Sind Sojabohnen für jeden gesund?

Sind Sojabohnen für jeden gesund?


Einst noch als Öko-Bohne bezeichnet, ist die Sojabohne mittlerweile zu einem Lifestyle-Produkt avanciert. Nicht nur kann man einen Latte macchiato mit Sojamilch („Soy Latte“) bestellen. Auch Produkte des täglichen Bedarfs wie Wurst, Käse und Milch aus Soja haben eine große Verbreitung gefunden. Aber ist Soja für jeden gesund?

Viele gesunde Inhaltsstoffe

Der Sojabohne wird eine lebensverlängernde Wirkung nachgesagt: Sie ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Magnesium und Kalium, Vitamin A, B1 und B2 sowie E. Zudem enthält sie Folsäure und einen hohen Anteil an Eiweißen. Studien belegen, dass sich der Konsum von Soja positiv auf die Blutfette und den Blutspiegel des schlechten LDL-Cholesterins auswirkt. Bei Frauen sollen die in Soja enthaltenen Phytoöstrogene (sogenannte Isoflavone) das Risiko senken, nach den Wechseljahren an Brustkrebs zu erkranken.

Für Säuglinge und Allergiker ist Soja nur bedingt geeignet

Allerdings besteht noch keine Klarheit darüber, ob Phytoöstrogene nicht auch bestimmte Krebsarten fördern können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt vor einer regelmäßigen Einnahme über einen Zeitraum von mehreren Jahren und sieht darin ein potenzielles Gesundheitsrisiko.

Aufgrund des hohen Gehalts an Isoflavonen sollte Säuglingen Sojamilch nur unter ärztlicher Kontrolle gegeben werden. Auch steht das Verabreichen von Sojamilch bei Säuglingen im Verdacht, das Auftreten von Allergien zu begünstigen.
Für Menschen mit einer Sojaeiweiß-Allergie stellt die Sojabohne ebenfalls ein Problem dar, da sie mittlerweile in vielen Lebensmitteln zu finden ist. Alternativ zu Soja sind deshalb andere Hülsenfrüchte sowie Samen, Nüsse und Kartoffeln, die ebenfalls einen hohen Anteil an Eiweiß haben, zu empfehlen.

Als Tofu, Miso oder Milch

Soja schmeckt gegart oder geröstet und wird häufig zu Tofu, Paste (Miso), oder Milch verarbeitet. Tofu ist geschmacksneutral und kann, kräftig gewürzt, als Ersatz für Fleisch dienen. Miso ist eine Würzpaste und schmeckt besonders zu Suppen und Gemüse oder als Brotaufstrich.

 

Maissirup wirkt sich auf die Fruchtbarkeit und Lebensdauer aus

Sind Sojabohnen für jeden gesund?


Maissirup ist vor allem in den USA ein beliebtes Nahrungsmittel. Der Sirup fungiert meist als Süßungsmittel in Softdrinks oder Lebensmitteln. Eine neue Studie, die an Mäusen vorgenommen wurde, hat nun eruiert, dass Maissirup negative Effekte auf die Fruchtbarkeit hat und auch die Lebensdauer negativ beeinflusst.

Wo ist Maissirup drin und wie erkennt man ihn?

Vor allem für die Herstellung von amerikanischen Softdrinks wird Maissirup immer häufiger verwendet. Doch auch in Deutschland findet sich Maissirup in zahlreichen Lebensmitteln wie Joghurt, Brot und Soßen wieder. Bei der Kennzeichnung von Inhaltsstoffen ist besonders zu beachten, dass Maissirup ab einem Gehalt von fünf Prozent Fructose als Glucose-Fructose-Sirup oder Fructose-Glucosesirup deklariert wird.

