So krank macht der Mensch das Haustier

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So krank macht der Mensch das Haustier

Auch Haustiere leiden immer öfter unter Wohlstandskrankheiten. Überforderung und Antriebslosigkeit deuten oft auf ein Burn-out-Syndrom oder eine Depression hin. Ähnlich wie der Mensch, erhalten auch Vierbeiner Antidepressiva. Depressionen werden aber sehr selten bei Haustieren diagnostiziert, so müssen viele unbehandelt weiterleben.

Darüber hinaus nehmen auch Krankheiten wie Gelenkschmerzen oder Bandscheibenvorfälle zu, die dann beispielsweise in der Kleintierklinik des Tierspitals Zürich physiotherapeutisch behandelt werden. Experten erachten Physiotherapie auch bei Tieren als sinnvoll – auch als Medikamentenersatz. Daneben erfreuen ich Lifestyle-Behandlungen wie Shiatsu, Ultraschall und Bioresonanz-Therapien immer größerer Beliebtheit. Besonders bei gestressten Haustieren sei eine Massage manchmal effizienter als Medikamente.

Hohe Investitionen in den vierbeinigen Liebling

In Zürich gibt es jetzt sogar ein Spa nur für Vierbeiner – eine Kombination aus Hundekrippe und Wellness-Oase. Es ist schon nach kurzer Zeit so beliebt, dass Anmeldungen weit im Voraus erfolgen müssen. Genießen können die Hunde Massagen, Zahnpflege, Ohrenputzen oder Pfotenpediküre. Auch Tierärzte sehen sich mit außergewöhnlichen Wünschen konfrontiert. Einige Halter wünschen sich zum Beispiel eine Fettabsaugung für ihre Katze – in den meisten Ländern zum Glück verboten. Sinnvoller wäre eine Diät. Viele Besitzer investieren mittlerweile jede Menge Geld, um ihre Lieblingen ein möglichst langes Leben zu bescheren. Für eine Krebsbehandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung werden etwa 35.000 Euro fällig. Eine Therapie, die dem Tier nicht immer gut tut, sondern eher Stress und große Strapazen bedeuten.

Anpassung der Tiermedizin

Haustiere kommen auch immer öfter in den Genuss von teuren Hightech-Geräten. Wo früher höchstens ein Computertomograph eingesetzt wurde, stehen jetzt die besten Untersuchungsmethoden bereit. Beispielsweise die Angiografie: Mit dieser radiologischen Untersuchung können die Blutgefäße abgebildet werden. Viele Tierärzte oder Tierspitale bieten auch Schmerzsprechstunden an. Dadurch kann Tieren mit chronischen Schmerzen enorm geholfen werden. Eine mögliche Therapieform ist Akupunktur. Einige Haustiere müssen auch eine Zahnspange über sich ergehen lassen. Die Ursache ist aber nicht immer kosmetischer Natur. Extreme Fehlstellungen müssen unbedingt korrigiert werden, damit sich die Tiere nicht selber beißen und verletzen.

 

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