Fruchtige Abkühlungen für den Sommer

Fruchtige Abkühlungen für den Sommer


Längst ist es wieder so weit: Unser Leben findet wieder draußen statt, vor allem abends und am Wochenende. Wir feiern Gartenpartys, grillen mit Freunden oder lassen es uns auf dem Balkon gut gehen. Zu jedem Event ein kühles Getränk und der Tag ist perfekt. Die Frage die sich dabei allerdings stellt, welches Getränk ist das richtige? Fakt ist, wer beim Essen auf die Kalorien achtet, sollte auch bei Getränken keine Ausnahmen machen. Wer sich in Puncto Kalorien gut auskennt, wird sich auch schnell für das richtige Getränk entscheiden und dadurch auch abnehmen bzw. nicht zunehmen. Hier erfährst Du, welche Getränke diesen Sommer angesagt und gesund sind.

Die „0-Kalorien Getränke“

Wasser ist natürlich der König unter den Durstlöschern und auch mit Abstand am kalorienärmsten. Doch immer nur Wasser, nein, das geht natürlich nicht. Die schnellste und einfachste Möglichkeit für ein geschmackvolles Sommergetränk ist ein aufgepimptes Wasser, dafür einfach eine Scheibe Zitrone, Orange oder Limette in das Wasser tun. Wer es etwas exotischer mag, kann auch einen Zweig Basilikum oder Minze hinzufügen.

Kalorienarme Getränke

Süße Getränke sind Durstlöscher, allerdings bestehen sie meist ausschließlich aus Wasser und Zucker. Der Zuckergehalt ist natürlich Gift für uns und deshalb gibt es zahlreiche Varianten. Saft hat zum Beispiel einen sehr hohen Zuckergehalt und sollte deshalb immer im Verhältnis 1 zu 3 mit Wasser gemischt werden. Einen puren Saft kann man natürlich auch trinken, das ist dann aber schon eher als kleiner Snack anzusehen. Damit das Ganze nicht langweilig wird, solltest Du am besten immer wieder andere Säfte probieren und nicht nur bei den Standartsorten bleiben.

Die Variante direkt aus dem Kühlschrank

Gekühlter Kaffee schmeckt zwar gut, enthält aber jede Menge Zucker und ist deshalb nicht wirklich empfehlenswert. Besser wäre dann schon ein selbstgemachter Eistee und das geht ganz einfach. Dafür musst Du nur einen Früchtetee aufbrühen und ihn dann abkühlen lassen, zum Servieren noch ein paar Eiswürfel und fertig ist ein sehr leckeres und kalorienarmes Sommergetränk.

Vorsicht: Alkohol

Am Abend werden gerne Bier, Cocktails und Wein getrunken. Wer im Sommer allerdings abnehmen möchte sollte einen großen Bogen um diese Getränke machen. Zum ohnehin schon nicht zu verachtenden Kaloriengehalt von Alkohol kommt noch seine Wirkung hinzu, schließlich erhöht Alkohol das Verlangen nach Essen und das ist bei einer Diät natürlich total kontraproduktiv. Wenn Du also wirklich abnehmen möchtest, solltest Du entweder auf Alkohol verzichten oder es bei ein bis zwei Mal die Woche belassen.

 

So besiegst Du die Durststrecke im Sommer

Fruchtige Abkühlungen für den Sommer


Mit den heißen Temperaturen im Sommer steigt auch das Verlangen nach Flüssigkeit. Doch wie viel Flüssigkeit wird vom Körper benötigt und welcher Durstlöscher eignet sich am besten? Wie sieht es mit dem Wassermangel aus, gibt es Warnzeichen?

An heißen Sommertagen ist das Trinken besonders wichtig. Vor allem Sportler, ältere Menschen sowie Menschen, die sich schwer körperlich betätigen müssen, sollten auf ihren Flüssigkeitshaushalt achten.

Große Mengen, kleine Wirkung

Wenn das Thermometer im Sommer ansteigt, arbeitet die körpereigene Klimaanlage auf Hochtouren, um die Temperaturen auszugleichen. Menschen, die jetzt Sport treiben oder ohne Klimaanlage lange im Auto sitzen, schwitzen jetzt besonders viel. Während an kühlen Tagen eine Flüssigkeitsmenge von etwa eineinhalb bis zwei Liter ausreichend sind, muss an heißen Tagen nahezu dreimal so viel getrunken werden.

