So machst Du Deinem Nachwuchs Gemüse schmackhaft

So machst Du Deinem Nachwuchs Gemüse schmackhaft


Selbst bei den größten Gemüse-Muffeln kann man mit ein paar Tricks Lust auf vitaminreiches Gemüse machen. Druck und Vorwürfe haben damit jedoch nichts zu tun und bringen auch nichts. Wenn den Kinder kein Gemüse schmeckt, ist Kreativität gefragt.

Gemüse für Kinder ist manchmal ein recht schwieriges Thema. Während einige Kinder jede Art von Gemüse gerne essen und genießen, gibt es auch die anderen, die alles verschmähen, was aus dem Garten kommt. Eltern sollten jedoch nicht beunruhigt sein, wenn der Nachwuchs das Gemüse vernachlässigt. Wer seinen Kindern Lust auf Gemüse machen möchte, muss positiv und kreativ an die Sache herangehen.

Die folgenden Tipps solltest Du beherzigen, wenn Du Deinem Nachwuchs Gemüse schmackhaft machen willst:

  • Vorbildkontrolle ist hier wichtig, iss gemeinsam mit Deinem Kind
  • Strenge ist hier fehl am Platz! Auch wenn der Spross nach dem vierten Mal das Gemüse nicht essen möchte, sollte keinerlei Druck ausgeübt werden. Vielleicht sollte auch einfach nur eine andere Gemüsesorte ausprobiert werden.
  • Das Kind sollte bei der Auswahl des Gemüses mitentscheiden dürfen
  • Lass Dein Kind mitkochen. Unter Aufsicht können auch Kinder schon Gemüse schneiden.

Das Auge isst mit

Kreativität ist hier besonders wichtig, zeige Deinem Kind, wie vielfältig Kochen mit Gemüse sein kann. Ob nun eine Pizza mit lustigem Gesicht aus Paprika oder Champignons, Ufos aus Radieschen und Gurken oder selbst gemachte Spieße, wenn es hübsch angerichtet ist, macht den Kindern das Essen doppelt so viel Spaß. Aber auch tricksen ist erlaubt, denn Kinder essen sicherlich mehr Gemüse, wenn es nicht gleich auffällt. Verweigern die Kinder das Gemüse trotzdem strikt, kann der Pürierstab eine große Hilfe sein. Einfach nur das Gemüse pürieren und unter die Speisen mischen. Auf diese Weise essen Kinder nahezu doppelt so viel Gemüse!

 

Nanopartikel in unseren Lebensmitteln

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Das neue Gesetz zur Kennzeichnung von Lebensmitteln soll ein für alle Mal verhindern, dass wir Stoffe zu uns nehmen, von denen wir nichtmal wissen, dass sie in unserem Essen enthalten sind. Wie jede Regelung birgt auch diese Risiken beziehungsweise Lücken. Diese sollen im Folgenden angeführt werden, um einen mündigen Einkäufer auf neue Schlupflöcher aufmerksam zu machen.

Nanopartikel

Dass unsere Lebensmittel Nanopartikel beinhalten, ist seit etwa drei Jahren bekannt. Ab diesem Zeitpunkt nutzten Lebensmitteltechnologen die kleinen Wunderstoffe für die Herstellung von Lebensmitteln. Nanopartikel sind Stoffe, dessen Größe weniger als 100 Nanometer beträgt. Ihre Reaktionsfähigkeit ist sehr unterschiedlich zu der von Stoffen, die eine unterschiedliche Größe aufweisen.

Die bekanntesten Vertreter sind Titandioxid, im Zutatenverzeichnis auch als E171 gekennzeichnet, sowie Siliziumdioxid, E551.Unsere Phantasie produziert ganz gerne wahre Schreckensszenarien, wenn es um die Wirkung und Bedeutung von Nanopartikeln geht. Die neue Regelung, die ab Dezember 2014 in Kraft tritt, schreibt nun vor jegliches Vorkommen von Nanopartikeln zu deklarieren. In der Vergangenheit hat sich dieser Inhaltsstoff erfolgreich in Zusatzstoffen „verstecken“ können. Wir das nun anders?