Wie in vielen Fällen, wenn es um die Deklarierung von Inhaltsstoffen geht, ist demnach nicht immer ersichtlich wo sich Maissirup wirklich drin befindet. Maissirup besteht, wie herkömmlicher Haushaltszucker auch, aus dem Gemisch aus Fructose und Glucose. Bei Maissirup handelt es sich allerdings um Einfachzucker, während in Haushaltszuckern Zweifachzucker verwendet werden.

Die Studie an Mäusen

Die vermehrte Verwendung von Maissirup in amerikanischen Haushalten könnte auch den signifikanten Anstieg von Übergewichtigen seit den 1970er Jahren erklären. Um Langzeitfolgen des Konsums von Maissirup eruieren zu können, wurden weibliche Mäuse zunächst über einen Zeitraum von 40 Wochen hinweg zu 25 Prozent der gesamten Zuckerzufuhr entweder mit Einfachzuckern oder Zweifachzuckern gefüttert. Beide Probandengruppen wurden dann für acht Monate in die „Freiheit“ ausgesetzt, also in ein natürliches Terrain, in dem sie Konkurrenzkämpfe um Futter, Geschlechtspartner etc. ausfechten mussten.

Zum einen zeigte sich, dass bei den Mäusen, die Maissirup zu sich nahmen, sprich Einfachzucker, doppelt so viele Tiere verstarben wie in der Zweifachzucker-Gruppe. Zum anderen bekamen erstgenannte Mäuse auch zu 26 Prozent weniger Nachwuchs. Wichtig zu bedenken ist, dass Zweifachzucker vor der Aufnahme in den Körper zu Einfachzucker gespalten werden. Die genannten Unterschiede müssen daher im Prozess vor oder während der Aufnahme begründet sein. Scheinbar reagieren die Zuckerarten unterschiedlich mit den Mikroben im Darm der Mäuse.

Was diese Studie für Mäuse gezeigt hat, lässt sich definitiv auf Menschen übertragen. Maissirup ist bereits in normalen Dosen schädlich und wirkt sich nicht nur auf das Gewicht, sondern auch auf die Lebensdauer und Fruchtbarkeit aus. Ein Ersatz lässt sich beispielsweise in Fruchtzucker finden.

Nachts zu essen schadet dem Lernvermögen

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Manche Ernährungswissenschaftler sind der Auffassung, dass Mahlzeiten ab 18 Uhr mehr Körperfett ansetzen lassen als andere. Es gibt zahlreiche Theorien darüber wann welche Mahlzeiten am gesündesten sind. Eine neue Studie von Forschern der Universität Los Angeles haben sich nun den beliebten und gemeinhin als ungesündesten Snacks während der Nachtstunden angenommen und eruiert, dass diese Snacks sogar negative Auswirkungen auf die Intelligenz haben.

Die Studie an Mäusen

Die Forscher der Universität Los Angeles führten ihre Studien zunächst an Mäusen durch. Dafür wurden alle tierischen Probanden in zwei Gruppen unterteilt. Alle Tiere bekamen zwar gleich viel Futter, allerdings wurde die eine Gruppe nachts und die andere tagsüber gefüttert. Auch die Schlafzeiten der Probanden waren gleich ausgeprägt, erfolgten nur zu unterschiedlichen Zeiten. Nach einem Zeitraum von ein paar Wochen testeten die Forscher das Lernverhalten der Mäuse.

Dabei zeigte sich, dass jene Tiere, die nachts gefüttert wurden, Schwierigkeiten beim Erkennen von Gegenständen hatten, die sie vor der Studie bereits kannten und auch erlernte Situationen, wie die Verbindung von Reiz und Handlung, nicht wieder erkannten. Diese Veränderungen zeigten sich auch konkret im Gehirn der Mäuse. Der Hippocampus, jener Teil des Gehirns, der für das Lernen und Gedächtnis zuständig ist, waren ebenfalls verändert.

