Frühe Erdbeeren

Frühe Erdbeeren


Das verregnete und bislang überwiegend kühle bis kalte Wetter im Jahr 2013 hat dazu geführt, dass die Natur an vielen Stellen erst verspätet zum Zuge kommt. Das gilt für die Blütenpracht an Bäumen, Sträuchern und bei Blumen ebenso wie für Obst und Gemüse. Trotz allem hat die Erdbeerzeit begonnen. Es sind Früchte, die in Folientunneln herangezogen wurden, die nun auch aus deutschem Anbau in den Verkauf kommen.

Auf diese Weise vor den Unbilden der Witterung geschützt, konnten sie sich entwickeln. Diese frühen Früchte sind noch recht teuer, da der Gesamtumfang der Ernte gering ist. Und natürlich konnten sie unter den bislang herrschenden Bedingungen nicht das Aroma entfalten, dass sich die Liebhaberinnen und Liebhaber süßer Erdbeeren wünschen. Denn hierzu müssen die Pflanzen einige sonnige Tage mitbekommen. Die Erdbeeren aus anderen Ländern, die in unseren Geschäften und Supermärkten angeboten werden, haben meist einen langen Weg hinter sich gelegt.

Da die Früchte üblicherweise leicht verderben, werden sie für den Transport speziell behandelt, um etwa Schimmelbildung zu verhindern, wodurch sie nicht gerade gesünder werden. Viele Importe fallen bereits durch die ungewöhnliche Größe der Früchte auf. Nun gibt es zwar unterschiedliche Sorten von Erdbeeren, die entsprechend unterschiedliche Früchte hervorbringen, das außergewöhnliche Format deutet jedoch nur auf einen sehr viel höheren Anteil an Wasser in der Frucht hin.

Der Effekt für den Geschmack ist nicht überraschend: Er wird im wahsten Sinne des Wortes verwässert und ist daher oft enttäuschend. Wer selbst einen Garten besitzt und bewirtschaftet und dort auch Erdbeeren anbaut, der weiß, dass es oft gerade die kleinsten Früchte sind, die das intensivste Aroma mitbringen. Volumen und Qualität stehen so meist in einem umgekehrten Verhältnis zueinander. Wer wirklich gute, unbelastete und wohlschmeckende Erdbeeren wünscht, der muss sich einfach noch ein wenig gedulden und der Sommersonne eine Chance geben. An vielen Stellen in Deutschland kann man übrigens selbst Erdbeeren pflücken und mit den Obstbauern abrechnen. Das hilft dabei, Geld zu sparen und verschafft einem auch gleich noch ein wenig gesunde körperliche Aktivität. Dadurch schmecken die Erdbeeren schließlich doppelt gut!

Granatapfel: So gesund ist er wirklich

Frühe Erdbeeren


Eigentlich ist der Granatapfel kein Apfel im üblichen Sinn, es ist nur die äußere Form, die an einen Apfel erinnert. Seinen Namen erhielt der Granatapfel von „granae“ der lateinischen Form für Kerne oder Körner. Die Frucht wächst in Mittelamerika, Brasilien in Südostasien und an der Elfenbeinküste. Neben seinem guten Geschmack bietet der Granatapfel auch medizinisch interessante Aspekte.

Forschungen zufolge sorgen seine Inhaltsstoffe für positive Effekte bei Magenerkrankungen, Bluthochdruck und vielen anderen Erkrankungen. Neuesten Untersuchungen gemäß wirken Granatäpfel womöglich sogar dem Alterungsprozess des Menschen entgegen.

Bessere Durchblutung und vieles mehr

Die Inhaltsstoffe des Granatapfels sorgen für eine bessere Durchblutung des Herzmuskels. Dies dient der Vorbeugung gegen den gefürchteten Herzinfarkt. Zudem sind im Fruchtfleisch wertvolle Antioxidanzien enthalten. Diese dienen als Radikalfänger und sind somit eine gute Vorbeugung gegen Krebs. Im Granatapfel steckt aber noch sehr viel mehr, so bietet die Frucht viel Vitamin C und E, Beta Karotin, Selen, Kupfer und Zink. Die Superfrucht hemmt das Wachstum von Krebszellen in der Lunge, der Haut, Prostata und der Brustdrüse. Neueste Studien aus den USA belegen die guten Erfahrungen mit Granatäpfeln. Männer, die an Prostatakrebs leiden, konnten damit ihre PSA-Werte senken.

