Guave - Die exotische Vitaminbombe

Guave – Die exotische Vitaminbombe


Mit dem Namen der Guave kann fast jeder etwas anfangen. Aber über Aussehen, Geschmack und Nutzen der exotischen Frucht weiß man hierzulande wenig. Deshalb entgeht vielen eine wahre Vitamin-C-Bombe.

Herkunft und Aussehen

Die Guave stammt aus Süd- und Mittelamerika und gehört zur Familie der Myrtengewächse. Sie wird auch Quitte der Tropen genannt. Je nach Sorte gibt es Guaven in verschiedenen Größen, von pflaumen- bis apfelförmig. Reife Früchte erkennt man in der Obstabteilung im Supermarkt an der gelblichen Färbung. Kunden sollten testen, ob die glatte Schale bei einem Fingerdruck wieder nachgibt. Die Farbe des Fruchtfleisches reicht von weißlich bis leicht rosa. Die kleinen Samen im Inneren der Frucht können ebenfalls ohne Bedenken gegessen werden.

Bei Zimmertemperatur reifen die Früchte schnell nach. Zur Lagerung sollten sie nicht gestapelt werden, da sie sehr druckempfindlich sind. Durch die Aufbewahrung von Guaven entsteht im gesamten Raum ein angenehmer, exotischer Duft. Guaven eignen sich am besten zum Rohverzehr. Dafür werden sie wie ein Apfel geschält oder alternativ wie eine Kiwi ausgelöffelt. Der Geschmack ähnelt einer Kombination aus Birne und Feige. So können daraus auch Obstsalate oder Milchshakes gezaubert werden. Sehr beliebt sind auch Früchtegelees aus Guaven.

Exotisches Wundermittel

Guaven sind aber nicht nur sehr angenehm im Geruch und lecker im Geschmack, sondern auch sehr gesund. Bei der exotischen Frucht handelt es sich um eine wahre Vitamin-C-Bombe. Der Verbraucherinformationsdienst aid weist darauf hin, dass eine Guave rund viermal so viel Vitamin C wie beispielsweise in einer Kiwi enthält.

Weiterhin ist die Guave reicht an Pektin. Der Ballaststoff schützt den Menschen unter anderem vor Bluthochdruck und Fettleibigkeit. Das enthaltene Beta Carotin und Kalium sind sowohl für die Muskel- und Nervenzellen relevant als auch für den Flüssigkeitshaushalt im Körper. Auch Mineralstoffe wie Eisen und Phosphor sind Inhaltsstoffe der exotischen Frucht. Häufig werden mit Guaven Magen- und Darm-Beschwerden behandelt, da sie sehr gut für die Verdauung sind. In Südamerika werden mit den Guavenblättern sogar Zahnschmerzen gelindert.

 

Olivenöl schützt das Herz und die Gefäße

Guave – Die exotische Vitaminbombe


Olivenöl schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch gesund: Es schützt das Herz und die Gefäße. Was macht das Olivenöl so gesund und worauf ist beim Kauf von Olivenöl zu achten?

Vom Olivenbaum zum Olivenöl

Olivenöl wird aus den Früchten des Olivenbaums gewonnen, der vor allem in den Regionen des Mittelmeers wächst, weil dort die Sommer sehr trocken und heiß und die Winter mild und feucht sind. Der Olivenbaum kann mehrere Hundert Jahre alt werden.

Je nach Beschaffenheit des Bodens (trocken karg und steinig oder fruchtbar und feucht) und des Standortes des Olivenbaums sind die Größe und der Geschmack einer jeden Olivensorte unterschiedlich. Alleine im Mittelmeerraum existieren bis zu 1000 verschiedene Olivensorten. Die Farbe einer Olive sowie des Olivenöls sagt nichts über die Qualität aus: Unreif geerntet sind Oliven grün, während sie im Reifeprozess schwarz werden.

Um Olivenöl zu gewinnen, werden die grünen Früchte im Oktober und November per Hand gepflückt. In vielen Gegenden werden die Oliven hingegen mit Stöcken von den Bäumen geschlagen. Diese Oliven, sogenanntes Fallobst, erhalten dadurch Druckstellen – der Reifungsprozess beginnt, weshalb das daraus gewonnen Olivenöl von minderer Qualität ist.

Je länger das Öl lagert, desto milder ist es im Geschmack. Kalt gepresstes Öl hält ungeöffnet lediglich ein bis eineinhalb Jahre.

Was macht Olivenöl so gesund?

Natives, also nicht raffiniertes Olivenöl enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, beispielsweise Polyphenole. Diese beeinflussen nicht nur den Geschmack und den Geruch des Olivenöls, sondern wirken im Körper als Antioxidantien und senken den Blutdruck. Zudem enthält Olivenöl Ölsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel und auf das Herz auswirkt.

