Sensa Diät

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Vor allem Anhänger von Naturheilverfahren und hochsensible Menschen raten schon seit Jahren vom Verzehr stark verarbeiteter Lebesmittel ab. Grund sind die beigemischten chemischen Zusatzstoffe, wie Farb- und Konservierungsmittel, die nicht selten zu Unverträglichkeitsreaktionen und anderen (schleichend einhergehenden) gesundheitlichen Problemen führen können. Zu dieser Sparte von Inhaltsstoffen zählen auch die so genannten Aromastoffe. Diese sind allerdings Dreh- und Angelpunkt der in diesem Artikel vorgestellten Sensa Diät. Doch inwiefern sind sie tatsächlich schädlich und können sie wirklich dabei behilflich sein, das Hüftgold zum Schmelzen zu bringen? Die Antwort finden Sie im folgenden Text.

Wie lautet das Konzept der Sensa Diät und worauf muss ich achten?

Wenn Sie sich für die Durchführung der Sensa Diät interessieren, so müssen Sie in der Vergangenheit einen wichtigen Entwicklungsschritt in Ihrem Essverhalten schon vollzogen haben: Die Sensa Diät funktioniert nämlich nur, wenn Sie sich bereits ausgewogen und gesund ernähren und ihre Gewichtsabnahme lediglich noch durch die aufgenommene Menge dieser wünschenswerten Nahrungsmittel verhindert wird. Sprich, Sie wissen zwar, was Sie essen dürfen und was nicht, können aber einfach nicht genug bekommen. Wenn Sie an einer zusätzlichen FDH („Friss die Hälfte“) Reglementierung bereits gescheitert sind, so könnte das hier vorgestellte Diät Konzept ihr Retter in der Not sein.

Der grundlegende Mechanismus, an welchem die Sensa Diät nun ansetzt, basiert auf der Forschung des Psychologen und Neurologen Dr. Alan Hirsch, welcher als Koryphäe auf dem Gebiet der Geruchs- und Geschmackssinnforschung gilt. Hirsch behauptet, dass das Hungergefühl nicht nur von der tatsächlichen Kapazität und dem Füllgrad des Magens abhängt, sondern auch nicht unerheblich von Geruchs- und Geschmackswahrnehmungen beeinflusst wird.

Sensa hat nun handliche Aromenpulver entwickelt, welche aus duftaromatisierten Kristallen bestehen, die im Rahmen des Ernährungsprogramms jeder aufgenommenen Mahlzeit zugesetzt werden müssen. Dabei unterscheidet der Hersteller zwischen süßen und herzhaften Speisen und variiert monatlich die verwendeten Pülverchen, um einen Gewöhnungseffekt auszuschließen. Die Aromen sollen dazu betragen, das Hungergefühl zu vermindern und einen schnelleren Sättigungseffekt herbeizuführen. Laut Sensa wird der Geschmack der Speisen dadurch nicht beeinflusst oder gar beeinträchtigt.

Wie bedenklich oder unbedenklich sind die verwendeten Aromenpulver?

Wenn Sie sich tatsächlich für die Durchführung der Sensa Diät entschieden haben und nun Angst vor möglichen gesundheitlichen Risiken hegen, können wir Sie beruhigen. Laut Hersteller und der amerikanischen Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelbehörde sind keinerlei Nebenwirkungen zu erwarten. Jedoch muss der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen werden, dass auch alle in Deutschland verwendeten Lebensmittelzusätze diesen Standards entsprechen und dennoch bei vielen Konsumenten zu signifikanten Problemen führen. Letzten Endes müssen Sie also selbst entscheiden und sollten dabei vor allem Ihre allgemeine Allergie- und Unverträglichkeitsneigung in Betracht ziehen.

L-Cystein im Brot- Wie schädlich ist es?

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Soviel schon mal vorweg: Obwohl nahezu alle Inhaltsstoffe bei abgepackter Ware deklariert werden müssen, steht L-Cystein oder E920 eher selten auf den Listen. L-Cystein wird als Mehlbehandlungsmittel zur Teigherstellung für Brot und Kekse verwendet. Der Teig reift mit Hilfe dieser Aminosäure besser, wird geschmeidiger und lockerer. Auf 100 kg Mehl wird ein Gramm Cystein zugesetzt. Der Teig soll dadurch auch nicht mehr an den Maschinen kleben bleiben. L-Cystein wird demnach oftmals in industriell gefertigten Backwaren gefunden.

