Den Fellwechsel durch gesunde Ernährung unterstützen

Nicht nur Allergiker stören sich an den Tierhaaren, die sich gerne auf Decken, Kissen und den Anziehsachen fest setzen. Besonders im Frühling und Sommer, wenn die Tiere ihr Haar wechseln, wie es beispielsweise bei Hunden der Fall ist, kann das sehr lästig und störend werden. Was kann man gegen die ungeliebten Tierhaare machen?

Der Fellwechsel ist nicht nur für den Tierhalter, sondern auch das Tier selbst belastend. Der Stoffwechsel des Tieres ist enorm angekurbelt und das ganze Prozedere kann bis zu sieben Wochen andauern. Die richtige Ernährung kann den Fellwechsel sogar verkürzen und diese Zeit für Halter und Tier angenehmer gestalten.

Gezielte Ernährung für eine gesunde Haut

Unterschiedliche Anbieter haben extra für diese anstrengende Phase des Fellwechsels eine gezielte Ernährungskombination entwickelt. Grundlegend ist es wichtig, dass die Haut und das Fell durch gesunde Inhaltsstoffe unterstützt werden. Für die Haut eignen sich Vitaminkomplexe und Aminosäuren, weil dadurch die Produktion von Ceramiden gesteigert wird. Auch der Wirkstoff Biotin erweist sich als heilend für die Haut, da es vor Austrocknung schützt. Dadurch werden gleichzeitig Pollen, Milben und Bakterien respektive dessen Eindringen verhindert.

Weiterhin ist Zink sehr empfehlenswert, da es die Wundheilung fördert und die Hautstruktur verbessert. Auch die Omega 6 und 3 Säuren wirken entzündungshemmend und sollten daher in einer gesunden Ernährung nicht fehlen. Auch Vitamine sind stets wichtig für eine gesunde Haut. Vitamin A Typen unterstützen die Regeneration der Haut sowie die Talgdrüsen.

Für ein gesundes und lebhaftes Fell

Proteine erweisen sich als sehr nützlich, wenn es um die Erhaltung gesunden Fells geht, denn sie regen die Produktion von Keratin an, sodass brüchigem Haar vorgebeugt wird. Weiterhin können Linolsäuren, die beispielsweise in Hanföl enthalten sind, für glänzendes und schönes Haar sorgen.

Mit Hilfe der genannten Inhaltsstoffe kann der Fellwechsel nicht nur optimal unterstützt, sondern auch verkürzt werden. Du bist, was Du isst, gilt auch für unsere tierischen Freunde.