Übertragung auf den menschlichen Organismus

Die gewonnenen Ergebnisse lassen sich den Forschern zufolge auch auf den menschlichen Organismus übertragen. In modernen Zeiten der Beschleunigung wird auch der herkömmliche 24-Stunden-Rhythmus schonmal durcheinander gebracht. Besonders für Menschen, die Schichtarbeit leisten, bedeutet das auch gesundheitliche Beeinträchtigungen. Nicht ohne Grund warnt man Menschen, die in Schichten arbeiten, vor den gesundheitlichen Folgen ihres umgekehrten Rhythmus. Dieser kann nämlich zu Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weiteren Beschwerden führen. Wenn Schichtarbeit unumgänglich ist, sollte ein Arzt konsultiert werden, der bei der neuen Situation begleitend zur Seite steht. Auch eine Ernährungsberatung kann dann sinnvoll sein.

 

Sprossen: Die Vitaminbombe in der kalten Jahreszeit

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Besonders in der kalten Jahreszeit mangelt es so manchem an einer gesunden Ernährung. Wenn heimische Obst- und Gemüsesorten rar werden, schreit der Körper regelrecht nach einem Ersatz. Sprossen sind dann eine gesunde und nährstoffreiche Alternative. Praktisch sind die kleinen grünen Helfer vor allem, weil man sie ganz einfach auch Zuhause züchten kann und sie schnell nachwachsen.

Vitamine und Mineralstoffe in Sprossen

Sprossen enthalten Vitamin B1, B2, C, E, Niacin, Eisen, Kalzium, Zink und Magnesium. Somit stellen sie eine richtige Vitaminbombe da, die den Körper mit nahezu allem Wichtigen versorgt. Auch das oftmals unterschätzte Vitramin B9 ist zuhauf in den Sprossen zu finden. Der Körper braucht es für die Blutbildung, das Wachstum und die Zellteilung.

Bemerkenswert ist ebenfalls der hohe Ballaststoffanteil in Sprossen. Dieser fördert zum einen eine gesunde Verdauung und zum anderen stärkt er das Immunsystem. Der empfohlene Tagesbedarf an Sprossen ist relativ hoch und kann daher von kaum einem Menschen verzehrt werden. Sprossen gelten somit eher als Ergänzungsmittel, denn als Hauptnahrungsmittel.

Sprossen gegen Krebs

Brokkolisprossen nehmen einen besonderen Platz innerhalb der Sprossenfamilie ein. Wissenschaftler des Heidelberger Universitätsklinikums eruierten, dass Sulforaphan, ein Senföl, welches in hoher Konzentration in Brokkolisprossen zu finden ist, gegen Tumorzellen wirkt. Wie viele Sprossen für eine positive Wirkung verzehrt werden müssen, konnte innerhalb der Untersuchung nicht einwandfrei festgelegt werden, da die Nährstoffgehalte von Sprossentyp zu Sprossentyp variieren. Positive Ergebnisse bei einer Zugabe von 90 Gramm Sulforaphan wurden allerdings beobachtet und das sogar bei hoch resistenten Tumorarten.

Vielfalt an Sprossen

Sprossen sind vor allem deshalb sehr ertragreich, weil es zahlreiche unterschiedliche Arten von ihnen gibt. Ob Kresse, Bockshornklee oder Mungobohnensprossen – die hiesige Küche hat einiges an Sprossen zu bieten. Keimlinge lassen sich allerdings auch aus zahlreichen anderen Gemüse- und Getreidesamen ziehen. Für die Hauszucht bietet sich ein Keimgerät an. In vielen Fällen gelingt die Anzucht aber auch schon mit einer flachen Schale und einem angefeuchteten Papiertuch.

Sprossen sind leider sehr keimanfällig, weshalb es sich empfiehlt die gezüchteten Sprossen innerhalb von zwei Tagen nach Anzucht zu verbrauchen. Menschen mit eingeschränktem Immunsystem, wie Schwangere und Kleinkinder beispielsweise, sollten Sprossen erst nach einer ausgeprägten Dauer der Erhitzung verzehren.

