Shred: Amerikas neuste Trend-Diät

Shred: Amerikas neuste Trend-Diät


Ian K. Smith scheint ein Zauberer zu sein, so sagt er der Diätwelt den Kampf an. Smith verspricht den Diätwilligen in sechs Wochen eine oder zwei Kleidergrößen und zehn Zentimeter Bauchumfang zu verlieren. Die einzige Bedingung ist Smiths neuste Diät, die Shred-Diät, durch zu führen. Wir nehmen diese neue Diätform mal etwas genauer unter die Lupe.

US-Präsident Barack Obama hat Smith in den Gesundheitsrat berufen, er ist Bestseller-Autor und verkörpert eine gesunde Lebensweise, wieso sollte seine Diät also ein Lügenmärchen sein?

Die Shred-Diät

Das Prinzip der Shred-Diät basiert auf der Annahme, dass Hungern nicht nötig ist, um Pfunde zu verlieren. Vielmehr müssen die Mahlzeiten kontrollierter eingenommen werden. Daher sind vier kleine Mahlzeiten und drei Snacks täglich erlaubt. Die Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten betragen drei bis vier Stunden. Die Kalorienzufuhr darf 1300 kcal täglich nicht übersteigen, allerdings ermöglicht die konstante Essenszufuhr, dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt und extreme Heißhungerphasen ausbleiben.

Kombiniert mit diesem Ernährungsplan sind die Durchführenden zu 45 Minuten Sport täglich angehalten. Wer Probleme bei der Findung kalorienarmer Mahlzeiten hat, kann in Smith eigenem „SHRED- Die Erfolgsdiät ohne Hungern“-Buch nachlesen, welche Mahlzeiten sich für diese Diätform anbieten. Auch Sporttipps werden dort gegeben und können für Inspiration sorgen.

Fazit

Wer sechs Wochen die Shred-Diät durchführt, um dann wieder zu seinem alten Lebensstil mit lauter Snackfallen und faulen Phasen auf dem Sofa zurück zu kehren, wird schnell dem Jojo-Effekt erliegen. Allerdings bietet sich die Shred-Diät vielleicht für eine dauerhafte Umstellung des Ess- und Bewegungsverhaltens an.

Stillen hilft beim Abnehmen

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Nach einer Schwangerschaft kämpfen die meisten Frauen damit, die zugenommenen Kilos wieder loszuwerden. In dieser Zeit kann das Stillen helfen, überflüssige Pfunde zu verlieren. Stillen ist also nicht nur gut fürs Baby, sondern auch die schlanke Linie der Mama. Tatsächlich ist das Stillen eine der besten Methoden, um nicht nur sein Baby gesund zu ernähren. Bei den meisten Frauen greifen die fürs Stillen zuständigen Hormone die Fettdepots an und lösen sie auf. Der Grund dafür ist, dass die Milchbildung eine Menge Energie verbraucht und das lässt die Pfunde schmelzen.

Essen und Trinken während der Stillzeit

Leider nehmen nicht alle Mütter durchs Stillen automatisch ab. Die hormonellen Veränderungen nach der Geburt sind sehr individuell, daher ist das Stillen allein kein Garant fürs Abnehmen. Eine stillende Mutter sollte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst achten. Dass man in der Stillzeit viel trinken sollte, versteht sich von selbst. Allerdings ist ratsam, in dieser Zeit auf süße Getränke zu verzichten, Wasser und ungesüßte Tees haben keine Kalorien und sind daher gut für die Linie. Da das Baby über die Muttermilch alles aufnimmt, was seine Mama isst und trinkt, sind Kaffee und Alkohol natürlich absolut tabu.

Bewegung in der Stillzeit

Um den Stoffwechsel anzukurbeln, ist regelmäßige Bewegung ebenso wichtig wie richtiges Essen. Also viel mit dem Baby spazieren gehen und auch die Rückbildungsgymnastik nicht vergessen. Allerdings ist zu viel körperliche Anstrengung auch nicht gut, dies könnte sich negativ auf die Menge der Muttermilch auswirken. Wer gern ins Fitnessstudio geht, tut gut daran, dies auf die Zeit nach dem Stillen zu verschieben.