Was ist beim Kauf von Olivenöl zu beachten?

„Natives Olivenöl extra“ ist ein hochwertiges Olivenöl, das mit mechanischen Verfahren direkt aus den Oliven gewonnen wird und fruchtig schmeckt. Olivenöle mit der Bezeichnung „Natives Olivenöl“ können leichte Mängel aufweisen, die durch Verarbeitungsfehler bei der Herstellung oder durch die teilweise Verwendung von Fallobst auftreten. Nur als „Olivenöl“ bezeichnetes Öl stellt eine Mischung aus raffiniertem und nativem Olivenöl dar.

Zudem existieren zwei Siegel: Olivenöl mit einem roten Siegel stammt aus einer eng abgegrenzten Region. Das Öl muss also in diesem Gebiet geerntet, gepresst und abgefüllt worden sein. Das blaue Siegel bedeutet, dass mindestens zwei der Produktionsstufen (ernten, pressen, abfüllen) in der Region abgelaufen sein müssen.

Sekundäre Pflanzenstoffe

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Gesunde Ernährung betrifft einen Jeden von uns tagtäglich. Wir versuchen uns gemeinhin möglichst abwechslungsreich, gesund und ausgewogen zu ernähren. Sekundäre Pflanzenstoffe sind Bestandteil einer gesunden Ernährung. Sie erfüllen zahlreiche unterschiedliche Aufgaben zugleich. Eine der wichtigsten Aufgaben, die sekundäre Pflanzenstoffe nachweislich übernehmen, ist die Hemmung sowie Vorbeugung von Krebskrankheiten.

Was sekundäre Pflanzenstoffe leisten

Neben ihrer antioxidantischen Kraft beugen sekundäre Pflanzenstoffe Krebskrankheiten ebenfalls vor. Eine weitere bekannte Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe betrifft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da sie sowohl den Cholesterinspiegel als auch den Blutdruck senken. Sekundäre Pflanzenstoffe können ebenso gegen Thrombose und zahlreiche Entzündungskrankheiten wirken.

Ernährung mit sekundären Pflanzenstoffen

Diese kleinen Alleskönner sollten demnach auf keinen Fall auf dem Speiseplan fehlen. Allerdings kommt es bei der Einnahme von Gemüse- und Obstsorten nicht nur auf die Menge an, sondern auf die Kombination. Eine breite Vielfalt ermöglicht den besten Schutz für Körper und Gesundheit. Es scheint nämlich der Fall zu sein, dass sekundäre Pflanzenstoffe sich gegenseitig in ihrer Wirkkraft untterstützen. Empfehlenswert ist daher eine Mischung aus den saisonal angebotenen heimischen Obst- und Gemüsesorten. Aktuell sind beispielsweise Möhren, Brokkoli, Spinat und Kohl wieder frisch zu erstehen. Weiterhin raten Ernährungswissenschaftler dazu Obst- und auch Gemüse öfter mal roh und daher unverarbeitet zu konsumieren.

Tägliche Portion Gemüse und Obst

Die Deutsche Ernährungsgesellschaft empfiehlt täglich etwa 650 Gramm Obst oder Gemüse zu verzehren. Das fällt den meisten Menschen äußerst schwer, weil sie Obst und Gemüse nur als Nebenmahlzeit empfinden und nicht in die Hauptmahlzeiten integrieren. Wie wär es aber mit einer Rohkostplatte mit Dip zum Abendbrot oder statt Kartoffeln oder Reis mit einer Gemüsepfanne? Die Gesundheit wird es Dir danken! Obst und Gemüse lassen sich auf vielfältige Weise in den Alltag integrieren. Seit einigen Jahren sind Gemüse- und Obstsmoothies beispielsweise im Kommen. Diese bieten eine praktikable Möglichkeit viel Obst und Gemüse zu verzehren. Zudem sind sie sehr schnell auch selbst zubereitet.

 

Vitamine

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Vitamine und Gesundheit gehören irgendwie zusammen. Vitamine braucht der Körper, um nicht krank zu werden. Der Apfel soll besonders viele Vitamine enthalten, vor allem seine Schale. Aber einmal ehrlich, bei all den Vitaminen kann man schon einmal den Überblick verlieren. Was machen Vitamine genau in unserem Körper und warum braucht der Körper so viele verschiedene davon? Es ist Zeit, diesen Fragen einmal nachzugehen.

Warum also brauchen wir Vitamine?