Hygienetipps

Generell können die folgenden Hygienetipps dabei helfen eine Infektionen mit Keimen durch Sprossenkontakt zu vermeiden. Verzehr’ frisch gekaufte Sprossen möglichst zeitnah und achte darauf die Lagerung entsprechend der Angaben auf der Verpackung durchzuführen. Utensilien, mit denen die Sprossen zubereitet werden sollen, müssen vor der Verwendung unter heissem Wasser gereinigt werden. Weiterhin ist es wichtig immer vor dem Kontakt mit den Samen gründlich die Hände zu waschen. Die verwendete Keimschale oder auch das Keimgerät muss ebenfalls täglich mit Wasser ausgepült werden. Dann steht einem keimfreien Umgang mit Sprossen nichts mehr im Weg und der Gesundheit kommt dies auch noch zugute.

 

Anti-Pilz Diät

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Wenn Sie auf der Suche nach einer geeigneten Diät für die Eliminierung Ihres Winterspecks auf die so genante Anti-Pilz Diät gestoßen sind, befinden Sie sich leider in einer Sackgasse. Dieses Ernährungsprogramm wurde nämlich nicht zur Gewichtsreduktion, sondern von Heilpraktikern und Ärzten zur Heilung und Gesunderhaltung des Darms in Folge eines Pilzbefalls entwickelt.

Wieso brauchen manche Menschen eine Anti-Pilz Diät?

Wenn Sie häufig unter Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung leiden und Ihr Hausarzt keine organischen Ursachen oder Infekte feststellen konnte, so wird er Sie auffordern eine Stuhlprobe abzugeben. Anhand dieser Probe können im Labor schließlich Kulturen angelegt werden, die dem vermeintlichen Übeltäter auf die Spur kommen sollen: Dem Hefepilz Candida Albicans. Dieser sorgt nämlich mit Vorliebe für die oben genannten Beschwerden und führt häufig zu einem diffusen Symptombild und allgemeinem Unwohlsein.

Eine Überbesiedlung des Darms mit diesem Pilz kann durch eine stark fett- und zuckerhaltige Ernährung oder aber auch die Einnahme von Antibiotika ausgelöst werden, welche oft in das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora eingreifen und es aus den Fugen bringen. Dieses Gleichgewicht von körpereigenen Bakterien und Pilzen ist aber essentiell für eine funktionierende Verdauung und somit sehr anfällig für Störungen.

Konnte Ihr Arzt oder Heilpraktiker also nun mittels Laborbefund einen Pilzbefall Ihres Darms feststellen, so wird er Ihnen eine Anti-Pilz Diät und in seltenen schweren Fällen ein Antimyotikum verschreiben.

Wie ist die Anti-Pilz Diät aufgebaut und worauf muss ich achten?

Wenn Ihr Arzt Ihnen diese Art der Therapie empfiehlt, so werden Sie ein ausführliches Informationsblatt von Ihm erhalten mit einer Menge Tipps und Hinweisen.

Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass von nun an vor allem Vollkornprodukte, Gemüse, Fisch, ungezuckerte Milchprodukte und unter Umständen auch Nahrungsergänzungsmittel zum Ausgleich des Vitamin- und Nährstoffmangels – welcher häufig in Folge eines Candida Befalls auftritt – auf Ihrem Speiseplan stehen werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich zu nehmen.

Cholesterin Diät

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Spätestens seit der Becel-Werbung ist so gut wie jedem deutschen Bürger der Begriff „Cholesterin“ in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen geläufig. Auch, dass dieses sagenumwobene Cholesterin stark mit der Ernährung zusammenhängen muss, wird aus den einschlägigen Sport ersichtlich. Dennoch leidet jeder sechste Deutsche unter zu hohen Blutfettwerten. Wenn Sie der sechste Deutsche sind oder nicht zu diesem werden möchten, sollten Sie jetzt weiterlesen.

Was genau ist Cholesterin und gibt es da Unterschiede?