Besser keine Diät während der Stillphase

Da eine Frau während der Stillzeit nicht nur sich selbst ernährt, ist es wenig ratsam, eine Diät zu beginnen. Dies könnte die Menge und die Qualität der Muttermilch negativ beeinflussen. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung sind Garanten dafür, dass die Schwangerschaftspfunde schnell wieder verschwinden.

 

Bauchfett weg - Was sollte ich vermeiden?

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Nicht nur das Aussehen sollte ein Grund dafür sein, Bauchfett weg zu bekommen. Wer unter Übergewicht leidet, hat ein höheres Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei ist Bauchfett besonders schädlich und verkürzt die Lebensdauer erheblich. Aber Sport alleine hilft nicht dabei, das Bauchfett loszuwerden – die richtige Ernährung ist essentiell.

Auf bestimmte Lebensmittel verzichten

Um an sein Ziel zu kommen, sind strikte Diäten meistens gar nicht nötig. Es reicht meistens schon, wenn man bestimmte Lebensmittel vermeidet. Dazu gehört beispielsweise Salz, dass in gewissen Mengen wichtig für den Körper ist, aber bei zu hohem Konsum den Blutdruck erhöht und den Bauch nicht flacher werden lässt. Salz hält nämlich Wasser im Körper zurück und sorgt so für mehr Gewicht und Körperumfang – ohne mehr Kalorien. Schädlich sind also Fertiggerichte, die oft viel Salz enthalten.

Weiterhin ist Weißbrot nicht zu empfehlen. Grundsätzlich sollten nicht mehr zu viele Kohlenhydrate eingenommen werden. Vollkornprodukte als Brot, Reis oder Nudeln sind eine gute Alternative. Einen moderaten Kaloriengehalt haben auch Kartoffeln. Darüber hinaus sollte auf Alkohol verzichtet werden. Besonders Wein und Bier enthalten sehr viele Kalorien, blockieren zusätzlich die Testosteronbildung und hemmen für eine bestimmte Zeit sogar die Fettverbrennung.

Wichtiger ist das richtige Fett

Eine fettarme Ernährung führt nicht zwangsläufig zu einem flachen Bauch. Experten empfehlen vielmehr, darauf zu achten, welches Fett man zu sich nimmt. Zu den guten Fetten gehören zum Beispiel Öle aus Avocados oder Kokosnüssen. Auch Leinsamen und Nüsse sind hilfreich beim Ziel des flachen Bauches. Weniger zu empfehlen sind dagegen gesättigte Fettsäuren wie Butter und frittierte Lebensmittel. Viele Menschen leiden weniger an Fettröllchen am Bauch, sondern an einem aufgeblähten Bauch. Um das zu vermeiden, sollten weniger blähende Lebensmittel wie Kohl oder Hülsenfrüchte gegessen werden. Darüber hinaus tragen auch kohlensäurehaltige Getränke zur Aufgeblähtheit bei. Zu guter Letzt führt auch rohes Gemüse zu einem Blähbauch – zu viel Rohkost ist daher nicht immer eine Alternative.

 

Die Kalorienfallen des Sommers

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Grillfleisch, Eis oder Salat – viele dieser im Sommer beliebten Speisen sind wahre Kalorienfallen. Um die hart erarbeitete Strand-Figur also zu behalten, sollte man lieber auf einige Dinge verzichten.

Eiscreme

Cremiges Eis ist selten gesund. Dabei ist es egal, ob es sich um Eis in der Waffel aus der Eisdiele oder am Stiel aus dem Supermarkt handelt. Es ist alles andere als fettarm: Im Durchschnitt enthält eine Portion Eis 200 bis 500 Kalorien. Gesünder und frischer hingegen ist Wassereis, das aus pürierten Früchten, Wasser und Honig schnell selbstgemacht werden kann.

Sommer-Drinks

Am lauen Sommerabend noch schnell ein Aperol Spritz, Hugo oder Campari Orange – aber all diese leichten alkoholischen Drinks sind sehr kalorienreich. Das gleiche gilt für Radler, was an der gezuckerten Limonade liegt. Eine bessere Alternative ist hier beispielsweise Weißweinschorle.