Grundsätzlich muss man sich seinen Körper wie eine Fabrik vorstellen. Die Organe sind die Abteilungen, in denen verschiedene Dinge produziert werden, Hautzellen zum Beispiel. Es gibt eine Verwaltung, ein Kommunikationssystem, Transportwege und vieles mehr. Alle Abteilungen unseres Körpers brauchen nicht nur Energie, sondern auch Materialen mit denen sie arbeiten können. Aber nicht jedes Organ braucht das Gleiche in der gleichen Menge. Die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, bilden das Material für die Organe. Sie sind, wie der Name schon sagt, lebenswichtig.

Erstens enthalten sie Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette, die jeder Körper benötigt, um Energie zu erzeugen. Eine Maschine läuft ja auch nicht ohne Strom. Zweitens braucht der Körper Wasser als Transportmittel und zur Kühlung. Drittens braucht der Körper Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Jedes Vitamin hat eine andere Funktion und hilft bei der Steuerung, wie die Eiweiße, Kohlenhydrate und Spurenelemente im Körper verwertet werden.

Die dreizehn wichtigsten Vitamine

Elf davon kann unser Körper nicht selbst produzieren. Diese können nur mit der Nahrung zugeführt werden. Leider gibt es kein Lebensmittel, das alle Vitamine auf einmal und in der Menge enthält, die jeder Körper im Laufe des Tages braucht. Darum ist eine abwechslungsreiche Kost sehr wichtig. Das Ampelprinzip darf dabei zur Anwendung kommen: Einmal etwas Rotes, einmal etwas Gelbes und dann etwas Grünes.

Zwei Arten von Vitaminen

Manche Vitamine kann der Körper lange speichern. Andere wiederum braucht er täglich neu. Es wird zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Vitaminen unterschieden. Wasserlösliche Vitamine, wie alle B-Vitamine, kommen im wasserhaltigen Bereich des Körpers vor. Diese Vitamine werden im Körper kaum gespeichert. Die fettlöslichen Vitamine kann der Körper gut speichern, hierzu zählen die Vitamine A, D, E, und K.

Den Vitaminbedarf abdecken

Fehlen auf Dauer ein oder mehrere Vitamine, dann funktioniert der Körper nicht mehr so, wie er sollte. Der Mensch merkt das auf ganz unterschiedliche Weise. Zum Beispiel wenn die Nägel brüchig werden oder die Haare nicht mehr so schön glänzen wie zuvor.

Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, deckt den täglichen Bedarf ab. Ein Vitaminmangel, genannt Hypovitaminose, ist bei der richtigen Ernährung auszuschließen.

Aber fehlt dem Körper ein Vitamin vollständig, wird eine Avitaminose diagnostiziert. Eine Aufnahmestörung und Fehlernährung können zu einem Vitaminmangel führen. Wer sich also einseitig ernährt und Dauerstress ausgesetzt ist, bei dem ist der Vitaminbedarf meist nicht ausreichend abgedeckt.

Hitze, Luft und Licht bekommen Vitaminen nicht

Äußere Einflüsse machen Vitaminen zu schaffen. Das heißt, sie kommen mit Hitze, Luft und Licht nur bedingt klar. Es ist also entscheidend, wo das Obst und das Gemüse herkommen. Es ist ausschlaggebend, wie reif es ist, wo es gelagert wurde und wie es zubereitet wird.

Wer sich schlapp und gerädert fühlt, der sollte sich eine Extraportion Vitamine gönnen. Ob grüne Paprika oder ein roter Apfel ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass vitaminreiche Lebensmittel gegessen werden. Und beim nächsten Mal, bleiben die laufende Nase und der Brummschädel vielleicht aus, denn schön gesund bleiben und reichlich Vitamine zu sich nehmen, lautet das Motto.

 

Okra - Kraft für den Darm

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80 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Es handelt sich um die größte Abwehrbastion des Körpers. Der Darm ist dafür zuständig, den menschlichen Organismus gegen schädliche Einflüsse wie beispielsweise Fehlernährung, Umweltgifte, Medikamente, Zahngifte oder psychischen Stress zu schützen. Daher ist der Darm mit seinen empfindlichen Schleimhäuten auch recht anfällig für Krankheiten. Wenn es zu einer Überlastung des Verdauungstrakts kommt und die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät, können eine Dysbakterie und Beschwerden wie Darmentzündungen, Durchfall, Verstopfung und Reizdarmsyndrom oder schwere Darmleiden wie Zöliakie, Colitis Ulcerosa, Morbus Chron oder Darmkrebs die Folge sein.

Auch Krankheiten wie das ADHS können durch einen kranken Darm entstehen. Häufig sind daher Darmreinigungen und Darmsanierungen notwendig. Eine dauerhafte Darmgesundheit kann allerdings nur durch eine möglichst natürliche, ballaststoffreiche Ernährung erzielt werden. Hier kommt Okra ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein Gemüse, welches darmfreundliche Eigenschaften aufweist. In den USA wird sogar von “Antikrebsgemüse” gesprochen und auch in Europa ist Okra auf dem Vormarsch.