Es wird empfohlen, über den ganzen Tag verteilt Flüssigkeit zu sich zu nehmen, da große Mengen auf einmal vom Organismus schlecht verarbeitet werden. Es ist daher nicht ratsam, Flüssigkeitsdefizite auf einmal wieder auffüllen zu wollen.

Hitzschlag

Im Frühjahr bereiten Spaziergänge keinerlei Probleme, wenn das Thermometer aber die 30 Grad Marke überschreitet, bedeutet das in unseren Gefilden Durst. Es ist ratsam, immer eine gefüllte Trinkflasche dabei zu haben. Im Sommer kann außerdem ein Hitzschlag drohen. Wer die folgenden Symptome bei sich oder anderen beobachtet, sollte sofort schattige Bereiche aufsuchen und etwas kühles Trinken.

  • Frösteln und Gänsehaut
  • Benommenheit
  • Schwäche und Ermüdung
  • Übelkeit und Kopfschmerzen

Getränke nicht zu süß

Als Getränk eignet sich am besten Leitungs- und Mineralwasser. Wem das zu langweilig ist, kann auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen zu sich nehmen. Zuckerhaltige Getränke wie Limonade oder Alkohol hingegen eignen sich nicht als Durstlöscher im Sommer.

Trinken ersetzt aber nicht nur die fehlende Flüssigkeit, es sorgt auch für Magnesium- und Calcium Nachschub, die der Körper beim Schwitzen verliert. Bei einem Mangel kann man sich zusätzliche Präparate aus der Apotheke oder Drogerie besorgen.

 

Die Kalorienfallen des Sommers

Fruchtige Abkühlungen für den Sommer


Grillfleisch, Eis oder Salat – viele dieser im Sommer beliebten Speisen sind wahre Kalorienfallen. Um die hart erarbeitete Strand-Figur also zu behalten, sollte man lieber auf einige Dinge verzichten.

Eiscreme

Cremiges Eis ist selten gesund. Dabei ist es egal, ob es sich um Eis in der Waffel aus der Eisdiele oder am Stiel aus dem Supermarkt handelt. Es ist alles andere als fettarm: Im Durchschnitt enthält eine Portion Eis 200 bis 500 Kalorien. Gesünder und frischer hingegen ist Wassereis, das aus pürierten Früchten, Wasser und Honig schnell selbstgemacht werden kann.

Sommer-Drinks

Am lauen Sommerabend noch schnell ein Aperol Spritz, Hugo oder Campari Orange – aber all diese leichten alkoholischen Drinks sind sehr kalorienreich. Das gleiche gilt für Radler, was an der gezuckerten Limonade liegt. Eine bessere Alternative ist hier beispielsweise Weißweinschorle.

Sahne und Mascarpone

Früchte wie Erdbeeren und Rhabarber gehören als Erfrischung unbedingt zum Sommer. Und alleine sind sich auch völlig unproblematisch. Häufig werden Früchte aber zusammen mit Sahne oder Mascarpone gegessen. Cremige Cocktails oder Obsttorten sind wahre Kalorienfallen. Wenn bei den puren Früchten die Süße fehlt, sind Agavendicksaft oder Ahornsirup besser geeignet als Zucker.

Tomate-Mozzarella-Salat

Viele denken, sie tun sich mit einem leckeren Salat aus Tomaten und Mozzarella etwas Gutes: Es schmeckt frisch und vor allem leicht. Aber gerade Mozzarella ist enorm fetthaltig. Schon eine Kugel Büffelmozzarella hat im Durchschnitt einen Kaloriengehalt von 300. Wer auf Tomate-Mozzarella-Salat nicht verzichten möchte, sollte es als Hauptspeise genießen und nicht als leichte Beilage. Zudem sollte auf Light-Produkte zurückgegriffen werden.

Grillfleisch

Kaum einer kann im Sommer auf tolle Grillabende mit Freunden im Garten oder einem Barbecue auf dem Balkon verzichten. Bei der Auswahl des Fleisches sollte man aber aufpassen: Bratwürste und Schweinekoteletts sind sehr fetthaltig. Besser sind dagegen leichte Geflügel- oder Lammsorten. Eine gesunde Alternative ist das Grillen von Auberginen, Zucchini oder Paprika. Anstatt fertige Soßen aus dem Supermarkt sollte man leichte selbstgemachte Dips mit Joghurt und Quark vorziehen.