Sahne und Mascarpone

Früchte wie Erdbeeren und Rhabarber gehören als Erfrischung unbedingt zum Sommer. Und alleine sind sich auch völlig unproblematisch. Häufig werden Früchte aber zusammen mit Sahne oder Mascarpone gegessen. Cremige Cocktails oder Obsttorten sind wahre Kalorienfallen. Wenn bei den puren Früchten die Süße fehlt, sind Agavendicksaft oder Ahornsirup besser geeignet als Zucker.

Tomate-Mozzarella-Salat

Viele denken, sie tun sich mit einem leckeren Salat aus Tomaten und Mozzarella etwas Gutes: Es schmeckt frisch und vor allem leicht. Aber gerade Mozzarella ist enorm fetthaltig. Schon eine Kugel Büffelmozzarella hat im Durchschnitt einen Kaloriengehalt von 300. Wer auf Tomate-Mozzarella-Salat nicht verzichten möchte, sollte es als Hauptspeise genießen und nicht als leichte Beilage. Zudem sollte auf Light-Produkte zurückgegriffen werden.

Grillfleisch

Kaum einer kann im Sommer auf tolle Grillabende mit Freunden im Garten oder einem Barbecue auf dem Balkon verzichten. Bei der Auswahl des Fleisches sollte man aber aufpassen: Bratwürste und Schweinekoteletts sind sehr fetthaltig. Besser sind dagegen leichte Geflügel- oder Lammsorten. Eine gesunde Alternative ist das Grillen von Auberginen, Zucchini oder Paprika. Anstatt fertige Soßen aus dem Supermarkt sollte man leichte selbstgemachte Dips mit Joghurt und Quark vorziehen.

 

Die Paradies-Diät

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Der Name Paradies-Diät kommt daher, dass man sich bei dieser Diät nur von rohem Obst und Gemüse ernährt – also dem, was man auf einer einsamen Insel im Paradies finden würde. Der 52-Jährige Bernhard Salomon hat nun, begleitet von einer Ernährungsexpertin, die Paradies-Diät für ein Jahr ausprobiert. Das Gesamtfazit ist, dass der Autor nun fitter, schlanker und gesünder sowie sozialer und glücklicher ist.

Körperliche Veränderungen durch einfachen Ernährungsplan

Der Ernährungsplan sah ganz einfach aus: 80 Prozent seiner Kalorien bestanden aus Kohlenhydraten, beispielsweise aus Obst, 10 Prozent aus Eiweiß, wie grünem Gemüse, 10 Prozent aus Fett beispielsweise aus Avocados und Nüssen. Unter anderem aß Salomon zwölf Bananen, 20 Datteln, vier Mangos, vier Orangen, verschiedene Salate, vier Tomaten, fünf Stangen Sellerie und fünf Walnüsse pro Tag.

Der Autor wiegt nach der Ernährungsumstellung weniger und hat eine bessere körperliche Leistungsfähigkeit sowie ein stärkeres Bewegungsbedürfnis. Er leidet zudem weniger unter körperlichen Schwächen und Krankheiten. Die Ernährungsexpertin geht sogar davon aus, dass die Ernährungsumstellung auf rohes Obst und Gemüse bei der Heilung von Zucker- und Herzkrankheiten, Krebs, Gebärmuttererkrankungen und Depressionen hilft. Zwei moderne Medikamente gegen Brustkrebs enthalten bereits synthetische Entsprechungen von Flavonoiden, die sonst in Pflanzen vorkommen. Beobachtet wurde sogar, dass bei manchen Menschen Muttermale verschwinden oder sich die Augenfarbe ändert.

