Notfall bei Haustieren

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Notfall bei Haustieren

Hin und wieder lesen wir in der Zeitung von traurigen Geschichten wie dieser. Ein älterer Mann lebt mit einem Hund allein – und verstirbt unterwegs in der Stadt an einem Herzinfarkt. Erst viel zu spät stellen die Behörden fest, dass er einen Hund hatte, der jetzt lange Zeit allein in der Wohnung verbracht hat. Um solche Szenarien zu vermeiden, aber auch um die Tiere bei Unfällen, Schlaganfällen oder anderen Problemen schnellst-möglich behandeln zu können, gibt es jetzt Haustier112.

Das Konzept von Haustier112

Bei Haustier112 geht es darum, das Überleben, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Haustiere von allein Lebenden, Senioren und chronisch Kranken zu gewährleisten. Für einen geringen Beitrag pro Monat stellt Haustier112 einen Service bereit, der es den Rettungskräften des Herrchens oder Frauchens ermöglicht eine Vertrauensperson zu erreichen, die sich dann um das Tier kümmert. Für die sofortige Versorgung kann sich wenn nötig ebenfalls Haustier112 kümmern. Man mag glauben, dass ein einfacher Zettel mit einem Hinweis in der Geldbörse, den monatlichen Betrag sparen könnte. Jedoch werden solche Informationen nach Aussagen von Rettungskräften und Polizisten in Notsituationen zunächst nicht beachtet, da wichtigere Dinge zu tun sind. Ein Schlüsselanhänger mit der konkreten Information ist da schon hilfreicher und wird von den Einsatzkräften so schnell wie möglich zur weiteren Bearbeitung des Falls genutzt. Denn vor Allem, wenn der Tierhalter in einen Autounfall oder ähnliche nicht an den Wohnort gebundene Probleme involviert ist, müssen die Verantwortlichen auf das bedürftige Lebewesen an anderem Ort aufmerksam gemacht werden.

Mehr Bewusstsein für Tiere

Dass Haustier112 heute sehr erfolgreich Tiere vor dem sonst sicheren Tod bewahrt, ist ein gutes Zeichen auch dafür, dass unsere Gesellschaft toleranter und mitfühlender für unseren vielbeinigen Freunde wird. Auch vegane und vegetarische Kost, oder zumindest tiergerecht hergestellte Produkte sind immer weiter auf dem Vormarsch. Diese Entwicklung macht Hoffnung darauf, dass das Aussetzen von Tieren vor dem Urlaub oder die Vernachlässigung und Quälerei von Tieren durch bösartige Halter bald der Vergangenheit angehören wird. Zwar sind diese Entwicklungen meist auf bestimmte Gesellschaftsteile beschränkt, aber es wird tatsächlich immer mehr zum Konsens, dass Tiere unserer Liebe bedürfen. Auch die Wissenschaft schließt sich zunehmend dieser Meinung an und versucht immer weniger schädliche Untersuchungen beispielsweise für die neurowissenschaftliche Untersuchung von Affen-Gehirnen zu verwenden. Diese Experimente wiederum zeigen, dass wir uns sehr viel ähnlicher sind, als wir glauben. Teilweise sind uns die Tiere sogar überlegen. So konnten Experimente an Makaken-Affen zeigen, dass diese Tiere über ein photographisches Gedächtnis verfügen von dem die meisten von uns Menschen nur träumen können. Gerade mit diesem Hintergrund sollten wir genau darauf achten, wie wir diese Wesen behandeln – denn desto besser die Erinnerung, desto größer das Leiden.

 

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