Weniger Beschwerden in den Wechseljahren

Der Granatapfel enthält einen Stoff, der dem Östrogen sehr ähnlich ist. Dies führt zu einem positiven Effekt bezüglich des Hormonhaushalts. Seine Inhaltsstoffe gelten bei vielen Wissenschaftlern als regelrechte Anti-Aging-Wunder, die zu festeren Fingernägeln und schöneren Haaren beitragen. Sogar seelische Verstimmungen lassen sich mit Granatapfel erfolgreich vermindern.

Seine aphrodisierende Wirkung

Tatsächlich enthält der Granatapfel natürliche Aphrodisiaka, die auf die Psyche wirken und das Lustempfinden steigern. Ähnlich wie Chilischoten, Kaviar oder Zimt, wirkt auch der Granatapfel Lust steigernd auf den Körper. Es ist also kein Wunder, dass diese geheimnisvolle Frucht seit der Antike einen entsprechenden Ruf hat. Sie wird in der Bibel ebenso erwähnt wie im Koran und der griechischen Mythologie.

Worauf ist bei dem Einkauf von Fruchtsäften zu achten?

Frühe Erdbeeren


Wer sich gesundheits- und figurbewusst ernähren möchte, der kommt früher oder später mit dem Thema Obst und Obst- bzw. Fruchtsäfte in Berührung. Ernährungsexperten warnen vor den heimlichen Dickmachern, doch lässt sich ihr Nutzen nicht bestreiten: Viel Geschmack, viele Vitamine und Abwechslung. Doch trifft das neben frischem Obst auch auf alle Obstsäfte zu? Wir haben für Sie eine kleine Einführung, auf was Sie als Verbraucher achten sollten, zusammengestellt.

Verschiedene Fruchtsaft-Produkte

Wer einmal genauer hingesehen hat, wird festgestellt haben, dass Saft nicht gleich Saft ist. Abgesehen von der Vielfalt an Geschmacksrichtungen gibt es auch in ihrer Zusammensetzung, Herstellungsweise und Qualität massive Unterschiede. Auch, wenn ein Glas Saft eine Portion frischen Obstes nicht ersetzen kann und sollte, so sind die Direktsäfte wohl die gesündeste Alternative.

Sie haben einen Fruchtgehalt von 100% und dürfen nur ohne Zusatz von Konservierungsstoffen abgefüllt werden. Bei sauren Säften ist per Gesetz die Höchstgrenze für den Zuckerzusatz auf 15 Gramm in einem Liter Saft beschränkt. Möchte man auch diesen zusätzlichen Zucker im Glas vermeiden, sollte man auf die Aufschrift „ohne Zuckerzusatz“ achten. Direktsäfte bleiben nach dem Pressen weitestgehend unverarbeitet und werden höchstens in einem Filtervorgang von Fruchtfleisch befreit. Ebenfalls einen Fruchtgehalt von 100% haben Fruchtsäfte aus Konzentrat.

Diese sind aber weitaus höher verarbeitet und sie dürfen einen Zuckerzusatzgehalt von 20% aufweisen. Bei dieser Kategorie handelt es sich also um kein schlechtes Produkt, jedoch sind Direktsäfte in ihrer Vitamin- und Zuckerbilanz weitaus günstiger. Schlimmer sieht es dahingehend bei den Fruchtnektaren aus. Sie enthalten nur noch einen Fruchtgehalt von 25 bis 50%, wobei der Rest mit Wasser und Zucker aufgefüllt wird. Die Vitaminkonzentration sinkt im Vergleich zu den echten Fruchtsäften drastisch und aufgrund des hohen Zuckeranteils enthält der Fruchtnektar viele leere Kalorien. Mehr um eine Süßigkeit als ein Getränk handelt es sich bei den so genannten Fruchtsaftgetränken. Sie müssen nur noch einen Fruchtgehalt von 6% aufweisen und enthalten bis zu 100 Gramm Zuckerzusatz pro Liter. Dass die Vitamine hier so gut wie ganz auf der Strecke bleiben, fällt da nun auch nicht mehr ins Gewicht. Generell sind selbstgemachte Fruchtsäfte am gesündesten, da man den Zuckergehalt variieren kann und sich über die Inhaltsstoffe bewusst ist.