Zusätzliche seelische Veränderungen

Der Autor des Buches empfand sich nach der Paradies-Diät als wesentlich konzentrationsfähiger im Vergleich zu vorher. Den Zusammenhang zwischen Neurochemie und Bewusstsein hatten bereits die zwei britischen Forscher Tony Wright und Graham Gynn bestätigt. Sie schreiben in ihrem Buch „Return to the Brain of Eden“, dass die Pflanzenchemie ein natürliches Verhältnis der rechten und linken Gehirnhälfte herstelle und so Eigenschaften wie Kreativität, Empathie und das Gefühl der Verbundenheit fördere. Egoismus und Aggression werden hingegen zurückgedrängt. Die starke rohe pflanzliche Ernährung sorgt also für ein gesteigertes Glücksgefühl – Grund dafür ist die gesteigerte Herstellung von Serotonin im menschlichen Gehirn. Dadurch wirkt rohes Obst und Gemüse nahezu wie ein Antidepressivum.

 

Diätprodukte aus der Apotheke: was taugen sie wirklich?

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Aktuell kursieren zahlreiche Diätprogramme durch das Internet. Auch in Apotheken werden Abnehmdrinks und Tabletten propagiert, die zu einer schnellen Gewichtsreduktion verhelfen sollen. Doch was ist dran an diesen Versprechen und wie kann es sein, dass man in kurzer Zeit und ganz ohne sportliche Betätigung abnimmt?

Kurz vor einer Hochzeit oder dem Strandurlaub wünschen sich so manche Menschen die letzten lästigen Pfunde abzunehmen. Apotheker und die Werbung versprechen aktuell viele Mittel, die dabei helfen sollen. SPIEGEL ONLINE sandte zehn Probanden, männlich und weiblich, um die 30 und normalgewichtig aus und ließ sie eine Beratung in der Apotheke einholen.

Die angebliche Beratung sah zunächst einmal nach einem mitleidigen Seufzer aus, aber keinerlei Fragen zu bisherigen Krankheiten oder sportlichen Aktivitäten. Im Gegenteil wurden Abnehmpillen und Shakes empfohlen, die zwischen 20 und 30 Euro für eine monatliche Dosis kosten. Die Probanden wurden ebenfalls nicht gewogen, denn abnehmen geht anscheinend immer. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände erklärte, dass im Jahr 2014 rund 3,2 Millionen Packungen Diätmittel verkauft wurden. Damit wurde ein Gewinn von 200 Millionen Euro gemacht. Die Diätbranche boomt mehr denn je. Ernährungswissenschaftler bewerten die gängigsten Abnehmmittel anhand von Übersichtsstudien wie folgt:

Almased

Almased ist ein Soja-Eiweißpulver, das in so ziemlich jeder Apotheke angeboten wird. Durch seine sättigende Wirkung hilft es dabei die tägliche Kalorienzufuhr niedrig zu halten und sorgt somit für eine Gewichtsabnahme. Schwierig kann es dann werden, wenn das Pulver nicht mehr verwendet wird und die tägliche Kalorienzunahme wieder ansteigt. Zudem sei gesagt, dass auch ohne teure Produkte aus der Apotheke ein Sättigungsgefühl mit Hilfe von Eiweiß-Getränken erreicht werden kann. Ein günstiger Inhaltsstoff ist beispielsweise Sojapulver, das günstig eingekauft werden kann und mit Joghurt angerührt auch zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl beiträgt.

Yokebe

Ähnlich wie bei dem Produkt namens Almased sieht es auch mit Yokebe-Produkten aus. Diese werden aus Sojaproteinen hergestellt und führen zwar zu einer kurzfristigen Gewichtsreduktion, aber sind nur dann auf Dauer zu empfehlen, wenn auch die Kalorienzufuhr dauerhaft gesenkt wird.

XLS- Medical

Ein weiterer Wirkstoff, der dieser Tage desöfteren in der Apotheke angeboten wird, ist XLS-Medical. Es ist ein Fettbinder respektive ein Ballaststoff, der aus der Pflanze Opuntia ficus-indica gewonnen wird. Die Faserstoffe aus der Pflanze soll das Fett aus der Nahrung binden. Qualitative Studien belegen keinen nennenswerten Erfolg gegenüber Placebo-Produkten und werden von Ernährungswissenschaftlern daher nicht empfohlen.

Abnehm-Globuli

Manche Apotheker preisen zudem sogenannte Abnehm-Globuli an, die bei einer dauerhaften Gewichtsreduktion unterstützend wirken sollen. Auch zu diesem Präparat gibt es bislang keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass dieses wirksam ist.