Cholesterin ist ein natürlicher Stoff, welcher in jeder tierischen – und somit auch menschlichen – Zelle vorkommt. Der menschliche Körper braucht Cholesterin für lebenswichtige Aufgaben wie den Knochenaufbau und einen funktionierenden Stoffwechsel, womit dieser Bestandteil unserer Nahrung schon nicht ganz so schlecht sein kann, wie sein Ruf.

Um nun den Nutzen und den Schaden des kleinen Moleküls besser Kalkulieren zu können, sollte man zwischen zwei verschiedenen Arten von Cholesterin unterscheiden: Dem HDL Cholesterin und dem LDL Cholesterin. Bei Letzterem handelt es sich um das allseits verschrieene „schlechte“ Cholesterin, welches das Risiko für Gefäßerkrankungen erhöht, während das Erstgenannte ein wahrer Schutzgeist im Sinne der Arterienverkalkung ist.

Wie funktioniert die Cholesterin Diät?

Wie zu erwarten liegt das Hauptaugenmerk dieses Ernährungsprogramms auf der Regulation und unter Umständen auch der Reduktion der Aufnahme von „schlechtem“ LDL Cholesterin.

Generell kann dies durch eine einfache Umstellung des Ernährungsplanes erreicht werden: Meiden Sie fettes Fleisch, sowie Fleischerzeugnisse (Wurst, etc.) und auch andere tierische Lebensmittel mit einem hohen Fettanteil, wie Vollfett-Milchprodukte oder Eierspeisen. Integrieren Sie stattdessen eine Menge frisches Obst und Gemüse in Ihren täglichen Speiseplan und greifen Sie zu Vollkornprodukten. Außerdem wird die Aufnahme vieler ungesättigter Fettsäuren als positiv bewertet, genauso wie eine erhöhte Trinkmenge von zwei bis drei Litern Wasser am Tag.

Um den Erfolg Ihrer Ernährungsumstellung zu kontrollieren, sollten Sie regelmäßig Ihren Cholesterin-Spiegel im Blut überprüfen lassen, wobei Sie bei unauffälligem Befund die Abstände zwischen den Terminen immer größer werden lassen können. Ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihrem Hausarzt aber auf jeden Fall einen Besuch abstatten, um mögliche Erkrankungen möglichst schnell erkennen und ihnen gegensteuern zu können.

DASH Diät

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Vielleicht sind Sie im Moment auf der Suche nach einem geeigneten Ernährungskonzept, welches Ihnen auf dem Weg zur perfekten Bikini Figur behilflich sein kann. Vielleicht sind Sie aber auch auf Grund gesundheitlicher Probleme zu dem Entschluss gelangt, endlich etwas an Ihrem Lebensstil verändern zu müssen. Wenn Letzteres auf Sie zutrifft, so könnte die DASH Diät genau das Richtige für Sie sein.

Wie lautet das Ziel der DASH Diät?

Wie oben bereits angesprochen, handelt es sich bei der DASH Diät primär um ein Ernährungskonzept, welches zur Gesunderhaltung oder Gesundheitswiederherstellung geeignet ist. Seinen Namen verdankt dieses Programm einer Studie, welche sich mit dem Zusammenhang zwischen der Ernährungsweise und dem Auftreten von Bluthochdruck beschäftigte. Die Studie wurde unter dem Titel „Dietary Approaches to Stop Hypertension“ veröffentlicht – kurz: DASH.

Ziel der Diät ist also ganz explizit die Prävention sowie die Senkung von Bluthochdruck und nicht eine Gewichtsreduktion – welche sich allerdings meist als begrüßenswerter Nebeneffekt einstellt.

Wie funktioniert die DASH Diät und worauf muss ich achten?