 

Ernährungstipps fürs Freibad

Fruchtige Abkühlungen für den Sommer


Wenn der deutsche Sommer es einmal gut mit uns meint und die Sonne das Thermometer in Richtung 30° Celsius ansteigen lässt, ist der Gang ins Freibad für viele ein sommerliches Muss.

Doch die hohen Temperaturen haben natürlich auch ihre Schattenseiten: Neben der Gefahr eines Sonnenbrands kann eine ungünstige Ernährungsweise aufs Gemüt schlagen oder im äußersten Fall zum Beispiel zu Kreislaufproblemen führen. Wer jedoch die Tipps in diesem Artikel beachtet, kann sich auf eine enspannte Zeit im kühlen Nass mit Familie und Freunden freuen.

Das wohl Wichtigste zuerst: Wer sich länger in der heißen Sonne aufhält, sollte neben einem ausreichenden Hautschutz dafür sorgen, regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zuckerhaltige Getränke sind dabei vor allem deshalb ungeeignet, da sie den Durst nicht nur steigern, sondern außerdem den Blutzuckerspiegel durcheinanderbringen können: Nach einem abrupten Anstieg, der sich in der Regel durch einen starken Energieschub bemerkbar macht, fällt der Spiegel rapide ab – meist fühlen wir uns in der Folge müde und kraftlos. Die heißen Sommertemperaturen können diesen Effekt natürlich verstärken und Kreislaufprobleme hervorrufen. Das soll natürlich nicht heißen, dass Cola, Limo und Co. komplett zu meiden sind: Vielmehr sollte darauf geachtet werden, diese Getränke nur in geringen Mengen zu sich zu nehmen.

Den größten Dienst erweist man seinem Körper jedoch mit Mineralwasser oder stillem Wasser; wem das zu langweilig ist, kann zum Beispiel zu einem Liter Wasser den Saft einer halben Zitrone hinzugeben und so mit wenig Aufwand und Kosten ein gleichzeitig erfrischendes wie gesundes Getränk zaubern, das auch Kindern schmeckt. Auch Früchtetees können als gesunde Erfrischung dienen; wie bei allen anderen Getränken gilt jedoch: Allzu kalt sollte der Durstlöscher Ihrer Wahl nicht sein. Was bei sommerlicher Hitze seltsam klingen mag, hat einen einfachen Grund: Nehmen wir eiskalte Nahrung oder Flüssigkeiten zu uns, muss unser Körper einiges an Energie aufwenden, um die niedrige Temperatur auszugleichen – das führt zu vermehrtem Schwitzen und kann auf die Stimmung schlagen.

Doch auch hier gilt: Keine Regel ohne Ausnahmen, denn das Freibad-Eis sollte man sich deshalb nicht verbieten. Besonders dann nicht, wenn man ansonsten darauf achtet, möglichst leichte Kost zu sich zu nehmen. Wer sich ohnehin bewusst ernährt, wird damit keine Probleme haben, denn ganz oben auf der Liste für einen gesunden Freibadbesuch stehen Gemüse und Obst. Ob Obstsalat oder Gurken und Karotten kombiniert mit einem selbstgemachten Kräuterdip: Mit ein wenig Fantasie lässt sich einfach und schnell ein sowohl gesunder als auch leckerer Freibadproviant kreieren, der Klein und Groß zufriedenstellt.

Ernährung im Sommer: Auf was ist zu achten?

Fruchtige Abkühlungen für den Sommer


Im Sommer herrschen hohe Temperaturen und nachnahezu jedem Essen fühlt sich der Mensch zusätzlich belastet. Je mehr gegessen wird, desto träger wird man. Die Ernährung spielt daher gerade im Sommer eine wichtige Rolle, denn sie trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei. Es gibt einige leicht einzuhaltende Regeln, die in diesem Zusammenhang hilfreich sind.

Die Ernährung individuell anpassen

Grundsätzlich gilt, dass auch im Sommer die Ernährung auf die körperlichen Voraussetzungen und auf die Tätigkeiten ausgerichtet sein muss. Wer im Straßenbau tätig ist oder viel Sport treibt, der muss natürlich mehr Kalorien konsumieren, als ein Angestellter, der die meiste Zeit über im Büro sitzt und kaum körperliche Aktivitäten ausübt. Gerade das Schwitzen bringt es mit sich, dass Mineralien und Spurenelemente zusätzlich verloren gehen. Diese müssen dann ersetzt werden.