Fazit zu den Diätprodukten

Diese Produkte respektive deren Beliebtheit zeigen, dass die modernen Menschen möglichst schnell möglichst viel abnehmen möchten. Für kurzfristige Anlässe wie eine Hochzeit oder den Strandurlaub sind diese Präparate durchaus geeignet. Trotzdem sei zu bedenken, dass nur eine dauerhaft umgestellte, gesunde Ernährung und verminderte Kalorienzufuhr gegenüber der Kalorienaufnahme zu einer Gewichtsreduktion führen kann. Auch dann kann man nicht mit einem Erfolg von heute auf morgen rechnen, da der Körper sich bei verminderter Kalorienzufuhr zunächst der Energiedichte anpasst. Ein Erfolg kann demnach nur auf lange Sicht gesehen erfolgen.

 

Low-Fat oder Low-Carb? Welche Diät ist erfolgreicher

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Die Ernährungswissenschaftler und Spezialisten in Sachen gesunder Ernährung streiten sich aktuell über die gesündeste Variante abzunehmen. Dabei tritt immer wieder die Diskussion darüber zutage, ob Low-Carb Diäten effektiver sind als Low-Fat-Diäten. Der ultimative Vergleich klärt diese Frage ein für alle mal.

Eine Low-Carb Ernährung sieht es vor, dass man dauerhaft auf Kartoffeln, Weissbrot und Nudeln, spricht auf Kohlenhydrate jeder Art, verzichtet. Maximal 50 Gramm Kohlenhydrate dürfen täglich verzehrt werden. Nach diesem Verfahren haben sich Diäten wie Atkins oder die Glxy-Diät aufgestellt. Doch ist diese Methode wirklich effektiver als die Low-Fat Variante?

Low-Fat verbrennt mehr Fett im Körper

Eine Studie zeigt nun auf, welche Vertreter Recht behalten. Tatsächlich scheinen die Probanden der Studie insgesamt mehr Gewicht verloren zu haben, wenn sie sich nach der Low-Carb Variante ernährten. Allerdings nahmen jene Studienteilnehmer, die auf die Low-Fat-Variante Wert legten, insgesamt mehr Körperfett ab. 19 Probanden mit einem BMI zwischen 33 und 40 nahmen an der Studie teil und sie wurden dauerhaft 24-Stunden überwacht, sodass ihre Ernährungsweise keine Ausflüchte zuließ wie es zum Teil bei anderen Studien der Fall war. Sie verbrachten zwei Mal elf Tage in einer Klinik und wurden somit sowohl was ihre Bewegung als auch ihre Ernährung anbelangte, gänzlich überwacht.

Während der ersten fünf Tage ernährten die Probanden sich normal, sodass sie ihren täglichen Energieverbrauch abedeckten. In der Folge wurde die Kohlenhydratmenge um 30 Prozent reduziert und im zweiten Durchlauf erfolgte das gleiche Verfahren mit der Menge des eingenommenen Fetts. In Form von Urintests, welche die Ausscheidung von Stickstoff anzeigten sowie der Messung wie viel Sauerstoff die Probanden aufnahmen und wie viel Kohlendioxid sie abgaben, konnten Angaben darüber gemacht werden, inwiefern der Körper seine Energie aus den Kohlenhydraten und Fettanteilen bezieht. Zudem wurden die Probanden regelmäßig gewogen.

Die Studienergebnisse in Zahlen

Die Ergebnisse zeigten, dass nach sechs Tagen ohne Kohlenhydrate im Schnitt 1,85 kg abgenommen wurde und davon 245 Gramm Fett. Bei der fettarmen Ernährung nahmen die Probanden etwa 1,3 kg ab und davon 465 Gramm Fett. Eine kohlenhydratarme Ernährung baut zunächst Wasser im Körper ab und nicht Fett. Aus diesem Grund sind die unterschiedlichen Gewichtsverluste entstanden. Im Kampf gegen Übergewicht ist die Abnahme von Fett wichtiger als das Gewicht im Einzelnen. Eine Langzeitstudie zu diesem Thema soll nun auf den Weg gebracht werden und auch besprechen, inwiefern sich diese Diätvarianten in der alltäglichen Praxis umsetzen lassen.

