Waschbären

Finden Sie Waschbären auch so niedlich? Ein bisschen wie tierische Panzerknacker mit ihrer Gesichtsmaske. In freier Wildbahn sieht man sie als Städter eher selten, vielleicht durch Pfotenabdrücke auf dem Auto. Anders sieht es aus, wenn man in einer Vorstadt oder im ländlichen Raum wohnt. Da werden die amerikanischen Einwanderer in den letzten Jahren fast schon zur Plage. Aber auch großstädtisches Terrain wird langsam von ihnen okkupiert. Waschbären sind dämmerungs- und nachtaktiv. Anwohner erzählen von unglaublichem Lärm in der Nacht, umgeworfenen und geplünderten Mülltonnen, zerlegten Obstbäumen und zerstörten Dachstühlen.

Der finanzielle Schaden ist oftmals immens. Auch deswegen sind die Waschbären als Gäste im Haus, Gartenhaus oder im Dachstuhl nicht gerne gesehenen. Um 1930 entkamen einige wenige Exemplare in Kassel aus einer Pelztierfarm. In Berlin wurde ein Waschbärenpärchen ausgesetzt, um die heimische Fauna zu bereichern. Heute sind es gut eine halbe Million Tiere. Er ist damit als sogenanntes Neozoon sehr erfolgreich, da er sich innerhalb weniger Jahrzehnte über große Teile Europas ausgebreitet hat.

Leider sind die Waschbären nicht die erhoffte Bereicherung für die Fauna, sondern stellen vielmehr eine große Gefahr dar. Da sie phantastische Kletterer sind, plündern sie Nester und Gelege auch bedrohter Tierarten, selbst an entlegenen Orten.

Die Allesfresser

Waschbären sind echte Allesfresser. Denn nicht nur Abfälle, Speisereste, Dämm-Materialen und Müll sind vor ihnen sicher. Sondern natürlich auch Wirbellose wie Würmer und Insekten und auch Wirbeltiere wie Fische und Amphibien gehören zu ihrem Speiseplan. Aber auch ein kleiner Vogel oder ein Kleinsäuger wird nicht verschmäht. Im Herbst bevorzugen sie Nüsse und Obst, um sich ausreichend Winterspeck anzufressen.

Warum heißt der Waschbär Waschbär?

In Gefangenschaft „waschen“ Waschbären ihre Nahrung, wenn die Wasserstelle nicht mehr als drei Meter entfernt ist – jedenfalls sieht es so aus. In der freien Wildbahn scheinen sie dieses Verhalten aber nicht zu zeigen. Sie tasten die Nahrungsmittel und andere Gegenstände mit ihren Vorderpfoten sorgfältig ab, um sich ein Bild von ihnen zu machen und unerwünschte Teile zu entfernen. Sie säubern ihr Essen damit also nicht wirklich.

Was kann man gegen die Krachschläger tun?

Natürliche Feinde des Waschbären sind beispielsweise Kojoten. Aber diese in Wohngebieten auszusetzen, ist natürlich indiskutabel. Auch die Waschbären zu bejagen, also sie zum Abschuss freizugeben, trifft nicht gerade die Begeisterung der Anwohner und ist natürlich auch keine Lösung. Experten halten es für die beste Möglichkeit, den Waschbären den Garaus zu machen, indem man sein Haus waschbärensicher macht und somit die possierlichen Tierchen einfach aussperrt.

Die Allesfresser

Waschbären sind echte Allesfresser. Denn nicht nur Abfälle, Speisereste, Dämm-Materialen und Müll sind vor ihnen sicher. Sondern natürlich auch Wirbellose wie Würmer und Insekten und auch Wirbeltiere wie Fische und Amphibien gehören zu ihrem Speiseplan. Aber auch ein kleiner Vogel oder ein Kleinsäuger wird nicht verschmäht. Im Herbst bevorzugen sie Nüsse und Obst, um sich ausreichend Winterspeck anzufressen.

Warum heißt der Waschbär Waschbär?

In Gefangenschaft „waschen“ Waschbären ihre Nahrung, wenn die Wasserstelle nicht mehr als drei Meter entfernt ist – jedenfalls sieht es so aus. In der freien Wildbahn scheinen sie dieses Verhalten aber nicht zu zeigen. Sie tasten die Nahrungsmittel und andere Gegenstände mit ihren Vorderpfoten sorgfältig ab, um sich ein Bild von ihnen zu machen und unerwünschte Teile zu entfernen. Sie säubern ihr Essen damit also nicht wirklich.

Was kann man gegen die Krachschläger tun?

Natürliche Feinde des Waschbären sind beispielsweise Kojoten. Aber diese in Wohngebieten auszusetzen, ist natürlich indiskutabel. Auch die Waschbären zu bejagen, also sie zum Abschuss freizugeben, trifft nicht gerade die Begeisterung der Anwohner und ist natürlich auch keine Lösung. Experten halten es für die beste Möglichkeit, den Waschbären den Garaus zu machen, indem man sein Haus waschbärensicher macht und somit die possierlichen Tierchen einfach aussperrt.

 

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