 

Smoothies - Obst aus der Flasche?

Frühe Erdbeeren


Obst aus der Flasche – das ist praktisch und liegt im Trend. Es wäre ideal, wenn Smoothies alle benötigten Vitamine und Nährstoffe liefern könnten, die man mit Obst und Gemüse täglich zu sich nehmen sollte. Dann würden sie nicht nur zum modernen Lifestyle zählen, sondern wären auch noch gesund. Die Wahrheit sieht allerdings oftmals nicht ganz so rosig aus.

Smoothies oder frisches Obst – was ist gesünder?

Würde man Smoothies selbst herstellen, käme zum pürierten Obst nur noch Saft als Zusatz hinzu, damit der Drink aromatisch schmeckt. In gekauften Obstdrinks ist in der Regel ebenfalls Saft enthalten. Dadurch steigt der Anteil an Fruchtzucker, was sich letztlich im erhöhten Kaloriengehalt niederschlägt. Alles in Allem nimmt man mit einem leckeren Smoothie wesentlich mehr Kalorien auf, als wenn die gleiche Menge an Obst pur verzehrt werden würde. Das macht die trendigen Obstbrei-Getränke nicht unbedingt gesünder.

Konsumenten könnten daraus allerdings Konsequenzen ziehen und Smoothies nicht als Getränk, sondern als Zwischenmahlzeit betrachten und in die tägliche Ernährungsbilanz einrechnen. Allerdings wäre eine mengenmäßig entsprechende Obstportion wesentlich sättigender und würde außerdem dem Darm eine bessere Versorgung mit Ballaststoffen bieten. Aber auch in Bezug auf den Vitamin- und Nährstoffgehalt können Smoothies frischem Obst nicht das Wasser reichen. Die Nährstoffe aus der Schale, die bei vielen Obstsorten ganz erheblich sind, sind bei echten Smoothies erst gar nicht Teil der Zusammensetzung. Wer dennoch nicht auf das Obst aus der Flasche verzichten möchte, sollte auf gute Qualität achten.

Smoothies mit Premium Qualität

Der Fruchtbrei sollte so schonend wie möglich hergestellt worden sein. Es wird empfohlen, nur solche Obstdrinks zu kaufen, die überwiegend aus kompletten Früchten bestehen und keine Konzentrate enthalten. Zusatzstoffe sollten auf der Zutatenliste ebenfalls nicht erscheinen. Fruchtmark, Fruchtpüree, Fruchtstückchen und Direktsäfte – mehr sollte nicht in einem Smoothie enthalten sein, damit er als gesund gelten kann. Ab und zu einen Obstdrink zu sich zu nehmen, ist kein Problem. Als hundertprozentiger Obstersatz sollten Smoothies jedoch nicht eingestuft werden.

 

Obst vs. Gemüse - was ist gesünder?

Frühe Erdbeeren


Man sollte 5 x am Tag Obst und Gemüse essen. Oder lautet die Empfehlung Obst „oder” Gemüse? Wer sich gesund ernähren will, kommt an keiner der beiden Kategorien vorbei – die Frage ist nur, ob man auf Obst und Gemüse zurückgreifen sollte oder ob es völlig egal ist, zu welchen Sorten man greift. Die letzte Frage kann sogleich beantwortet werden: Nein, es ist nicht egal, welche Früchte oder Gemüsesorten auf dem Teller landen. Es wäre ja auch zu einfach, pro Tag beispielsweise immer 5 Äpfel oder 5 Kohlrabi über den Tag verteilt zu essen. Damit nimmt man zwar einen Teil gesunder Aktivstoffe auf, aber ein noch größerer Teil wichtiger Nährstoffe wird nicht vom Organismus aufgenommen.

