Gesundes Fast Food

Gesundes Fast Food


Die schnelle Küche hat sich längst als akzeptable Lösung im Zusammenhang mit dem Alltag und Haushalt durchgesetzt. Fast Food kann allerdings durchaus etwas gesundes sein, vorausgesetzt, man macht sich ein bisschen Gedanken darüber, was da eigentlich mal eben schnell auf den Tisch kommt. Hamburger & Co. sind erlaubt, solange sie nur ab und zu als Mahlzeit eingesetzt werden und nicht jedesmal in Menüform mit Pommes und Cola genossen werden.

Für sich alleine betrachtet, kann ein Hamburger sogar als gesund bezeichnet werden, denn mageres Rindfleisch, Salatblätter, Tomate und Zwiebeln sind alles andere als ungesund. Bei der Wahl der Soße sollte auf fettarme Varianten zurückgegriffen werden – darauf kann man auch im Schnellrestaurant hinweisen. Fast Food vom Imbiss bedeutet meistens Frikadellen, Currywurst oder Steakbrötchen. Wer sich trotz Zeitnot die Mühe macht, diese schnellen Gerichte zu Hause selbst zu machen, spart nicht nur Geld, sondern auch Kalorien. Die Wahl der Zutaten ist nämlich dafür verantwortlich, wie gesund Fast Food sein kann. Für frische Vitamine kann eine aufgeschnittene Tomate oder Paprika oder auch ein paar Scheiben Gurke sorgen – das geht schnell und ist gesund. Daraus lässt sich übrigens auch ein leckeres und schnelles Abendbrot zaubern, mit ein paar fertig gekauften Dips oder Kräuterquark und dazu ein Vollkornbrötchen – gesünder und schneller geht’s ja kaum.

Ein Klassiker unter den schnell zubereiteten Gerichten ist Pizza. Wie gesund sie ist, hängt von der Sorte ab. Es gibt einige Varianten, die mit niedrigem Fettgehalt und gesunden Zutaten durchaus ein Bestandteil gesunder Ernährung sein können. Das gilt auch für eine weitere internationale Fast Food Variante: Sushi. Roher Fisch und alles, was zum japanischen Fingerfood gehört, ist durchaus gesund, allerdings nicht jedermanns Geschmack und auch nicht nach jedem Geldbeutel. Wer es mag, tut sich mit einem Schälchen der kleinen Köstlichkeiten als leichte Mahlzeit allerdings viel Gutes.

 

Die Mediterrane Küche

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Die Mediterrane Küche steht für gesunde Ernährung, kulinarische Genüsse, herrliches Aroma und wunderbare Urlaubserinnerungen. Sie zeichnet sich durch Leichtigkeit und Bekömmlichkeit aus und hilft sogar beim Abnehmen. Die Mittelmeerküche setzt sich hauptsächlich aus Salat, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nudeln und Brot zusammen. An Ölen wird Oliven- oder Rapsöl verwendet und die tierischen Eiweißlieferanten sind Geflügel und Fisch. Eier, Schweine- und Rindfleisch sind nur ganz selten vertrete. Diese Zusammensetzung sorgt für eine Kontrolle des Cholesterinspiegels und eine reichhaltige Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und der wichtigen Pflanzenfaser- und Ballaststoffe.

Der Kaloriengehalt der mediterranen Küche ist vergleichsweise niedrig, so dass sie sich auch gut für Diätpläne eignet. Wenn Sie Ihre Ernährung in Richtung Mediterrane Küche umstellen wollen, beherzigen Sie einfach folgende Tipps und Ihr Plan wird gelingen: Gemüse, Salat und Obst nehmen den Löwenanteil an den Mahlzeiten ein. Versuchen Sie, Produkte aus Ihrer Region zu kaufen und bringen Sie diese möglichst frisch auf den Tisch. Einen guten Ersatz stellt Tiefkühlgemüse dar, allerdings sollte es nicht bereits mit Sahne etc. zubereitet verkauft werden, was hierzulande häufig anzutreffen ist.

Als Dressing für Salate sollte Joghurt oder Olivenöl anstelle von schwerer Mayonnaise bevorzugt werden. Als Beilage eignen sich Nudeln aus Hartweizengries, Hülsenfrüchte, Reis, Kartoffeln oder Brot, wobei in der Mittelmeerküche meistens Weißbrot verwendet wird, hierzulande kann aber auch auf gesundes Vollkornbrot zurückgegriffen werden. Nüsse, Samen und Körner liefern wertvolle Fettsäuren und dürfen ab und zu über den Salat gestreut werden.