Okra – Nährstoffreiches und kalorienarmes Gemüse

In vielen südlichen Ländern steht Okra auf dem Speiseplan. In Deutschland ist Okra unter dem Namen Gemüse-Eibisch bekannt. Der Ursprung des Gemüses liegt im äthiopischen Hochland. Bei Okra, welche zur Familie der Malvengewächse gehört, handelt es sich um eine einjährige Pflanze. Viele wichtige Nährstoffe sind in Okra enthalten. Zudem ist das Gemüse kalorienarm, also ein echter Schlankmacher. Neben essentiellen Nährstoffen enthält Okra auch Flavonoiden und Antioxidantien, welche ebenfalls gut für die Gesundheit sind. Okra beinhaltet sowohl Vitamin C, Beta-Carotin, die Vitamine K, E, B1, B2 und B3 sowie Mineralstoffe und Spurenelemente. Durch das Öl der Okrasamen wird der Körper außerdem mit gesunden ungesättigten Fetten versorgt.

Darmreinigung durch Okra

Die ballaststoffreichen Okraschoten befreien den menschlichen Verdauungstrakt von belastenden Substanzen. Die Verdauung wird so reguliert, dass das Sättigungsgefühl normalisiert und Übergewicht sowie Diabetes entgegengewirkt wird. Zudem kann Darmkrebs vorgebeugt und vor Infektionen geschützt werden. Auch die pflanzlichen Schleimstoffe der Okra tragen zur Regeneration der Darmflora bei Magen- und Darmbeschwerden bei. Okra schmeckt also nicht nur gut, sondern besitzt eine natürlich Heilkraft für unseren Darm!

 

Grüne Bohnen - Die Verarbeitung macht's

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Grünen Bohnen kann nicht gerade nachgesagt werden, dass sie unglaublich beliebt sind. Viele Menschen verzichten auf den Verzehr, um klanghafte, blähende Folgen zu vermeiden. Doch zu diesen Nachwirkungen muss es gar nicht kommen. Der Trick liegt in der richtigen Zubereitung. Wer also schon in der Küche einige Dinge beachtet, geht dem Risiko von Blähungen aus dem Weg. Wenn sie gar sind, unterstützen Bohnen sogar das Immunsystem und sind extrem gesund.

Tipps, um Blähungen zu vermeiden

Am häufigsten werden Bohnen für Eintöpfe verwendet. Dafür sind sie aber eigentlich viel zu schade. Wer eigene Bohnen im Garten anbaut, kann sie seit Ende Juni ernten. Daraus können dann alternativ zum Eintopf viele verschiedene sommerlich leichte Gerichte zubereitet werden. Dennoch verzichten viele auf die grünen Bohnen. Die Busch- und Stangenbohnen haben keinen guten Ruf, da Blähungen eine häufige Folge des Verzehrs sind.

Diese entstehen aufgrund des enthaltenen Dreifachzuckers, der bei empfindlichen Menschen oft Darmprobleme verursachen kann. Darüber informiert auch der Verbraucherinformationsdienst aid ausführlich. Diesen Effekt kann man aber vermeiden, indem die Bohnen vor dem Kochen gewässert werden. Dadurch wird der Dreifachzucker ausgewaschen, wodurch die Hülsenfrüchte sofort verträglicher werden. Zusätzlich hilft die Zugabe von Kümmel als Gewürz. Kümmel regt die Verdauung an und verhindert damit das Entstehen von Blähungen.

Auf rohen Verzehr verzichten

Auf keinen Fall dürfen Stangenbohnen roh verzehrt werden. Erst durch das Erhitzen werden die schädlichen Substanzen in ihrem Inneren zerstört. Durch das Kochen wandeln sie sich dann aber zu einem sehr gesunden Nahrungsmittel. Sie sind zum Beispiel reich an Flavonoiden, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. Diese schützen den Körper vor schädlichen Radikalen, stärken das Immunsystem und wirken entzündungshemmend. Gesund sind auch die enthaltenen B-Vitamine sowie Kalium, das das Zellwachstum fördert. In gekochten grünen Bohnen steckt zudem viel Magnesium. Der Mineralstoff ist wichtig für Muskeln und Nerven.