Wenn Sie die DASH Diät beispielsweise auf Grund Ihrer familiären Ausgangssituation präventiv anwenden möchten, um nicht an Bluthochdruck und seinen Folgeerkrankungen zu erkranken, so können Sie direkt loslegen. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einer eigentherapeutischen Methode zur Behandlung Ihrer Hypertonie sind, so ist an dieser Stelle ausdrücklich anzuraten, vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten.

Denn trotz der Tatsache, dass mehrere Studien gezeigt haben, dass die DASH Diät den Einsatz zu blutdrucksenkenden Mitteln reduzieren oder gar ganz überflüssig machen kann, so lauert bei diesem Krankheitsbild doch immer das immense Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls – und das sollten Sie keineswegs auf die leichte Schulter nehmen!

Wenn Sie sich nun unter Berücksichtigung Ihrer Lebensumstände für die DASH Diät entscheden, so müssen Sie die damit einhergehenden Grundsätze verinnerlichen: Weder Genussmittel (zum Beispiel Nikotin oder Alkohol) noch der übermäßige Genuss von stark zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln ist erlaubt. Das verlangt ein hohes Maß an Selbstdisziplin, wird sich aber am Ende auszahlen.

Das Ernährungsprogramm dieses Konzepts sieht hingegen eine ausgewogene Mischkost mit viel frischen Obst, Salat und Gemüse vor, in Kombination mit Fisch, magerem Fleisch und fettarmen Milchprodukten. Durch den Abwechslungsreichtum dieser Diät ist sie durchaus und vor allem als langfristige Ernährungsweise konzipiert.

Ernährung bei Erkältung

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Im Herbstwetter, das langsam in den Winter übergeht kann man sich leicht einen Schnupfen oder eine Erkältung abholen. Wenn man sich von die windigen, regengepeitschten Straßen in die S-Bahn quetscht, also zum Wetter noch der Stress kommt, hat man sich leicht eine Infektion eingefangen. Eine ausgewogene Ernährung und ein paar Geheimtipps können ihr Immunsystem stärken und sie gesund durch die ungemütliche Zeit bringen.

Gesunde Ernährung – Energie für das Abwehrsystem

Wissenschaft und Technik dominieren unseren Alltag und unser Weltbild. Auch, wenn wir uns – wie jeder Deutsche ganz natürlich mehrmals im Jahr – erkälten, greifen wir oft schnell zur Chemie-Keule, unterdrücken die Symptome und machen weiter wie zuvor, um bei der Arbeit nicht auszufallen. Doch eine der natürlichsten und gesündesten Präventionsmittel für leichte Erkrankungen wie Erkältung und Schnupfen ist eine gesunde Ernährung. Wenn wir unserem Körper genügend Mineralien, Nährstoffe und Vitamine zuführen, kann er sich optimal gegen mikroskopische Angreifer verteidigen. Wer sich dagegen zum Beispiel abends noch vollstopft, schläft nicht nur schlecht und fühlt sich allgemein unwohl, sondern nimmt seinem Körper die Ruhezeit, die er für die Regeneration nach einem harten Tag braucht. Deswegen ist nicht nur die Art der Nahrung, sondern auch die schonende Zubereitung und die angemessene Dosierung entscheidend für die Leistungsfähigkeit des Körpers und des Immunsystems.

Welche Nahrung tut mir besonders gut?

Sollten Sie sich bereits erkältet haben, sind die alten Hausrezepte manchmal gar nicht die schlechtesten. Die Wirksamkeit von Tees ist nicht nur durch Placebo psychologisch sehr hilfreich, da sie Gefühle von Wärme und Geborgenheit geben, sondern sind wirken auch positiv auf die durch den Husten gereizten Organe. Suppen können einen ähnlichen Effekt haben. Interessanter weise wurde speziell die Hühnersuppe auch wissenschaftlich in Hinsicht auf ihre Wirkung bei Erkältung untersucht. Die Experimente zeigten, dass man nicht zu teuren Medikamenten greifen muss, um die Symptome loszuwerden – auch Hühnersuppe verringert die Schwellung bei einem Infekt der Atemwege. Auch wenn die Wissenschaftler nicht genau angeben konnten, welche Bestandteile von Hühnersuppen genau wie Balsam für die Entzündungen wirken, kann man wohl davon ausgehen, dass jedes geläufige Hühnersuppen-Rezept für die Wirkung sorgen wird.