Frische Kräuter und Knoblauch sorgen für den typisch mediterranen Geschmack und liefern neben Aroma auch wertvolle Inhaltsstoffe. Fisch und Geflügel anstelle von Schweine- und Rindfleisch! Eier kommen nur selten auf den Tisch. Weitere Eiweißlieferanten sind Milch, Joghurt, Quark – von allem die fettarme Variante. Zum Kochen, Braten und für den Salat verwenden Sie bitte Olivenöl und (seltener) Rapsöl. Sie dürfen Rotwein trinken (falls sie „dürfen”). Ein Gläschen zum Essen gehört zu den Merkmalen einer mediterranen Küche, ansonsten wird bevorzugt Wasser getrunken.

Der Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit

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Gesundheit ist kein Geschenk des Himmels, sondern sie ist von vielerlei Einflüssen abhängig. Einige davon können wir selbst steuern. Die Zusammensetzung unserer Ernährung und ihr Einfluss auf unsere Gesundheit gehört auf jeden Fall zu den Faktoren, die in unserer Hand liegen. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, eine ausgeglichene Psyche, Sonne und vielleicht noch unsere ererbten genetischen Veranlagungen sind für den Grad unserer Gesundheit verantwortlich.

Mit dem, was wir essen, können wir am schnellsten und direktesten auf unser Wohlbefinden Einfluss nehmen – und wir können sofort damit beginnen! Was macht also eine gesunde Ernährung aus und wodurch unterscheidet sie sich von dem, was wir bisher für normal gehalten haben? In unseren modernen Zeiten ist der Gang in den Supermarkt zur Selbstverständlichkeit geworden. In den Einkaufswagen kommen bevorzugt solche Lebensmittel, die frisch und proper aussehen. Dabei vergessen wir allzu gerne, dass diese vermeintlich gesundheitsversprechende Optik überwiegend durch den Zusatz von Chemie oder sonstigen Zusatzstoffen erzielt wurde. Wer sich absolut gesund ernähren möchte, schaut am besten im Obstregal nach Früchten, die zwar nicht mit Hochglanz daherkommen, dafür aber möglichst naturbelassen sind. Das gilt auch für Gemüse. Ein weiterer, weit verbreiteter Ernährungsfehler liegt im Wunsch, mit möglichst wenig Aufwand schnell und preiswert satt zu werden – Fast Food ist angesagt.

Obgleich Produkte aus dieser Kategorie nicht alle über einen Kamm geschoren und unisono verteufelt werden dürfen, so ist doch mit Nachdruck festzuhalten, dass dauerhafte Fast Food Ernährung alles andere, als der Gesundheit zuträglich ist. Zuviel Fett, Gewürze, künstliche Geschmacksverstärker und zu wenig Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe – machen satt aber nicht gesund. Wie könnte man es denn besser machen?

Ausgewogenheit ist das Zauberwort. So essen Sie sich gesund: Zwei Mal in der Woche Fleisch, zwei Mal Fisch und drei Mal vegetarisch – das sollte die Formel für die Hauptmahlzeiten sein. Zum Frühstück Eiweiß und Kohlenhydrate und zum Abendessen am besten frischen Salat, Gemüse-Rohkost, Joghurt oder Quark. Als Zwischenmahlzeit eignen sich Obst oder Nüsse. Meiden Sie Zucker und wenn es unbedingt süß sein muss, weichen Sie am besten auf braunen Zucker oder auf Honig aus.

Warme Mahlzeiten und ihr Einfluss auf die Ernährung

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Eine gesunde Ernährung ist abwechslungsreich und beinhaltet alle Nährstoffe, die der Körper braucht, um fit zu bleiben. Ob kalt oder warm – das ist nicht unbedingt ausschlaggebend, vorausgesetzt, die einzelnen Mahlzeiten entsprechen einer ausgewogenen Zusammensetzung. Wer sich überwiegend von kalten Mahlzeiten ernährt, tut sich mit dem Plan der Ausgewogenheit allerdings viel schwerer, als wenn es mindestens einmal am Tag etwas Warmes zu essen gibt. Warme Mahlzeiten sind allerdings nur dann gesünder, wenn es sich dabei nicht zu oft um Fast Food handelt. Die ideale Zusammensetzung einer gesunden Mahlzeit wäre: Fleisch oder ein anderer Eiweißträger, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate. Für die frischen Vitamine sorgt ein Salat als Beilage.

