Schlaflosigkeit kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft auftreten. Betroffene haben häufig entweder Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen, was in jedem Fall zu Schlafmangel führt. Dieser hat Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Verstimmungen und Lustlosigkeit zur Folge. Während vorübergehende Insomnie häufig von Stress, psychischer Belastung, bevorstehenden Prüfungen oder anderen Sorgen hervorgerufen wird, können anhaltender Schlaflosigkeit ernsthafte psychische, neurologische oder organische Erkrankungen zu Grunde liegen.
Ängste und Unwohlsein vor Prüfungen kennen die meisten Menschen. Häufig äußert sich dies durch Herzrasen, feuchte Hände, vermehrten Harndrang, Schweißausbrüche, Übelkeit und allgemeine Unruhe. Prüfungsangst verstärkt diese Symptome bis hin zu Blackout-Momenten und vollständigem Wissens- und Denkverlust. Diese ausgewachsene Prüfungsangst ist in der Regel erlernt und lässt sich auf Erlebnisse in der Kindheit und Jugend zurück führen.
Die meisten Frauen leiden einige Tage vor ihrer Periode an PMS. Hierbei können sowohl körperliche Symptome, wie Unterbauch- und Brustschmerzen, Pickel oder Spannungsgefühle in den Brüsten, als auch psychische Symptome, wie depressive Verstimmungen, Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen, auftreten. Welche Symptome auftreten und wie stark ausgeprägt diese sind, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. PMS wird durch die hormonelle Veränderung des Körpers während des Zyklus verursacht.
Unter Agoraphobie versteht man die Angst vor Situationen und Orten, die eine Flucht oder möglicherweise benötigte Hilfestellungen nur schwer ermöglichen. Als Beispiele seien Marktplätze, lange Zug- oder Flugreisen sowie große Menschenmengen genannt. Betroffene überkommt in diesen Situationen und an diesen Orten eine große Angst, ein Gefühl der Hilflosigkeit bis hin zu Panik. Dies kann zu Übelkeit, Schwindel, Schweißausbrüchen, einem trockenen Mund, Atemnot oder Ohnmacht führen.
Innere Unruhe oder Nervosität ist die Abwesenheit der natürlichen Gelassenheit. Das führt typischerweise zu Schweißausbrüchen, zitternden Händen, Schlafstörungen, unkontrollierten Muskelzuckungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Angst oder Herzrasen. Hervorgerufen werden kann dies durch erhöhten Koffeinkonsum, anhaltenden Lärm, Schlafmangel oder psychische Erkrankungen. Ebenso können auch körperliche Leiden wie ein Sonnenstich, Bluthochdruck oder eine Leberzirrhose zu Nervosität führen.
Neurasthenie ist eine Sonderform der Somatisierungsstörungen. Es handelt sich hierbei um seelische Leiden, die Funktionen des Körpers stören. Andauernde Müdigkeit und Erschöpfungszustände sind die häufigsten Symptome. Es können allerdings auch Impotenz oder Menstruationsstörungen, Kopfschmerzen, Angststörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Herzprobleme und Nervosität auftreten. Handelt es sich um einen länger andauernden Zustand, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.
Wenn nächtliches Schwitzen regelmäßig und besonders stark auftritt, kann es zu einer enormen Belastung für Betroffene werden. Sie wachen auf, müssen sich umziehen und in schweren Fällen sogar die Bettwäsche wechseln. Diese Schweißausbrüche können harmlose Ursachen wie Albträume, innere Unruhe, Stress, warmes, feuchtes Klima, zu kalte Räume oder eine Erkältung haben. Es können allerdings auch schwerere Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen oder Krebs zu Grunde liegen. Anhaltendes nächtliches Schwitzen sollte deshalb von einem Arzt untersucht werden.
Wer nach dem aufstehen schlecht gelaunt, wortkarg und einfach noch nicht er selbst ist, wird vom Volksmund als Morgenmuffel bezeichnet. Die Schwierigkeiten, früh in den Tag zu starten, sind tatsächlich nicht eingebildet oder durch Schlafmangel hervorgerufen. Die innere Uhr der Betroffenen geht nach, das stört den Biorhythmus und dadurch leiden sie an einer unüberwindbar wirkenden Müdigkeit, die die ersten Stunden des Tages lahmlegen kann.
Magersucht ist eine schwerwiegende krankhafte Essstörung, die in jedem Fall von einem Arzt untersucht und behandelt werden muss. In der Regel sind junge Mädchen und Frauen betroffen, seltener Jungen und Männer. Anorexia nervosa wird vermutlich durch psychische Störungen und gesellschaftliche Zwänge hervorgerufen oder begünstigt in der Folge psychische Erkrankungen. Magersüchtige leiden an einer Körperschemastörung, nehmen somit ihren eigenen Körper falsch wahr und verweigern die Nahrungsaufnahme weitestgehend, um möglichst viel Gewicht zu reduzieren.
Die Mischung dient der Unterstützung der ärztlichen bzw. psychologischen Begleitung. Es sollte mit einem Viertel der Dosierung begonnen und diese dann langsam gesteigert werden.
Schwierigkeiten beim Lernen können verschiedene Ursachen haben und in allen Altersgruppen auftreten. Durch Stress, Müdigkeit, negative Erfahrungen in der Vergangenheit oder beispielsweise einer Viruserkrankung kann es zu Konzentrationsschwierigkeiten und somit Problemen beim Lernen führen. Um konzentriert und effektiv lernen zu können, muss das Gehirn mit ausreichend Sauerstoff und Mineralstoffen versorgt sein. Hierbei kann die Lernmischung aus Schüßler Salzen helfen.