 

Die kleine Hausapotheke aus Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen

Guave – Die exotische Vitaminbombe


Du kennst das bestimmt auch: die Knochen tuen weh, der Rücken schmerzt und jede Bewegung verlangt Dir viel Kraft und Energie ab. Für die Gesundheit lässt sich so einiges tun, doch manchmal weiß man einfach nicht, welche Methode die Beste ist. Auch in Form einer gesunden Ernährung kann die Physis positiv beeinflusst werden. Eine gesunde Mischung aus Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen verbessert die Gesundheit ungemein. Besonders dem Bewegungsapparat kommt eine gesunde Ernährung zugute. Deshalb wollen wir Dir im folgenden die zehn wichtigsten Fitmacher vorstellen und wann sie Anwendung finden.

Kalzium: Knochenstabilität ist das A und O

Ganz vorne weg sei ein sehr wichtiger Mineralstoff genannt: Das Kalzium. Kalzium versorgt die Knochen vor allem mit Stabilität und Stärke. Ab dem 35. Lebensjahr baut der menschliche Körper Knochendichte an. Deshalb ist es umso wichtiger, dass bereits in jungen Jahren ein hoher Kalziumspiegel vorhanden ist. Besonders bedürftig sind Schwangere, stillende Frauen und jene in den Wechseljahren.

Bei einer Tagesdosis von 1,2 Gramm sollte es jedem Menschen möglich sein genügend Kalzium zu sich zu nehmen, denn in vielen leckeren und gesunden Lebensmitteln steckt Kalzium. Die folgenden Lebensmittel stellen Beispiele dar, die sich in so ziemlich jedem Haushalt wieder finden: Hartkäse wie Emmentaler, Tilsiter, Parmesan oder Appenzeller, Milch, Joghurt, Quark, Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Schalentiere, Nüsse, Brokkoli, Grünkohl, Kresse, bestimmte Mineralwässer. Ein Kalziummangel kann in schlimmen Fällen zu einer Überregbarkeit von Muskeln und Nerven führen und sollte daher vermieden werden.

Lycopin: Radikalfänger Nummer 1

Der zweite wichtige Stoff ist das Lycopin. Es ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der vor allem für seine Rotfärbung bekannt ist. So versorgt er beispielsweise Hagebutten und Tomaten mit der roten Farbe. Lycopin zählt zu den Antioxidantien und befreit den Körper somit von Radikalstoffen und beugt Knochenabbauprozessen vor. Daher wird es oft in Kombination mit Kalzium eingenommen. Lycopin kommt in Grapefruits, Wassermelonen und Guaven sowie Tomaten vor. Sieben bis acht Milligramm stellen die Tagesdosis dar.

Magnesium: Stoffwechselprozesse werden angekurbelt

Der nächste Stoff ist ebenfalls ein echter Alleskönner: Magnesium. Es unterstützt zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper und sorgt ebenfalls für die Knochendichte sowie die Heilung von Knorpeln. Magnesium sollte mit 350 Milligramm am Tag dosiert werden. Auch diese Dosis ist relativ schnell erreicht, da es in zahlreichen Lebensmitteln vorkommt. Beispielsweise in Nüssen, Weizenkleie, Vollkornprodukten, Mangold, Feldsalat, Schnittlauch, Petersilie, Hülsenfrüchten, Haferflocken, Sonnenblumenkernen, Bananen und bestimmten Mineralwassersorten.

Selen: Ein Spurenelement mit großer Wirkung

Das Spurenelement Selen erweist sich ebenfalls als sehr wichtig für die körperliche Gesundheit. Es aktiviert das Schilddrüsenhormon, schützt ebenfalls wie Lycopin vor zellschädigenden Radikalen und beugt rheumatischen Erkrankungen vor. Weiterhin beweist es sich als Entgiftungsmittel. Der Tagesbedarf liegt bei niedrigen 0,03 bis 0,07 Milligramm und lässt sich schnell durch den Verzehr der folgenden Lebensmittel erreichen: Linsen, Seefisch, Austern, Algen, Fleisch, Innereien, Hülsenfrüchte, Spargel, Vollkornprodukte. Ein Mangel kann hingegen zu entzündlichen Gelenkschmerzen und Muskelfunktionsstörungen führen.

Die Vitamine

Nun soll die Rede auf eine Gruppe kommen, die wirklich so einiges für den Körper leistet: Die Vitamine. Vitamin B Typen erweisen sich als besonders positiv für die Rückengesundheit. Vitamin B 5 und 12 zeigen in dem Bereich herausragende Wirkung. Das Vitamin B 12 leistet darüber hinaus einen positiven Effekt für die Nervenfunktion und unterstützt den Knochenbau. Bei einer Mangelerscheinung kann es zu Reizweiterleitungsstörungen kommen. Ein Mangel an B5 zeigt sich hingegen in Taubheitsgefühlen und Gelenkschmerzen. Vitamin B12 findet sich in Milch, Butter, Leber, Niere, Vollkornprodukten, Nüssen und Hefe wieder. Die Tagesdosis beträgt etwa sechs Mikrogramm. Vitamin B 5 findet sich hingegen in Milch, Eiern, Hülsenfrüchten, Leber, Fisch, Meeresfrüchten und Algen wieder. Davon reicht 1 Mikrogramm täglich aus.