Der Verbrauch der Kalorien liegt im Sommer ohnehin leicht über den Normalwerten. Dieser Umstand wird dadurch erzeugt, dass der Körper ständig damit beschäftigt ist, die Körpertemperatur abzusenken, was nicht nur durch den Schweiß geschieht. Vielmehr spielen sich im Inneren des Körpers zahlreiche Vorgänge ab – wie beispielsweise die Weitung der Adern -, um die erhöhte Temperatur abzuführen, was schließlich zu einem erhöhten Verbrauch führt. Daher ist gerade der Sommer eine gute Jahreszeit, um einige Kilogramm Gewicht zu verlieren und wieder fit zu werden.

Viel und das Richtige trinken

Der oberste Grundsatz lautet: Möglichst viel trinken. Ernährungswissenschaftler sind sich seit langer Zeit einig, dass im Sommer viel zu wenig getrunken wird. Zudem wird oft zum falschen Getränk gegriffen. Die Regel lautet daher, dass es besser ist, mehr zu trinken, als der Körper eigentlich braucht. Daher dürfen es auch über zwei bis drei Liter täglich sein, die dem Körper zugeführt werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der Körper die Mineralien und Spurenelemente ersetzen muss. Daher muss auf Getränke zurückgegriffen werden, die diese Stoffe enthalten. Limonade, Soft-Drinks oder gar Fruchtnektar und Milch sind hierfür nicht geeignet. Sie ersetzen die fehlenden Stoffe nicht.

Auch der Kaffee ist kein Getränk, das im Sommer hauptsächlich konsumiert werden sollte. Das beste Getränk für den Sommer ist Mineralwasser mit wenig Kohlensäure. Kohlensäure hat die Eigenschaft, dass durch die Säure selbst, der Magen recht schnell voll wirkt und daher weniger getrunken wird. Auch Kräutertees sowie natursüße Fruchtsäfte sind gut geeignet. Isotonische Getränke gehören in den Sportbereich. Sie haben einen hohen Anteil an Mineralien und Spurenelementen und sollten nur verwendet werden, wenn körperliche Höchstleistungen vollbracht werden müssen.

Was bei den Speisen beachtet werden muss

Bezüglich des Essens selbst gilt, dass häufiger und dafür weniger gegessen werden sollte. Anstelle der drei Mahlzeiten sollten fünf oder sechs kleine Mahlzeiten eingenommen werden. Fette belasten den Organismus, weshalb hier leichte Kost zu bevorzugen ist. Fette sollten daher nur minimal eingesetzt werden. Dafür sollten die Mahlzeiten aus reichlich Ballaststoffen bestehen. Die Ballaststoffe erfordern dann auch, dass mehr getrunken wird, damit sie optimal wirken können. Ideale Lebensmittel sind Gemüse oder Obst. Auch Fisch kann im Sommer bezüglich der Ernährung gute Dienste leisten. Olivenöl ist eine gute Alternative zur Ergänzung von Salaten und Gemüse. Auch der Fisch kann darin gut gebraten werden, wobei nur wenig Öl verwendet werden sollte. Grundsätzlich erfüllt die mediterrane Küche diese Anforderungen, sodass sie eine ideale Ernährung für den Sommer darstellt.

Je später der Abend: Nützliche Ergänzungen im Tagesverlauf

Zudem gilt der Grundsatz: Je später es am Tag ist, desto leichter sollte gegessen werden. Das bedeutet, dass am Abend nur noch Gemüse konsumiert werden sollte, damit der Körper im Schlaf nicht unnötig belastet wird. Das Hungergefühl muss vermieden werden, da dies die Erholung in der Nacht behindern kann. Nassen und kühlen Speisen sollte der Vorzug gegeben werden. Eine Faustregel ist, dass mit steigenden Temperaturen mehr getrunken und weniger gegessen werden sollte.

Im Mittelpunkt der Ernährung im Sommer steht immer, dass die Speisen möglichst leicht verdaulich sein müssen. Nur dann wird der Organismus nicht zusätzlich belastet. Zudem sollte auf leicht verderbliche Lebensmittel verzichtet werden. Um Krankheiten und Belastungen zu vermeiden, muss genau auf die richtige Lagerung der Zutaten geachtet werden. Die Zubereitung selbst muss möglichst schonend erfolgen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht abgeführt werden.