Die besten Nahrungsmittel gegen die Erkältung

Meist im Allgemeinwissen vorhanden sind die starken Wirkungen von Ingwer, Honig und roter Bete. Die ersten beiden werden oft zusammen in einem heißen Ingwer-Tee mit Zitrone eingenommen – und sind ein wahrer Segen bei Erkältung. Die Schärfe des Ingwer, das wohltuend süße Weiche des Honigs, der Schuss Zitrone und das heiße Servieren kombinieren sich bei einer Erkältung zu einem richtigen Aufputschmittel, dass einen gleich viel klarer sehen und denken lässt. Rote Bete hilft bei Erkältung am besten roh. Also bei den ersten Anzeichen einfach eine Flasche Rote Bete Saft mitnehmen und über den Tag verteilt trinken – das hemmt wie Honig und Ingwer Entzündungen und ist allgemein sehr gesund. Also in nächster Zeit etwas mehr Zeit in die Ernährung stecken und dafür vielleicht etwas weniger im Bett verbringen.

Gesund gegen Untergewicht vorgehen

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Nicht nur Übergewicht schadet der Gesundheit. Auch Untergewicht ist eine bedenkliche Beeinträchtigung des Körpers. Auch wenn der heutige Schönheitstrend stetig darauf abzielt möglichst dünn und trainiert zu sein, kann Untergewicht zu gesundheitlichen Folgen führen, die man keinem Menschen wünscht. Oftmals ist der Stoffwechsel und die erbliche Veranlagung dafür verantwortlich, dass manche Menschen essen können, was sie wollen, aber nicht zunehmen.

Bei untergewichtigen Menschen ist die Immunabwehr oftmals schlechter ausgebildet, weshalb sie häufiger krank werden. Auch ein erhöhtes Osteoporoserisiko liegt bei vielen Menschen vor, die untergewichtig sind und es darf nicht unbedacht bleiben, dass auch Krankheiten als Grund in Frage kommen können. Ob jemand Untergewicht hat, lässt sich noch immer am sinnvollsten anhand des BMI’s berechnen. Demnach sind all jene Menschen untergewichtig, die einen Body Mass Index unter 18,5 aufweisen. Tatsächlich sind mehr Menschen von Untergewicht betroffen als wir annehmen.

Gründe für Untergewicht

Nicht immer sind Krankheiten der Grund für Untergewicht. Oftmals sind genetische Veranlagungen dafür verantwortlich. Der Energiestoffwechsel des Betroffenen liegt dann im Ruhezustand schon um einiges höher als bei Anderen. Auch die Lebensweise, sprich die körperliche Belastung und die Ernährung spielen eine große Rolle für unser Gewicht. Eine Weile lang ist Untergewicht ungefährlich, solange die notwendigen Nährstoffe zugeführt werden.

Fällt letzteres allerdings weg, dann kann es gefährlich werden. Symptome können dann Antriebsarmut, auffallende Müdigkeit, Blässe und viele weitere Erscheinungen sein. Frauen sind in der Regel öfter von Untergewicht betroffen als Männer. Auch die Psyche spielt eine große Rolle dafür wie wir uns ernähren.

In Stressphasen essen die meisten Menschen weniger oder wenn sie unter depressiven Verstimmungen leiden. Überprüf selbst, ob Du dich genügend ernährst und trotzdem nicht zu nimmst. Dann ist es ratsam einen Arzt auf zu suchen, da zahlreiche Gründe dafür verantwortlich sein können. Beispielsweise eine Schilddrüsenerkrankung oder auch Lebensmittelintoleranzen.