Was ist L-Cystein?

Heute gibt es L-Cystein bzw. E920 synthetisch oder es wird aus Bakterienkulturen gewonnen. Früher wurde es aus Menschenhaar hergestellt, bevorzugt asiatischem, da hier der Anteil an Cystein besonders hoch ist. Seit April 2013 ist das allerdings durch eine EU-Richtlinie untersagt. Heute wird auch gerne auf das Schwein zurückgegriffen. Dies stellt sich allerdings häufig als schwierig für die Zugehörigen verschiedener Religionen heraus. Moslems ist es beispielsweise untersagt Lebensmittel, die vom Menschen stammen, zu essen. L-Cystein kommt auch auf natürliche Weise im Körper vor.

Aufgrund seiner schwefelhaltigen Struktur erfüllt es zahlreiche Aufgaben im menschlichen Organismus und trägt zu einem guten Wohlbefinden bei. L-Cystein gehört zu den proteinogenen α-Aminosäuren. Es wird vom erwachsenen Menschen in der Leber produziert. Da der tägliche Bedarf bei etwa 1.400 mg liegt, muss, wenn die Ernährung nicht sehr vielseitig ist, dem Körper zusätzlich noch L-Cystein zugeführt werden.

Welche Auswirkung hat L-Cystein?

Fehlendes Cystein kann negative Auswirkungen haben, denn es wirkt bei Heilung und Linderung von Arthritis, Osteoporose und grünem Star mit. Bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes zeigt es Wirkung. Der Alterungsprozess soll mit Hilfe dessen verlangsamt werden. Haut und Haare sollen vom L-Cystein profitieren. Im Falle eines Cysteinmangels kann es zu vermehrten Infektionen und Entzündungsreaktionen kommen, die mit einer stark abnehmenden Zahl der natürlichen Killerzellen einhergehen. Es entstehen im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohliche Erkrankungen wie Krebs. L-Cystein ist in der Lage toxische Schwermetallverbindungen in stabile Komplexe zu überführen. Anschließend werden diese aus dem Körper ausgeschieden. Sicher haben Sie schon von der Hustenmedizin ACC oder NAC gehört? Da die Reinheitsgebote in der Pharmaindustrie wesentlich höher sind, wird das L-Cystein wirklich meist aus Bakterienkulturen gewonnen.

Eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2001 hat die Gewinnung von L-Cystein aus Menschenhaar allerdings verboten. Nicht gesundheitliche Schäden sind dafür verantwortlich, sondern der ethische und moralische Gesichtspunkt. Inzwischen wird das L-Cystein entweder synthetisch oder aus Schweineborsten gewonnen.

Energydrinks – wirklich ungesund?

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Wenn Müdigkeit und Erschöpfung auftreten, dann greifen viele Menschen zu Energydrinks, um den Körper zu neuen Höchstleistungen zu treiben. So harmlos, wie die Werbung uns jedoch glauben lässt, sind die Energydrinks allerdings nicht.

Vor allem in Kombination mit alkoholischen Getränken bergen die Energydrinks eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte.

Welche Inhaltsstoffe stecken in den Energydrinks?

Energydrinks enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die belebend und anregend wirken sollen. Dazu gehören zum Beispiel Taurin, L-Carnitin, B-Vitamine und Koffein. Zusätzlich sind den Energydrinks auch noch Farbstoffe, Zucker oder Süßstoff zugesetzt. Vor allem bei zuckerhaltigen Energydrinks liegt der Zuckeranteil bei ungefähr zehn Prozent – damit beinhalten die aufputschenden Getränke auch noch einen Kaloriengehalt. Wer jedoch denkt, dass ein Energydrink besser wirkt, als eine Tasse Kaffee, der irrt sich. Denn der Koffeingehalt ist bei einer 0,25 Liter Dose nicht höher als bei einer Tasse Kaffee.

Sinnvoll oder nicht?

