Was ist bei der Ernährung von Welpen zu beachten?

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Was ist bei der Ernährung von Welpen zu beachten?

Ein junger Hund braucht Fürsorge, die sich auch in der Zusammenstellung seiner Ernährung manifestiert. Nur so kann er sich vom Welpen zum gestandenen Hund entwickeln, sich seines Lebens freuen und damit auch seinen Besitzern viel Glück und Freude bereiten. Als Welpe braucht ein Hund Kohlenhydrate, um genügend Energie für seine rasante Entwicklung und sein lebhaftes Welpendasein aufbringen zu können. Der Stoffwechsel und der Aufbau von Gewebe wird durch die Gabe lebenswichtiger Fettsäuren gesichert. Eiweiß braucht der Welpe, um den Muskelaufbau zu fördern. Dazu braucht ein Hundebaby Mineralstoffe zum Aufbau von Knochen, Zähnen, Blutkörperchen und Gewebe. Besonders Kalzium und Phosphor werden benötogt, wobei es auch auf, Eisen, Magnesium, Jod, Kupfer, Fluor und Zink ankommt.

Dosenfutter oder selbst für den Welpen kochen?

Angesichts dieser Vorgaben scheint es fast unmöglich, Welpenfutter selbst herzustellen. Wer es dennoch versuchen möchte, kann sich an folgendes Rezept für 1 Kilogramm Welpenfutter halten:

  • 500 Gramm Rindergulasch
  • 100 Gramm Rinderschlund
  • 200 Gramm gekochte Kartoffeln
  • 100 Gramm hartgekochte Eier
  • 50 Gramm Weizenkleie
  • 50 Gramm Zucchini oder Spinat

Vitamin- und Mineralstoffpräparat (wird nach dem Kochen und Zerkleinern beigemengt). Hundebesitzer können es sich guten Gewissens auch leichter machen und fertiges Welpenfutter kaufen. Es ist wichtig, zu Anfang das Produkt zu verwenden, das der kleine Racker schon vom Züchter her kennt. Eine eventuelle Umstellung sollte häppchenweise erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Zum Futter braucht das Hundebaby immer genügend zu trinken. Von Anfang an sollte der Hund zu jeder Zeit Zugang zu seiner Wasserschüssel haben, die am besten mehrmals täglich mit frischem Wasser aufgefüllt wird.

Die Menge macht`s

Nicht nur die Qualität ist wichtig, auch die Quantität des Futters spielt für die Welpengesundheit eine Rolle. Anfänglich braucht das Hundebaby vier Mahlzeiten am Tag. Zwischen dem vierten bis zum sechsten Lebensmonat reichen drei Fütterungen aus und danach sollte der Hund nur noch zwei Mal täglich seinen Futternapf gefüllt bekommen. Bei einer gut gemeinten Überfütterung, bekommt der Hund zu viel Energie und entwickelt sich daher zu schnell. Die Folge können schmerzhafte Knochendeformationen und Fehlentwicklungen sein, unter denen der Hund sein Leben lang leiden wird. Füttern Sie Ihren Hund also mit wohlmeinendem Verstand und lassen Sie sich nicht von bettelnden Hundeaugen erweichen. Zu wenig Futter wäre allerdings auch nicht gut, deshalb sollte den Hinweisen auf den Produkten Folge geleistet werden.

 

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