 

Bewusstere Ernährung durch die richtigen Gedanken

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Gerade im Sommer ist das Diät-Thema immer besonders aktuell und viele Menschen, vor allem Frauen, machen sich Gedanken über ihre Ernährung und ihren Körper.

Viele tappen in die Diät-Falle und tun ihrem Körper damit keinen Gefallen. Dennoch locken schnelle Erfolge, wenn der Urlaub oder ein besonderes Ereignis vor der Türe steht. Leider ist das bessere Körpergefühl durch eine Diät nicht von langer Dauer und nach ein paar Wochen ist man genauso frustriert, wie zu Beginn.

Alles beginnt im Kopf

Viel wichtiger ist es zu verstehen, dass der Weg zur Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und zum Essverhalten im Kopf beginnen muss. Bevor Du irgendetwas in Deiner Ernährung und Deinem täglichen Speiseplan veränderst, solltest Du anfangen die Einstellung zu Dir selbst zu ändern. Du musst lernen Dich so zu lieben, wie Du bist, egal wie Du aussiehst. Du solltest Dich mit Deinen Schwächen und Deinem angeblich nicht perfekten Körper lieben und wissen, dass Du genau so wie Du bist, richtig bist.

Gehe liebevoll mit Dir um, mach Dir schöne Gedanken und behandel Dich selbst wie Deinen besten Freund. Suche Dir eine Affirmation, die Du täglich mehrere Mal zu Dir selbst sagst und die sich für Dich stimmig anfühlt. Diese könnte etwa lauten: “Ich habe einen wunderschönen, perfekten Körper und liebe mich selbst bedingungslos, so wie ich bin.”

Du kennst sicher den Spruch “Wer sich selbst nicht liebt, wird auch von keinem anderen geliebt.” Daran ist sehr viel Wahres, also investiere Zeit in Deine Selbstliebe!

Achtsamkeit bei der Ernährung

Hast Du einmal verstanden, dass Du selbst Dein bester Freund ist und gut zu Dir sein willst, da dies auch Deinen Körper zum Positiven verändert, dann wirst Du auch ganz andere Lebensmittel genießen. Du wirst verstehen, dass Du Dir etwas Gutes tun willst. Das bedeutet zu essen, was Deinem Körper in höchstem Maße gut tut. Du wirst merken, wie Fast Food, Süßigkeiten und andere hoch verarbeitete Lebensmittel für Dich keinen Sinn mehr machen. Wieso auch, in diesen Lebensmitteln sind keine Nährstoffe enthalten, mit denen Dein Körper irgendetwas anfangen kann.

Diese Lebensmittel zu verstoffwechseln, kostet den Körper mehr Energie, als er aus Dir ziehen kann. Das Ergebnis ist, dass Du ständig schlapp sind und ungesund aussiehst. Vielmehr wird es Dich zu frischen, hochwertigen und unverarbeiteten Lebensmitteln ziehen. Aus diesen kann Dein Körper direkt alles bauen was er braucht. Du bekommst Energie, fühlst Dich wohl und werden von innen, wie von außen strahlen. Eine Gewichtsregulation kommt dann von ganz alleine, denn wenn Du darauf hörst, was Dein Körper wirklich braucht, wirst Du auch wissen, wann es genug ist. Aber erwarte nicht zu viel auf einmal – gebe Deinem Körper und Geist ein wenig Zeit und sei achtsam mit Dir.

 

Mit einigen schlanken Alternativen zu Süßigkeiten zur Bikini-Figur

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Insbesondere in der Sommerzeit wünschen sich viele Menschen die perfekte Bikini-Figur. Neben regelmäßiger Bewegung spielt natürlich auch die Ernährung beim Abnehmen eine entscheidende Rolle. Spätestens, wenn es nach der nächsten Mahlzeit heißt „etwas Süßes geht immer“ scheinen jedoch alle guten Vorsätze dahin. Damit es mit der Bikini-Figur trotzdem noch etwas wird, bieten sich einige weniger kalorienreiche und dennoch schmackhafte Alternativen an.