Titandioxid und Siliciumdioxid

Die beiden genannten, populärsten Nanopartikel sollen im Folgen als Beispiel für die Verwendung von Nanopartikeln gelten. Titandioxid wird hauptsächlich in Backmitteln eingesetzt. Darüber hinaus findet es Verwendung in Süßigkeiten, Kaugummis und Schokoladen. Dieses Nanopartikel verändert die Optik des Lebensmittel und lässt es glänzender erscheinen. Siliciumdioxid wird typischerweise eingesetzt als Antiklump- und Rieselhilfe. Daher findet es vor allem in pulvrigen Lebensmitteln aller Art wie Kaffeeweißer, Suppen- oder Gewürzpulvern Anwendung.

Kurioserweise fallen gerade diese beiden Zusatzstoffe auch zukünftig nicht unter die Deklarationspflicht. Die Begründung liegt darin, dass man davon ausgeht, dass beide Stoffe unwillentlich und nicht bewusst in die Lebensmittel eingesetzt wurden. Trotz der hohen Prozentzahl an Nanopartikeln, die sich in den Stoffen finden lassen, müssen diese nicht deklariert werden. Der im Zusatzstoff Silziumdioxid gefundene Anteil von Nanopartikeln liegt zwischen 43 bis 50 Prozent. In Titandioxid wurde bis zu 36 Prozent Nanopartikel gefunden.

Risikobewertung von Nanopartikeln

Die Abteilung Lebensmittelsicherheit im Bundesinstitut für Risikobewertung fordert nun eine genauere Untersuchung der Auswirkungen von Nanopartikeln. Im Fall von Siliciumoxid wurden in Tierversuchen bereits Leberschäden nachgewiesen. Die Auswirkung auf Menschen ist bislang nicht geklärt. Auch für den Zusatzstoff Silber, der in vielen Fällen verwendet wird, konnten ähnliche Studienergebnisse eruiert werden. Mit Hilfe dieses Edelmetalls kann man Lebensmittel zum Glänzen bringen, zudem zeigt er eine keimtötende antibaktierlle Wirkung.

Aus diesem Grund werden im Internet nun Nanosilberlösung als Antioxidantien angeboten. Forscher raten von der Einnahme ab und befürchten Auswirkungen auf Organe. Der Bereich der Nanopartikel ist für uns Menschen ein lebenswichtiger geworden, da sich diese Inhaltsstoffe in vielerlei Lebensmitteln finden lassen. Weitere Studien sind daher unbedingt notwendig, um die Wirkweise dieser Stoffe zu erkunden.

Peace Food

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In Zeiten von Klimawandel und Massentierhaltung machen sich viele Menschen Gedanken über ihre Ernährung. Dies hat einen neuen Trend hervorgebracht, Peace Food. Die Anhänger dieser Bewegung stehen dem hohen Milch- und Fleischkonsum unserer modernen Zivilisation kritisch gegenüber. Sie propagieren den Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, ihrer Meinung nach fördert beides die Massentierhaltung und damit den Klimawandel.

Ist Milch ungesund?

Ernährungsfachleute raten zum Genuss von Milch und Milchprodukten. Denn Milch soll die Knochen stärken und uns vor Osteoporose schützen. Offenbar stimmt das aber nicht. Denn gerade in Ländern, in denen so wie keine Milch konsumiert wird, ist die Osteoporose praktisch unbekannt. Offenbar entzieht die Milch dem Körper sogar Calizium und wird so zum Feind der Knochen.

Massentierhaltung und Klimawandel!