Wollte man diese Kombination mit kalten Mahlzeiten erreichen, wäre Vollkornbrot mit Käse oder Wurst belegt, dazu Rohkost zu empfehlen. Quark oder Joghurt, gekochte Eier oder Obst – damit hören die Variationsmöglichkeiten für eine gesunde, kalte Mahlzeit dann aber auch schon auf. Wer sich nie oder selten warmes Essen gönnt, nimmt sich viele Varianten, seine Ernährung gesund zu gestalten. Sie sollte nämlich abwechslungsreich sein und aus möglichst vielen, verschiedenen Nährstoffen zusammengesetzt werden können. Als Begründung für überwiegend kalte Ernährung wird häufig Zeitmangel angegeben. Der Griff in den Kühlschrank geht eben schneller, als zu kochen, wofür ja schon das Einkaufen aufwändiger ist – angeblich! Wer sich hier wiedererkennt, ernährt sich garantiert nicht ausgewogen, denn kalte Mahlzeiten sind nur dann als Ersatz für warmes Essen zu akzeptieren, wenn sie abwechslungsreich und reichhaltig an Nährstoffen sind.

Ein schnelles belegtes Brot und das jeden Tag, erfüllt garantiert nicht die Empfehlungen für eine gesunde Ernährung. Die Gestaltung einer ausreichend zusammengesetzten kalten Ernährung nimmt nicht wesentlich weniger Zeit für Planung und Zubereitung in Anspruch, als zu kochen. Wenn es aber jeden Tag Fast Food oder sonstige einseitig gestaltete Rezepte gibt, ist wiederum Vollkornbrot mit Quark, Tomate und Gurke die gesündere Alternative. Ansonsten gilt: Hören Sie auf Ihren Körper, denn der sendet Ihnen deutliche Signale, wenn es wieder mal Zeit für Schnitzel oder Gemüseauflauf wird.

 

Ist Tiefkühlkost wirklich so ungesund?

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Ein Griff in die Tiefkühltruhe und schon steht das Essen auf dem Tisch – oder fast, denn die Zubereitung von tiefgefrorenen Mahlzeiten ist Zeit- und Energiesparend. Aber ist es auch gesund, was aus der Truhe auf den Tisch kommt?

Fertiggerichte und tiefgefrorene, unbehandelte Lebensmittel sind bei der Frage, ob Tiefkühlkost gesund ist, unterschiedlich zu beurteilen. Während Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch im gefrorenen Zustand als gesunde Kost einzustufen sind, muss man bei tiefgekühlten Fertiggerichten auf die Liste der Zutaten achten. Hier wird sich eine Reihe von E-Werten finden, welche die Art von Farbstoffen, Geschmacksverstärker und Haltbarmacher kennzeichnet. Dann gibt es noch Verdickungsmittel, Emulgatoren und sonstige Zusätze.

Die Lebensmittelindustrie weiß genau, wie man Fertiggerichte schmackhaft macht und appetitlich aussehen lässt. Inwieweit der Verzehr von Tiefkühl-Fertigmahlzeiten auf Dauer gesund ist, beurteilen Ernährungswissenschaftler unterschiedlich. Während eine Gruppe vor der Wirkung von künstlichen Zusätzen im Dauergebrauch warnen, lobt die andere die hygienischen Bedingungen bei der Herstellung und die Ausgewogenheit ihrer Zusammensetzung. Tiefgefrorenes Gemüse wird dagegen von niemandem kritisiert, der sich mit dem Inhalt einer Tiefkühltruhe aus ernährungswissenschaftlicher Sicht beschäftigt. Ganz im Gegenteil sind sich bei dieser Frage alle einig, dass es sich hierbei um äußerst gesunde Lebensmittel handelt. Im Vergleich zu frisch gekauftem Gemüse wird Tiefkühlkost innerhalb von 90 Minuten nach der Ernte schockgefrostet.

Es kommt also im wahrsten Sinne des Wortes erntefrisch auf den Tisch und weist daher den geringstmöglichen Verlust von Vitaminen und Nährstoffen durch Lagerung auf – oder anders ausgedrückt: Tiefkühlgemüse ist viel gesünder. Fisch und Fleisch werden durch Einfrieren ebenfalls auf gesunde Weise konserviert und haltbar gemacht und das ohne Zusätze von Öl oder Salz, wie es früher erfolgte, als man noch keine Tiefkühltruhe hatte. Bakterien und andere Mikroorganismen haben beim Einfrieren keine Chance zum Überleben. Es ist daher ratsam, gekauftes Frischfleisch in die Truhe zu legen, wenn es erst am nächsten oder übernächsten Tag verzehrt werden soll.