Grundsätzlich zeigen die Energydrinks durchaus eine belebende und leistungssteigernde Wirkung. Vor allem beim Sport können die Getränke den Körper mit der zusätzlich benötigen Energie versorgen. Damit die gewünschte Wirkung jedoch eintreten kann, wird dem Körper zur Verarbeitung der Inhaltsstoffe Wasser entzogen. Somit wirken die Energydrinks nur solange, wie der Körper auch ausreichend Wasser gespeichert hat. Daher eignen sich die Energydrinks nicht als Getränk während des Sports oder direkt danach.

Auch wenn die Zutatenliste lang ist, geht die Wirkung der Energydrinks lediglich auf zwei Inhaltsstoffe zurück: den zugesetzten Zucker und das enthaltene Koffein. Die aufputschende Wirkung der anderen Inhaltsstoffe ist wissenschaftlich nicht belegt und daher auch nicht nachgewiesen. Erzielen kann man den gleichen Effekt also auch, wenn man eine starke Tasse Kaffee mit Zucker trinkt.

Nicht mit Alkohol mischen

Auch wenn in Modegetränken Energydrinks mit Alkohol kombiniert werden, warnen Experten vor dem gesundheitlichen Risiko, das sich dadurch für den Konsumenten ergibt. So führt die aufputschende Wirkung unter anderem dazu, dass sich die Betrunkenen überschätzen und sich trotz Trunkenheit noch immer fahrtauglich fühlen. Aber auch für den Körper stellt diese Kombination eine Gefahr dar. Sowohl der Alkohol als auch das Koffein erhöhen den Blutdruck. Liegen bereits Vorerkrankungen am Herzen vor, können daraus gesundheitliche Folgen entstehen.

Das Verwirrspiel der Etiketten auf Lebensmitteln

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Der Otto-Normalverbraucher fragt sich tagtäglich wie ältere Menschen die kleingeschriebenen Angaben auf den Lebensmitteln lesen sollen. Will man sich darüber informieren, ob Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker vorhanden sind, muss man schon ganz genau hinsehen. Und dann ist die Markierung oftmals noch missverständlich oder schlichtweg irreführend. Die Qualität des Lebensmittels sei anhand des Etiketts nicht ersichtlich, so äußern sich etwa 76 Prozent der Befragten in einer Umfrage der Verbraucherorganisation foodwatch. Immer mehr Menschen vertrauen den Lebensmittekontrolleuren und Verwandten sowie Freunden eher als den Etiketten, die sich auf einem Lebensmittel befinden.

Kritikpunkte an Lebensmitteletiketten

Zunächst einmal ist der größte Kritikpunkt an Lebensmitteletiketten die kleine Schrift. Die wichtigsten Informationen sind kaum ersichtlich oder fehlen ganz. Verbraucher wünschen sich beispielsweise die Herkunft der wichtigsten Zutat auf dem Etikett zu erfahren. Diese Information fehlt oftmals.

Weiterhin empfinden viele Verbraucher die Angaben schlichtweg als Irreführung, da Lebensmittelallergiker trotz angeblicher natürlicher Lebensmittel weiterhin Symptome zeigen.

Clean Labels

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen fordert von der Lebensmittelindustrie sogenannte Clean Labels, die deutlich kennzeichnen, welche Stoffe sie tatsächlich enthalten und welche nicht. Nehmen wir das Beispiel Glutenintoleranz. Leiden Sie an dieser Lebensmittelunverträglichkeit ist es besonders wichtig, dass die von Ihnen verzehrten Lebensmittel kein Gluten enthalten. Über die Kennzeichnung „Ohne Zusatzstoffe“ soll gewährleistet sein, dass Glutenintolerante erkennen, welche Lebensmittel Sie verzehren dürfen und welche nicht. Trotzdem versteckt sich Glutamat allerdings in weiteren Inhaltsstoffen wie Hefeextrakt. Diese müssen auf der Zutatenliste allerdings nicht mehr angegeben werden und führen für Glutenintolerante zu schweren Nebenwirkungen.