Seit Jahren kämpfen Tier- und Umweltsc hützer gegen die Massentierhaltung. Sie ist nicht nur schädlich für die betroffenen Tiere, sondern produziert auch klimaschädliches Methangas. Die Anhänger der Peace Food Bewegung argumentieren zu Recht, dass der ungebremste Konsum von Flesich und Milch nicht nur dem Körper, sondern auch der Umwelt schadet. Mit dem Fleisch eines Tieres nehmen wir nicht nur das enthaltene wertvolle Eiweiß zu uns, sondern auch die Stresshormone des Tieres. Die Beführworter von Peace Food machen diese Stresshormone für den Anstieg der Angsterkrankungen in unserer Gesellschaft verantwortlich.

Die Vorteile von Peace Food!

Sich ausschließlich von Obst und Gemüse zu ernähren ist sicher nicht jedermanns Sache. Die Wissenschaft streitet bis heute darüber, ob man sich auf diese Art wirklich gesund ernähren kann. Fakt ist jedoch, dass es unter Vegetariern kaum Übergewichtige gibt. Auch viele Zivilisationskrankheiten wie Diabetes sollen nach Ansicht der Anhänger von Peace Food deutlich weniger stark auftreten. Der Hauptgrund für den Verzicht auf Milch und Fleisch liegt in ihren Augen aber darin, dass der Mensch dadurch friedlicher werden soll. In der Natur gelten die Fleischfresser in der Regel als agressive Raubtiere, dies trifft in diesem Fall dann auch auf den Menschen zu.

Der Testosteronspiegel beeinflusst wie scharf wir unser Essen mögen

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Für jene Menschen, die ihr Essen gerne nur ein bisschen würzen, ist die Vorstellung einer Chilischote fast Qual. Es liegt auf der Hand, dass manche Menschen lieber schärfer essen als andere. Eine Studie hat nun ermittelt, dass es zumindest für das männliche Geschlecht mit dem Testosteronspiegel zusammen hängt, wie scharf der Mann essen möchte. Französische Wissenschaftler wiesen nach, dass ein erhöhter Testosteronspiegel zu dem Verlangen nach schärferem Essen führt.

Die Studie im Detail

114 männliche Probanden aus Grenoble, die sich im Alter zwischen 18 und 44 Jahren befanden, nahmen an der Studie teil. Ihnen wurde allerdings der wahre Grund respektive Hintergrund für die Studie verheimlicht. Als Vorwand galt eine Lebensmittelverköstigung. Den Männern wurde Püree serviert und dazu jeweils 50 Dosen Tabasco-Chilisauce und 80 Dosen Salz. Die Probanden durften in der Folge selbst entscheiden wie stark sie ihr Essen würzen wollten.

Bewertung der Mahlzeit

Vor dem Versuchsdurchlauf wurde den Männern eine Speichelprobe entnommen, um ihren Testosteronspiegel zu messen. Im Anschluss an die Mahlzeit wurden die Probanden zu dessen Geschmack befragt. Die Abstufungen waren salzig, mehlig, cremig oder scharf. Dabei konnte bereits ein Zusammenhang zwischen einem erhöhtem Testosteronspiegel und verwendetem Tabaso beobachtet werden. Für Salz konnte die Beobachtung hingegen nicht gemacht werden.

Weitere Studie zum Testosteronspiegel

Ähnliche Studien konnten bereits eine Risikobereitschaft, ausgelöst durch einen erhöhten Testosteronspiegel, im Bereich Sexualität und Finanzen ausmachen. Das Sexualhormon führt in größerer Konzentration demnach dem Risiko zugeneigt zu sein, was sich auf unterschiedliche Weise äußern kann. Diese Ergebnisse werden innerhalb der Studie auf den Bereich des Essens ausgeweitet. Extremes Würzen geht mit einem Hang zur Risikobereitschaft einher. Zu dem Sexualhormon gibt es inzwischen mehr als 80.000 Studien, die dessen Wirkung und Konzentration erforschen.