Babybrei - selbst gekocht oder gekauft?

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Wenn Babys ungefähr vier Monate alt sind, wird es Zeit für den ersten Babybrei. Selbst herstellen oder kaufen? Diese Frage stellen sich alle Mütter, die nach einer gesunden Beikost zu Fläschchen oder Mutterbrust suchen. Eins vorweg: Babybrei aus dem Glas oder der Packung und selbst gekochter Brei sind durchaus miteinander vergleichbar. Dennoch gibt es zwei wesentliche Aspekte, die für die Entscheidung zwischen den beiden Varianten von Bedeutung sein können. Einer davon liegt im Preis. Es kann davon ausgegangen werden, dass Fertigprodukte teurer sind, als Hausgemachtes.

Das allein soll aber kein Grund dafür sein, eine einseitige Entscheidung zu treffen. Eigentlich muss es überhaupt nicht sein, die Babybrei-Frage zu einer konsequent einzuhaltenden Verhaltensweise zu machen. Es spricht nämlich nichts dagegen, beide Varianten miteinander zu kombinieren. Wenn es schnell gehen muss, bieten sich praktische Babybreis an, die entweder schon verzehrfertig im Gläschen zur Verfügung stehen, oder mit heißem Wasser oder Milch nur angerührt werden müssen. Babybrei lässt sich übrigens auch gut auf Vorrat kochen und einfrieren, dann hat man auch für eilige Fälle etwas in petto.

Als Mutter kann man sich bei Fertigbrei darauf verlassen, dass keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten sind und die Nitratgrenzwerte eingehalten wurden. Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, greift Mama vielleicht auch selbst zum Kochlöffel und zaubert aus feinsten Zutaten einen selbstgekochten Babybrei. Dabei sollte die Herkunft der Zutaten mit Sorgfalt behandelt werden, ebenso die Wahl der Gewürze. Damit ist der zweite Aspekt angesprochen, der Fertigbrei von Selbstgekochtem unterscheidet: Die Zutaten sind von der Babynahrungsindustrie in einem Maß kontrolliert, wie es in einem Privathaushalt trotz aller Sorgfalt nicht möglich ist.

Wenn man sein Baby von klein auf daran gewöhnen möchte, dass Hausgemachtes vorzuziehen ist, sollte der Brei vom eigenen Herd Vorrang haben. Der Gaumen von Babys kann noch beeinflusst werden – oder anders ausgedrückt: die Grundlagen für das künftige Ernährungsverhalten werden bereits im Babyalter gelegt. Dennoch ist es nicht falsch, auch auf Fertigkost zurückzugreifen, wo es nötig oder gewünscht wird. Gläschen haben sogar einen großen Vorteil gegenüber Hausmannskost: Der Inhalt ist so fein püriert, wie ihn Mutters Mixer nicht feiner herstellen kann.

Leckere Ernährung trotz Diabetes

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Die Diagnose Diabetes erschreckt die meisten Patienten zunächst. Sind nun die Zeiten leckerer Schlemmereien und sinnlichen Genusses, den gutes Essen vermitteln kann, für immer und ewig vorbei? Broteinheiten zählen und Verzicht sind für Diabetiker längst kein Thema mehr. Stattdessen ist eine gesunde und ausgewogene, aber auch leckere Ernährung die beste Therapie. Sie unterscheidet sich wenig von einer gesunden Ernährung für Nichtdiabetiker. Es ist sogar zu erwarten, dass dadurch die Einnahme von Diabetes Medikamenten reduziert oder sogar ganz weggelassen werden kann.

Es gibt ein paar Tipps, die helfen können, Diabetes über die Ernährung in den Griff zu bekommen, ohne auf Schlemmen und Genießen verzichten zu müssen. Wer es schafft, schädliches Übergewicht abzubauen, unterstützt seinen Organismus spürbar. Weiter ist eine Verteilung der Kalorienmenge auf kleinere, dafür häufigere Portionen eine gute Methode, um den körpereigenen Insulinspiegel dauerhaft auf Trab zu bringen. Diese Verteilung ist besonders bei Kohlenhydraten (Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln) sinnvoll, da diese wiederum den Blutzuckerspiegel steigen lassen.