Ohne bedeutet eigentlich mit

Das gleiche Spiel findet sich bei dem Etikett „ohne künstliche Aromen“. Inzwischen zählen zu den normalen Aromen nämlich auch jene, die zwar in der Natur vorkommen, aber im Labor nachgezüchtet wurden. Ein Beispiel ist Vanillin. Der Etikettenschwindel wird durch dieses Verwirrspiel deutlich. Das Gleiche findet sich auch die Farbstoffe betreffend. Heißt es auf einem Lebensmittel „ohne Farbstoffe“, bedeutet dies noch lange nicht, dass die Farbe der Lebensmittel nicht durch Pulver beispielsweise aus Obst und Gemüse verändert wurde. Diese Beispiele zeigen wie weit der Etikettenschwindel noch immer geht und welche Auswirkungen ein fälschlich deklariertes Lebensmittel haben kann.

Nanopartikel in unseren Lebensmitteln

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Das neue Gesetz zur Kennzeichnung von Lebensmitteln soll ein für alle Mal verhindern, dass wir Stoffe zu uns nehmen, von denen wir nichtmal wissen, dass sie in unserem Essen enthalten sind. Wie jede Regelung birgt auch diese Risiken beziehungsweise Lücken. Diese sollen im Folgenden angeführt werden, um einen mündigen Einkäufer auf neue Schlupflöcher aufmerksam zu machen.

Nanopartikel

Dass unsere Lebensmittel Nanopartikel beinhalten, ist seit etwa drei Jahren bekannt. Ab diesem Zeitpunkt nutzten Lebensmitteltechnologen die kleinen Wunderstoffe für die Herstellung von Lebensmitteln. Nanopartikel sind Stoffe, dessen Größe weniger als 100 Nanometer beträgt. Ihre Reaktionsfähigkeit ist sehr unterschiedlich zu der von Stoffen, die eine unterschiedliche Größe aufweisen.

Die bekanntesten Vertreter sind Titandioxid, im Zutatenverzeichnis auch als E171 gekennzeichnet, sowie Siliziumdioxid, E551.Unsere Phantasie produziert ganz gerne wahre Schreckensszenarien, wenn es um die Wirkung und Bedeutung von Nanopartikeln geht. Die neue Regelung, die ab Dezember 2014 in Kraft tritt, schreibt nun vor jegliches Vorkommen von Nanopartikeln zu deklarieren. In der Vergangenheit hat sich dieser Inhaltsstoff erfolgreich in Zusatzstoffen „verstecken“ können. Wir das nun anders?

Titandioxid und Siliciumdioxid

Die beiden genannten, populärsten Nanopartikel sollen im Folgen als Beispiel für die Verwendung von Nanopartikeln gelten. Titandioxid wird hauptsächlich in Backmitteln eingesetzt. Darüber hinaus findet es Verwendung in Süßigkeiten, Kaugummis und Schokoladen. Dieses Nanopartikel verändert die Optik des Lebensmittel und lässt es glänzender erscheinen. Siliciumdioxid wird typischerweise eingesetzt als Antiklump- und Rieselhilfe. Daher findet es vor allem in pulvrigen Lebensmitteln aller Art wie Kaffeeweißer, Suppen- oder Gewürzpulvern Anwendung.

Kurioserweise fallen gerade diese beiden Zusatzstoffe auch zukünftig nicht unter die Deklarationspflicht. Die Begründung liegt darin, dass man davon ausgeht, dass beide Stoffe unwillentlich und nicht bewusst in die Lebensmittel eingesetzt wurden. Trotz der hohen Prozentzahl an Nanopartikeln, die sich in den Stoffen finden lassen, müssen diese nicht deklariert werden. Der im Zusatzstoff Silziumdioxid gefundene Anteil von Nanopartikeln liegt zwischen 43 bis 50 Prozent. In Titandioxid wurde bis zu 36 Prozent Nanopartikel gefunden.

Risikobewertung von Nanopartikeln

Die Abteilung Lebensmittelsicherheit im Bundesinstitut für Risikobewertung fordert nun eine genauere Untersuchung der Auswirkungen von Nanopartikeln. Im Fall von Siliciumoxid wurden in Tierversuchen bereits Leberschäden nachgewiesen. Die Auswirkung auf Menschen ist bislang nicht geklärt. Auch für den Zusatzstoff Silber, der in vielen Fällen verwendet wird, konnten ähnliche Studienergebnisse eruiert werden. Mit Hilfe dieses Edelmetalls kann man Lebensmittel zum Glänzen bringen, zudem zeigt er eine keimtötende antibaktierlle Wirkung.