Die Wichtigkeit der Verdauung

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Verdauung, hierbei denken die meisten Menschen an den Gang zur Toilette. Doch damit wird diesem komplexen Prozess nicht einmal ansatzweise die Wichtigkeit zugesprochen, die er innehat. Verdauung beginnt schon im Mund. Durch den Speichel werden erste Nährstoffe aus der Nahrung gefiltert und der Mensch schmeckt, ob etwas süß, sauer, salzig, bitter oder scharf ist. Dies lernen die Kinder meist schon im Biologie Unterricht der 5. Klasse, allerdings wird es wie das meiste zu schnell wieder vergessen.

Die Verdauung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und seiner Prozesse, um zu überleben. Die Verdauung filtert nämlich alle wichtigen Nährstoffe aus der aufgenommenen Nahrung heraus und aus diesen wird dann zum Beispiel Energie produziert, neue Zellen gebaut oder neues Blut gebildet.

Verlauf der Verdauung

Bereits im Mund wird die Nahrung das erste Mal ‚aufgespalten‘. Dies machen die Enzyme im Speichel. Sie spalten zum Beispiel Kohlenhydrate in Zucker, wie jeder feststellen kann, der ein Stückchen Brot länger im Mund zerkaut. Es beginnt nach einer Weile süß zu schmecken. Nach dem Kauen folgt das Schlucken, welches die zerkleinerte Nahrung durch die Speiseröhre in den Magen befördert. Dort wird durch ständiges umwälzen und hin und her bewegen der Nahrung eine weitere Zerkleinerung vorgenommen. Im Magen haben etwa 1,5 bis 2 Liter Nahrungsbrei Platz. Dieser wird innerhalb von 1 Stunde komplett mit Magensäure durchsäuert. Hierbei werden durch das Enzym Pepsinogen Proteine in Peptide gespalten. Weiter geht die Verdauung im Dünndarm. Die eigentliche Verdauung, also die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung wird hier komplett abgeschlossen. Alles was weiter hinten beziehungsweise unten passiert, dient nur noch der Ausscheidung nicht verdaulicher Reste.

Verdauung hat also mitnichten etwas mit der Toilette zu tun, sondern vielmehr mit der Aufnahme von kleinen Bausteinen unseres Körpers, die unser Überleben sichern. Die Verdauung kann natürlich durch eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung unterstützt werden.

 

Schlackenlösende Nahrungsmittel

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Schlackelösenden Nahrungsmitteln kommt nach heutigem Stand der Forschung in der gesunden Ernährung eine bedeutende Rolle zu. Als Schlacke werden auch beim Menschen die Ablagerungen bezeichnet, die sich durch schlechte Ernährung, aber auch durch widrige Umwelteinflüsse wie Abgase, Feinstaub, etc. in unserem Organismus ansammeln. Stress, Übermedikamentierung und Bewegungsmangel sorgen für den Rest, um unseren Körper in eine Schlackegrube zu verwandeln.

Entschlackung durch basische Kost

Unsere Hauptkampfwaffe gegen diesen ungesunden, lähmenden und überflüssigen Ballast sind basische Lebensmittel. Das Verhältnis sollte in etwa 3:1 basisch gegen saure Lebensmittel sein. Um den Unterschied deutlicher zu machen, möchten wir zunächst auf die zu vermeidenden sauren Nahrungsmittel eingehen: Fleisch, Fisch, Wurst, Milchprodukte sowie einige Getreideprodukte zählen zu dieser Kategorie.

Zu den basischen und somit schlackelösenden Nahrungsmitteln gehören vornehmlich Ananas, Mango und Papaya sowie die meisten Obst- und Gemüsesorten. Insbesondere sind hier Äpfel, Kiwi Bananen, Pflaumen und Zitrusfrüchte anzuraten. Selbst kleine Gewürzbeigaben können bei der Entschlackung Ihres Körpers helfen. Schwarzer und langer Pfeffer, getrockneter und frischer Ingwer, Kreuzkümmel und Kurkuma sind nicht nur wohlschmeckend, sondern auch wohltuend. Die meisten bitteren Lebensmittel wie Rucola, Artischocken, Löwenzahn und Chicorée, sowie bittere Kräuter wirken ebenfalls entschlackend.