Mit Vollkornprodukten kann der Zuckerhaushalt ausgetrickst werden, denn diese Kohlenhydrate gelangen langsam ins Blut und können leichter verarbeitet werden. Auf deren Menge sollte kein Einfluss im Sinne einer Korrektur nach unten genommen werden. Wie Nichtdiabetiker sollten auch Diabetiker ca. 55% der gesamten Ernährung durch Kohlenhydrate abdecken. Zucker ist für Diabetiker der Inbegriff für schädlichen Genuss. Im Grunde hat sich daran auch in der modernen Ernährungswissenschaft nichts geändert, allerdings ist die süße Verführung nun in Maßen erlaubt.

Es wird aber weiterhin empfohlen, Getränke mit Süßstoff zu süßen und nur wenig zuckersüße Speisen zu sich zu nehmen. Ein mindestens genauso hohes Augenmerk sollten Diabetiker auf die Verwendung der richtigen Fette und Öle legen und auch hier unterscheidet sich eine leckere Diabetikerkost kaum von einer allgemein gesunden Ernährung. Beim Obst müssen Zuckerpatienten ein bisschen aufpassen, denn einige Obstsorten bringen mehr Fruchtzucker mit, als andere. Was Gemüse und Salate betrifft, gibt es keine Einschränkungen. Folglich ist eine gesunde Diabetikerkost kaum von einer allgemein gesunden Ernährung zu unterscheiden – Schlemmen inbegriffen.

Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft

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Werdende Mütter müssen und sollen nicht für zwei essen, zumindest nicht, was den Umfang der Portionen angeht. Der gut gemeinte Ratschlag aus früheren Zeiten ist Dank den Erkenntnissen moderner Ernährungswissenschaft längst überholt. Dennoch ist es angebracht, während der Schwangerschaft auf gesunde Ernährung zu achten und auch für das Kind mitzuessen – nur eben nicht auf die Menge bezogen, sondern auf die Auswahl der Lebensmittel. Eine Frau braucht während der Schwangerschaft eine Extraportion bestimmter Nährstoffe, damit sich das Kind optimal entwickeln kann.

So ist beispielsweise eine Steigerung der Eiweißaufnahme um 20 % empfehlenswert, mehr als 30 % Zuschlag braucht Kalzium, Eisen sollte sogar im doppelten Maß aufgenommen werden, als vor und nach der Schwangerschaft. Weitere wichtige Nährstoffe sind Vitamin B2, Jod und Folsäure. In den ersten zwölf Schwangerschaftswochen ist die Aufnahme von Folsäure von hoher Bedeutung, denn sie ist für die Blutbildung, Zellteilung und eine gesunde Entwicklung des zentralen Nervensystems beim Fötus verantwortlich. Deshalb sollten in den ersten drei Monaten verstärkt Folsäure haltige Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Vollkornbrot, Sojabohnen, Eier, Blattsalate und Grünkohl eignen sich hervorragend als Folsäure Lieferant, wobei viele Frauenärzte ihren schwangeren Patientinnen die zusätzliche Einnahme von Folsäure Tabletten empfehlen. Eiweiß und Kalzium sollte während der gesamten Schwangerschaft verstärkt aufgenommen werden. Lieferanten dafür sind Milch- und Käseerzeugnisse. Ein halber Liter Milch pro Tag ist eine gute Basis.

Ebenfalls Eiweiß, dazu Vitamine aus dem B-Komplex und wertvolles Eisen kann eine Schwangere mit 100gr Fleisch pro Tag oder mit zwei Portionen pro Woche zu sich nehmen. Vegetarierinnen dürfen sich in dieser Hinsicht auf die Nährstoffe von Kartoffeln und Vollkornprodukte verlassen. Für die Versorgung mit Jod sorgen wöchentlich zwei Portionen Seefisch. Alkohol, Nikotin, Coffein sind nach Möglichkeit zu meiden. Das gilt auch für rohes oder nicht durchgebratenes Fleisch oder Fisch (Tatar, Shushi), denn damit könnte Toxoplasmose übertragen werden. Und letztlich darf es dann doch ein bisschen mehr sein, denn Schwangere benötigen ab dem 4. Monat ca. 250 kcal mehr, als sonst.

Macht gesundes Essen klug?