Aus diesem Grund werden im Internet nun Nanosilberlösung als Antioxidantien angeboten. Forscher raten von der Einnahme ab und befürchten Auswirkungen auf Organe. Der Bereich der Nanopartikel ist für uns Menschen ein lebenswichtiger geworden, da sich diese Inhaltsstoffe in vielerlei Lebensmitteln finden lassen. Weitere Studien sind daher unbedingt notwendig, um die Wirkweise dieser Stoffe zu erkunden.

Schlackenlösende Nahrungsmittel

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Schlackelösenden Nahrungsmitteln kommt nach heutigem Stand der Forschung in der gesunden Ernährung eine bedeutende Rolle zu. Als Schlacke werden auch beim Menschen die Ablagerungen bezeichnet, die sich durch schlechte Ernährung, aber auch durch widrige Umwelteinflüsse wie Abgase, Feinstaub, etc. in unserem Organismus ansammeln. Stress, Übermedikamentierung und Bewegungsmangel sorgen für den Rest, um unseren Körper in eine Schlackegrube zu verwandeln.

Entschlackung durch basische Kost

Unsere Hauptkampfwaffe gegen diesen ungesunden, lähmenden und überflüssigen Ballast sind basische Lebensmittel. Das Verhältnis sollte in etwa 3:1 basisch gegen saure Lebensmittel sein. Um den Unterschied deutlicher zu machen, möchten wir zunächst auf die zu vermeidenden sauren Nahrungsmittel eingehen: Fleisch, Fisch, Wurst, Milchprodukte sowie einige Getreideprodukte zählen zu dieser Kategorie.

Zu den basischen und somit schlackelösenden Nahrungsmitteln gehören vornehmlich Ananas, Mango und Papaya sowie die meisten Obst- und Gemüsesorten. Insbesondere sind hier Äpfel, Kiwi Bananen, Pflaumen und Zitrusfrüchte anzuraten. Selbst kleine Gewürzbeigaben können bei der Entschlackung Ihres Körpers helfen. Schwarzer und langer Pfeffer, getrockneter und frischer Ingwer, Kreuzkümmel und Kurkuma sind nicht nur wohlschmeckend, sondern auch wohltuend. Die meisten bitteren Lebensmittel wie Rucola, Artischocken, Löwenzahn und Chicorée, sowie bittere Kräuter wirken ebenfalls entschlackend.

Ausschwemmen der gelösten Schlacke

Sind die Schadstoffe aus den Zellen gelöst, müssen wir sie noch aus unserem Organismus befördern. Am besten geht das durch viel Trinken von Mineralwasser ohne Kohlensäure oder Tees. Letztere können zusätzlich zur entschlackenden Wirkung beitragen, da sie dafür benötigte Wirkstoffe konzentriert beinhalten. Die Annahme, entschlackende Tees müssten entweder teuer oder/und aus exotischen Baumrinden gewonnen werden, ist nicht haltbar. Ein sehr wirkungsvolles Gebräu aus unseren Landen ist der Brennnessel-Tee. Er ist zudem für die Bindung von Eisen hilfreich. Fühlen Sie sich vom Kreislauf her stabil genug, können Saunagänge unterstützend durchgeführt werden. Sie werden innerhalb weniger Tage ein befreiendes Gefühl bemerken, mehr Lust auf Bewegung verspüren und insgesamt freier und positiver in den Tag starten. Verbessern Sie Ihr Wohlbefinden auf natürliche Art durch schlackelösende Nahrungsmittel, Sie müssen nicht immer zum Medizinschrank greifen.