Ausschwemmen der gelösten Schlacke

Sind die Schadstoffe aus den Zellen gelöst, müssen wir sie noch aus unserem Organismus befördern. Am besten geht das durch viel Trinken von Mineralwasser ohne Kohlensäure oder Tees. Letztere können zusätzlich zur entschlackenden Wirkung beitragen, da sie dafür benötigte Wirkstoffe konzentriert beinhalten. Die Annahme, entschlackende Tees müssten entweder teuer oder/und aus exotischen Baumrinden gewonnen werden, ist nicht haltbar. Ein sehr wirkungsvolles Gebräu aus unseren Landen ist der Brennnessel-Tee. Er ist zudem für die Bindung von Eisen hilfreich. Fühlen Sie sich vom Kreislauf her stabil genug, können Saunagänge unterstützend durchgeführt werden. Sie werden innerhalb weniger Tage ein befreiendes Gefühl bemerken, mehr Lust auf Bewegung verspüren und insgesamt freier und positiver in den Tag starten. Verbessern Sie Ihr Wohlbefinden auf natürliche Art durch schlackelösende Nahrungsmittel, Sie müssen nicht immer zum Medizinschrank greifen.

Entspannung zum Entschlacken

Wer leidet nicht unter Stress? Dennoch sollten Sie ein Augenmerk auf regelmäßige Entspannungseinheiten legen, kleine Atemübungen, Powernapping und dergleichen fahren Ihren Reaktor runter und helfen Ihrem Körper, die aufgenommenen Schadstoffe auszuschleusen. Um diesen Effekt im Schlaf zu unterstützen, werden von einigen Wissenschaftlern Kinotakara-Entspannungspflaster empfohlen. Diese werden vor dem Schlafengehen an die Fußsohlen geklebt und entziehen dem Körper Giftstoffe. Der basische Wert kann auch bei einstündigen Salzbädern mit basischen Salzen aus dem Toten Meer unterstützt werden.

Senföle und ihre heilende Wirkung

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Das Öl der Senfpflanze wird in zwei Bereiche eingeteilt, einem fetthaltigen Anteil und einen ätherischen Part. Ferner beinhalten Senföle organische Isothiocyanate, die für einen stechenden Geschmack bei ungeeigneter Verwendung verantwortlich sind.

Die Fette der Senföle machen es für uns als Lebensmittel nutzbar, was insbesondere in der indischen und bengalischen Küche umgesetzt wird. Beim Schwarzen Senf nehmen sie einen Stellenwert um die 30 Prozent ein. Senföle sind für ungeübte Hände nicht zu empfehlen, denn bei Verzehr von rohem bzw. ungenügend erhitztem Senföl können die noch bestehenden Glyceride zu Herzverfettungen führen.

In Indien werden Senföle zwar kaltgepresst zubereitet, aber vorab bis zum Rauchpunkt erhitzt. Das mildert nicht nur den stechenden Geschmack, sondern reduziert den glycerinbildenden Anteil der Erucasäure. In unseren Landen darf Senföl nur als Lebensmittel verkauft werden, wenn der Säureanteil unter 5 Prozent liegt.

Ätherische Senföle

Für den scharfen Geschmack des Senföls sind dagegen die ätherischen Öle verantwortlich. Durch Zugabe von Wasser werden diese Inhaltsstoffe freigesetzt, wodurch sie aus kulinarischer Sicht gerne mit Meerrettich, Kresse, Radieschen, Wasabi oder Rucola verglichen werden. Die freigesetzten Isothiocyanate, die vorab den für den stechenden Geschmack verantwortlich waren, spielen auch hier eine Rolle. Als Beispiel hierfür können Sulforaphan und Allylisothiocyanat angeführt werden.