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Es gibt tatsächlich Lebensmittel, welche die Intelligenz auf Trab bringen! Brainfood, so heißt das Zauberwort, das unbedingt jeder kennen sollte, der auf die Leistungsfähigkeit seines Gehirns angewiesen ist – also wir alle! Gesundes Essen kann leider keine Intelligenz schaffen, wo sie vorher nicht vorhanden war. Aber der gezielte Konsum von bestimmten Lebensmitteln kann dafür sorgen, dass das Denken leichter fällt und die geistige Beweglichkeit einen Schub erhält, also klug macht.

Geistige Aktivität ist in jedem Lebensbereich gefragt, nicht nur im Beruf. Eine gepushte Hirnleistung sorgt außerdem für eine Erhöhung der Aktivität und für eine Steigerung der Lebensfreude und das hat nicht nur damit zu tun, dass Brainfood auch noch gut schmeckt! Neurotransmitter sind körpereigene Botenstoffe, die für die Übermittlung von Informationen an die Nerven oder Gehirnzellen zuständig sind. Je schneller sie arbeiten, desto besser kann reagiert, gedacht, entschieden und agiert werden. Arbeiten die Neurotransmitter langsamer und vielleicht sogar ungenau, kann das Gehirn keine Höchstleistungen erbringen und oft wird nichtmal der Durschnitt erreicht. Sie können in ihrer wichtigen Aufgabe unterstützt werden durch ein ganz einfaches Mittel: clever Essen. Und so geht´s: Dopamin ist für die Reduzierung von Stress und für eine Steigerung des Antriebs zuständig. Es ist enthalten in Hülsenfrüchten, insbesondere in Kichererbsen und Bohnenkernen.

Acetylcholin hält den Geist wach, erhöht die Aufmerksamkeit und unterstützt die Gedächtnisleistung. Enthalten ist es in Sojasprossen, Hülsenfrüchten, Nüssen, Dinkel, Spinat, Käse und Auberginen. Serotonin stärkt die Konzentration und Merkfähigkeit. Es sorgt aber auch für Entspannung und einen gesunden Schlaf. Es ist in Kartoffeln, Esskastanien, Bananen, Ananas, Datteln und Feigen enthalten.

Brainfood sorgt also für eine bessere Stimmung, ein vitaleres Leben und für eine Erhöhung der Hirnleistung. Die Botenstoffe werden aktiviert und unterstützt, was sich an einem wachen Geist und einer erhöhten Leistungsfähigkeit bemerkbar macht. Klingt wie Doping und in gewisser Weise ist Brainfood auch nichts anderes – allerdings auf völlig legale Art und Weise.

Kelly Osbourne - The Slim Line

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Früher machte Sängerin  Schlagzeilen durch Exzesse und Rüpeleien. Heute taucht Kelly abgespeckt in der Presse auf. 25 Kilo hat die einstige Pop-Wuchtbrumme verloren, wie sie in einem Interview verriet. Und dies zeigt sie auch stolz auf dem Cover des Magazins „Shape“.

Ganz ohne Photoshop wird es auch da natürlich nicht von statten gegangen sein, aber Mrs. Osbourne hat die besten Voraussetzungen mitgebracht! Im Interview mit dem Magazin „Shape” spricht Kelly über ihre Vergangenheit als Pummelchen. “Man hat mich fast mein ganzes Leben lang fett und hässlich genannt, […] das hat mein Herz gebrochen und mein Selbstbewusstsein zerstört“, so die 26-jährige.

Der Wunsch, auch ein Idealgewicht zu erzielen und dem allgemeinen Schönheitsideal entsprechen hat Kelly Osbourne in den Abgrund getrieben. Tablettensucht war das Resultat dieses Spießrutenlaufs. Drei Mal landete sie deswegen in der Klinik. „Ich habe mich einfach gehasst“, so Osbourne zu dieser Zeit. Als Kelly dann an der englischen Variante von „Let’s Dance“, „Dancing with the Stars“, teilnahm hat sie gelernt, wie man auch auf gesundem Weg abnehmen kann.

Wenn man abnehmen will, muss man sich bewegen; wenn man sich bewegen will, braucht man Energie; Energie bezieht man am besten aus einer gesunden Ernährung. Das ist die Formel für einen gesunden und schlanken Körper. Kellys Tanzpartner in der Show, Louis van Amstel, hat ihr gezeigt, wie es mit dem tanzen funktioniert und nebenbei auch, wie man sich gesund und ausgewogen ernährt. Und dieses Ernährungs- und Bewegungsprogramm will Kelly auch beibehalten. Viel dabei Erfolg Kelly!