Entspannung zum Entschlacken

Wer leidet nicht unter Stress? Dennoch sollten Sie ein Augenmerk auf regelmäßige Entspannungseinheiten legen, kleine Atemübungen, Powernapping und dergleichen fahren Ihren Reaktor runter und helfen Ihrem Körper, die aufgenommenen Schadstoffe auszuschleusen. Um diesen Effekt im Schlaf zu unterstützen, werden von einigen Wissenschaftlern Kinotakara-Entspannungspflaster empfohlen. Diese werden vor dem Schlafengehen an die Fußsohlen geklebt und entziehen dem Körper Giftstoffe. Der basische Wert kann auch bei einstündigen Salzbädern mit basischen Salzen aus dem Toten Meer unterstützt werden.

Perchlorat von Experten in Lebensmitteln entdeckt

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Wer geglaubt hat, durch die Vermeidung von stark verarbeiteten Lebensmitteln und Fleischgerichten aus Discountern, die Lebensmittelskandale fernab vom eigenen Herd zu halten, der wird nun ein böses Erwachen haben: Nach Angaben des NDR wurde jüngst die hochwirksame Chemikalie Percholat sowohl in Obst als auch Gemüse jeglicher Herkunft und Quelle nachgewiesen.

Bei dem Stoff handelt es sich unter anderem um einen Bestandteil von Schilddrüsenmedikamenten, die zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion Verwendung finden. Auch das Verbraucherschutzministerium beurteilt die Funde als kritisch und ist besorgt.

Die alarmierenden Testergebnisse

Egal ob im Discounter, auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt um die Ecke: Das Verbrauchermagazin “Markt” musste nach der Analyse von insgesamt 17 Proben fast alle Obst- und Gemüse-Produkte als belastet einstufen. Generell waren die Bio-Lebensmittel weniger betroffen als jene aus konventioneller Landwirtschaft, jedoch spielte beispielsweise das Herkunftsland keine Rolle bei den Testergebnissen. Drei der untersuchten Proben überstiegen mit ihrem Perchlorat-Anteil sogar deutlich die empfohlenen Höchstmengen: Es handelt sich hierbei um belgischen Kopfsalat und spanische Wassermelonen von Edeka und spanische Zucchini von Lidl. Die Entfaltung von Perchlorat ist bislang nicht im Einzelnen eruiert, allerdings steht fest, dass Medikamente nichts in Lebensmitteln zu suchen haben.

Die Chefetagen beider Discounter reagierten prompt und einsichtig: Beide Unternehmen seien seit bekannt werden der Missstände in Kontakt mit ihren Liferanten getreten und haben ihre Kontrollen verschärft. Das Verbraucherschutzministerium arbeitet derzeit intensiv an der Ursachenfindung und vermutet als Quelle allen Übels die verwendeten Düngemittel. Der Verbraucher selbst sei vor allem durch den Umstand gefährdet, dass die wirksame Chemikalie sich weder Abwaschen noch Abkochen ließe und somit in jedem Fall mit verzehrt würde, heißt es. Wo und wann wir uns als Lebensmittelverbraucher also noch sicher fühlen können und wo selbst die größten Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr greifen, kann keiner sagen. Sicher ist nur, dass auch diese Schlagzeile wohl nur eine von vielen in diesem Jahr ist und dieser auch nicht der letzte Lebensmittelskandal sein wird.

Aromatisiertes Mineralwasser

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Wie viel Frucht steckt wirklich in aromatisiertem Mineralwasser? Und wieder einmal muss der Verbraucher mit Erschrecken feststellen, dass er aufs Kreuz gelegt wurde. Dieses mal geht es zwar nicht um falsch etikettierte Fleischprodukte, jedoch kann man auch diesmal wieder von Etikettenschwindel sprechen. Die neuste Ausgabe der Zeitschrift „test“ enthält die jüngsten Untersuchungsergebnisse der Analysen von aromatisierten Mineralwässern. Mit erschreckenden Ergebnissen.

Mehr Schein als Sein

Die sportlich geschnittenen Flaschen mit ihrem transparenten Design suggerieren dem Käufer Leichtigkeit und Gesundheit. Pralle grüne Äpfel und fruchtig-rote Erdbeeren zieren die Etiketten der trendigen Aromawässer und führen den Verbraucher somit in die Irre. Neuste Untersuchungen brachten schließlich ans Tageslicht, was sich wirklich hinter der Werbestrategie der Hersteller verbirgt: Nichts als Schall und Rauch. Keines der 25 getesteten Wässer acht verschiedener Geschmacksrichtungen enthielt tatsächliche Fruchtbestandteile wie Säfte oder Fruchtmark.