Einige schlanke Alternativen

Im Supermarktregal gibt es unzählige verschiedene Sorten (zugegebenermaßen leckere) Schokolade. Diese hat es allerdings in sich: 100 Gramm Schokolade enthalten ca. 540 Kalorien. Als Alternative bietet sich Schokoladenpudding (oder Vanillepudding) an: 150 Gramm Schokoladenpudding besitzen nur 180 Kalorien.

Auch Gummibärchen schmecken – vielen Menschen schmecken sie gar so gut, dass sie gleich die ganze Tüte leeren. Eine Tüte Gummibären enthält ca. 680 Kalorien. Die weitaus kalorienärmere Alternative ist Wackelpudding: 150 Gramm haben nur 90 Kalorien.

Beim Kuchen sollte ein Obstkuchen immer einem Butterkuchen vorgezogen werden. Während ein Stück Butterkuchen ungefähr 350 Kalorien hat, enthält ein Obstkuchen aus Hefeteig nur die Hälfte an Kalorien.
Bei der Wahl zwischen Pralinen und einem Eis sollte das Eis gegessen werden: Fünf Pralinen enthalten ca. 300 Kalorien, eine Kugel Vanille- oder Schokoladeneis hat nur 120 Kalorien. Natürlich macht es beim Eis – wie bei vielen Lebensmitteln – die zugeführte Menge. Ein Becher mit mehreren Kugeln Eis sowie Sahne stellt nicht die schlankere Alternative zu Pralinen dar.

Als Alternative zu Keksen bietet sich Milchreis an: Ein Keks hat im Durchschnitt 20 Kalorien, eine halbe Packung Kekse (100 Gramm) enthält schon ca. 420 Kalorien. Hingegen nehmen sie bei 150 Gramm Milchreis aus dem Kühlregal lediglich 160 Kalorien zu sich.

 

Wann beginnt die Fettverbrennung?

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Wann beginnt die Fettverbrennung? Viele Hobbysportler gehen davon aus, dass sie erst eine Weile durchhalten müssen, bevor sie davon einen Nutzen haben. Eine alte Regel besagt, dass der Körper erst nach 20 Minuten mit dem Fettabbau beginnt. Einige Experten sprechen sogar von 30 Minuten der sinnlosen Bewegung. Aber egal, ob es sich um 20 oder 30 Minuten handelt: Kann man wirklich einen fixen Zeitpunkt bestimmten, ab dem das Fett beginnt zu schmelzen?

Keine eiserne Regel

Caroline Werkmeister, ärztliche Leiterin am Kompetenzzentrum für Sport- und Bewegungsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf kann der Weisheit nur wenig abgewinnen. Denn die Energiegewinnung ist durch verschiedene Wege möglich – in der Regel laufen diese alle parallel zueinander ab. Dennoch kann die Art der Energiegewinnung beeinflusst werden: Und zwar von der Intensität und Dauer der Belastung.

Als erstes wird das Adenosintriphosphat angegriffen. Es handelt sich dabei um den Träger der unmittelbaren Zellenergie. Menschen, die ihren Körper nur kurz, aber intensiv belasten, holen den Großteil ihrer Energie aus Kohlenhydraten, sagt Werkmeister. Es kommt zwar zur Fettverbrennung, diese sei aber eher schwach. Richtig angegriffen werden die Fett- und Proteinreserven erst bei längeren Aktivitäten, die dann auch nicht unbedingt so intensiv sein müssen.

Lieber lang trainieren

Wer also zum Ziel hat, Fett zu verbrennen und Pfunde zu verlieren, sollte eine niedrigere Intensität wählen, sich dafür aber lieber über einen längeren Zeitraum bewegen. Noch besser ist es, wenn die Intensität während der Phase der niedrigen Belastung zwischendurch immer mal wieder kurz gesteigert wird. Werkmeister empfiehlt besonders Intervalltraining. Eine eiserne Regel gibt es aber nicht: Bei jedem ist es unterschiedlich, wann und wie der Körper das meiste Fett verbrennt. Dies wird zudem von der vorhandenen Muskelmasse, der Ernährung und dem Stresslevel beeinflusst.