächsten Lektion mit bestimmen kann. Angeboten wird diese Form der aktiven Gesundheitspflege im Internet innerhalb eines Projekts, das mit Unterstützung der Europäischen Union an der Universität Lüneburg entwickelt wurde. Die Teilnahme ist kostenlos. Diskretion ist zugesichert. Informationen unf Anmeldung zur Teilnahme unter www.geton-training.de.

 

Schlafstörungen - Endlich wieder schlafen können!

Die RBD-Schlafstörung


Schlafstörungen sind für sich alleine gesehen keine Krankheit, sie führen aber zwangsläufig zu körperlichen Beschwerden oder können aufgrund einer gesundheitlichen Störung entstehen. Chronische Müdigkeit ist nur eine der vielen Folgeerscheinungen von schlaflosen Nächten, gefolgt von Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit und dem Nachlassen von Leistungsfähigkeit. Bei länger andauernden Schlafstörungen können sogar Depressionen entstehen. Es gibt also viele gute Gründe, etwas gegen Schlaflosigkeit zu tun. Pillen zu schlucken kann hier nur eine akute Notlösung sein. Besser ist es, den Grund dafür herauszufinden, warum Sie nachts hellwach und tagsüber todmüde sind.

Oft steckt eine Stoffwechselstörung oder ein Ungleichgewicht des Hormonhaushalts dahinter. Es ist in diesen Fällen nicht unbedingt notwendig, gleich in die Medikamentenkiste zu greifen. Meistens hilft schon eine Umstellung der Ernährung oder eine gezielt eingesetzte Lichttherapie, um das wachmachende Serotonin und das schlaffördernde Melatonin wieder ins richtige Verhältnis zueinander zu bringen.

Wenn es ständig kreisende Gedanken sind, die Sie unfreiwillig wach halten, hilft alles, was das Gedankenkarussell unterbricht. Machen Sie zehn Minuten Kreuzworträtsel, lesen Sie einen Artikel in der Zeitung oder schreiben Sie einen Einkaufszettel für den nächsten Tag. Damit unterbrechen Sie ganz bewusst die aktuelle Situation, die Sie am Schlafen hindert.

Versuchen Sie zu meditieren. Atmen Sie bewusst ein und aus und lassen Sie Ihre Gedanken mit Ihrem Atem fließen. Immer, wenn die störenden Gedanken auftauchen, sagen Sie sich ganz bewusst: Jetzt nicht! Schieben Sie sich selbst einen Riegel vor und vertagen Sie die Sorgen auf morgen.

Manchen Menschen hilft es, wenn Sie abends vor dem Schlafengehen eine Runde um den Häuserblock gehen. Andere schwören auf eine Tasse Beruhigungstee oder auf ein Bad vor dem Zubettgehen. Nutzen Sie Heilkräuter, die gegen Schlafstörungen helfen, wie Baldrian oder Johanniskraut. Vermeiden Sie Alkohol oder Koffein am Abend. Schaffen Sie sich Rituale und damit einen Abstand zwischen Alltag und Entspannung – und nicht zuletzt: Gehen Sie nicht gleich nach einem aufregenden TV-Thriller ins Bett.