Vitamin C: steckt in allen wichtigen Lebensmitteln

Vitamin C ist ein Bestandteil zahlreicher Stoffwechselvorgänge im Körper und ist deshalb sehr wichtig für unsere Gesundheit. Es schützt das Immunsystem, steuert die Kalziumproduktion aus dem Darm, beugt Gelenkverschleiß vor und stimuliert die knochenaufbauenden Zellen. In Kombination mit Vitamin E sorgt es zudem für den Eiweißaufbau in Knochen und Knorpelgewebe. Etwa 60 Milligramm täglich genügen, um die Gesundheit zu unterstützen. Vitamin C liegt in den folgenden Lebensmitteln vor: Paprika, Zitrusfrüchten, Johannesbeeren, Hagebutte, Äpfel, Sanddorn, Papaya, Mangos, Honigmelonen, Kiwis, Stachel- und Erdbeeren, Kohlrabi, Mangold und vielen mehr. Die Tagesdosis von Vitamin C beträgt etwa 60 Milligramm.

Vitamin D: Das Sonnenvitamin

Vitamin D wird seit ein paar Jahren immer mehr in das Bewusstsein der Menschen gerückt. Das sogenannte Sonnenvitamin stärkt den Knochenbau und beugt Gelenkverschleiß vor. Weil es die Aufnahme von Kalzium fördert, wird es auch zur Behandlung von Osteoporose und Rachitis eingesetzt. Vitamin D lässt sich auf natürliche Weise aufnehmen und zwar über Sonnenlicht. Bereits ein 20 minütiger Spaziergang hilft das Vitamin unter der Haut zu bilden. Zudem kommt es in zahlreichen Lebensmitteln vor. Vermehrt findet man es in Fisch wie Makrelen, Lachs, Hering, Sardinen, Räucheraal, Lebertran, Kalbfleisch und Avocados. Etwa fünf Mikrogramm täglich unterstützen bereits dauerhaft das Immunsystem.

Vitamin E: Der Gelenkunterstützter

Vitamin E unterstützt die Gelenke, indem es freie Radikale und Enzyme aus dem Körper vertreibt. Diese bewirken oftmals Gelenkverschleiß und schaden somit der Gesundheit. Vitamin E befindet sich in vielen Lebensmitteln, die zum täglichen Gebrauch gehören. Dazu zählt man Tomaten, Geflügelfleisch, Pflanzenöl, Krabben, Avocados, Nüsse, Wirsing, Grünkohl, Heidelbeeren, Schwarze Johannesbeeren, Spargel und Vollkornprodukte. Zwischen 11 und 15 Milligramm täglich genügen, sodass die Tagesdosis an Vitamin E erreicht ist.

Vitamin K: Knochenbauhelfer

Das Vitamin K ist ein fettlöslicher Knochenbauhelfer. Es unterstützt den Knochenstoffwechsel gezielt und beugt auf diese Weise Knochenbrüchen vor. Auch Vitamin K findet sich in zahlreichen Lebensmitteln, so beispielsweise in Grünkohl, grünem Blattgemüse, Kichererbsen, Hähnchen, Traubenkernöl, Soja, Brokkoli, Rosenkohl und Schnittlauch. Zwischen 65 und 80 Mikrogramm täglich genügen, um den Knochenstoffwechsel zu stärken.

Zink: Schutz für den ganzen Körper

Zum Abschluss wollen wir Dir die noch die Einnahme von Zink ans Herz legen. Es unterstützt die Neubildung von Zellen, hält freie Radikale fern und unterstützt die Knochendichte. Bei etwa 12 bis 14 Milligramm täglich unterstützt es zudem noch das Immunsystem Zink findet sich in Hartkäse, Nüssen, Haferflocken, Linsen, Pilzen, Geflügel, rotes Fleisch, Sonnenblumenkernen, Meeresfrüchten, Weizenkeimen, Kürbiskernen, Mais und Grünem Tee. Auch hiervon reichen bereits 12 bis 15 Milligramm aus.

Diese Auflistung der wichtigsten Mineralien, Spurenelemente und Vitamine zeigt auf, dass man den Körper auf natürliche Weise durch gesunde Mahlzeiten in seinem Kampf gegen freie Radikale oder Gelenkverschleiß unterstützen kann. Auch für das Immunsystem kann viel getan werden und dafür muss kein großer Aufwand betrieben werden. Neben Bewegung ist Ernährung eine natürliche Variante auf die Gesundheit einzuwirken. Schau einfach mal in dein Küchenregal und bereite Dir eine gesunde Mahlzeit zu. Einfacher und effektiver kannst Du Deinem Körper nicht helfen.