Alle erhielten ihr Aroma auf künstlichem Wege. Und nicht einmal dies sei den Herstellern sonderlich gelungen, so die Meinung der Wissenschaftler.
Die Wässer seien in Geschmack und Geruch bis auf ein einziges Produkt nicht authentisch gewesen. Darüber hinaus seien alle Produkte mit einem enormen Zuckerzusatz versehen und für ein natürliches Aroma viel zu süß. Dies betraf vor allem solche Wässer mit Erdbeergeschmack. Zusammenfassend erhielten sechs Produkte die Note „befriedigend“, fünf wurden mit „mangelhaft“ bewertet und der Rest musste sich mit einem „ausreichend“ zufrieden geben. Als „gut“ oder „sehr gut“ konnte keines der Wässer eingestuft werden. Ein trauriges Ergebnis.

Skandal bezüglich der Inhaltsstoffe

Neben dem enorm hohen Zuckergehalt mussten vor allem die irreführenden Bezeichnungen bei der Angabe der Inhaltsstoffe bemängelt werden. Am häufigsten sei der Gebrauch des Begriffes „natürliches Aroma“, welches jedoch nicht ein natürliches im Sinne von „echtem Fruchtaroma“ meint, sondern lediglich ein Kunstaroma, welches aus anderen pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen stammt.

„Natürliches Fruchtaroma“ hingegen stammt wahrhaftig zu mindestens 95% aus Früchten und deklariertes „Fruchtaroma“ sogar vollständig und zu 100%. Skandalös waren jedoch die Entdeckung, die die Forscher bei einem der Kirschwässer machen mussten: Das Wasser enthielt den deklarierten Aromastoff Benzaldehyd, welcher in Struktur und chemischer Zusammensetzung dem krebserregenden und erbgutschädigenden Benzol sehr nahe kommt. Nach eingehender Analyse wurde im betreffenden Wasser eine dreifache Überschreitung des zugelassenen Höchstwertes des krankmachenden Stoffes gefunden. Die Herkunft des Benzols in dem Erfrischungsgetränk muss jedoch noch geklärt werden. Weitere Untersuchungen wurden bereits veranlasst.

Energydrinks, was steckt drin und wie wirken sie?

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Die Angebote an Energydrinks sind inzwischen sehr vielfältig geworden. Es gibt sie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, was ihnen jedoch allen gemein ist, ist ihre belebende Wirkung auf den Körper. Und so greift man zu, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern, oder die Müdigkeit zu vertreiben. Leider kaufen auch immer mehr Kinder und Jugendliche diese Energydrinks, und das, ohne sich der Nebenwirkungen bewusst zu sein oder diese gar außer Acht zu lassen.

Betrachtet man die Inhaltsstoffe, so zeigt die folgende Liste, dass die Ingredienzien vieler Drinks durchaus bedenklich anmuten. So enthalten die meisten Getränke:

  • Wasser
  • Kohlensäure
  • Vitamine und Mineralstoffe
  • Koffein
  • Taurin
  • Glucuronolacton
  • Farb- und Aromastoffe

Ihre Wirkung beruht in erster Linie auf der hohen Konzentration an Koffein. So enthält eine Dose Energydrink etwa 80 Milligramm Koffein. Das entspricht einer großen Tasse Kaffee. Die kleinen Dosen enthalten darüber hinaus eine gehörige Menge an Zucker und sind damit sehr kalorienhaltig. Neben Zucker und Koffein ist in fast allen Drinks auch Taurin enthalten. Taurin beschleunigt die Wirksamkeit der anderen Inhaltsstoffe. Leider ist bis heute nicht klar, welche Auswirkungen eine längerfristige Einnahme von Taurin auf den Körper hat. Der Mensch nutzt Taurin für die Bildung von Gallensäuren, Taurocholsäure und Taurochenodesoxycolsäure. Zusätzlich wird von wissenschaftlicher Seite vermutet, dass Taurin bei der Entwicklung des Nervensystems und dem Muskelwachstum beteiligt ist. Eine Dosis von drei Gramm Taurin täglich ist laut DGE unbedenklich, allerdings sind die dauerhaften Folgen bislang nicht absehbar und vor gesteigertem Taurinkonsum wird gewarnt.

