Nervöse Erschöpfungszustände können durch eine nervliche Überlastung entstehen. Diese spezielle Form der Erschöpfung äußert sich in vermehrtem Schwitzen, nervösen Herzbeschwerden und einem nervösen Magen-Darm-Trakt. Auch Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und ein unangenehmes Kribbeln in Armen und Händen können weitere Folgen von Überlastung sein. Neben den körperlichen Symptomen können auch Gereiztheit, innere Unruhe und Nervosität auftreten und Schlaf- und Konzentrationsstörungen bedingen.
Bewegung tut Körper und Geist gut. Trotzdem sollte der Körper nicht überbelastet werden, sonst kommt es zu Erschöpfungszuständen. Diese beziehen sich zunächst auf den Körper, können aber auch den Geist auf Dauer belasten. Deshalb ist es wichtig, dem Körper genug Ruhephasen zu gönnen, damit er sich erholen kann. Diese Erholung kann durch die Schüssler-Salze 3 und 5 unterstützt werden.
Ermüdungszustände beziehen sich nicht nur auf die allgemeine Befindlichkeit, sondern auch auf einzelne Körperregionen. So fühlen sich beispielsweise Arme oder Beine durch eine Überbeanspruchung schwer und bleiern an. Diese Ermüdung kann durch Stress und eine Überbeanspruchung zu Stande kommen. Hier sollte eindeutig zwischen einer einfachen Ermüdung und krankheitsbedingten Erschöpfungszuständen differenziert werden.
Fehlende Energie kann verschiedene Ursachen haben. Neben Erkrankungen wie beispielsweise Schilddrüsenerkrankungen oder Depressionen, kann Antriebslosigkeit durch zu wenig Schlaf, einer Mangelernährung, Stress, zu viel Arbeit oder zu wenig Bewegung zu Stande kommen. Reicht es nicht aus, "gut zu sich selbst zu sein" und hält der Mangel an Energie an, sollte ein Arzt konsultiert werden, um keine schwerwiegende Krankheit zu übersehen.
Nervenschmerzen betreffen einzelne Nervenwurzeln oder Nervenstränge und können durch Operationen, Verletzungen oder Infekte verursacht werden. Experten sprechen hier von Polyneuropathie, da die Reizweiterleitung der Nerven gestört ist. In diesem Fall sind die Nerven selbst nicht zwingend entzündet oder geschädigt, denn auch eingeklemmte Nerven können Schmerzen verursachen.
Bei einigen Migränepatienten bahnt sich ein Anfall langsam an und bereits am vorangehenden Tag oder zumindest in den Stunden vor der Migräne sind die ersten Anzeichen spürbar. Leichte Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit oder stark ausgeprägte Stimmungen, ein starkes Hochgefühl oder depressive Verstimmungen können einer Migräneattacke vorausgehen. Andere fühlen ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Extremitäten.
Eine Migräne beschränkt sich in der Regel nicht nur auf Kopfschmerzen. Die zusätzlichen Symptome fallen je Migräneart recht unterschiedlich aus. Zu den häufigsten gehören Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Sehstörungen, Sprachstörungen und Geräuschempfindlichkeit. Ein Migräneanfall kann bis zu 72 Stunden andauern. Eine Behandlung mit Schüssler-Salzen sollte ausschließlich in Absprache mit einem Arzt erfolgen.
Bei Menschen, die das Gefühl geschwollener Füße und/oder Hände haben, können unter einer Erkrankung des peripheren Nervensystems (Polyneuropathie) leiden. Man hat das Gefühl, wie auf "Kissen zu laufen", was durch eine gestörte Reizweiterleitung im Nervensystem hinweisen kann. Dies muss durch einen Neurologen abgeklärt werden. Zudem kann dieses Gefühl auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein.
Eine Schwangerschaft ist für jede Frau eine besonders emotionale Zeit. Die Glücksgefühle sind unbeschreiblich, aber auch die Angst, ob alles gut wird, ist allgegenwärtig. Durch die hormonelle Umstellung des Körpers kann die ständig wechselnde Gefühlslage für viele werdende Mütter zur Belastung werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich jede Frau die Zeit nimmt, sich sorgfältig mit der eigenen Schwangerschaft auseinanderzusetzen.