Weit wichtiger als der Geschmack der ätherischen Öle ist deren Wirkung im medizinischen Bereich. Hier ist insbesondere die mit Antibiotika vergleichbare, hemmende Wirkung auf Bakterien uns Viren zu nennen. Insbesondere bei Harn- und Atemwegsinfektionen konnte in vitro bis zu 90 Prozent des Virenwachstums eingedämmt werden. Durch die Vermischung mit Tonerde werden sogenannte Munari-Packungen hergestellt, die zur Wärmebehandlung bei Verspannungen eingesetzt werden oder bei Massagen Anwendung finden.

Senföle zur Tumorbehandlung

Ob der Spruch „gegen Krebs ist kein Kraut gewachsen“ bald zur Vergangenheit gehört? Senf ist zwar kein Krautgewächs, es ist jedoch nachgewiesen, dass Senföle die TRPA1 (Transient-Receptor-Potential-Ankyrin-Repeat 1) und TRPV1 (-Vanilloid1) aktiviert. Diese Ionenkanäle sich für Ca2+ durchlässig und gewähren die Wahrnehmung und Auslösung entzündlicher Schmerzsignale. Diese Eigenschaft wird maßgeblich bei Linderung rheumatoider Arthritis, aber auch bei der Tumorbehandlung benutzt. Besonders aktiv in dieser Hinsicht sind Senföle aus Brokkoli und Meerrettich. Ausschlaggebend sind insbesondere die Vorstufen der Senföle, die in Versuchsreihen bereits erfolgreich gegen Magen-, Leber-, Lungen-, Speiseröhren- und Magenkrebs eingesetzt werden konnten. Die Senföle können sowohl präventiv verwendet, wie auch zum Absterben bereits vorhandener Tumorzellen beitragen. Senföle sind unter anderem noch in Brunnenkresse und Raps gehäuft vorhanden, wobei sie auch hier durch langes Lagern und zu heißes Kochen die krebsbekämpfende Wirkung einbüßen.

Die 6 ungewöhnlichsten Früchte der Welt

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Ungewöhnliches Aussehen, fremdartige Gerüche und Aromen. Die 6 Früchte, die wir hier Vorstellen wollen, wird man so schnell nicht im Supermarkt an der Ecke finden, vielleicht nicht mal im Fachhandel. Doch diese neuen Entdeckungen sind der absolute Renner bei Gourmetköchen und Food-Fetischisten. Bei Spezialhändlern im Internet können diese Spezialitäten jedoch auch für zu Hause bestellt werden. Um einen ungefähren Eindruck von diesen Spezialitäten zu bekommen, werfen wir nun einen kurzen Blick auf die ungewöhnlichsten Trend-Früchte.

1. Witchfinger Grapes

Diese Traubensorte stammt von einem Winzer aus Kern County, Kalifornien. Witchfinger, also “Hexenfinger” ist eine recht passende Beschreibung für die länglichen, tief-purpurnen Früchte. Ungewöhnlich ist jedoch nicht nur die Form, sondern auch der Geschmack. Witchfinger Grapes sind besonders süß und sehr aromatisch. Dies prädestiniert die Trauben nicht nur als ungewöhnliche Naschfrucht, sondern auch als optimale Grundlage für guten Wein.

2. Durian “die Käsefrucht”

Die große und stachelige Durianfrucht ist in ihrer Heimat, den Philippinen, berühmt-berüchtigt. Die Durianfrucht besticht nämlich nicht nur durch einen herzhaft-nussigen Geschmack mit Noten von Vanille, Zwiebeln und Walnuss, sondern vor allem durch einen beißendes, herbes Odeur. Dieser Geruch sorgte sogar dafür, dass in diversen Etablissements “Hausverbot” für die Durian erteilt wurde. Dennoch ist die Frucht so beliebt, das die Einwohner der philippinischen Stadt Davao ihr ein eigenes Denkmal widmeten.