Wie man gesund zunehmen kann

Auch wenn es immer ratsam ist in solchen Fällen einen Arzt zu konsultieren, möchten wir Euch im Folgenden ein paar Tipps geben wie man gesund zunehmen kann. Diese Ratschläge gelten für Menschen, die ansonsten physisch gesund sind.

Führ am Besten ein Ernährungstagebuch, um sicher zu stellen, dass Du wirklich genug Kalorien zu Dir nimmst. Wenn Du schlichtweg nicht gerne isst, kann man große Mahlzeiten auslassen und auf kleinere zurück greifen, sodass Dein Blutzuckerspiegel konstant bleibt und Du dich nicht zum viel Essen zwingen musst. Wichtig ist es nach wie vor gesund zu essen. Ganz viele fettige Produkte helfen nicht gesund zu zunehmen.

Du brauchst Kohlenhydrate und auch Fette, aber am Besten in Kombination mit Vitaminen. Auch Obstsäfte versorgen den Körper mit einer ordentlichen Menge Kalorien und Vitaminen. Weitere kalorienreiche und gleichzeitig gesunde Lebensmittel sind Lachs, Nüsse, Trockenfrüchte, Avocados, Bananen und Vollkornbrot sowie Kartoffeln mit Butter und Sahne, Nudeln mit Hackfleischsoße, Semmelknödel in Sahnesoße oder fettreicher Käse. Natürlich darf auch genascht werden! Alles, was dem Körper gut tut, ist erlaubt.

 

Haarausfall mit Hilfe von gesunder Ernährung bekämpfen

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Haarausfall ist für Männer und Frauen gleichsam ein Thema. Für diesen Umstand kann es zahlreiche Gründe geben. Neben Stress und Krankheiten gibt es zahlreiche Ursachen für Haarausfall. Einer davon hängt mit der Ernährung zusammen und lässt sich relativ einfach umgehen.

Damit gesunde Haare wachsen können, sind Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente notwendig. Eine gesunde Ernährung kann demnach dazu beitragen, dass neue Haarzellen in den Wurzeln gebildet werden. Haarwurzelzellen sind sehr Stoffwechselaktiv und benötigen daher zahlreiche Vitamine und andere Stoffe, die zumeist im Körper nicht in Form von Depots gespeichert werden können, sondern über die Ernährung aufgenommen werden müssen.

Obst und Gemüse gegen Haaarausfall

Folgende Gemüse- und Obstsorten verhelfen dem Haar zur Gesundheit und Stärke. Dazu zählen Karotten, Tomaten, Blattsalate und Zitrusfrüchte. Auch Bananen eignen sich gut gegen Haarausfall, da sie viel Vitamin B6 enthalten.

Nüsse, Getreide und Öle

Weiterhin können auch Nüsse, Getreide und Öle gegen Haarausfall verwendet werden. Im Bereich Getreide wird Hafer empfohlen, da er reich an Kieselsäure ist, was die Haut- und Haarstruktur stärkt. Hefe und Weizenkeime versorgen Dein Haar mit ausreichend Zink. Im Grunde kann alles, was ansonsten auch auf einem gesunden Ernährungsplan steht, verwendet werden, um die Haarstruktur zu festigen. Deshalb bieten sich auch zahlreiche Fisch- und Fleischsorten an. Besonders Makrele und Lachs bieten sich zum Vezehr an, da sie reich an Vitamin A sind, welches die Haarstruktur sowie die Fingernägel stärkt. An Fleischsorten kann gemeinhin alles verzehrt werden, da Fleisch ein guter Zink- und Eisenlieferant ist.

Weitere Gründe für Haarausfall

Wie sich zeigt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten durch eine gesunde Ernährung Haarausfall vorzubeugen. Sollte der Haarausfall allerdings eine andere Ursache haben, empfiehlt es sich einen Arzt auf zu suchen. Stress, Vererbung oder auch eine hormonelle Umstellung können weitere Gründe sein.