 

Couscous - eine gute Alternative

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Wenn es um Beilagen geht, bieten die Küchen der Welt eine Fülle an leckeren Optionen. Dabei liegen die Produkte aus Getreide ganz vorn in der Beliebtheit der Verbraucher. In den meisten Geschäften sind Dinkel, Grünkern, Bulgur, Buchweizen und auch Couscous erhältlich. Ein Beispiel für eine gute Alternative zu Nudeln oder Kartoffeln ist Couscous. Gerade in der Küche Nordafrikas gehört Couscous zu vielen Gerichten dazu. Er passt zu Fisch und Fleisch ebenso wie als Grundlage für eine Süßspeise oder einen leckeren Salat.

Was steckt im Couscous?

Couscous besteht, wie auch Nudeln, aus Getreide. Neben pflanzlichem Eiweiß enthält Couscous Eisen, Calcium und Magnesium. Auch seine Anteile an Vitaminen des B-Komplexes machen Couscous zu einem wertvollen Bestandteil der Ernährung. Der Mehlkörper besteht aus Stärke. Diese besteht aus einem komplexen Kohlenhydrat, das vom Körper nur langsam aufgenommen wird.

Da die Schale mitgemahlen wird, gelangen deren unverdauliche Ballaststoffe in den Verdauungstrakt und regen hier die Darmtätigkeit an. Durch die langsame Aufnahme des Körpers sorgt dies für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Couscous eignet sich so auch für eine vollwertige Ernährung, denn er hält den Blutzuckerspiegel über längere Zeit hoch und verhindert so, dass schnell wieder Hunger entsteht.

Was ist Couscous eigentlich?

Das Ausgangsprodukt für den Couscous ist Hartweizengries. In seinem Ursprungsland wird er bis heute von Hand gefertigt. Für alle, die nicht so viel Zeit haben, gibt es eine praktische Instant-Variante. Dabei wird der Couscous nur mit heißem Wasser übergossen und muß dann zehn bis 15 Minuten quellen. Damit aus dem Couscous eine leckere Spezialität wird, gibt man Gewürze wie frische Minze oder Petersilie dazu. Außerdem sind im Handel eine Reihe von Couscous-Würzmischungen erhältlich. Praktisch ist, dass sich der fertige Couscous in unterschiedliche Formen bringen lässt. Man kann ihn also beispielsweise Bratling ebenso wie in einem Auflauf verarbeiten. Auch für Salate oder Süßspeisen eignet sich das vielseitige Getreideprodukt besonders gut. Es lohnt sich also, sich mit den verschiedenen Zubereitungsarten von Couscous zu beschäftigen.

 

Mineralstoffe

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Mineralstoffe braucht der Körper! Diese Aussage ist oft zu hören, aber was sind Mineralstoffe wirklich? Sie tun es den Vitaminen gleich und sind keine Träger von Energien. Sie tragen daher sehr wenig zum Stoffwechsel bei, sind aber trotzdem für den Körper wichtig. Denn sie erhalten gemeinsam mit den Vitaminen die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit.

Es führt nur ein Weg zum Körper – Die Nahrungsaufnahme

Bei den Mineralstoffen handelt es sich um nicht organische Nährstoffe. Der menschliche Körper kann diese Stoffe nicht selbst gewinnen. Sie werden nur über die tägliche Nahrung aufgenommen.

Mineralstoffe übernehmen viele unterschiedliche Funktionen im Körper

Sie dienen als Bausteine für die Struktur des Körpers, wie zum Beispiel bei Zähnen und Knochen, denn Zähne und Knochen kommen nicht ohne Magnesium aus. Der Mineralstoff Natrium hingegen sorgt für die Instandhaltung des Wasserhaushaltes. Mineralstoffe sind außerdem wichtig für die Zusammensetzung von Körperflüssigkeiten. So etwa die Bildung von Blut oder die Aufrechterhaltung und die Funktion der Nerven, die Regulierung des Muskeltonus inklusive. Mineralstoffe sind aber auch für den Aufbau von unterschiedlichen Stoffen zuständig. Dabei ist es egal ob es sich um Enzyme oder Hormone handelt.

Makro-Mineralien und Spurenelemente

Ernährungstechnisch werden Mineralstoffe in zwei unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die Makro-Mineralien und die Spurenelemente.

Die wichtigsten Makro-Mineralien sind:

  • Kalzium für die Knochen.
  • Magnesium für die biomechanischen Reaktionen.
  • Kalium erhält das gesunde Nervensystem.
  • Zudem ist Phosphor für den menschlichen Körper ein sehr entscheidendes Mineral.