3. Buddhas Hand

Der Name kommt nicht von ungefähr. Optisch erinnert die Frucht mit ihren Auswüchsen tatsächlich an eine Hand, eher noch an einen Seestern. Buddhas Hand hat ein sehr intensives Zitrusaroma und wird im Nordosten Indiens vor allem zum Würzen von Saucen und Dressings genutzt. Auch die Schale ist eine Delikatesse. Kandiert und Gebacken ist die dicke Schale eine beliebte Süßigkeit.

4. Cupuaçu

In Kennerkreisen nennt man die Cupuaçu auch die “neue Superfrucht”. Die Cupuaçu ist die Frucht des großblütigen Kakaos. Die Cupuaçu erinnert mit ihrem hellen Fruchtfleisch und der Dunkelbraunen Schale optisch der Kokosnuss, schmeckt aber angenehm mild nach Schokolade und Ananas. Der unwiderstehliche Geschmack und die vielen gesunden Inhaltsstoffe der Cupuaçu machen sie zum Neuen Stern am Dessertfrüchte-Himmel und bei Köchen auf der ganzen Welt beliebt.

5. Pepino

Die Pepino ist verwandt mit der Tomate und der Aubergine und von daher eher zu den Gemüsen, als zu den Früchten zu zählen. Geschmacklich erinnert sie jedoch wiederum an eine Mischung aus Birne und Melone, was ihr den naheliegenden Spitznamen “Melonenbirne” einbrachte. Man kann die Pepino mühelos roh und mit Schale essen. Sie lässt sich jedoch auch hervorragend Kochen, einlegen und zu Suppen und Nachspeisen verarbeiten.

6. Jabuticaba

Die Jabuticaba, auch “Baumstammkirsche” genannt, ist in Brasilien beheimatet und wächst tatsächlich direkt am Stamm von gewaltigen Bäumen. Sie ähneln in ihrer Erscheinung tatsächlich Kirschen mit ihrer prallen, runden Form und der intensiven dunkelroten Färbung. Jabuticaba sind sehr süß und besonders bei den einheimischen Kindern äußerst beliebt. Jabuticaba lassen sich hervorragend zu Marmeladen, Saucen und in Obstsalaten verarbeiten, werden in Brasilien jedoch auch für die Herstellung von Weinen und Likören sehr gern genommen.

Natürliches Abnehmen mit Hilfe des braunen Fettgewebes

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Es erscheint oftmals unfair und wie ein Wunder, dass Babys ihren Kinderspeck ohne großes Zutun ablegen, während wir Erwachsene um nahezu jedes Kilo im Abnehmwahn kämpfen müssen. Wissenschaftler wollen die Erkenntnis, dass sogenannte braune Fettzellen Kalorien in Wärme umwandeln und es den Babys daher so leicht fällt abzunehmen, nun auf den Erwachsenen übertragen und eine natürliche Diät entwickeln.

Zunächst wurde die Annahme überprüft, dass lediglich Babys über das braune Fettgewebe verfügen, das es ihnen ermöglicht ohne große Betätigung abzunehmen. Tatsächlich aber weisen auch Erwachsene dieses Gewebe im Schulter- und Nackenbereich auf. Bei Säuglingen ist dieses Fettgewebe ausgeprägter als bei Erwachsenen und bei Frauen gegenüber Männern ebenfalls. Vor allem bei übergewichtigen Menschen ist das Gewebe meist wenig bis gar nicht vorhanden. Forscher untersuchen aktuell wie man es aus dem menschlichen Körper extrahieren und für die Behandlung von Übergewicht nutzen könnte.

Studien an Mäusen

Auch an der Universität Hamburg-Eppendorf beschäftigen sich Forscher mit dieser Möglichkeit der natürlichen Gewichtsreduktion. Der Biochemiker Alexander Bartelt und sein Team arbeiten aktuell an der Fettbverarbeitung von Mäusen und forschen dazu wie Fett in das braune Fettgewebe aufgenommen wird. Dabei konnte ermittelt werden, dass das braune Fettgewebe vor allem bei Kälte aktiviert wird und das überschüssige Fette aus Blut und weißen Fettzellen dann isoliert. In der Folge wird dieses in Wärme umgewandelt. Der Vorgang erfolgt meist innerhalb von wenigen Stunden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass auf diese Weise auch Insulinresistenzen geheilt werden konnten.