Ein bisschen mehr Mühe muss man schon in die Zusammensetzung der täglichen Ernährung investieren, damit sie als gesund gelten kann. Es gibt eine Faustregel, die für die Planung eine wertvolle Hilfe darstellt. Bei der Zusammenstellung der 5 Obst- und Gemüseportionen darf in den Farbtopf der Natur gegriffen werden. Wer darauf achtet, mindestens einen Vertreter der Farben Rot, Gelb, Grün zu wählen, kommt der idealen Zusammensetzung schon sehr nahe. Ein Beispiel für eine gelungene 5er Wahl: Rote Paprika, grüne Gurke, gelber Mais, rote Erdbeeren, gelbe Banane. Am nächsten Tag könnte die Zusammenstellung so aussehen: Rote Tomaten, grüner Salat, gelbe Kartoffeln, rote Äpfel, grüne Weintrauben. Wer absolut kein frisches Obst mag, kann beim Gemüse auf Rohkost zurückgreifen. Umgekehrt können Gemüsegegner auch mal gedünstetes Obst essen. Alle fünf Obst- und Gemüseportionen pro Tag sollten nicht ausschließlich roh oder gedünstet sein. Auch hier macht die Mischung den entscheidenden Unterschied.

Der Organismus braucht Faserstoffe aus Rohkostprodukten genauso, wie sanft gedünstetes Gemüse oder Obst, das dem Verdauungstrakt nicht so viel Arbeit macht und trotzdem alle nötigen Nährstoffe liefert. Außerdem gilt eine warme Mahlzeit pro Tag innerhalb der meisten Ernährungslehren als unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Lebensweise.

Beeren

Frühe Erdbeeren


Himbeeren, köstliche Brombeeren, sonnengereifte Stachelbeeren, blauschwarze Heidelbeeren und die überaus gesunden Holunderbeeren warten darauf, geerntet und verarbeitet zu werden. Die Natur als Hausapotheke – Mit ihren Mineralstoffen, Vitaminen und Pflanzenwirkstoffen könnten Beeren so manche Pille überflüssig machen. Erdbeeren sind die populärsten Sommerbeeren.

Mit 32 Kcal pro 100 Gramm gelten sie als Schlankmacher. Sie wirken aber auch entschlackend und regen den Stoffwechsel an. Die roten Powerfrüchte enthalten mehr Vitamin C als Zitronen und sie helfen gegen Gicht und Rheuma. Nicht zuletzt unterstützen sie den Organismus im Kampf gegen zerstörerische Prozesse in Zellen (Beispiel: Krebs), sie beugen Arterienverkalkung vor und schützen vor Herzinfarkt. Stachelbeeren unterstützen den Körper ebenfalls im Kampf gegen Infektionskrankheiten, denn sie stärken die Abwehrkräfte und schützen Zellen vor vorzeitiger Alterung oder vor bösartiger Entartung. Johannisbeeren sind besonders gut in Infektionsabwehr. Sie enthalten viel Vitamin C, wobei die schwarzen Sorten hier als Erstes zu nennen sind.

Der Saft von Johannisbeeren wirkt sogar – direkt auf die Bläschen aufgebracht – gegen Herpes an den Lippen. Brombeeren sind Knochenstärker. Sie enthalten sehr viel Kalzium, das direkt in Knochen und Gelenken wirkt. Daneben bieten die schwarzen, erdig schmeckenden Brombeeren die Vitamine A, C und E. Wer regelmäßig Brombeeren isst, tut etwas für den Schutz seiner Körperzellen und im Falle von Heiserkeit, wirkt Brombeersaft als Gurgelmittel lindernd. Himbeeren sind ebenfalls Vitamin C Spender. Sie stärken das Immunsystem und sorgen darüber hinaus für eine schöne Haut.

Diabetiker dürfen sich über die blutzuckersenkende Wirkung freuen. Himbeeren beugen aber auch Ablagerungen in den Gefäßen vor, senken den Blutdruck und schützen vor der Bildung von Blutgerinnseln. Damit beugen sie Schlaganfall, Thrombosen und Herzinfarkten vor. Darüber hinaus wirken sich Himbeeren reinigend auf den Verdauungstrakt aus. Heidelbeeren wirken sich positiv auf die Verdauung aus und können sogar Durchfall stoppen. Daneben gelten sie als entzündungshemmend, insbesondere für den Darm und die Haut. Holunderbeeren weisen einen hohen Gehalt an Kalium auf. Damit wirken sie regulierend auf den Wasserhaushalt. Sie stärken die Herzmuskulatur und sind gut für das vegetative Nervensystem und reinigen das Blut. Nicht zuletzt wirken Holunderbeeren harntreibend.