Nebenwirkungen von Energydrinks

Das in den Energydrinks enthaltene Koffein führt zu, zum Teil, unangenehmen Nebenwirkungen. So kann es zu Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder zu erhöhter Nervosität kommen. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte Energydrinks also besser meiden. Das gilt auch für Schwangere oder stillende Frauen. Auch wer einen hohen Blutdruck hat, tut gut daran, auf Energydrinks zu verzichten. Das gilt, wegen des hohen Gehalts an Koffein auch für Kinder und Jugendliche. Leider gehören sie heute zu den Hauptkonsumenten dieser Drinks. Ein weiterer Aspekt ist der Konsum von Energydrinks im Zusammenhang mit Alkohol. Hier können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Wie etwa Nierenversagen, Herzrhythmusstörungen oder sogar Krampfanfällen. Vorsicht ist in diesem Zusammenhang auch beim Konsum von Energydrinks beim Sport angeraten.

Bubble Tea

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Das Modegetränk Bubble Tea ist unter verschiedenen Bezeichnungen auf dem Markt erhältlich. Dazu gehört der Name Pearl Milk Tea. Bubble Tea wird auf der Basis von grünem oder schwarzem Tee zubereitet. Dieser Tee wird gesüßt und im Anschluss mit Fruchtsirup oder Milch versetzt. Die Zubereitung erinnert an den klassischen Milchshake. Für den besonderen Effekt sorgen Kügelchen aus Tapioka (einer Form von Speisestärke) oder Alginat, die eine flüssige Füllung enthalten.

Diese Kügelchen zerplatzen, wenn man sie zerbeißt. Bubble Tea ist vor allem in Asien sehr beliebt und erobert nun auch Europa und die westliche Welt. Das Getränk wird mit einem Trinkhalm serviert und eignet sich daher auch für den Verzehr unterwegs. Mittlerweile gibt es Bubble Tea in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Es werden unterschiedliche Geschmacksrichtungen oder die Variante als Bubble Coffee angeboten. Bubble Tea wirkt besonders durch die ansprechenden Farben und den exotischen Geschmack auf jüngere Generationen anziehend. Wie beim Eis an der Eisdiele gibt es eine Fülle an bunten Geschmacksvarianten.

Mögliche Risiken für den Verbraucher

Ernährungsexperten kritisieren Bubble Tea wegen des hohen Zuckergehalts. So kann ein Becher mit 0,2 Litern bis zu 500 kcal enthalten. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Tea Getränke ebenso viel Zucker und Koffein enthalten wie Cola. Dies entspricht bei einem 500-ml-Becher immerhin 30 Stück Würfelzucker. Neben der Unmenge an Zucker wurden Azofarbstoffe sowie künstliche Aromen nachgewiesen. Zwar entsprachen alle Zusätze den erlaubten Grenzwerten, dies sollte dem Konsumenten jedoch zu denken geben. Kinderärzte warnen vor dem Verzehr von Bubble Tea bei Kleinkindern.

Sie können sich an den Perlen verschlucken und schlimmstenfalls daran ersticken. Hygiene- und Umweltmediziner warnen darüber hinaus vor gesundheitsgefährdenden Chemikalien. Diese wurden bei entsprechenden Untersuchungen nachgewiesen. Offenbar handelt es sich dabei aber um Einzelfälle, denn andere Gesundheitsbehörden konnten diese Ergebnisse nicht bestätigen. Allerdings hat durch die zahlreichen Mutmaßungen ob der gesundheitsschädlichen Wirkung von Bubble Tea der Hype um das neue Getränk inzwischen wieder an Wirksamkeit eingebüßt. Wie bei jedem Umgang mit Lebensmitteln sollten die Verbraucher sich selbst ein Bild machen. Wirkt ein Anbieter unsauber und das Ambiente ungepflegt, besser Hände weg!