Das Enzym COX-2 – der Schlüssel zum Abnehmen?

Das Team um Stephan Herzig am Deutschen Krebsforschungszentrum (DFKZ) untersucht aktuell den wirklich interessanten Part dieser Behandlungsmethode, nämlich wie braunes Fettgewebe gebildet werden kann. Dabei eruierten die Wissenschaftler, dass das Enzym COX-2 vor allem für die Bildung des braunen Fettgewebes verantwortlich ist. Mäuse, die eine höhere Produktion dieses Enzyms aufwiesen, verfügten gleichzeitig über einen ausgeprägten Stoffwechsel. Eine mögliche Produktionsvariante ist es weißes Fettgewebe zu entnehmen, durch die Beigabe des Enzyms die Bildung des braunen Fettgewebes anzuregen und es anschließend wieder zu transplantieren. Ein spannender Ansatz, der in Zukunft zeigen wird wie effektiv er uns beim natürlichen Abnehmen helfen kann.

Ernährungumstellung für übergewichtige Kinder

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Übergewichtige Kinder gibt es zuhauf in der deutschen wie auch in anderen Gesellschaften. Nicht immer liegt die Schuld bei den Eltern, die Verantwortung etwas an der bestehenden Situation zu ändern, tut es auf jeden Fall. Wenn es sich nicht um ein Einzelkind handelt, ist es wichtig, dass die ganze Familie eine Ernährungsumstellung durchläuft. Nicht nur das betroffene Kind sollte einen Wandel im Bereich der täglichen Essgewohnheiten erfahren, sondern alle Familienmitglieder. Ansonsten kann es zu Ausgeschlossenheit und Isolation kommen. Mit einfachen Tipps lässt sich eine Ernährungsumstellung für die ganze Familie bewirken.

Bewegung ist das A und O

Besonders für Kinder ist Bewegung das wichtigste Mittel, um ihre Gesundheit zu fördern. Mindestens 90 Minuten am Tag sollten Kinder, auch bei kalten Temperaturen, in Bewegung und an der frischen Luft sein. Eltern können beispielsweise beim Bolzen im Park optimal eingebunden werden.

Mediennutzung

Gesundheitsberater empfehlen Kinder nicht länger als zwei Stunden täglich vor dem Computer oder Fernseher verweilen zu lassen. Eine längere Mediennutzung führe meist zu Entwicklungsstörungen.

Ernährungsumstellung

Ein Umdenken hinsichtlich der Ernährung ist die wichtigste Komponente im Kampf gegen überflüssige Pfunde. Dazu zählen frische Produkte und feste Mahlzeiten ebenso wie rationierte Portionen und die Tatsache nur bei Hunger zu essen. Besonders letzteres fällt Kindern enorm schwer. Besonders was Softdrinks angeht, greifen Kinder gerne mal zu süßen Getränken. Aus diesem Grund sollte das Kind auch nicht mehr als ein Glas Saft täglich trinken. Gemüse wird durch die „übersüßten“ Geschmacksnerven oftmals als bitter empfunden.

Von Crash-Diäten oder anderen kurzzeitigen Ernährungsumstellungen raten Ernährungswissenschaftler ab, da diese besonders im frühen Alter zu Essstörungen führen können. Eine dauerhafte Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist immer noch die sinnvollste und gesundeste Alternative. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Diäten auch eine hohe psychische Komponente haben, da Misserfolge zum einen zu negativen Gefühlen führen können und der Druck das Hungergefühl zu regulieren sich immens auf die Psyche auswirken kann. Einfache Mittel sind demnach die beste Variante Übergewicht bei Kindern zu reduzieren.