Ohne Spurenelemente kommt der Körper nicht aus

Chrom sorgt für die Produktion und den Stoffwechsel von Glucose. Die Knochen verlangen nach Kupfer, dieses Element sorgt für den Aufbau der Knochen. Selen macht sich stark bei Erkrankungen des Herzens. Zink ist lebensnotwendig für das Wachstum der Fortpflanzungsorgane. Zudem ist Zink gut für die Prostata. Eisen ist unbedingt nötig zum Aufbau von Blut.

Der Mineralstoffgehalt geht verloren

Durch frühe Ernte, lange Lagerung, weite Transportwege und nicht fachgerechte Verarbeitung und Konservierung verlieren die meisten Lebensmittel, so auch Obst und Gemüse, einen Großteil ihres Mineralstoffgehalts.

Problem erkannt, Problem gebannt

Im Prinzip ja, wer sich ausgewogen und vollwertig ernährt, nicht raucht, viel Wasser, dafür wenig Alkohol trinkt und ausgiebig sowie regelmäßig Sport betreibt, ist auf der sicheren Seite. Zudem sollte Stress vermieden werden und auch eine saubere Umwelt ist ausschlaggebend. Aber wer kann das schon von sich behaupten? Die meisten Menschen leben und ernähren sich wohl unter ungesunden Vorzeichen. Denn Fakt ist, unsere Nahrung und unsere Ess- und Lebensgewohnheiten lassen oft eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Mineralstoffen oft nicht mehr zu.

In dem Bereich, wo chronische Erkrankungen behandelt werden, ist deutlich sichtbar, dass die Körper der Menschen meist komplett unterversorgt sind.

Mangelerscheinungen sind die Folge

Entsteht ein Mangel an Mineralstoffen, kann das viele Ursachen nach sich ziehen. Müdigkeit, Nervosität, Unkonzentriertheit, Migräne, Depressionen, Asthma und Allergien. Darum ist vorbeugen alles.

 

Macht Topinambur schlank?

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Sie wird auch als „Wunderknolle“ bezeichnet – das exotische Wurzelgemüse Topinambur enthält wenig Kalorien und soll satt und schlank machen. Zudem soll es den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lassen.

Was ist Topinambur?

Topinambur (lateinisch: Helianthus tuberosus) stammt aus Nord- und Mittelamerika und war ein Grundnahrungsmittel, bis es von der Kartoffel verdrängt wurde. Es ähnelt der Ingwerwurzel und wird häufig mit dieser verwechselt. Topinambur findet Verwendung als Gemüse und kann als Suppe zubereitet werden. Im rohen Zustand kann Topinambur zudem in Salaten verarbeitet werden. Das Wurzelgemüse schmeckt nussig-süßlich und ist in Supermärkten oder Bioläden zu kaufen.

Topinambur lässt sich schlechter lagern als Kartoffeln, da sie schnell Wasser verlieren und schrumpfen. Die Knollen können allerdings einige Tage problemlos im Kühlschrank oder im Keller aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich aber, die Erde erst vor der Verarbeitung abzuwaschen, um die Frische zu erhalten.

Topinambur enthält lösliche Ballaststoffe und viel Wasser

Topinambur enthält viele lösliche Ballaststoffe, z.B. Inulin, und sättigt dadurch lange. Der Ballaststoff bindet viel Wasser, wird im Dünndarm nicht zerlegt und gelangt damit unverändert in den Dickdarm. Dadurch liefert er so gut wie keine Kalorien und regt zusätzlich die Verdauung an.

Neben Ballaststoffen besteht das Wurzelgemüse zu zirka 80 Prozent aus Wasser. Damit ist Topinambur ein geeignetes Lebensmittel, um abzunehmen. Allerdings stellt Topinambur damit keine Ausnahme dar: Viele Gemüsesorten enthalten ebenfalls viele Ballaststoffe und wenig Kalorien.

Topinambur ist auch für Diabetiker geeignet

Da die in der Topinambur enthaltene Fruktose durch den Ballastsstoff Inulin gebunden wird und erst im Dickdarm freigesetzt wird, wird der Blutzuckerspiegel nur wenig beeinflusst. Daher eignet sich das Gemüse auch für Diabetes-Patienten.

Bei Fruchtzuckerunverträglichkeit besser auf Topinambur verzichten

Topinambur ist allerdings nicht für jeden Menschen geeignet: Manche reagieren auf das Wurzelgewächs mit Blähungen. Zudem sollten Menschen mit einer Fruchtzuckerunverträglichkeit wegen der enthaltenen Fruktose auf Topinambur verzichten.